Maingau Energie

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    • Alles konnte ich nun nicht lesen... Maingau könnte meinetwegen ab 2 Stunden , aber frühestens nach Ladeende seine Parkgebühr verlangen!
      Hab gerade gemerkt, dass ich mir auch mal so eine Karte hingelegt hatte.
      Brauche 1-3 Mal im Jahr Ladekarten und muss dann wieder alles von vorne studieren oder probieren...... schlimm.
      Da kauf ich am Besten das nächste Auto mit dem größten Akku und brauch kaum noch zu laden. naja.

      nebenbei: Ich rechne den PV-Strom mit ca. 20ct/kWh, weil ich die Privatentnahme versteuern muss und USt zahlen muss.
      Ist also ca. 5ct billiger als vom Netz. Hätte ich keine Steuern zu zahlen, wären es 16ct. Off Topic.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Ich finde die 15ct/25ct pro kWh völlig ok (BEW nimmt 30ct und die nutze ich auch oft, ebenso wie Rheinhessische), zur Strafzeit nach 2 Std. habt ihr schon alles gesagt. Im bei mir wichtigen grenzüberschreitenden Verkehr ist der entfallende Roamingzuschlag für Vertragskunden ein Plus.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Heute war Main GAU Tag.

      Vormittags bekam ich schon eine Email von Maingau Energie, die ja auch mein derzeiter Stromversorger im Haushalt ist. Auszug:

      "Sehr geehrter Herr *,

      wir sagen Ihnen wie es ist: Die Großhandelspreise für Strom sind in den letzten Monaten deutlich gestiegen."....
      So weit, so Klartext, war ja klar, dass nach dem ersten günstigen Jahr, die Schläferprämie fällig wird.
      Nach den ausführlichen Begründungen und viel etc. bla bla kam zum Schluß der neue Preis, den ich euch nicht vorenthalten will.

      "Ihr Stromtarif Maingau StromRegio hat ab demm 01.02.2019 folgende Konditionen:

      -Weiterhin 36 Euro jährliche Grundgebühr
      -Arbeitspreis (+6,26 ct/kwh) 29,83 Cent pro Kilowattstunde"

      Ok, passt. Wo muß ich unterschreiben? :ironie:


      Geschenkt, wechseln belebt das Geschäft. Hab ich persönlich kein Problem mit.

      Was den Autostromtarif angeht, bin ich sogar positiv überrascht. 25 ct/kwh finde ich fair und zukunftsfähig.
      Ebenbürtig zum Hausstromtarif, und das selbst beim Schnellladen.
      Den Aufschlag von 10 ct./min ab der 61min bei DC könnte ich noch aktzeptieren, aber bei AC schon nach 2 Stunden finde ich gerade für die 1 Phasenlader zu kurz.
      Dann lieber einen Mehraufschlag für fertiggeladene Ladesäulenblockierer.

      Haben wir hier im Forum eigentlich eine Übersicht über derzeit lohnende AC-Ladekarten?
      Ich weiß nicht wie es bei euch so ist, aber hier in Hohenlohefranken und auch im benachbarten Mittelfranken (Arbeitsplatz) schießen die 22KW Ladesäulen
      an attraktiven Stellen nur so aus den Boden. Freibad, Hallenbad, Turnhallen, Großparkplätze, Innenstadt. Da geht einem das Herz auf. :love:
      Gruß Robin
      E-Golf seit 11/2018
      Zafira E seit 06/2022
    • Mal eine prinzipielle Frage: kann Maingau überhaupt Gebühren für "parken" >2 Stunden verlangen? Die Idee, Leute wegzuscheuchen, die nicht mehr laden ist ja prinzipiell nicht schlecht. Aber Maingau ist ja nicht Besitzer oder Pächter des Parkplatzes und kann deshalb auch keine Gebühren für das Parken verlangen, oder?
      Was sie meiner Meinung nach machen könnten, ist nach 2 Stunden den Tarif für die gelieferte Energie sehr stark zu erhöhen, um dadurch die Leute dazu zu bringen, nach zwei Stunden das Laden zu beenden. Wobei dann immer noch die Möglichkeit wäre, daß man das Auto einfach stehen läßt ohne zu laden. Das könnte aber nur über eine lokale Überwachung bzw. Knöllchen verhindert oder zumindest gemindert werden.

      Die 2. Frage: die Abrechnung soll ja kWh-basiert sein. Woher kommen denn plötzlich die Messeinrichtungen? Haben denn alle/viele Säulen die (doch) schon drin und es ist nur eine Frage des Backend? Oder müßen jetzt erst ein Haufen Säulen auf- und nachgerüstet werden? Das würde aber doch garantiert einige Monate dauern. ?(
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Die zwei Stunden halte ich auch nicht für sinnvoll.

      Angenommen in einem Gebiet sind nur 11kW Lader unterwegs (ID). Ob alle 2,3 oder, 4Stunden laden ist relativ egal, am Tagesemde ist es die gleiche Strommenge.

      Bei einer Mischkalkulation ebenso.

      Ich finde eine Parkgebühr super, aber bitte nach ladeende...
    • Mad² schrieb:

      Die zwei Stunden halte ich auch nicht für sinnvoll.

      Angenommen in einem Gebiet sind nur 11kW Lader unterwegs (ID). Ob alle 2,3 oder, 4Stunden laden ist relativ egal, am Tagesemde ist es die gleiche Strommenge.

      Bei einer Mischkalkulation ebenso.

      Ich finde eine Parkgebühr super, aber bitte nach ladeende...
      Generell gefällt mir für Idee nach ladende!
      Aber wie ist das mit denen für jede Lücke nutzen und wie ja bekannt die Ladeleistung Fahrzeugintern auf Minimum stellen, speziell bei einem fast vollen um noch schön ein paar Stunden bummeln zu gehen?

      Bei allem gibt es solche und solche Betrachtungsweise und da jeder wieder aus seiner Richtung.

      So einfach ist das alles nicht.

      Wovon hat ein Anbieter mehr?

      24 h a 11kW pro Ladepunkte oder gar 22kW ( Max gar 43kW)
      Oder
      24 h a 3,7kW pro Ladepunkte oder gar nur 1,4kW im schlechtesten Fall.

      All das ist an Typ2 möglich.

      Fair geht also nur wenn entsprechende Tarife passend zum jeweiligen eAuto angepoltert werden. Das konnte VW ja mal, ganz am Anfang für den e-Golf 190.
      Mit aufkommen des e-Gold 300 wurde im AC Bereich, so wie hier einige Scheiben, „diskriminiert“. War und ist mir egal, nun wo beide über einen Kamm geschoren werden bin ich mit meinem 199ger bei Charge&Fuel raus.

      Wie soll nun ein Anbieter die Fahrzeug-Karten Bindung kontrollierten. Gut bei DC kein Problem aber bei AC momentan schon.

      Klar kann er einen 3,7kW Tarif kontrollieren, Anschluss Zeitraum und abgegebene Strommenge müssen mit tolleren passen. Bei zu wenig ( Kunde hat das Maximum herunter gestellt ) oder Zuviel ( Kunde ist mit einen falschen Fahrzeug da, 2 oder 3 Phasen ) wird anders abgerechnet. Zuwenig mit erhöhten Gebühren drüber mit einem passenden Tarifmodell und bei x widerholungen mit Nachfrage ob sich das Fahrzeug dauerhaft geändert hat.

      Im DC Bereich sollte 1 Stunden für aktuelle Modelle reichen um den nächsten Lader zu erreichen!

      Bis die nächsten großen Akkus in der Masse da sind, wird es noch so manches Tarifmodell geben.
      Klaus
      e-Golf 190, 12/2014 Schnarchlader > 121.000km
      Model 3 LR AWD, 03/2019 > 118.000km
      HW3.0

      e-Golf-Treffen 0.1 bis 8.0 :thumbup: eVW-Treffen

      Smarter Ökostrom nicht nur für dein e-Auto
    • E-auto2014 schrieb:

      Aber wie ist das mit denen für jede Lücke nutzen und wie ja bekannt die Ladeleistung Fahrzeugintern auf Minimum stellen, speziell bei einem fast vollen um noch schön ein paar Stunden bummeln zu gehen?
      Aber Klaus, das ist doch schon wieder Vorsatz.
      Mit dem e-Golf lade ich natürlich! mit 16A an Typ2, was soll denn die künstliche Begrenzung auf 10 oder gar 5A und wie lange dürfte dann ein Tesla, bei dem das ja auch geht, dort laden? 8|

      Der Tarif von Charge&Fuel war wirklich fair, ich habe ihn gerne genutzt. 95 ct für eine Stunde parken, dazu noch etwas Strom im Akku, was will man mehr.
      Gruß Hendrik

      08/2017 bis 10/2019 e-Golf (190)
      Seit 10/2019 Kona EV

    • Der Vorsatz ist leider nicht so selten wie man denkt...

      Ich selbst bin froh über jede kWh die ichbon den Akku bekomme und ja ich habe zu VW Tarifen mein e-Golf an den öffentlichen Säulen über mehr als 2, 4 oder gar 8 Stunden vollgeladen. Immer drauf gemacht das der zweite Platz frei war und auch mitten in der Nacht den Vollgeladenen e-Gold umgepackt; auch nach 2:00 Uhr.

      Das waren auch noch Zeiten wo Säulen richtig Mangelware waren. Und genau zu der Zeit gab es Leute die über Nacht mit geringer Leistung bis in die Morgenstunden geladen haben....

      Da war nichts mit später noch mal schauen und wechseln. Woher ich weiß das die Ladeleistung gering eingestellt war bei den guten mit eFahrern? Es gab mal einen Link, mit dem man den Zählerstand eines Ladeanschlusses online abfragen konnte. Das habe ich genutzt um zu schauen ob der ladende schon fertig ist um dann laden zu können.
      Klaus
      e-Golf 190, 12/2014 Schnarchlader > 121.000km
      Model 3 LR AWD, 03/2019 > 118.000km
      HW3.0

      e-Golf-Treffen 0.1 bis 8.0 :thumbup: eVW-Treffen

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    • Und ich laufe Abends um 22-23 Uhr noch einen Kilometer zum verlassenen Supermarktparkplatz um die Säule nicht unnötig zu blockieren obwohl ich mit der Entega-Karte sowohl Zeit und kWh für eine monatliche Pauschale abgerechnet bekommen habe...

      Da bin ich auch nie auf die Idee gekommen den Ladestrom zu verstellen, damit's erst morgens fertig ist.

      Das mit den kWh-Zählern schaue ich auch ab und zu mal in der e-Charge App nach.

      Mittlerweile kann man ja viele Säulen per App beobachten und sieht wann sie belegt sind und wann nicht.
      Gruß Hendrik

      08/2017 bis 10/2019 e-Golf (190)
      Seit 10/2019 Kona EV

    • Aber um noch mal auf den „unfairen“ Preisaufschlag bei AC zu kommen.

      Besser währe diesen erst nach beenden der Ladung durch das Fahrzeug zu erheben, wenn die Verbindung nicht getrennt wird, zu berechnen; da gebe ich euch recht.

      Aber das löst das Problem mit den falschparkenden Verbrenner vor den Säulen nicht. Dieses können nicht zur Kasse gebeten werden! Somit ist der Preisaufschlag in meinen Augen erst recht „diskriminiert“ dem eigentlichen Kunden gegenüber.

      Der Kunde wird zur auf alle Fälle bei zu langen Standzeiten zur Kasse gebeten und der Falschparker nur bei einer eher seltenen Kontrolle.

      Wie ihr sehr, auch ich habe verschiedene, Ansichtspunkte. In diesem Fall aber nur wegen der Ungleichbehandlung zwischen Kuden die d
      sich identifizieren müssen um an Strom zu kommen und denen die einfach nur so da im Weg stehen und in den seltensten fällen belangt werdrn!
      Klaus
      e-Golf 190, 12/2014 Schnarchlader > 121.000km
      Model 3 LR AWD, 03/2019 > 118.000km
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      e-Golf-Treffen 0.1 bis 8.0 :thumbup: eVW-Treffen

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    • Ist eigentlich alles gesagt. An alle die sich jetzt über die neuen Preise beschweren, immer mal aus Sicht der Unternehmen sehen. Die müssen sich von etwas leben...
      Von daher sehe ich dass an sich alles ganz fair, nur die Begrenzung bei AC trübt das Gesamtbild.
      Mal ne Frage in die Runde.
      Kennt jemand eine App mit der man die Fahrzeughalter (die sich registriert haben und ) die gerade an einer Säule laden kontaktieren kann?
      Ich könnte schwören dass ich so etwas mal irgendwo gelesen hätte.
      Euch Uwe

      e-Golf Atlantic blue
      01.08.2017 Bestellung
      01.11.2017 Abholung in DD :nummer1:
      15.000 km im ersten Jahr
    • Das mit den Park- Straf- Gebühren ist von den Betreibern, nicht nur Maingau, viel zu kurz gedacht. Mein Beispiel ist der Sommerberg in Bad Wildbad. (hatte ich hier schon berichtet). Wenn in einem Wandergebiet 3 Stunden Laden mit "Parkgebühr" 12,13 bei geladenen 10,64 kwh kosten, finde ich das schon etwas überzogen. Zumal 3 Stunden für einen Aufenthalt am Sommerberg eher wenig sind.

      Aber selbst wenn man den Preis ausser Acht läßt hat das Ganze einen Systemfehler.: Wenn ich dort oben wandern gehe kann ich ja nicht zum Ende des Ladevorgangs "kurz" zurück um das Auto weg zu stellen. Den Energiewerken Calw hatte ich das auch geschrieben, ohne Antwort von denen zu bekommen.

      Gruß,
      Lifli
      Es ist besser, schweigend für einen Idiot gehalten zu werden, als den Mund aufzumachen und zu beweisen, das man einer ist !

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Linksflieger ()

    • Richtig @Linksflieger. Es passt eben nicht jeder Tarif zu jedem Ort und jeder Ladesituation. Und wenn man solche Säulen der Universalität halber einem grossen Betreiber überlässt, wird das der Situation nicht gerecht. Destination Charging muss auch etwas mit der geplanten Verweildauer zu tun haben. Beispiel Skifahren: die Gemeindewerke GAP verrechnen via NM (bei denen man die Preise als Säuleninhaber frei festlegen kann) 30ct/kWh plus 3ct/h von Anfang an, man muss aber keinen Parkschein lösen wie die Verbrenner. D.h. bei einem 6-stündigen Ski- oder Wandertag kommen da mal eben 12€ Parkgebühr zusammen, die auch von NM an die Gemeindewerke abgeführt werden, während der Verbrenner für 4 Euro pauschal parkt. Für einen Ski- oder Wandertag brauch ich aber auch keine Rieseninvestitionen in leistungsstarke Ladesäulen, dafür sind 3.7kW oder Steckdosen in beliebiger Anzahl vollkommen ausreichend. Wer mehr braucht wg Riesenakku, der darf auch gerne mehr bezahlen für's Parken. Und der Ladesäulenbetreiber sollte auch dran denken, dass seine leistungshungrige Seilbahninfrastruktur eben den billigen Anschluss von Ladeboxen ermöglicht. Schlussendlich wird doch mit den Parkfreimachgebühren nur der Mangel an situations-adäquaten Ladesäulen verwaltet.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • An meinem Urlaubsort brauche ich das Auto gar nicht, also stelle ich es an die Ladesäule, Stecker rein und bei Urlaubsende wieder abstöpseln. Ich fahre ja schließlich ein E-Auto. :ironie: aus.
      Klar ist es ärgerlich wenn ich irgendwo stehe, lade und nach einer gewissen Zeit Parkgebühren zahlen soll. Aber man sollte auch nicht vergessen, die Ladesäulen dienen der Mobilität mit einem E-Auto, für alle E-Mobilisten. Da finde ich es auch nur richtig die Ladesäule für andere E-Automobilisten schnellstmöglich wieder freizumachen. Für den Wocheneinkauf muss eine Ladesäule ja nicht unnötig über Stunden blockiert werden. Ich glaube nach 2 Std. ist man so voll, dass es möglich sein sollte, die Säule freizumachen.
      Meine Meinung, man kann das aber auch getrost anders sehen.
      Ich frage mich aber schon, was in euch vorgeht, wenn ihr auf einen "Dauerparker" trefft, dessen Akku schon seit Stunden voll ist und ihr auf dem letzten Loch pfeift. Spätestens dann wird jeder eine zeitliche Begrenzung für richtig erachten.
      Nett grüßend,
      Norman


      Alle Menschen sind schlau. Die einen vorher, die anderen hinterher.
    • E-auto2014 schrieb:

      Wovon hat ein Anbieter mehr?

      24 h a 11kW pro Ladepunkte oder gar 22kW ( Max gar 43kW)
      Oder
      24 h a 3,7kW pro Ladepunkte oder gar nur 1,4kW im schlechtesten Fall.
      Ja, das Leben der Tankstellenbetreiber ist auch hart. Sie hätten sicherlich auch gerne nur Porsche, Bentley, RR, Lamborghini, Ferrari, etc. an der Säule. Aber dann kommen diese blöden Diesel und TFSI Fahrer, die in derselben Zeit nur wenig Benzin kaufen. Vielleicht sollten sie also auch den Preis nach Abgabe erhöhen. Wer nur 10l tankt, der zahlt halt das doppelte.

      Unfair?

      Nichts anderes macht Maingau. Der eGolf lädt AC 7.4kw, 25kwh dauern also ca. 4 Stunden. Preis 73ct/kwh. Ein Zoe-Fahrer ist dank 22kw halt schneller fertig und zahlt somit nur 25ct/kwh.

      Kann man mögen (also Zoe Fahrer), muss man aber nicht (als PHEV oder generell langsam-Lader)


      E-auto2014 schrieb:


      Aber das löst das Problem mit den falschparkenden Verbrenner vor den Säulen nicht. Dieses können nicht zur Kasse gebeten werden! Somit ist der Preisaufschlag in meinen Augen erst recht „diskriminiert“ dem eigentlichen Kunden gegenüber.
      Ist es eigentlich die Aufgabe des Ladekarten-Anbieters, dies zu regelentieren? Kann er dies überhaupt?

      Bei uns im Ort gibt es eine Ladesäule mit "Parken während des Ladens frei". Ich glaube nicht, das Maingau mit der Stadt oder dem Säulenbetreiber über diese "Strafgebühr" gesprochen hat. Ich glaube auch nicht, das diese "Strafgebühr" an den Säulenbetreiber bzw. die Stadt durchgereicht wird. Diese Gebühr ist einzig und alleine eine Entscheidung von Maingau und wird in deren Tasche fliessen. Warum? Weil Maingau eben genau weiß, das durchaus viele über diese 120min. gehen. Vielleicht nicht viel, aber eben doch hier mal ein paar Minuten und dort mal ein Paar Minuten. Und damit wird der kwh-Preis indirekt gehoben. Nicht für einzelne, aber in Summe. Und als besonderes Goodie zahlt man dann in Parkhäusern (wo man ggf. eben auch für's parken extra zahlt) doppelt.

      Fair und transparent ist für mich anders. Beim Benzin würde es jedenfalls niemand akzeptieren, wenn an der Straße 1.35€/l Super ausgeschlagen steht, dann aber an der Zapfsäule jemand mit der Stoppuhr wartet und sagt: "Sorry, ihr wagen hat leider 1 Minute länger gebraucht, weil sie Volltanken wollten - mach 5€ mehr". Die Tanke würde ganz schnell ihre Kundschaft verlieren.... warum sollte es hier anders sein.

      Ich habe mehrere Ladekarten. kwh-Tarife am AC, Zeittarife am DC, Pauschaltarife per App, usw. usw. Auf jeder Karte klebt bei mir eine kurze Info zu den Rahmenbedingungen (damit ich bzw. meine Frau schnell sehen kann, welche Karte vermutlich sinnvoll ist). Die Maingau Karte (die ich, das sollte fairerweise erwähnt werden, wg. immer verfügbarer günstigerer Anbieter noch nicht verwendet habe) wird halt ungenutzt aussortiert. Fertig. Schade ums Plastik.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Ich denke, solche Tarife sind auch ein Zeichen dafür, dass sich das Blatt langsam aber sicher wendet: Eben waren wir noch die coolen Trendsetter, die ab und zu mal ein bisschen mit den Zoe-Fahrern über Ladegeschwindigkeiten gefrotzelt haben. Klar, es gab noch die Teslas, aber die waren in Punkto Ladegeschwindigkeit vom anderen Stern und hatten ihre eigene Infrastruktur, also was soll's.
      Bald werden wir aber diejenigen sein, die an der fetten Ionity-Säule stehen, während hinter uns die e-trons, i-paces und Taycans dieser Welt mit den Hufen scharren, wann wir mit unserer Nostalgie-Karre endlich den Stecker freigeben.
      Und wie hier schon gesagt wurde: Als Ladesäulenbetreiber will ich ja nicht die ehrenwerten Fahrer der frühen e-Autos honorieren, sondern ich will Geld verdienen. Je mehr ich verkaufe, desto mehr verdiene ich. Und das geht nun mal mit schnell ladenden Autos besser.
      Noch ist es nicht so weit, während meiner letzten beiden Ladungen an einer 350kw-Säule standen nur Golf und i3 neben mir. Einziger Hoffnungsschimmer: Vielleicht gibt es dann auch bald so viele Säulen, dass wir ruhig eine Stunde ungestört laden dürfen, während sich um uns herum im 15-Minuten-Takt die Leute den Stecker in die Hand geben.
      Noch ein Wort zur Differenzierung: Ich würde mir auch wünschen, dass mit steigender Anzahl an Ladepunkten Luft für verschiedene Ansätze ist. Am letzten Wochenende war ich in Braunschweig, dort stehen Schnelllader im Park(!)haus. Mag ja alles Vor- und Nachteile haben, aber wäre es nicht sinnvoller, im Parkhaus ein paar mehr 11kW-Ladepunkte zu haben und die Schnelllader nach draußen zu stellen?
      Insgesamt betrachte ich die Entwicklung nach wie vor mit Interesse und freue mich über jedes neue BEV. Auch wenn das bedeutet: Je schneller die Marktdurchdringung, desto eher gehören wir zum alten Eisen ;)
      Grüße
      Lars
      Status E-Mobilität: e-Golf 300 seit 03.02.18 (bestellt am 25.08.17, in Dresden abgeholt).
      Infrastruktur: KEBA Wallbox 97.924 KeContact P30 c-series.
      Winterreifen: Pirelli Cinturato Winter 205/55 R16 94H XL M+S auf Original Astana-Felgen.