Speicher sehr teuer...

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    • Speicher sehr teuer...

      Hallo Zusammen,
      warum sind Speicher für PV Anlagen immer noch so teuer? :thumbdown:
      Wenn man diese mit BEV-Batterien vergleicht ist das meines Erachtens ein Wucher, zumindest wenn man den Speicher über den Handwerker/Solateur bezieht.
      Bei hohen Eigenverbrauch rechnet sich so ein Speicher eigentlich nicht wirklich, wie seht ihr das?
      Grüsse Werner

      Allzeit eine gute spannungsvolle Fahrt und stets eine Handvolt Strom unterm Hintern :thumbup:

      190er, Mj16, seit 21.06.17, km 11.645
    • Du hast absolut Recht! :thumbup:
      Seit ich eine PV-Anlage habe (2012) warte ich darauf, dass Speicher billiger werden. Immer wieder lasse ich mir Angebote machen, aber die Preise fallen nicht wirklich substantiell. :search:
      Letztes Jahr wollte ich es noch einmal wissen. Dann habe ich mal gerechnet, wie lange der Speicher leben muss, bis er bei unserm Stromverbrauch sich auch nur annähernd abgezahlt hat. Bei einer sehr wohlwollenden Rechnung kam ich auf > 30 Jahre. :grumble:
      Da ich seit der Installation der PV-Anlage auf dem Dach jeden Tag Strombezug, Verbrauch, Eigenverbrauch, Einspeisung und Autarkie ablese bzw berechne, habe ich einen sehr guten Überblick über das, was noch zusätzlich durch eine Speicher möglich wäre.

      Meine Überlegungen endeten in dem Beschluss, die 10.000 € lieber in einen mobilen Speicher zu investieren. :geek: Deshalb kaufte ich mir den i-MiEV. Jetzt habe ich 14 kWh auf Rädern, statt 8 kWh im Keller zu etwa den gleichen Kosten. Und das mit einem erheblich größeren Gebrauchswert. :thumbsup:
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • Ich hatte mir mehrere Angebote eingeholt und nur ein einziger war ehrlich, denke ich, er empfiehl mir erst einmal nur die Module mit Vorbereitung auf einen etwaigen Speicher.
      1 Jahr warten und beobachten und dann eventuell nochmal drüber nachdenken.
      Der wird auch den Auftrag bekommen.

      Ich habe im Netz eine auftraggeberfinanzierte :puke: Studie/Expertise entdeckt, die einem System Wirtschaftlichkeit attestiert:

      ie-leipzig.com/010-dateien/ref…peicher_kurzexpertise.pdf

      Da ich dem Braten aber trozdem nicht traue, werde ich auch noch warten... :thumbup:

      Ich habe mir gerade ein paar i-MiEVs auf angesehen, das wäre ja echt eine clevere Option und würde uns sogar sehr entgegenkommen...Danke Martin :nummer1:
      Grüsse Werner

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von wegolf ()

    • Ich beschäftige mich nicht wirklich mit PV-Speichern. Aber eine Anaolgie aus den PKW-Speichern fällt mir sofort ein:
      - kleiner Markt -> hohe Preise
      - die Akteuere haben kleinste Mengen an Bedarf -> schlechte Konditionen -> hoher Preis
      - Am Weltmarkt sinken die Preise, aber nur für größere Mengen

      Ergo müssten die Speicher von Daimler oder Tesla die preiswertesten am Markt sein, bezogen auf die Zellkosten.
    • Ja, das ist leider so! Die Speicher sind nach wie vor sehr teuer. Wir haben uns vor einem Jahr zunächst für die kleinere Variante mit 6kw entschieden mit der Option, jetzt nach einem Jahr eventuell aufzurüsten. "Lohnen" wird sich der Speicher wohl lange nicht. Wir werden in diesem Jahr bei einem Stromverbrauch von >7000 kwh (Wärmepumpe) auf eine Autarkie von >50% kommen. Das hätte ich mir zwar mehr erhofft aber es ist trotzdem ein gutes Gefühl, die Hälfte des Stroms selbst erzeugt zu haben und das auch gespart zu haben. Bis es aber den Speicher finanziert, dauert noch....
      Ich denke, dass die gesamte Leistungs- und Steuerungselektronik in den Speichern auch teuer ist. Unserer hat einen eigenen Wechselrichter, App Anbindung etc.
      Ich habe ein kleines Video zu dem System online gestellt (YouTube). In der Signatur gibt es den Link zum Kanal.

      Wer weiß, vielleicht wird sich das preislich noch ändern, jetzt, wo Tesla mit der PW2 eingestiegen ist.

      Gruß Andi
      Am 19.9.2017 eGolf 300 bestellt.
      Lieferung 28.2.2018

      Unser YouTube Kanal zum Thema: m.youtube.com/channel/UCjuUo23G7j4gzl2sHGIjZCw
    • Hallo Andi, genau deswegen finde ich die Lösung von Martin so interessant.
      Da bekommst du einen großen mobilen Speicher und kannst ihn bei Bedarf sogar fahren.
      Eigentlich sollte der e-Golf mit CCS das auch beherrschen können.
      Vor allem nachts könnte er dann ein paar kW z.Bsp. für die WP abgeben.
      Die Speicher kosten im Einkauf gar nicht soviel, der Solateur etc. schlägt da sehr viel drauf.
      Tesla Speicher wären auch nicht so teuer, aber lange Lieferzeiten...klar die benötigen die für ihre Autos...
      Das Video hatte ich mir letztens schon angesehen... :thumbup:
      Grüsse Werner

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    • Ja, ein Vehicle to Home/Grid Konzept wäre natürlich super. Aber in Deutschland leider noch nicht verfügbar. In Japan ist man da weiter aber leider nur über den Chademo Anschluss. Hier bekommt man einfach keine entsprechenden Ladestationen, die das ermöglichen würden! Schade, wird aber sicher kommen!
      Mein Varta Speicher war unterm Strich zwar teuer aber noch vertretbar. Ich habe inklusive Montage etc. 8000 Euro für die 6 kw bezahlt. Ist schon viel Geld aber die Preise werden fallen, sobald die Nachfrage steigt und bedient werden kann.
      Am 19.9.2017 eGolf 300 bestellt.
      Lieferung 28.2.2018

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    • Solange die Energieversorger nicht wirklich ein Interesse daran haben, dass jemand Regelleistung von privat zur Verfügung stellt und damit hilft, das Netz zu verbessern, werden auch die Speicherpreise hoch bleiben. Genau so lange werden auch die E-Fahrzeuge kein Vehicle to Grid haben. Klar - vom elektrotechnischen Standpunkt her macht das Sinn und ich bin absolut dafür, begrüße auch die Initiative von einzelnen hier, das heute schon zu machen.
      Die Netzverschlechterung durch PV-Anlagen (und e-Autos) ist noch nicht hoch genug, dass die Energieversorger durch Anreize gegensteuern müßten. Also mache ich das in der Reihenfolge "Leidensdruck für die EVs erhöhen". Denn mal ehrlich: wirtschaftlich kann man das sicher darstellen, aber m.E. so knapp, dass sich das im Vergleich zur Komplexität, die man sich ins Haus holt, nicht "rechnet".
      Nicht falsch verstehen: ich finde es toll, wenn jemand das von sich aus macht. Genauso wie ich 1996 die damals größte PV-Anlage am Ort auf dem Dach hatte: mit geschlagenen 3.2kWp und damals 50.000 DM Investitionskosten. Habe dann übergangshalber auch 2 DM pro kWh bekommen, und später dann 51ct, bis wir umgezogen sind und das Haus verkauft haben samt PV-Anlage.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von christech ()

    • Ich hoffe ich war nicht missverständlich. Ins Hausnetz zurückspeichern geht leider in D nicht, wegen regulatorischer Einschränkungen. Die Technik ist vorhanden, wird aber nicht zugelassen. :grumble:
      Wäre ja noch schöner, wenn man bei der kostenlosen Schnelladesäule mal eion paar kWh holen und ins Hausnetz einspeisen könnte. :sekt:
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
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      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

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    • Wir meinen glaube ich das Gleiche. Heute geht schon: wer eine PV Anlage hat, darf den Überschuß ggü. Eigenverbrauch ins Netz einspeisen oder seinen Eigenverbrauch von PV so hochdrehen, dass man Null vom Netz bezieht. Was wegen regulatorischer Vorgaben nicht geht: das ganze ohne PV zu machen (wegen der Fernabschaltung/Netzabschnitt spannungsfrei schalten). Das von Dir vorgeschlagene Modell hätte sonst schon seinen Reiz ;)
      Wobei: wenn es das Auto zuließe und Dein Haus im Inselbetrieb läuft, kannst Du es genau so machen....frei nach dem Motto, ich fahr' jetzt Strom holen.
      Gruss Christian

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    • Die Wirtschaftlichkeit vom Speicher lässt sich recht leicht abschätzen :

      Angenommen man schafft es optimistisch den Speicher im Jahr 200 mal komplett zu laden und zu entladen.
      Bei einem 7kwh speicher hätte man dann 7 * 200 = 1400 kwh "gewonnen".
      Jede dieser kwh bringt einem ca. 10 cent (22 cent Strompreis - 12 cent Einspeisevergütung)

      Macht im Jahr also 140€ Gewinn.

      Wenn der Speicher sich in 10 Jahren bezahlen soll (und dann hat man noch keinen Cent verdient, wie es dann mit der Lebensdauer der Batterie aussieht ist auch fraglich) darf er also 1400€ kosten, mit allem drum und dran.

      Das ist sowas von weit weg davon wirtschaftlich zu sein....
    • Kermit schrieb:

      Die Wirtschaftlichkeit vom Speicher lässt sich recht leicht abschätzen :

      Angenommen man schafft es optimistisch den Speicher im Jahr 200 mal komplett zu laden und zu entladen.
      Bei einem 7kwh speicher hätte man dann 7 * 200 = 1400 kwh "gewonnen".
      Jede dieser kwh bringt einem ca. 10 cent (22 cent Strompreis - 12 cent Einspeisevergütung)

      Macht im Jahr also 140€ Gewinn.

      Wenn der Speicher sich in 10 Jahren bezahlen soll (und dann hat man noch keinen Cent verdient, wie es dann mit der Lebensdauer der Batterie aussieht ist auch fraglich) darf er also 1400€ kosten, mit allem drum und dran.

      Das ist sowas von weit weg davon wirtschaftlich zu sein....

      Da ich seit Inbetriebnahme vor 5 Jahren jeden Tag alle relevanten Daten meiner PV-Anlage und unseres Stromverbrauch aufnehme, kann ich eine etwas differenziertere Betrachtung machen, die aber im Ergebnis auf das selbe hinausläuft.

      Ergebnisse 1.-3. Betriebsjahr
      Einspeisevergütung 0,183 €/kWh
      Strompreis 0,27 €/kWh

      Ergebnisse ohne Speicher:
      Summe Bezug 6.720,7 kWh
      Summe Erzeugung 16.553,3 kWh
      Summe Verbrauch 10.273,2 kWh
      Summe Eigenverbrauch 3.583,3 kWh
      Eigenverbrauch % 21,6%
      Autarkie % 34,9%

      Mögliche Ergebnisse mit Speicher (ideal)
      Summe zus.mögl. Eigenv. 2.652,0 kWh
      Summe EV mit Speicher 6.234,1 kWh
      EV mit Speicher 37,7%
      Autarkie mit Speicher 60,7%

      Hochrechnung Ertrag /Jahr 77,26 €

      Hochrechnung Ertrag / 20 Jahre 2.790,80 €

      Mit dem i-MiEV habe ich den Eigenverbrauch übers Jahr auf 32,1% und die Autarkie auf 48,6% gesteigert.
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
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      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MartinKH ()

    • Deswegen meine Rede: solange die Bereitstellung von Regelenergie nicht von den Netzbetreibern gefördert wird, ist es nicht wirtschaftlich und man möge den Leidensdruck für sie erhöhen. Vermutlich geht dann der Lobbyismus in Richtung BNA mehr zu Zwangsmaßnahmen (Fernabschaltung e-Auto-Ladeeinrichtungen über die Wallboxen) und nicht zu Förderung von Smart Grids. Zwar reden die Netzbetreiber gerne davon, wenn's hart auf hart kommt, greifen sie zum Versorgermonopolverhalten und regulieren lieber mehr anstatt den offeneren Weg zu gehen.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Kermit schrieb:

      Angenommen man schafft es optimistisch den Speicher im Jahr 200 mal komplett zu laden und zu entladen.

      Bei einem 7kwh speicher hätte man dann 7 * 200 = 1400 kwh "gewonnen".
      Jede dieser kwh bringt einem ca. 10 cent (22 cent Strompreis - 12 cent Einspeisevergütung)

      Macht im Jahr also 140€ Gewinn.
      Servus Kermit,
      als Schätzung ist das akzeptabel :)
      auf 10 Jahre rechnet sich PV-Speicher in keinem Fall.
      Aber auf eine längeren Zeitraum kann ich das auch so betrachten:
      10kWp PV-Anlage bei 9000kWh Hausverbrauch; 25ctStrompreis,Strompreissteigerung 1,5%p.a. /12,3ct Einspeisevergütung;

      20Jahre Betrachtungszeitraum mit Überschusseinspeisung bei 35% Eigenverbrauch:
      Stromkosten: 33.637€; Einspeisevergütung: 14.391€ = Energiekosten 19.246€

      20Jahre Betrachtungszeitraum mit 9,2kWh PV-Speicher bei 65% Eigenverbrauch:
      Stromkosten: 18.240€; Einspeisevergütung: 7.872€ = Energiekosten 10.368€

      8.878€ Verbesserung durch PV-Speicher = unter 965€/kWh Speicherkosten rechnet sich das.

      Aber: traue keiner Statistik die Du nicht selbst erstellt hast :)
      eGolf, MJ15, CCS, ACC | Model3, MJ21, SR+, AHK | 2x Go-e | PV mit 19,8kWp | 20kWh Speicher

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von JoeB ()

    • Bei uns im Kreis gibt es für PV 250 Euro/kWp (max. 2500 Euro) und für Batterie 30% (max. 2500 Euro) Zuschuss, also geschenkt!
      Dann kann man sich das schon eher überlegen...
      Geld kommt von den Einnahmen durch die vielen Windräder hier im Hunsrück.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Finde es spannend, hier das mal aus eurer Praxis zu lesen. Im PV Forum ist das immer so ein furchtbares Theoriegebrabbel von Leuten, die keinen Speicher haben und alle verurteilen, die sich dafür entschieden haben. :s24:
      Mir geht es immer um das Wort "lohnt" sich ein Speicher? "Lohnen" kann man natürlich rein monitär betrachten. Aber es kann sich auch für jeden einzelnen persönlich "lohnen". So sehe ich das bei uns. Ich will damit kein Geld verdienen. Und wann sich der Speicher bezahlt macht, ist mir auch egal. Ich hatte das Geld angespart und fand es eine gute Investition. Einfach so. Für UNS. Für den Spaß, für das gute Gefühl, ein Teil der Energiewende zu sein. Für die Abkopplung von den Energieversorgern.
      Ich finde, das LOHNT sich! :thumbup:
      Am 19.9.2017 eGolf 300 bestellt.
      Lieferung 28.2.2018

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