I.D. Neo GTI/R

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • I.D. Neo GTI/R

      Für GTI- und R-Fahrer dürfte eine Performance-Version des Neo wichtig für einen möglichen Umstieg auf die E-Mobilität sein.

      Soweit ich gelesen habe, ist in einem Konzept eine Performance-Version mit einer Systemleistung von 225kw (=306 PS) genannt.
      Der Golf VII R hat eine Leistung von 227kw, der Golf VIII R wird sicher nicht weniger haben, entsprechend wird der Neo anderweitig für einen Umstieg punkten müssen.
      Da die Einstiegskosten für den nackten Neo um die 26000 betragen werden wohl die Anschaffungskosten auch nicht geringer ausfallen als beim Golf R. Somit fallen mir nur die günstigeren laufenden Kosten ein als Pluspunkt ein.

      Je nach Ausstattung kostet jetzt der Golf VII R bereits soviel wie das Model 3 mit Dual-Motor kosten dürfte. Wobei das Model 3 ~400 PS, und damit rund 100 PS mehr, bieten dürfte. Im Juli wissen wir mehr.
      Für den Neo sprechend die kürzere Länge (=agiler), ordentlicher Tacho, ordentliche Heckklappe. Wenn VW die Systemleistung auf 310kw erhöht steht der Sieger fest.

      Jetzt die Fragen an die Insider (Helbig), soweit sie dazu Auskunft geben können/dürfen.

      1. Passen die 225kw Systemleistung noch?
      2. Wie viel kwh wird die größte Batterie für den Neo haben?
      3. Wann wird die Performance-Version verfügbar sein? Ab 2020?
      4. Welchen cw-Wert hat denn der Neo?
    • Meine Vermutung: Die Golf GTI/R Fraktion wird bei ihrem Hobby (Verbrenner) bleiben müssen oder sich was anderes suchen. Ich fahre derzeit einen 300PS Hybrid... und komischerweise ärgere ich mich über jeden verlorenen elektrischen Kilometer. "Top Speed" und "Top Beschleunigung" ist jedenfalls das letzte, was mir bei einem PHEV und BEV wichtig sind. Und das, obwohl ich bisher viele Motor-getunte Fahrzeuge bewegt habe.

      It's time to change the mind.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Leistung ist für e-Fahrzeuge ja nicht wirklich das Problem - aber halt der geringe Energieinhalt der Akkus.
      Nur aufgrund der mehrfach höheren Effizienz haben e-Autos überhaupt ansatzweise sowas wie "Reichweite" :thumbsup:

      Ich bin mal gespannt, mit was Porsche da auf den Markt geht.
      Einen e-Boxster (quasi als zeitgemäße Version des Tesla Roadsters) fände ich schon spannend.
      Zugunsten der "Kurvengängigkeit" würde ich persönlich da auf plakative PS-Höchstleistungen verzichten -
      zumal der bloße "PS" -Vergleich auf Auto-Quartett-Niveau beim Vergleich E-Auto / Verbrenner ohnehin hinkt.
      Ciao, Gerd
    • Firefox schrieb:



      Jetzt die Fragen an die Insider (Helbig), soweit sie dazu Auskunft geben können/dürfen.

      1. Passen die 225kw Systemleistung noch?
      2. Wie viel kwh wird die größte Batterie für den Neo haben?
      3. Wann wird die Performance-Version verfügbar sein? Ab 2020?
      4. Welchen cw-Wert hat denn der Neo?
      1) Ja das passt
      2) Die Batterie ist 33% größer als die mittlere Version
      3) Geschätzt nicht vor 2022
      4) Steht noch nicht 100% fest gehe von 0,28 aus.
      10,19kW PV Anlage noch ohne Heimspeicher
    • Firefox schrieb:

      Soweit ich gelesen habe, ist in einem Konzept eine Performance-Version mit einer Systemleistung von 225kw (=306 PS) genannt.
      Der Golf VII R hat eine Leistung von 227kw, der Golf VIII R wird sicher nicht weniger haben, entsprechend wird der Neo anderweitig für einen Umstieg punkten müssen.
      Ein e-Fahrzeug mit annähernd der gleichen Leistung, zersägt die Verbrenner in jeder Lebenslage. Mit meinem 100kW e-Golf habe ich letzhin einen 220kW 718 Boxster an zwei Ampeln nacheinander so zur Weissglut gebracht, dass er zwei Gänge rundergeschalten hat und dann deutlich über dem Tempolimit den Berg hochzufahren ;)
    • I.D. Neo GTI/R

      Aber nur auf den ersten Metern, denn 136PS im e-Golf bleiben 136PS.
      Den 718 hast du ein wenig geärgert. Ich muss zugeben in der Stadt geht das ganz gut
      Aber 190er gegen 120d, da sah ich irgendwie alt aus...

      Hier ist eine Seite bei der man gut vergleichen kann. Ich habe dafür gesorgt, dass 190er und 300er auch gelistet sind ;)

      zeperfs.com/en/duel4019-6937.htm
      Gruß Hendrik

      08/2017 bis 10/2019 e-Golf (190)
      Seit 10/2019 Kona EV

    • acurus schrieb:

      0,28 ist eher so "meeeh",
      Warum? Das ist für ein "Hatchback" schon ganz ordentlich, weniger schaffen nur Kombis und Limousinen, geht von der Aerodynamic nicht anders. Du darfst nicht vergessen das die zukünftige e-Generation auch höher werden, wegen der Batterien im Unterboden, das hebt den Cw Wert auch noch mal.

      Nur zum Vergleich, der Leaf 2 hat auch nur 0,28.

      Der CW Wert ist aber auch relativ, schau dir Tesla an. Super CW Wert aber eine riesen Stirnfläche, der alles zunichte macht.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
      e-Tron MJ20 ab 14.05.21

      26kW PV+15kWh Speicher

      Jetzt Smart Strom verbrauchen!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Maverick78 ()

    • Mal was zur Beschleunigungsperformance:

      Meiner Meinung nach ist der große Vorteil des e-Autos beim Beschleunigen der, dass jeder (sorry) Vollpfosten den Pinn nach unten drücken kann, um das Maximale herauszuholen. Beim Verbrenner sieht das anders aus. Da sollte man beim Start schon gut mit Kupplung und Drehzahl umgehen können, damit auch das Drehmoment optimal anliegt. Beim Automatik ist das auch einfacher. Dennoch ist auch hier auf den ersten Metern der Elektroantrieb überlegen.

      Aber auch beim e-Golf sind 10,x Sekunden bis 100 nunmal 10,x
      Gruß Rainer

      Teilnehmer 1., 2., 3., 4. und 6. e-Golf Treffen

      e-Golf 190 von 01.2015 bis 03.2019 Verbrauch ab Steckdose
    • 0cool1 schrieb:

      Aber nur auf den ersten Metern, denn 136PS im e-Golf bleiben 136PS.
      Den 718 hast du ein wenig geärgert. Ich muss zugeben in der Stadt geht das ganz gut
      Aber 190er gegen 120d, da sah ich irgendwie alt aus...

      Hier ist eine Seite bei der man gut vergleichen kann. Ich habe dafür gesorgt, dass 190er und 300er auch gelistet sind ;)

      zeperfs.com/en/duel4019-6937.htm
      ... warum auch? Ich habe beide in der Familie, der 120d mit Chiptuning und den 190er - wenn meine Tochter mit dem 120d nicht auf meinen Antritt an der Ampel gefasst ist wir sie, wie alle anderen, so rasch kleiner im Rückspiegel.... :thumbsup:
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Genau, wenn sie nicht darauf vorbereitet ist ;) Ansonsten hat der 190er halt das nachsehen. Ist auch nicht schlimm :D ich war das eine mal nur erstaut.
      Bei einem anderen mal konnte ich einen 125iA (270PS) ärgern, sogar später auf der Autobahn beim Zwischenspurt. 60-120, 80-120, 70-130, vollig egal. Entweder lagen wir gleich auf oder ich leicht vorne. Ich muss aber auch dazu sagen, dass der BMW fast immer erst geschaltet hat, bevor es richtig losging. Der fuhr in D und nicht in S.
      Vorteil vom Elektroauto ist halt, dass die Power sofort anliegt.
      Gruß Hendrik

      08/2017 bis 10/2019 e-Golf (190)
      Seit 10/2019 Kona EV

    • e-Golfer schrieb:

      Firefox schrieb:

      Soweit ich gelesen habe, ist in einem Konzept eine Performance-Version mit einer Systemleistung von 225kw (=306 PS) genannt.
      Der Golf VII R hat eine Leistung von 227kw, der Golf VIII R wird sicher nicht weniger haben, entsprechend wird der Neo anderweitig für einen Umstieg punkten müssen.
      Ein e-Fahrzeug mit annähernd der gleichen Leistung, zersägt die Verbrenner in jeder Lebenslage. Mit meinem 100kW e-Golf habe ich letzhin einen 220kW 718 Boxster an zwei Ampeln nacheinander so zur Weissglut gebracht, dass er zwei Gänge rundergeschalten hat und dann deutlich über dem Tempolimit den Berg hochzufahren ;)
      Naja, ich habe beides - 718 und e-Golf.

      Und ich kann ruhigen Gewissens behaupten, dass der e-Golf gegen den 718 nicht den Hauch einer Chance hat ;)
      Außer (und das ist halt der wesentliche grundsätzliche Unterschied zwischen Turbo-Verbrenner und e-Auto) :
      die erste Sekunde. Da ist ein e-Auto sofort wach, während der Verbrenner noch einkuppeln
      bzw. runterschalten und den Turbo hochjagen muss.

      Das ist schon ein verblüffender Effekt, und natürlich ein Erfolgserlebnis für den e-Autofahrer.
      Aber eben nicht nachhaltig :D

      Und wie andere schon schrieben: ein Verbrenner-Sportwagen will aktiv gefahren und beherrscht werden,
      um optimale Performance zu bringen - bei einem e-Auto kann jeder Depp einfach den Pin runterdrücken.
      Selbst der Traktionsverlust bei zuviel Antriebsmoment für den Brot & Butter - Fronttriebler wird von der Elektronik entschärft.
      "Autofahren für Dummies" sozusagen ;)

      Nach fast 3 Wochen mit dem e-Golf muss ich sagen: das Auto ist durchaus munter,
      und überzeugt mit einem völlig smoothen und unterbrechungsfreien Anzug aus dem Stand bis zu hoch zu mäßigem Tempo.
      Das macht schon Spaß, und ist für die Stadt einfach perfekt - da kenne ich im Moment nichts besseres als den e-Golf.

      Aber der e-Golf ist auch beileibe nicht das Performance-Wunder, als das ihn manche darstellen.
      Da fehlen einigen wohl auch die Maßstäbe.
      Sowohl 718 als auch X5 40d lassen den e-Golf deutlich im Regen stehen, wenn die ersten Meter vorbei sind.
      Aber das ist ja auch kein Makel für den e-Golf.

      Und ganz nebenbei - für alle Autos gilt: "it's the driver, not the car",
      aber eben ganz besonders für Verbrenner-Sportwagen.
      Ein Porsche will aktiv gefahren werden, ansonsten ist das nur eine teure Ente.
      Ciao, Gerd
    • kelvin schrieb:


      Und ich kann ruhigen Gewissens behaupten, dass der e-Golf gegen den 718 nicht den Hauch einer Chance hat ;)
      Was ist denn das auch für ein Vergleich? Familienauto gegen Sportwagen und dann ist der Sportwagen schneller/besser?

      Nimm doch den Tesla S gegen den 718 - kommt auch vom Preis hin. Da sieht das schon anders aus. Klar, dann kommen die Kurven. Aber der Tesla S ist eben eine Reiselimousine und kein Sportwagen. Wir stellen uns jetzt einmal einen konsequenten eSportwagen mit einem dafür ausgelegten eAntrieb vor (also nicht so ein Tesla-Ding, das bisher nach ein- oder zweimal Volllast die Segel streicht). Ob dann ein Verbrenner noch eine Chance hätte dürfte durchaus fraglich sein. Ich bin jedenfalls auf den ersten Porsche eBoxter gespannt ;)

      Und ja,

      kelvin schrieb:

      "it's the driver, not the car"
      Aber eben unabhängig vom Antrieb.

      Aber letztendlich muss ich feststellen, das mein innerer Drang nach Speed mit dem eAntrieb doch deutlich nachzulassen scheint. Der "entschleunigt" so schön ;)
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Also in einem anderen Forum (MT) ist mir aufgefallen, dass es 2 Fraktionen gibt für GTE Fahrer:
      Die einen wollen ein E-Auto mit Langstreckentauglichkeit,
      die anderen wollen ordentlich Leistung haben und die interessieren sich für die Umwelt recht wenig.
      Erstere sind glücklicherweise die Mehrheit.

      Übrigens wird der Effekt, dass ein Verbrenner nicht so schnell anfahren kann zu pauschal erklärt.
      Hier mal meine Sichtweise:
      Ein Verbrennermotor kann nicht mit ganz kleinen Drehzahlen laufen. Und er muss auch erst einmal gestartet werden. Daher braucht er eine Kupplung.
      Beim Anfahren hat der Verbrenner, wenn er eine hohe Drehzahl einstellt, volles Drehmoment ! Es ist also nicht (!) das fehlende Drehmoment im unteren Bereich.
      Die Kupplung wird beim Anfahren schleifen lassen. Das bedeutet, dass die komplette Leistung im ersten Moment in die Kupplung geht und danach erst auf die Räder, je weiter die Kupplung geschlossen ist.
      In dem Moment fährt das E-Auto schon paar Meter.
      Der erste Gang eines Verbrennerfahrzeuges ist so klein, dass sich der Motor quasi tot dreht und nicht wesentlich zur Beschleunigung beiträgt. Daher sollte man den ersten Gang auch nicht komplett hochziehen, sondern bei mittleren Drehzahlen schon in den 2. Gang schalten.
      Auch hier hat das E-Auto wieder seinen Vorteil, weil es quasi schon den ca. 3. Gang eines Verbrenners drin hat und nie schalten muss und von Beginn an die Beschleunigung da ist und keine Unterbrechung beim Schalten hat.
      Ab dem 2. oder 3. Gang beim Verbrenner spielt dieser dann seine max. Leistung erst aus.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Northbuddy schrieb:

      kelvin schrieb:

      Und ich kann ruhigen Gewissens behaupten, dass der e-Golf gegen den 718 nicht den Hauch einer Chance hat ;)
      Was ist denn das auch für ein Vergleich? Familienauto gegen Sportwagen und dann ist der Sportwagen schneller/besser?
      Ähhh .. nur für's Protokoll: ich habe diesen unsinnigen Vergleich nicht aufgebracht, sondern nur darauf geantwortet.
      Da ich beide Fahrzeuge besitze, fühlte ich mich dazu berufen ;)

      Ich frage gerne zurück: was sollen diese unsinnigen Vergleiche?

      Lasst doch den e-Golf einen e-Golf sein, und versucht nicht daraus einen Sportwagen-Killer zu machen -
      diesen Anspruch finde ich ebenso unsinnig wie unnötig.
      Klar, ein e-Golf beschleunigt an der Ampel verzögerungsfrei - das ist eine nette Sache.
      Aber ansonsten sollte man vielleicht mal die Kirche im Dorf lassen ;)
      Ciao, Gerd
    • Helbig schrieb:

      Die Batterie ist 33% größer als die mittlere Version
      Das wäre ja dann im Bereich der Tesla Model 3 Long Range Batterie (75 kWh) oder sogar mehr - bei einem wesentlich kleineren Fahrzeug. Ist diese Batterietechnologie denn schon verfügbar oder sind das Pläne für die weiter entfernte Zukunft?

      Im Porsche BEV hab ich mir erklären lassen, dass es einen "Fußparkplatz" für die Fond-Passagiere gibt, sprich eine Aussparung der ansonsten großflächig im Unterboden verteilten Batterie. Gibt es einen solchen Ansatz auch beim MEB bzw. falls nicht, haben die BEVs von VW einen ähnlichen "Sitzkomfort" im Fond wie die Teslas?
    • Oberyn schrieb:

      Im Porsche BEV hab ich mir erklären lassen, dass es einen "Fußparkplatz" für die Fond-Passagiere gibt, sprich eine Aussparung der ansonsten großflächig im Unterboden verteilten Batterie. Gibt es einen solchen Ansatz auch beim MEB bzw. falls nicht, haben die BEVs von VW einen ähnlichen "Sitzkomfort" im Fond wie die Teslas?

      Der Porsche ist ein sehr flaches Sportfahrzeug, um da hinten mehr als Kleinkinder reinzubekommen wurde der Fussraum geschaffen. Der MEB ist ein deutlich höheres Fahrzeug und braucht die Fußgarage nicht. Wie der Sitzkomfort wird, muss man abwarten.....