Neubauwohnquartier für knapp 100 Wohnungen elektrisieren

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    • Neubauwohnquartier für knapp 100 Wohnungen elektrisieren

      Hallo ich benötige jetzt mal die Hilfe von Elektrofahrzeugnutzern,

      ich bin Verkäufer in VW Autohaus und verkaufe überwiegend gerne Elektrofahrzeuge.
      Jetzt ist ein Projektleiter von einer großen Wohnungsbau Genossenschaft auf mich zugekommen und möchte meine Anregungen und Ideen, sowie Anforderungen für die E Mobilität in dieses Projekt einfließen lassen.

      Der ganze Wohnpark ist mit einer Tiefgarage unterkellert. Die Vorrausetzungen dort Leitungen zu legen sind bereits geschaffen.
      Wie viele Schuko Stationen / Wallboxen oder Schnelladesäulen sollen dort installiert werden?
      Macht es Sinn eine Ladestation von einem regionalen Stromanbieter dort hinstellen zu lassen mit einer Minutenabrechnung ? für 4-8 Fahrzeuge um für die nächsten Jahre gerüstet zu sein?
      Reicht vielleicht auch 1x eine Schnelladesäule mit 1x CCS 1x Typ2 1xSchuko dort zu installieren und jedem Mieter die Möglichkeit zu geben sein Fahrzeug mal für günstiges Geld nachzuladen? dort ein Parkscheiben System max 3 Stunden oder ähnliches ? Was ist mit Gästen oder Besuchern die keine Zufahrt in die Parkgarage haben? würde es Sinn machen vor der Parkgarage die Wallboxen zu installieren?
      Was würdet Ihr euch wünschen wenn Ihr als Mieter oder Eigentümer in einer modernen neuen Anlage wohnen würdet?

      Es geht um diesen Wohnpark:

      gwg-lindenhof.de/
    • Ich würde mir wünschen, das der von mit erworbene/gemietete Stellplatz ohne große Umstände mit einer Wallbox ausgerüstet werden kann. Die Leistung ist nicht ganz das entscheidende, in der Heimatgarage werden die wenigsten eine Schnelllademöglichkeit benötigen.

      Gruß,
      Lifli
      Es ist besser, schweigend für einen Idiot gehalten zu werden, als den Mund aufzumachen und zu beweisen, das man einer ist !
    • Wie gerne du Elektrofahrzeuge verkaufst habe ich gemerkt :) Auf meine Anfrage nach deinen kurzfristig verfügbaren Gölfen hab ich nichtmal ne Antwort bekommen, aber egal, jetzt haben wir nen Herstellermix vor der Tür.

      Zu der Wohnpark-Frage:

      In einer idealen Welt sollte man es so lösen: jeder Parkplatz in der Tiefgarage ist fest einer Wohneinheit zugeordnet, und auch an dessen Stromversorgung angeschlossen (sprich ein Kabel vom Zähler der Wohnung ausgehend liegt bis zum Parkplatz. Einphasig, 16A, also 3,7kW. Ideal als klassischer Destination Charger. Das Verlegen der Kabel sollte bei den Baukosten nicht weiter ins Gewicht fallen denke ich. So kann jeder Mieter auf Wunsch eine Wallbox montieren lassen. Abrechnung läuft ja automatisch über den Stromzähler der Wohneinheit. Man müsste nur klären wie das mit dem Hausanschluss dann passt, ob genug Reserven da sind.

      Zeitbasierte Lösungen bei Destination Chargern sind indiskutabel, man will doch den Wagen abstellen und nicht nach 2-3 Stunden wieder runter und umparken.

      Schnelllader (DC) würde ich eher nicht vorsehen, und wenn doch dann eher vor Anlage von einem Dienstleister aufgebaut und betrieben. Der wäre dann für externe Gäste nutzbar, und auch für Bewohner die schnell laden müssen.
      Gruß, Daniel

      Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: 1.21-gigawatt.net

      Immer einen Besuch wert, jeden 1. Samstag im Monat: Elektro-Stammtisch OWL
    • Wen man es nüchtern sieht, reicht an jedem Stellplatz eine abschliessbare Schukosteckdose, die den dortigen Stromverbrauch abrechnungstechnisch (= Zähler) auf den jeweiligen Stellplatzmieter umlegt. Da kann man dann laden oder staubsaugen oder irgendwas. Um offen zu sein für eine 3.7kW Wallbox, gleich ein 3x2.5mm2 kKabel, noch besser ein 5x 2.5mm2 Kabel vorsehen, auch wenn da erstmal nur eine Schuko dranhängt. Für Zukunftstauglichkeit noch ein zusätzliches Leerrohr an den Stellplatz für zukünftige Kommunikation von Wallboxen oder allgemein "Freischalteinrichtungen" zu einer zentralen Lastverteileinrichtung.
      Vermutlich gibt es auch nicht immer eine 1:1 Beziehung zwischen Mieter Wohnung und Mieter Stellplatz, daher den Stellplatz separat zählen und abrechnen.
      Für Gäste oder Typ2 Ladung (die schneller als Schuko geht, wenn mal benötigt) im Freien 2x2 Typ 2 Wallboxen 11kW zur temporäen Nutzung, kann man an einen Ladeanbieter dranhängen zur Freischaltung. CCS/Chademo würde ich nicht machen.

      Edit: und eine Wohneigentums-Teilungserklärung und Hausverwaltung, die dem Thema offen gegenüber steht, z.B. auch regelt, dass keine Zustimmungspflicht der Gemeinschaft beim Ersatz von Steckdose durch Wallbox besteht. Sondern nur das "technische Erfordernis" geprüft und gewährleistet sein muss.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von christech ()

    • MartinKo89 schrieb:

      1x CCS 1x Typ2 1xSchuko dort zu installieren und jedem Mieter die Möglichkeit zu geben sein Fahrzeug mal für günstiges Geld nachzuladen?
      Diese Idee ist für mich sehr interessant - aber da ich selbst eine solche Säule gesponsert habe, weiss ich genau was das kostet - nur die Säule und deren Installation kostet schnell über 60'000.00 Euro. Wer bezahlt das und was ist mit den Mietern welche auf ihren eigenen Zähler über Nacht nachladen möchten. Ich verwalte selbst Liegenschaften und habe bisher noch keine taugliche Lösung gefunden.

      Ich bin in Kontakt mit mehreren Elektrikern für eine Lösung wie bei der Waschmaschinen Benutzung mit einem Schlüssel welcher dann den jeweiligen Wohnungszähler zuschaltet. Wobei damit das Problem mit den Bezugsstellen immer noch nicht gelöst wäre. Eine oder mehrere mobile Bezugsstellen (Wallboxen) könnten die Lösung bringen. So kann auch sichergestellt werden, dass nicht alle 50 Fahrzeuge gleichzeitig zu laden beginnen... Aber wie gesagt ich habe auch noch keine taugliche Lösung. Vorläufig installiere (der Hauselektriker) ich auf Wunsch eine Dose an den TG-Platz welcher über den entsprechenden Wohnungszähler läuft und gut ist... zumindest vorläufig. :/
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • christech schrieb:

      Wen man es nüchtern sieht, reicht an jedem Stellplatz eine abschliessbare Schukosteckdose, die den dortigen Stromverbrauch abrechnungstechnisch (= Zähler) auf den jeweiligen Stellplatzmieter umlegt. Da kann man dann laden oder staubsaugen oder irgendwas.
      Und dann haste den Stress mit verschmurgelten Steckdosen. Und rausgezogenen Ladeziegeln.

      Als Eigentümer der Wohnanlage würde ich auf Wallboxen bestehen. Vielleicht auch dann am besten zentral gemanaged mit Lastverteilung, falls nötig. Dann muss man halt die Wallboxen als Eigentümer stellen/vermieten.
      Gruß, Daniel

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    • Interessantes Thema,

      ich bin auch gerade dabei unserer Wohnungseigentümergemeinschaft eine Ladeinfrastruktur abzuringen. Grundsätzlich sind alle aufgeschlossen. Nur die technische Umsetzungen macht ihnen Angst. Ich musste denen erst einmal erklären, das nicht 28 Stellplätze sofort umgerüstet werden müssen. Nur die Strategie muss das berücksichtigen.

      @MartinKo89: Ich hole mir technische Unterstützung von BS-Energy. Die haben da einen Berater. Ist ja auch in der Nähe von Gifhorn. (elektromobilitaet@bs-energy.de)
      Gruß
      Eckart
    • Ich denke, du solltest den örtlichen Stromnetzbetreiber unbedingt ins Boot holen, damit von dort die Anschlussleistung ausreichend - und vor allem zukunftssicher - dimensioniert werden kann. Darauf aufbauend kann man dann nach der individuell besten Lösung suchen. Vielleicht kann dich ja auch @energieberater mit der einen oder anderen Idee unterstützen?
      Viele Grüße
      Norbert
      ____________________________________
      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
      , HN (2020), Mühbrook (2022)
    • acurus schrieb:

      (sprich ein Kabel vom Zähler der Wohnung ausgehend liegt bis zum Parkplatz. Einphasig, 16A, also 3,7kW. Ideal als klassischer Destination Charger. Das Verlegen der Kabel sollte bei den Baukosten nicht weiter ins Gewicht fallen denke ich. So kann jeder Mieter auf Wunsch eine Wallbox montieren lassen. Abrechnung läuft ja automatisch über den Stromzähler der Wohneinheit. Man müsste nur klären wie das mit dem Hausanschluss dann passt, ob genug Reserven da sind.
      Halte ich für die einfachste und beste Lösung. Allerdings wie sieht es in der Zukunft aus? Einen Golf vollzuladen mag ja mit 3,6kW problemlos über Nacht klappen, sogar die Schuko reicht dafür aus. Die nächste Generation wird jedoch Kapazitäten jenseits von 60kwh haben. Dann sind 24Stunden Ladezeit indiskutabel.

      Auch die Ladegeschwindigkeiten werden einen Mindeststandard von 11kW haben. (Ist jetzt schon in den Plänen für die Autohäuser ab 2019 vorgesehen)


      Ed White schrieb:

      Ich hole mir technische Unterstützung von BS-Energy. Die haben da einen Berater. Ist ja auch in der Nähe von Gifhorn. (elektromobilitaet@bs-energy.de)
      Definitiv ist der Energieversorger der richtige Ansprechpartner für so ein Projekt, wenn man bedenkt, dass ab 2019 die Fahrzeuge grundsätzlich über 11kW laden können, wird einiges an Kupfer werlegt werden müssen.

      acurus schrieb:

      Und dann haste den Stress mit verschmurgelten Steckdosen. Und rausgezogenen Ladeziegeln.
      Tatsächlich habe ich an meiner Haushaltsteckdose eine angeschmorrte Stelle!!
    • christech schrieb:

      Wen man es nüchtern sieht, reicht an jedem Stellplatz eine abschliessbare Schukosteckdose, die den dortigen Stromverbrauch abrechnungstechnisch (= Zähler) auf den jeweiligen Stellplatzmieter umlegt

      Ich schließe mich deiner Meinung an.
      Das ist eine gute Grundversorgung. Wer Hitzeängste hat baut sich den Schukostecker um auf CEE 230 Blau.
      Wallbox soll sich der kaufen der es luxuriöser möchte. Hauptsache es liegt schon eine Zuleitung für mindestens

      CEE Wandsteckdose Starkstrom 16A 380V/400V IP44.
      Das halten alle Haushaltsanschlüsse locker durch die auch einen elektrischen Herd und Backofen haben
      eGolf seit 10/2018
    • Ich würde jeden 3. Stellplatz erst mal mit 3P+N Verkabelung erschließen für 11/22kW. Dann hat man schon mal eine Grundverkabelung. Anfangs CEE oder einfach nur Schuko anschließen und gut.
      Zum Abrechnen vielleicht mal mit ubitricity sprechen, die Rechnen dann über den Haushaltsstrom ab.

      Sollte dann irgendwann mal Bedarf sein, muss man eh über ein Lastmanagement nachdenken, man kann nicht mal eben 50 Autos mit 11kW Laden lassen. Durch die vorbereitete Verkabelung kann man immer 3 Autos auf ein Kabel legen und das ganze + Lastmanagement immer auf das Maximum auslasten.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
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      26kW PV+15kWh Speicher

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    • MartinKo89 schrieb:

      acurus schrieb:

      (sprich ein Kabel vom Zähler der Wohnung ausgehend liegt bis zum Parkplatz. Einphasig, 16A, also 3,7kW. Ideal als klassischer Destination Charger. Das Verlegen der Kabel sollte bei den Baukosten nicht weiter ins Gewicht fallen denke ich. So kann jeder Mieter auf Wunsch eine Wallbox montieren lassen. Abrechnung läuft ja automatisch über den Stromzähler der Wohneinheit. Man müsste nur klären wie das mit dem Hausanschluss dann passt, ob genug Reserven da sind.
      Halte ich für die einfachste und beste Lösung. Allerdings wie sieht es in der Zukunft aus? Einen Golf vollzuladen mag ja mit 3,6kW problemlos über Nacht klappen, sogar die Schuko reicht dafür aus. Die nächste Generation wird jedoch Kapazitäten jenseits von 60kwh haben. Dann sind 24Stunden Ladezeit indiskutabel.

      Auch die Ladegeschwindigkeiten werden einen Mindeststandard von 11kW haben. (Ist jetzt schon in den Plänen für die Autohäuser ab 2019 vorgesehen)

      Nicht "Mindeststandard", sondern so schnell wird der verbaute AC Lader halt sein.

      Aber wenn jeder Stellplatz 11kW kriegen soll springt dir der Energieversorger direkt ins Gesicht - da für Wallboxen ein Gleichzeitigkeitfaktor von 1 angenommen wird. Das heisst: wenn du da 100 Stellplätze mit 11kW ausrüstest dann wären das 1,1mW die für die Wohnanlage komplett in der Planung des Energieversorgers als "müssen rund um die Uhr verfügbar sein" auftauchen.

      Mit 3.7kW kriegst du über Nacht (sagen wir echt mal so worst case 8 Stunden) mit über den Daumen 10% Ladeverlusten etwa 27kW nachgeladen. Also etwa 150-200km Reichweite. Wenn das für den Alltag nicht reicht muss man sich gedanken über einen Schnelllader in der Anlage machen. Dürfte dann trotz der schon erwähnten horrenden Kosten für nen Tripplecharger die günstigere Möglichkeit sein als überall 11kW vorzusehen.

      @Maverick78 hat aber noch einen guten Hinweis: die Verkabelung direkt auf dreiphasig auslegen. Die Mehrkosten für das Kabel sind nix im vergleich zu den Kosten wenn man alles nochmal aufreissen muss nach einigen Jahren.
      Gruß, Daniel

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    • Man sollte die Verantwortung des Stromverbrauchs innerhalb der Hausgemeinschaft nicht auf andere abwälzen.
      Der eigene Anschluss bietet sehr viel und kann viel.
      Kochfeld mit vier Zonen 6000 W
      elektr. Backofen 3000 W
      Waschmaschine während der Heizphase 2300 Watt
      Wäschetrockner 2000 W
      Geschirrspüler während der Heizphase 2000 Watt
      Haarfön, Fritteuse usw….
      es geht sehr viel, aber nicht alles gleichzeitig. Das perfekte Lastmanagement fängt im eigenen Haushalt an.
      eGolf seit 10/2018
    • MartinKo89 schrieb:

      Die nächste Generation wird jedoch Kapazitäten jenseits von 60kwh haben. Dann sind 24Stunden Ladezeit indiskutabel.
      Servus Martin,
      auch wenn die Akkus zukünftig größer sind, geladen wird die Menge die täglich verbraucht wurde ...wenn ich täglich laden kann (weil ich meine Wallbox am Stellplatz habe) dann ist die Akkugröße nicht sonderlich relevant.
      eGolf, MJ15, CCS, ACC | Model3, MJ21, SR+, AHK | 2x Go-e | PV mit 19,8kWp | 20kWh Speicher
    • Noch eine Kurze Frage:

      Es gibt in dem Wohngebiet massig Laternen, könnte man hier nicht Strom abzweigen? Vorteil wäre das könnten öffentliche Parkplätze für z.B Besucher sein. In einem Pressetext steht auch geschrieben, dass hierüber nachgedacht worden ist und die Verkabelungen zu den Laternen bereits größer dimensioniert sind.

      Es wäre vorerst günstiger, einfacher, medienwirksamer.
    • Ja, das geht. Ubitricity wurde ja schon genannt, die haben so eine Lösung.

      heise.de/autos/artikel/Mobiler…n-Ubitricity-3712300.html


      Das Problem ist halt: da kann nicht jeder laden, sondern man braucht das spezielle Kabel von Ubitricity. Das holt man sich vielleicht als Anwohner, aber nur bei eigenem Elektroauto. Besucher stehen dann eher dumm da.
      Gruß, Daniel

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    • Ich sehe das ähnlich. 5x2.5mm legen, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Trotzdem zunächst nur eine 220 Volt "Haushaltssteckdose" vorsehen. Der Anschluss ( =Stellplatz) muss einem Haushalt zugeordnet sein und über den entsprechenden Zähler laufen. Wer dann später eine höhere Anschlussleistung benötigt, kann dies dann für vergleichsweise kleines Geld umsetzen lassen.

      Wichtig dabei noch: Die Steckdosen sollten abschließbar sein, um Stromdiebstahl vorzubeugen.

      Der örtliche Energieversorger/Netzbetreiber sollte vorgewarnt sein, muss dann aber wohl erst mit steigender Anzahl von Anschlüssen mit höherer Leistung entsprechend planen.
      Gruß, Karsten

      seit 30.11.2018 elektrisch unterwegs, mittlerweile mit e-Golf Nummer zwei :love:
      Zusätzlich im Haushalt: VW e-Up, BMW i3 60 Ah, Tesla Model3, Renault Megane e-Tech