Awattar startet Voranmeldung für Deutschland

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    • Hier ein interessanter Artikel zu den aktuellen Strompreise "Day-Ahead-Börsenstrompreis steigt auf mehr als 44 Cent pro Kilowattstunde – pv magazine Deutschland" pv-magazine.de/2021/10/08/day-…-cent-pro-kilowattstunde/

      Edit: ich frage mich manchmal, warum Deutschland sich nicht allein aus Überlegungen heraus, Kostenüberraschungen zu vermeiden, viel stärker energetisch autark macht. Man sieht in UK sehr schön, aber auch in der EU, was explodierende Energiepreise für wirtschaftlichen und politischen Sprengstoff beinhalten, von faktischen Versorgungsengpässen ganz abgesehen.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von christech ()

    • Bin ich voll bei dir Christian.
      Wenn ich mich hier bei uns umsehe, kann man nur den Kopf schütteln.
      So viel verschenktes PV Potenzial auf Bestandsbauten.
      Selbst bei Mehrfamilienhäusern die vor 1-2 Jahren erstellt wurde, Dachflächen in alle Himmelsrichtungen fehlen sie gänzlich.
      Einzig im Neubaugebiet scheint es sich langsam zu drehen.
      Ich meine, dass es hier in BW ab nächsten Jahr eine PV Pflicht beim Neubau gibt. Müßte mal nachlesen, ob dies dann auch für Dachsanierungen gilt.
      Aber im Bestand ist jedenfalls noch riesiges Potenzial, dass es zu heben gilt.
      Gruß Robin
      E-Golf seit 11/2018
      Zafira E seit 06/2022
    • christech schrieb:

      Edit: ich frage mich manchmal, warum Deutschland sich nicht allein aus Überlegungen heraus, Kostenüberraschungen zu vermeiden, viel stärker energetisch autark macht
      Ja das fragt man sich, es gab 2020 mal eine Bundestagsdebatte zur Wasserstoffstrategie. Deutschland (vorallem die CDU/CSU) plant weiterhin im großen Stile Importe, dann halt in Form von Wasserstoff. Dazu sollen gigantische Pipelines gebaut werden. Anstatt sich einmalig aus dieser Abhängigkeit zu befreien.
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    • Es darf aber halt nicht nur mit einer Solarpflicht für Neugebäude geregelt werden, die die aktuellen absurden Baupreise noch weiter explodieren lässt, sondern es muss auch entbürokrarisiert werden, dass es sich für die Leute auch so attraktiv darstellt dass sie gerne auf ihr Dach eine Solaranlage bauen.

      Bei mir wollen sie jetzt ein intelligentes Messsystem einbauen. Mit dem kann ich keinerlei Strom sparen wie sie behaupten, es kann auch nicht fernausgelesen werden um damit irgendwelche Vorteile zu generieren. Trotzdem will der Netzbetreiber dafür 100 Euro pro Jahr von mir, was er sich auch nehmen darf, weil es gesetzlich so festgelegt wurde. Das heißt wenn jetzt jemand für den Materialpreis von 4000 Euro eine 8 kWp Anlage installiert, kommen während der Laufzeit des Einspeisevertrages weitere 2000 Euro für einen völlig nutzlosen Zähler dazu.

      Ich habe nachgefragt welcher das sein soll und die Antwort setzt noch einen oben drauf: es ist der gleiche Zähler, den ich bei meinem anderen Grundstück schon als ganz normalen Stromzähler installiert bekam. Da verlangen sie auch keine 100 Euro Aufpreis. Für mich ist das reines Geld abschöpfen wo immer möglich ohne Gegenwert. Gedeckt durchs Gesetz, was vmtl. durch korrupte oder inkompetente Politiker durchgewunken wurde. Denen wurde es schön dargestellt was es bringt, die Realität ist jedoch ganz anders. Also entweder wurden diese getäuscht oder sie sind Teil der Abzocke.

      Aber vielleicht besteht ja Hoffnung, dass sich durch das Wahlergebnis mal Dinge wirklich zum Besseren ändern in unserem Land...
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Ja, das mit den Zählern ist aber allgemein so ein Ding. Ich weiß nicht, wie viele Jahre dieser Smart-Meter-Rollout schon geplant ist. (2008?) Aber da passiert nicht wirklich was. Seit ein paar Jahren werden "moderne Messeinrichtungen" verbaut, die können aber auch nix, außer dass der Zähler ne digitale Anzeige hat. Sowas wie Rücklaufsperren gab es ja schon vorher. Der Zähler kostet dann je nach Netzbetreiber auch nicht mehr ~10 Euro im Jahr sondern 20 Euro.
      Dazu kommen die Smartmeter, verpflichtend für ein paar Gewerbekunden, Neubauten je nach Verbrauch und eben PV-Anlagen. Hier ist die Preisobergrenze bei 84-120 Euro netto pro Jahr. Bei Gewerbe kann es dann auch in Richtung 200 Euro gehen. Schöne Gelddruckmaschine :D
      Gruß Hendrik

      08/2017 bis 10/2019 e-Golf (190)
      Seit 10/2019 Kona EV

    • 0cool1 schrieb:

      Ja, das mit den Zählern ist aber allgemein so ein Ding. Ich weiß nicht, wie viele Jahre dieser Smart-Meter-Rollout schon geplant ist. (2008?) Aber da passiert nicht wirklich was. Seit ein paar Jahren werden "moderne Messeinrichtungen" verbaut, die können aber auch nix, außer dass der Zähler ne digitale Anzeige hat. Sowas wie Rücklaufsperren gab es ja schon vorher. Der Zähler kostet dann je nach Netzbetreiber auch nicht mehr ~10 Euro im Jahr sondern 20 Euro.
      Dazu kommen die Smartmeter, verpflichtend für ein paar Gewerbekunden, Neubauten je nach Verbrauch und eben PV-Anlagen. Hier ist die Preisobergrenze bei 84-120 Euro netto pro Jahr. Bei Gewerbe kann es dann auch in Richtung 200 Euro gehen. Schöne Gelddruckmaschine :D
      Das mit den Zählern war lange geplant. Es gab diverse Gestzesentwürfe dazu, die sich nur im Detail änderten. Allen Entwürfen gemein war aber, dass die Energieversorger die Kosten für die Umrüstung tragen sollten.

      Als das Gesetz dann kurz vor der Sommerpause zur Abstimmung kam (2017 oder 18 oder so), wurde 15 Minuten vorher ein Änderungsantrag eingebracht, der vorsah, dass die Kosten von den Hauseigentümern getragen werden sollen, bzw. dass die Energieversorger die Kosten über monatliche Gebühren in Rechnung stellen können. Die Änderung wurde übernommen und das Gesetz dann sofort so verabschiedet (gegen die Stimmen nur der Grünen und der Linken).

      Ein Schelm, wer etwas böses dabei denkt (z. B. dass der Politiker, der den Änderungsvorschlag eingebracht hat, heute einen Aufsichtsratposten bei einem großen Energieversorger hat). :s24:
      Gruß, Karsten

      seit 30.11.2018 elektrisch unterwegs, mittlerweile mit e-Golf Nummer zwei :love:
      Zusätzlich im Haushalt: VW e-Up, BMW i3 60 Ah, Tesla Model3, Renault Megane e-Tech
    • Das mit den Zählern ist deswegen so teuer geworden, weil diverse Aluhutträger prozessiert haben, alles unter dem Deckmantel eines vermeintlichen Datenschutzes. Kann ja nicht sein das dann ein EVU personalisierte Verbrauchsprofile erstellt... gleiches gilt für Einspeiseanlagen, hier liegt aber das Interesse beim Netzbetreiber der den Strom bekommt, hier sollte m.M.n. auch er Netzbetreiber die Mehrkosten tragen. Sieht man ja wunderschön was den Preisunterschied ausmacht. Ich habe noch ein Standard Smartmeter von Discovergy, nicht BSI konform, also so wie er in etlichen europäischen Ländern zum Einsatz kommt. Kostenpunkt, 65€/a. Der gleiche Smartmeter nach BSI kostet mich 100€/a ohne jeglichen Mehrwert.

      In einem nicht unerheblichen Teil der europäischen Länder sind sie teilweise mit den Smartmeter Rollouts schon durch. Deutschland hinkt da etwa 10 Jahre hinterher.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
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    • Mal 'ne Frage vom Börsen-Laien:
      Wenn der Börsenpreis so immens hoch ist, verdienen dann die PV-Anlagenbetreiber und Windkraftbetreiber dann nicht pro kWh auch viel viel mehr?
      Gleicht das die Windflaute mehr als aus?
      Wer bekommt das Geld?
      Klar, die Kohlekraftwerke bekommen leider auch mehr dann.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Das kommt drauf an welches Preismodell man gewählt hat als PV Anlagenbetreiber. Je nachdem wann man gebaut hat und welche Größe die Anlage hat, hatte man da diverse Optionen oder eben auch nicht. Die meisten kleinen Anlagen haben feste Preise, für die ändert sich garnichts. Es gibt aber auch Modelle, nach denen man den Strom frei handeln kann. Ich habe erst kürzlich mit dem Verkäufer meiner zweiten PV Anlage telefoniert wegen des Smartmeter Themas. Der betreibt auch verschiedene PV Anlagen und freut sich gerade einen Wolf, dass er Anlagen geplant und gebaut hat, die mit 4 Cent/kWh projektiert und rentabel sind und er jetzt auf einmal 10 Cent erlösen kann. DAS sind mal echte Gewinne. Und ganz ohne dass es dem Stromverbraucher in Form von EEG Umlage Geld kosten würde.
      Gruß,
      Stephan

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    • Der normale private PV Anlagenbetreiber hat nichts davon, da haben nur Betreiber was von die an der Direktvermarktung teilnehmen. I.d.r sind das Anlagen über 100kWp.
      Bei kleinen Anlagen streicht der Netzbetreiber den Mehrerlös ein. Der zahlt ja nur die Höhe des EEG aus. Ist der Preis höher als die EEG braucht er kein Geld aus dem EEG Topf zuschiessen.
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    • Mein Stromanbieter hat mich vor einigen Wochen angeschrieben und eine Vorankündigung für einen modernen Stromzähler mitgeteilt.

      Bestellt habe ich das nicht. Bezüglich einer Solaranlage warte ich auf Beschlüsse über Zuschüsse der neuen Regierung. Im letzten Jahr habe ich mein Dach erneuert, bin somit frei von irgendwelchen "Anordnungen"oder "Verpflichtungen".

      Zurzeit lohnt sich eine Solaranlage für mich nicht; ich bin 68 und habe keine Kinder. Von der Steuer kann ich auch nix absetzen, da ich keine zahle.Wenn ich meine Erdenzeit beende, erbt das Tierheim. ||
    • Also mit 68 würde ich noch einmal eine PV bauen. Hoffe doch , Du schaffst mind. die 80.
      Für solche Fälle müsste es wirklich eine Lösung geben.
      Ich kenne so viele Leute, die in Rente sind und viele sagen, dass es sich nicht mehr lohnt und das ist sehr schade.
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Aber mal zurück zum Thema. Hier geht es um Awattar und nicht um Energiepolitik oder Solar. Awattar spiegelt nur das wieder, was gerade am Markt ab geht. Die ersten Stromanbieter geben klein bei ... siehe Immergrün.
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    • So viel zum Deckel.
      Laut eMail gilt bei aWATTar ab dem 1.12. im Tarif Hourly ein Preisdeckel von 40 Cent. Anstatt 20 Cent wie bisher.

      Ich werde mich wohl umschauen, was andere Anbieter so anbieten ... ;(
      Sonnige Grüße – Martin
      -------
      eGolf: 07.12.2018 – 50.000 km
      • ID.4 1st Max: 17.03.2023
      • 5. eAuto-Treffen Heilbronn 2020
      • 6. eAuto-Treffen H.Münden 2021
      • 7. eAuto-Treffen Mühbrook 2022
    • Hier das Schreiben:
      "
      Sehr geehrte ,

      wie Sie eventuell schon festgestellt bzw. über die Medien mitbekommen haben, sind die kurzfristigen Börsenpreise für Strom stark gestiegen (s. auch unsere FAQs zur Frage wie es dazu kommt). Diese Preise werden mit unserem Tarif HOURLY, für den Sie bei uns einen Liefervertrag abgeschlossen haben, an Sie weiterverrechnet. Derzeit profitieren Sie von einem Preisdeckel für den Energiepreis (Börsenpreis plus 0,25 Ct/kWh für Ökostromzertifikate) von 20 Ct/kWh brutto, d.h. wenn der reine Börsenpreis in einer Stunde über 16,6 Ct/kWh netto steigt, verrechnen wir Ihnen trotzdem nur 16,6 Ct/kWh netto für diese Stunde. Dies sollten Sie auch auf Ihrer letzten Stromrechnung in der Grafik auf der 2. Seite erkennen können.

      Leider sehen wir uns aufgrund der weiter angespannten Situation am Markt gezwungen, den Preisdeckel auf 40 Ct/kWh brutto statt 20 Ct/kWh brutto anzuheben, da sonst das Verlustrisiko für unser Unternehmen zu groß wird. Selbstverständlich wird auch die Grenze nach unten hin bei negativen Preisen auf -40 Ct/kWh brutto abgesenkt. Diese Änderungen werden mit 01.12.2021 für Sie wirksam.

      Sie haben aufgrund dieser Tarifänderung das Recht den Vertrag zu kündigen. Die Kündigungsfrist beträgt wie bei uns üblich 2 Wochen (eine kürzere Frist ist aufgrund der beim Netzbetreiber einzuhaltenden Fristen nicht möglich). Wir meinen es gibt aber trotz des leider rasanten Preisanstiegs gute Gründe, uns treu zu bleiben:
      • Alle Stromanbieter werden über kurz oder lang die gestiegenen Kosten einpreisen müssen
      • Sie haben mit HOURLY die einzigartige Möglichkeit, dafür belohnt zu werden, wenn Sie in besonders sonnigen oder windigen Stunden Strom verbrauchen, und damit die Energiewende zu unterstützen, weil der erneuerbare Strom dadurch effektiv aufgewertet wird - und durch das höhere Preisniveau werden auch die Unterschiede zwischen günstig und teuer und damit Ihr Einsparungspotenzial größer
      • Wenn die Börsenpreise wieder nach unten gehen profitieren Sie bei uns als Erste(r) automatisch davon
      • Auch sinkende Abgaben und Umlagen geben wir sofort und automatisch an Sie weiter: z.B. wird die EEG-Umlage ab 1.1.2022 statt 6,5 Ct/kWh netto nur noch 3,723 Ct/kWh netto betragen.

      Mit sonnigen Grüßen,

      Ihr aWATTar Service Team
      Energy in sync with nature
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Was zu erwarten war.


      marv schrieb:

      Ich werde mich wohl umschauen, was andere Anbieter so anbieten ... ;(
      Viel Glück, der Markt ist momentan in einer katastrophalen Lage. Ich finde keinen Stromanbieter mehr unter 29ct/kWh. Das wäre eine Preissteigung binnen einem Jahres von etwa 25%
      Der Batteriespeicher rechnet sich immer mehr, ich bin froh da auf das richtige Pferd gesetzt zu haben. Gerade wenn die Spreizung tagsüber auch über 25% liegen, da kann man notfalls auch nachts laden und die teuren Zeiten damit überbrücken.

      Aber morgen gibt es erst mal wieder Strom zum Nulltarif zzgl. Abgaben
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    • Maverick78 schrieb:

      Der Batteriespeicher rechnet sich immer mehr, ich bin froh da auf das richtige Pferd gesetzt zu haben.
      Ich würde da eher von "Batteriespeicher ist kein so ganz schlimmes Draufzahlgeschäft mehr wie zuvor" reden. Mir konnte noch keiner ein Szenario zeigen, in dem in einem Batteriespeicher in einem normalen Privathaushalt in weniger als 30 Jahren Laufzeit amortisiert gewesen wäre. Bei einem noch immer verfügbaren Einkaufspreis von 30 Cent/kWh ist die Ersparnis für zusätzliche selbst erzeugt kWh Eigenverbrauch nicht groß genug. Durch weiter fallende Einspeisevergütungen und steigende Strompreise verringert sich das Draufzahlgeschäft zwar weiter, aber diese beiden Faktoren beeinflussen sich ja gegenseitig. Wenn die Börsenstrompreise dauerhaft hoch bleiben, wird auch die Einspeisevergütung steigen oder zumindest nicht mehr weiter fallen.
      Gruß,
      Stephan

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    • Die Einspeisevergütung ist aber fix für 20 Jahre, der Strompreis eben nicht. Bei mir hat sich, wenn alles so bleibt der Speicher nach 16 Jahren amortisiert, bei einer jährlichen Strompreissteigerung von 1,5%. Dieses Jahr bisher 25% Preissteigerung. Wenn die Strompreise weiter steigen ist die Amortisation sogar noch früher erreicht.
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