Tesla Model X geht nach Unfall in Flammen auf

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    • Dann nehmen wir doch auch die Flusssäure aus der Klimaanlage dazu. Das Verbrennen ist sicherlich spektakulär, aber kein normaler Vorfall im Lebenszyklus eines Fahrzeugs ;)

      Tesla ist halt besonders auf dem Radar. Oft zu recht, aber manchmal eben auch nur, weil's Tesla ist. Presse halt.
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    • Und wenn man dann den Fahrer noch lebend rausholen kann, spricht das eher für Tesla als dagegen. Aber das schreibt die Presse nicht so gerne...
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    • Ich weiss nicht wie der Crash zustande kam, noch wie schnell das Auto war. Klar ist, es gibt ein riesiges Trümmerfeld, d.h. viele Teile sind vom Auto weggeflogen (das ist etwas, was eigentlich sehr schlecht ist, hier aber aufgrund der fehlenden Vorgeschichte kaum relevant). Die Vermutung liegt nahe, dass das Auto quer zum Betonfahrbahnteiler eingeschlagen ist (dadurch das Abscheren des Vorderwagens). Dies ist ein Crash, der in keinerlei Vorgabe festgelegt ist. Weiter hinten am Fahrzeug, im Bereich der B-Säule gibt es einen Norm-Pfahl-SeitenCrash.
      Und hier kommt die Stelle, an der mich Teslafanboys hassen werden. Tesla legt punktgenau auf die Vorgaben aus. An der B-Säule stabil, daneben, weicher. Und deswegen konnte der Betonteiler das Auto so zerteilen bzw. zerfetzen.
      Dass die Batterie dann von alleine zu brennen anfängt, das ist wie ich gerne sage, mit der Chemie der Zellen zu erklären. Und auch hier ist Tesla "mutiger" als andere.
    • OK - das ist dann in jedem Fall tragisch. Ich hatte jedenfalls irgendwie abgespeichert, dass sie ihn lebend herausgeholt haben. Hilft natürlich auch nicht so viel, wenn er es dann trotzdem nicht schafft…
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    • Tödlicher Unfall mit Model X: Teslas "Autopilot" war aktiviert

      Teslas Assistenzsystem war bei dem tödlichen Unfall mit einem Model X, der sich vor Kurzem in Kalifornien ereignete, aktiviert, teilte der E-Autobauer mit. Der Fahrer habe die Warnsignale des "Autopiloten" ignoriert.

      Der jüngste tödliche Unfall mit einem Tesla-Elektroauto in Kalifornien hat sich bei eingeschaltetem Autopilot-Assistenzsystem ereignet. Der Fahrer habe mehrere Kollisions-Warnungen erhalten, aber keine Maßnahmen ergriffen, erklärte das Unternehmen zugleich in einem Blogeintrag in der Nacht zum Samstag. Bei dem Unfall war am 23. März ein Tesla Model X auf einer Autobahn im Silicon Valley in der Nähe von Mountain View gegen einen Beton-Poller gefahren. Danach krachten zwei Fahrzeuge in das Auto.
      Tesla betonte zudem, dass eine Barriere aus Metall-Fragmenten, die Fahrzeuge gerade in solchen Situationen vor dem Poller abbremsen soll, nach einem vorherigen Unfall noch nicht wieder aufgebaut und daher drastisch verkürzt war. "Wir haben in keinem anderen Crash Schäden solchen Ausmaßes bei einem Model X gesehen", bekräftigte Tesla. Die Fahrzeuge der Firma hatten stets sehr gut in Crashtests abgeschnitten.

      Mehrfache Beschwerden des Fahrers
      Bei dem Model X sei der sogenannte adaptive Tempomat eingeschaltet gewesen, bei dem der Wagen automatisch den Abstand zum vorderen Fahrzeug hält, erklärte das Unternehmen. Dabei sei die Funktion auf die Mindestentfernung eingestellt gewesen. Der Fahrer habe mehrere visuelle und eine akustische Warnung bekommen - und etwa fünf Sekunden Zeit und 150 Meter Entfernung bis zum Aufprall gehabt. Seine Hände seien vor der Kollision sechs Sekunden lang nicht auf dem Lenkrad gewesen.
      Zugleich berichtete der Fernsehsender ABC in den vergangenen Tagen, der Fahrer habe sich nach Angaben der Familie mehrfach beschwert, das Autopilot-System habe in Richtung des Pollers gelenkt. Für den 38-jährigen Apple-Mitarbeiter war das der Arbeitsweg. Er sei mit der Beschwerde auch bei einem Tesla-Händler gewesen, "aber sie konnten es dort nicht nachvollziehen".

      Elite-Unfallermittler im Einsatz
      Tesla hatte bereits in einem ersten Blogeintrag darauf hingewiesen, dass Teslas mit eingeschalteter "Autopilot"-Software die Unfallstelle insgesamt 85.000 Mal und allein seit Jahresbeginn rund 20.000 Mal ohne Zwischenfälle passiert hätten. "Der Tesla-Autopilot verhindert nicht alle Unfälle - ein solcher Standard wäre unmöglich - aber senkt ihre Wahrscheinlichkeit stark", betonte das Unternehmen jetzt. Mit dem Autopilot-Assistenzsystem sei das Risiko, in einen tödlichen Unfall zu kommen, 3,7 Mal geringer.
      Der Crash wird auch von den Elite-Unfallermittlern der US-Behörde NTSB untersucht. Sie treten meist bei Flugzeugabstürzen in Aktion - oder bei Unfällen, aus denen grundsätzliche Lehren gezogen werden könnten. Im aktuellen Fall soll unter anderem der Brand nach dem Unfall untersucht werden - sowie Schritte, um ein beschädigtes Elektroauto sicher abzutransportieren. (dpa/os)

      Quelle: automobilwoche.de
      Gruß
      Uwe
    • Interessant finde ich, dass immer bei Tesla so ein aufsehen gemacht wird. Es nimmt mich wunder wieviele Unfälle mit ACC und Laneassist bei „normalen“ Autos passieren und wieso diese nicht in den Medien ausgeschlachtet werden...
      Geschäftsauto: 300er e-Golf seit 14.02.2018
      Privat: Skoda Enyaq IV80X seit 30.09.2021
      Model X75 26.09.2018-28.05.2021

    • Der Name Autopilit ist sicher irreführend... Tesla hat aber nie gesagt sie können autonom fahren und sie legen auch immer Wert darauf, dass der Fahrer das Lenkrad immer halten soll. Sie haben das Ziel die features so bald als möglich aufzuschalten... wobei wir ja wissen, dass die Zeitangaben von Herrn Musk SEHR sportlich ausgelegt sind.
      Und zum Namen, daist glaube ich Nissan mit ihrem Pro Pilot auch auf dem gleichen Pfad ;)
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    • Tschaeff schrieb:

      Tesla hat aber nie gesagt sie können autonom fahren
      Als unbedarfter Leser dieser Information bin ich nach den Angaben von Tesla leicht davon überzeugt, dass das System alles kann.

      Ich selber bin so kritisch, dass ich die Hände immer am Lenkrad hätte. Beim e-Golf lasse ich nur selber einparken, jedoch Fuß immer leicht auf der Bremse und Kontrolle des Umfelds.

      Gruß
      Rüdiger