Innogy führt kWh genaues Laden ein

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    • Knapp 8 € pauschal wäre billiger als seither. Bei Kunden ohne Vertrag waren es seither 22,20€ je Stunde. Bei 40 min Ladezeit (muuste man vorherangeben) und geschätzen 25 kWh waren das 59 ct / kWh. Mit dem neuen Tarif bei gleicher bezogener Strommenge 32 ct.
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
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      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • Ich denke auch das man damit schon deutlich besser leben kann. Ich lade in der Regel von 10-80%. Beim e-Golf kommt man dann auf gut 36-37Cent/kWh, für mich (für DC) absolut ok. Wer täglich da laden muss sollte sich einen Vertrag z.B. BEW anschaffen.

      VW e-Golf vom 24.10.2017 bis 23.02.2024 mit 102000 km verkauft
      TESLA Model Y SR
    • Innogy führt neue Tarife für spontanes Laden ein

      Innogy rechnet an seinen Säulen spontanes AC-Laden ohne Vertrag ab dem 9. April kWh-genau ab. An AC-Ladepunkten werden dann 39 Cent pro kWh fällig, an den DC-Ladern wird hingegen per „Session Fee“ abgerechnet.
      Ein Ladevorgang ohne Vertrag kostet an Gleichstrom-Ladestationen künftig unabhängig von der Dauer pauschal 7,95 Euro. Bisher war ein Zeittarif bei Innogy an der Tagesordnung. Hintergrund der Anpassungen sind auch die Vorgaben des Eichrechts.
      Auf dem Papier ist seit dem 1. Januar 2015 ein neues Eich- und Messgesetz in Kraft. Die Übergangszeit nach der ersten Aufbauwelle (2009, Konjunkturpaket II) ist inzwischen vorbei. Bereits im vergangenen Jahr sorgte die Thematik für reichlich Unruhe im Markt.
      Wenn ein Autofahrer jetzt seinen Strom nach Kilowattstunden oder Minuten bezahlt, ist das nur an einer eichrechtskonformen Ladesäule korrekt. Die – im Regelfall mit den jeweiligen Landeseichbehörden abgestimmten – Ausweichlösungen sind bekannt: So ist es zum Beispiel erlaubt, den Strom zu verschenken. Auch Pauschalen oder Flatrates sind möglich, was mangels entsprechender Zähler vor allem bei DC-Ladestation aktuell die gängigste Abrechungsform der Betreiber ist.
      Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) sieht darum einen Kompromiss vor, der den Firmen etwas mehr Zeit gibt: Bis zum 31. März 2019 gilt eine Übergangslösung. Nicht ohne Grund hat man sich bei Innogy deshalb nun für eine „Session Fee“-Abrechnung bei DC-Ladevorgängen entschieden.
      innogy.com

      Quelle: electrive.net/2018/03/28/innog…fuer-spontanes-laden-ein/
      Gruß
      Uwe
    • Weiss jemand, wie man rauskriegt, ob eine dedizierte Ladesäule an Hubject angebunden ist? Gibt es ein Verzeichnis, mit dem man über die Ladestationskennung das ermitteln kann oder ist das das "Intercharge-Verzeichnis"? Es scheint so zu sein, dass nicht ein Anbieter als Ganzes da dran hängt (von seinem Abrechnungssystem zur Hubject-Plattform), sondern jede einzelne Säule dorthin übertragen werden muss (wenn denn vorgesehen). Konkret benennt der aktuelle Elektroautoreport (Link) nur einige Innogy-Stationen im Raum Dortmund, die an Hubject angebunden sein sollen, andere eben nicht und damit nicht über e-Roaming-Anbieter (EWE, maingau) nutzbar.

      Edit: Habe gerade im Impressum der Intercharge-App nachgelesen, dass Hubject der Verantwortliche für die Intercharge-App ist und daher vermutlich dort alle verbundenen Säulen gelistet sind. Interssant ist auch, dass innogy zwar Gesellschafter bei Hubject ist, aber nicht alle seine Säulen da dran zu haben scheint... ?(
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Irgendwie verstehe ich das ganze Gerangel um die DC Messung immer noch nicht so recht. Gibt es in D keine (geeichten) DC Messgeräte oder ist es "unstattlich" die AC Zähler vor dem Gleichrichter zu montieren und die Umwandlungsverluste dem Kunden zu verrechnen? ?(
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Ich finde es schon gut dass nur die abgegebene Energie verrechnet wird. Der Ladesäulenbetreiber hätte sonst keinen Grund einen effizienten Lader zu verbauen. Zahlt ja der Kunde... Dadurch dass er nur die abgegebene Energie berechnen darf, müsste er die Verluste selbst tragen, ggf. in den Verbraucherpreis einpreisen und wäre somit unattraktiver für den Kunden gegenüber anderen Anbietern die mit effizienterem Lader weniger Energie verschwenden. Wobei wenn man sich die aktuelle Preisspanne ansieht von 2 bis 70 Cent oder so, dann geht das alles im Rauschen unter. Aber die aktuelle Situation wird nicht ewig so bleiben. Irgendwann wird sich das irgendwo einpendeln. Wobei vermutlich schon immer wieder mal ein Preisbrecher kommt und nach ner Weile wieder geht. Wem es nicht zu doof ist da laufend neue Karten oder Apps zu besorgen, wird vmtl. auch in Zukunft deutlich günstiger weg kommen als derjenige, der einfach bezahlt.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer