Verständnisfrage zur Ladestand-/Reichweitenanzeige

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    • Stromer17 schrieb:

      Kann ich mir nicht vorstellen das "billige" Kugel/Rollen-Lager soviel ausmachen.
      Wir reden hier von Effizienzen bzw. Differenzen für die Hersteller z.B. normale Außenspiegel durch Kameras ersetzen, weil die ein klein wenig weniger Luftwiderstand bieten.
      Zudem darfst nicht vergessen, daß die Wärme der Lager an die Lagerböcke/Flansche bzw. Befestigungen und durchfließende Luft abgegeben wird. Wenn mein ID.3 mit 16kWh/100km und mein e-Golf mit 13kWh/100km (Durchschnitt) fährt, und man 30% für die Radlager rechnet, dann wären das rechnerisch ca. 1kWh/100km bzw. bei Tempo 50 km/h eine Leistung von 500W auf (mindestens) 4 Lager verteilt.
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Mimikri schrieb:

      Standard zum Vergleich im "normalen" Golf! Im e-Golf sind die besseren Lager Standard und tragen auch zur dessen prima (im Vergleich zum ID.3) Effizienz bei.
      Bei den IDs wurde so ziemlich alles weggespart und "vertouched" was nicht irgendwie absolut notwendig war ... und das fällt VW jetzt zunehmend auf die Füsse.
      woher hast du die Info mit den Radlagern?


      bei dem Vergleich ID3 zu E-Golf, wenn beide segeln könnten, liegt es sicherlich an der Bereifung.
      im direkten Vergleich müßten man beide die selbe Gefällestrecke in N zurücklegen lassen um es fair zu vergleichen um zu sehen wer besser rollt. Und auch beide mit gleichen Gewicht ;)

      Gruß Christian

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von E-Wiesel ()

    • E-Wiesel schrieb:

      woher hast du die Info mit den Radlagern?
      Vom ziemlich kompetenten Werkstattleiter der VW Werkstatt meines Vertrauens.
      Bestätigt durch einen Test beim Schieben von e-Golf und ID.3 (beide in N und Sommerreifen) in einer Tiefgarage.
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Das Schieben bringt dir da wenig Erkenntnisse bzgl. Radlager. In der Kraft die du dafür aufwenden musst, spielt auch das Gewicht eine Rolle, die Reifen der Drehwiderstand des ja mitzudrehenden Motors (Rastmomemte durch Permanenterrgegung und induziertes Gegenmoment), Getriebeuntersetzung, Getriebe, Öltemperatur im Getriebe, Art des Öls, ... Es spielt sogar eine Rolle wie sich das Auto anfühlt. Wenn du an nem Auto schiebst und dabei an einem festen Stahlteil drückst, schiebt es sich gefühlt leichter, als wenn du an nem windigen Kunststoffteil drückst, wo du Angst hast dass gleich etwas kaputt geht.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Outsider64 schrieb:

      Das Schieben bringt dir da wenig Erkenntnisse bzgl. Radlager.
      - wenn das Fahrzeug erstmal leicht rollt, spielt das Gewicht keine große Rolle ... mehr ...

      Ich kann nur sagen: selber ausprobieren.
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • wjha schrieb:

      ... und bei der Diskussion um Radlager - was ist mit der alten Sache, dass der ID.3 usw. Immer etwas Rekuperation haben?
      Stimmt :) , das war aber der "Ausgangspunkt" und ich hatte ergänzt:

      Mimikri schrieb:

      Das stimmt, aber es ist nur ein Teilbeitrag. Lässt man den ID.3 in "N" rollen stellt man klar fest, daß er (auch) schlechter rollt als der e-Golf.
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."