Neubauwohnquartier für knapp 100 Wohnungen elektrisieren

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    • Northbuddy schrieb:

      Hört sich doch für den Anfang gut an.

      Meine persönlichen Bedenken wären allerdings: Wenn ich mit meinem Hybrid nach der Arbeit um 20:00 nachhause komme, und ihn dann dort an eine der 2 (verfügbaren?) Säulen anschließe.... muss ich dann um 23:00 von meinem Sofa in die Tiefgarage gehen, um umzuparken?
      Als Anwohner/Eigentümer/Mieter fände ich das lästig. Es ist gut, das es überhaupt eine Lösung gibt, aber eine eigene Lademöglichkeit (und sei es eine einfache abschließbare Steckdose) wäre mir lieber.
      Das mit dem Sofa wird anders geregelt: Statt eines TG Platzes gibt es dann einen Gemeinschaftsraum-für-wartende-Ladende MIT einem Sofa drin, dann kannst Du Ladeende abwarten und musst nicht so weit gehen ;)
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Maverick78 schrieb:

      Das dürfte dich interessieren, hier geht es um 220 Ladepunkte in Regensburg.
      electrive.net/2018/06/19/in-re…es-lastmanagementprojekt/
      Sehr spannend welcher Aufwand dort betrieben wird. Ich denke, dass die Vorbereitungen das A & O sind. Aktuell wird der "geringe Bedarf" auch mit weniger Säulen gut abgedeckt sein. Rein aus Investoren sicht, sehe ich eine Erweiterung auch erst in den nächsten Jahren als sinvoll an. Die ganzen Kosten dürften sich dann halbieren, zudem gibt es dann mehr Erfahrungspunkte und vielleicht neuwartige Systeme z.B Induktivladen usw.
    • christech schrieb:

      Northbuddy schrieb:

      Hört sich doch für den Anfang gut an.

      Meine persönlichen Bedenken wären allerdings: Wenn ich mit meinem Hybrid nach der Arbeit um 20:00 nachhause komme, und ihn dann dort an eine der 2 (verfügbaren?) Säulen anschließe.... muss ich dann um 23:00 von meinem Sofa in die Tiefgarage gehen, um umzuparken?
      Als Anwohner/Eigentümer/Mieter fände ich das lästig. Es ist gut, das es überhaupt eine Lösung gibt, aber eine eigene Lademöglichkeit (und sei es eine einfache abschließbare Steckdose) wäre mir lieber.
      Das mit dem Sofa wird anders geregelt: Statt eines TG Platzes gibt es dann einen Gemeinschaftsraum-für-wartende-Ladende MIT einem Sofa drin, dann kannst Du Ladeende abwarten und musst nicht so weit gehen ;)
      Warum muss ich nur gerade an Männerhort denken? :D
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Männerparkplatz :D
      De Bergische Jung Wolfgang
      WBL

      Alle sagten: das geht nicht.
      Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.

      Nur Verrückte hier...
      Komm Einhorn wir gehen!

      e-Golf300 seit 22.06.2018
      aktueller km-Stand: 113.606 km am 28.10.2021
      Verbrauch 13,0 kWh im Schnitt langfristig
      die blaue eLise
      Volkswagen Code VKDCJJS7
      Modell-Jahr 2018
      Außenfarbe Atlantic BlueMetallic
      Innenfarbe Puregrey/Titanschwarz/Schwarz/Perlgrau
    • Ich habe erst kürzlich in einem Podcast davon gehört, dass es ein Startup gibt welches ohne Lastmanagement solche Aufbauten für Wohnanlagen realisieren will.

      Kurzum ging es darum einen "Masterpunkt" Typ 2 zu nehmen und anzuschließen. An diesen können dann später "Slavepunkte" jeweils Typ 2 erweitert werden. Der Masterpunkt kümmert sich dann darum die Ladeleistung zwischen den einzelnen Punkten hin- und herzuschalten bis alle aufgeladen sind. Auch intelligent nach Füllstand soll später möglich sein. So sollen z.B. an einem 22 kW Anschluss dann 6 oder je nachdem was die Bewohner brauchen auch 10 oder mehr Punkte gleichzeitig betrieben werden. Auch die Abrechnung soll darüber dann funktionieren.

      Klingt für solche Anlagen extrem interessant das Konzept, finde ich. Und soll wesentlich günstiger sein als je eine vollwertige Ladestation und davor ein teures Lastmanagement zu schalten.
    • Das ist sehr sinnvoll weil du dann nicht umstecken musst. Stecke 3 Autos zu Hause an und sie werden geladen. Wann sie geladen werden ist etwas anderes, aber am Ende sind alle 3 voll ohne nochmal umzustecken. Das geht dann natürlich auch 3-phasig und es soll sogar soweit gehen, dass die Masterwallbox auch die 3 phasen auf 3 Punkte gleichzeitig verteilt, dann bekommt hald jeder 1 Phase. usw.
    • Äh?

      ChristianW schrieb:

      ....welches ohne Lastmanagement solche Aufbauten für Wohnanlagen realisieren will....

      Kurzum ging es darum einen "Masterpunkt" Typ 2 zu nehmen und anzuschließen. An diesen können dann später "Slavepunkte" jeweils Typ 2 erweitert werden. Der Masterpunkt kümmert sich dann darum die Ladeleistung zwischen den einzelnen Punkten hin- und herzuschalten bis alle aufgeladen sind.
      Was ist denn das anderes als ein (softwareseitiges) Lastmanagement?

      Vielleicht mag das technisch was anderes sein. Im Endergebnis für die Nutzer ist es doch dasselbe. Die max. verfügbare Last wird auf Abnehmer verteilt...

      Das mache ich zuhause auch. 2x 22kw Go-eCharger, wobei ich nie mehr als 26.2kw (angemeldet) insgesamt laden darf - also beschränke ich die Lader (ggf. dynamisch) auf die entsprechende Stromabgabe. Nix besonderes. Und sogar die Abrechnung wäre kein Problem, da die Go-eCharger mit RFID freigeschaltet werden könnten und die Stromabgabe je RFID protokollieren.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Northbuddy schrieb:

      Was ist denn das anderes als ein (softwareseitiges) Lastmanagement?
      korrekt, sowas bietet eigentlich mittlerweile jeder Anbieter mehr oder weniger an. Selbst NewMotion hat das mittlerweile im Programm.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
      e-Tron MJ20 ab 14.05.21

      26kW PV+15kWh Speicher

      Jetzt Smart Strom verbrauchen!
    • Northbuddy schrieb:

      Äh?

      ChristianW schrieb:

      ....welches ohne Lastmanagement solche Aufbauten für Wohnanlagen realisieren will....

      Kurzum ging es darum einen "Masterpunkt" Typ 2 zu nehmen und anzuschließen. An diesen können dann später "Slavepunkte" jeweils Typ 2 erweitert werden. Der Masterpunkt kümmert sich dann darum die Ladeleistung zwischen den einzelnen Punkten hin- und herzuschalten bis alle aufgeladen sind.
      Was ist denn das anderes als ein (softwareseitiges) Lastmanagement?
      Vielleicht mag das technisch was anderes sein. Im Endergebnis für die Nutzer ist es doch dasselbe. Die max. verfügbare Last wird auf Abnehmer verteilt...

      Das mache ich zuhause auch. 2x 22kw Go-eCharger, wobei ich nie mehr als 26.2kw (angemeldet) insgesamt laden darf - also beschränke ich die Lader (ggf. dynamisch) auf die entsprechende Stromabgabe. Nix besonderes. Und sogar die Abrechnung wäre kein Problem, da die Go-eCharger mit RFID freigeschaltet werden könnten und die Stromabgabe je RFID protokollieren.
      Nun, es sollte am Ende günstiger sein als lauter Einzelboxen und die Abrechnung sollte ich mir nicht aus mehreren Chargern zusammenfieseln müssen. Außerdem muss man dann nicht immer manuell Ladeleistungen rauf und runter drehen, alles erledigt die Masterbox. Kurzum, ich würde sagen mehr Komfort bei weniger Investitionskosten.

      Maverick78 schrieb:

      Wobei das mit den Zapcharger und den Flachkabeln schon cool ist, nur leider in DE nicht VDE konform, denn hier muss jeder Ladepunkt einzeln abgesichert sein inkl eigenem FI.


      Soweit das in dem Podcast beschrieben wurde war es VDE konform. Ich könnte mir denken, da es hin- und hergeschalten wird, immer nur der aktive Port als Ladepunkt gilt. Die anderen nicht. Und nichts spricht dagegen jede Phase einzeln abzusichern inkl. eigenen FI und dann zu verteilen. Aber ich denke die werden sich da genug Gedanken gemacht haben. Ich weiß auch nicht ob dort konkret der Zapcharger oder etwas anderes vorgestellt wurde.

      Maverick78 schrieb:

      Northbuddy schrieb:

      Was ist denn das anderes als ein (softwareseitiges) Lastmanagement?
      korrekt, sowas bietet eigentlich mittlerweile jeder Anbieter mehr oder weniger an. Selbst NewMotion hat das mittlerweile im Programm.
      Ich denke hier geht es wieder darum insgesamt günstiger zu sein. Bei einem softwareseitigen Lastmanagement braucht jeder Ladepunkt trotzdem einen ganzen Wallbox-Aufbau wenn ich mich nicht täusche?
    • ChristianW schrieb:

      Soweit das in dem Podcast beschrieben wurde war es VDE konform. Ich könnte mir denken, da es hin- und hergeschalten wird, immer nur der aktive Port als Ladepunkt gilt. Die anderen nicht. Und nichts spricht dagegen jede Phase einzeln abzusichern inkl. eigenen FI und dann zu verteilen. Aber ich denke die werden sich da genug Gedanken gemacht haben. Ich weiß auch nicht ob dort konkret der Zapcharger oder etwas anderes vorgestellt wurde.
      Nein, Zapcharge verteilt Modular als Lastmanagement, d.h. jeder bekommt soviel wie der Anschluss her gibt. Kommunikation läuft über PLC. Das ist somit nicht VDE konform außer in der Box sitzt zusätzlich FI + LSS. das entzieht sich meienr Kenntnis. In DE muss jeder Ladepunkt einzeln abgesichert sein!
      Was du meinst ist eine simples umschalten auf den nächsten. Das ist nicht praktikabel, denn wenn einer nur mit 3,6kW lädt stehen 2 11kW Lader einfach nur rum, lädt der Schnachlader 8h. hast du morgens 2 weitere Autos die nciht geladen haben.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
      e-Tron MJ20 ab 14.05.21

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    • Danke acurus. Wie ich oben geschrieben habe, wusste ich auch nicht mehr wie es genau heißt. Da soll auch viel mehr Intelligenz drin sein, z.B. soll es flexibel darauf reagieren wer mit wieviel Rest ankommt und wer wieviel braucht um z.B. am nächsten Tag wieder weiter zu kommen. Hört einfach mal im Podcast rein, da steckt mehr dahinter.
    • ChristianW schrieb:

      z.B. soll es flexibel darauf reagieren wer mit wieviel Rest ankommt und wer wieviel braucht um z.B. am nächsten Tag wieder weiter zu kommen.
      Fragt sich, woher die Info kommt. Bei Typ2 ist ja (derzeit) keine Rück-Kommunikation der Akkustände vorhanden. Und woher soll die Box wissen, wer wieviel braucht?

      Ich habe zuhause folgendes Szenario: Ich fahre einen Firmen-Hybrid und lade zuhause auf eigene Kosten. Da ist's natürlich blöd zuhause den Wagen Abends voll zu laden, wenn ich morgens nur 10km in die Firma brauche.
      Aktuell mache ich es so, das ich den Go-eCharger eine Ladebegrenzung vorgebe (man kann dem Go-eCharger sagen, das er nur x,x kw abgeben soll). Das habe ich aktuell in meiner Haussteuerung vornotiert und setze dort "lade 10km ins Auto" (faktisch berechne ich den Durchschnittsverbrauch und setze dann die benötigten kw im go-eCharger). Am WE will ich das dann mal mit dem ConnectedDrive Portal koppeln, aus dem ich die Fahrzeugdaten (Akkustand, geschätzte Reichweite) abrufen kann. Dann kann ich wirklich sagen: "Lade mal für 10km Reichweite", frage ConnectedDrive ab, kriege 3km Restreichweite, errechne die benötigten KW und setze die Ladebegrenzung im Go-ECharger entsprechend. Ich stelle also selbst codiert die logische Verbindung von Wallbox und Fahrzeug her. Wie wollen die das denn generisch machen, wenn jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht und Typ2 es nicht her gibt?

      Wünschen würde ich mir das in einem generellen Standard. Sprich: Ich kann im Auto sagen, wieviel Restreichweite ich haben/laden möchte, und Stöpsel nur noch an. Die Wallbox (hier sogar eher das Auto) macht den Rest. Man könnte soviel machen, wenn die Box und das Fahrzeug mehr Daten austauschen würden.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
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