Awattar startet Voranmeldung für Deutschland

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    • Outsider64 schrieb:

      In dem Fall wäre Solarenergie sehr günstig, aber trotzdem nur ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man eine 24/7 Produktion hat und Solarstrom nur an 1550 der 8760 im Jahr verfügbar ist. Dann könnte man entweder die Produktion in der restlichen Zeit ausschalten, was vmtl. völlig insikutabel wäre die Prozesse anzuhalten und die teuren Maschinen nicht zu nutzen, oder man kauft eben in den restlichen 82% der Zeit doch wieder anderen Strom zu.
      Sooo schlimm ist es nun auch wieder nicht.

      Hier eine Beispielanlage mit kostant 25 kW Leistungsbedarf und 50-70 kW tagsüber in der Spitze.

      Die PV-Anlage hat 308 kWp.

      In 2018 wurden 416,72 MWh verbraucht, davon 151,81 MWh direkt über die PV und 277,14 MWh waren Netzbezug.

      Die PV-Anlage hat 284,44 MWh produziert, davon wurden wie eben erwähnt 151,81 MWh direkt verbraucht und 139,76 MWh ins öffentliche Stromnetz eingespeist.

      monitoring.solaredge.com/solar…/p/site/82919/#/dashboard
      Gruß Hendrik

      08/2017 bis 10/2019 e-Golf (190)
      Seit 10/2019 Kona EV

    • Outsider64 schrieb:

      Da spielt es dann keine Rolle ob Alu in China verhüttet wird oder in Deutschland. Nur halt mit dem Unterschied dass dort der Strom viel billiger ist. Gerade die energieintensiven Industrien sind doch die, bei denen das Know How nicht sooo die große Rolle spielt.
      Es gibt seit den 1990er Jahren m.W. keine Al-Elektrolyse mehr in D. Was auch absolut richtig ist. Die größte war in Essen und wurde von einem Braunkohlekraftwerk versorgt. Ein Graus.
      Die meisten Al-Hütten waren schon immer da, wo es billigen Strom gab, nämlich in der Nähe von großen Wasserkraftwerken. Heute auch in Island unter der Nutzung von geothermischer Energie.
      Wenn man Al positiv bewerten will, kann man sagen: Es ist eine Energiebank. Transiente Energie (z.B. Wasserkraft) wird im Al gespeichert. Primär-Al braucht 13,6 kWh/kg zur Erzeugung. Beim Recyceln wird nur ein Bruchteil davon gebraucht.
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • Das mit dem Aluminium war auch nur als Beispiel gemeint, stellvertretend für alle energieintensiven Industrien. Wenn es damals mit Braunkohlestrom betrieben wurde und jetzt vielleicht auch noch n China gemacht wird und nicht nur mit norwegischer Wasserkraft, ist es auf jeden Fall auch nicht besser wenn dort Braunkohle und Atomkraft genutzt wird.

      Mit der Energiebank sehe ich das auch ähnlich bei der Gewinnung von Lithium und Kobalt. Ist es erst mal da und in Akkus verbaut, kann es später mit weitaus geringerem Energieaufwand und Umweltschaden wieder aus den alten Akkus zurück gewonnen werden. Der erstmalige Aufwand darf somit praktisch nicht allein dem zuerst damit produziertem E-Auto zugerechnet werden.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • September ein Durchschnittspreis von 19,098ct/kWh (brutto) erreicht. Ich hatte aber auch nur einen Bezug von 70kWh bei einem Monatsverbrauch von nur 538kWh, da ich ja fast nicht mehr Nachts laden muss.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
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    • Maverick78 schrieb:

      September ein Durchschnittspreis von 19,098ct/kWh (brutto) erreicht. Ich hatte aber auch nur einen Bezug von 70kWh bei einem Monatsverbrauch von nur 538kWh, da ich ja fast nicht mehr Nachts laden muss.
      Du hast 70kWh bezogen, der Rest kam über deine PV? Also hast Du, inklusive Grundentgelt, nur 13,37 EUR für den Monat bezahlt? Da wäre hier bei uns allein das Awattar-Grundentgelt schon höher, ohne auch nur eine einzige kWh abzunehmen.
      Grüße Andreas

      Ich: ID.4 Blue Dusk Metallic, bestellt 21.01.22, Abholung 02.02.23, Softwareverbund 8 (ID-Software 3.2.0)
      Frau: eGolf 300

      Strom: 100% CO2-frei. Seit November 2019 PV mit 7,0 kWp, Rest über Ökostromanbieter.
      Energieplushaus, Heizung/Warmwasser CO2-frei über Wärmepumpe.
    • @mobfan Ich hab grad gesehen das ich mit dem "frühen Vogel" Rabattcode ja tatsächlich eine geringeren Grundpreis zahle.#

      6,58€ satt 8,55€ Grundgebühr und 5,44€ Messtellenbetrieb. Den Messstellenbetrieb rechne ich aber raus, weil das günstiger ist wie über die Main-Donau-Netz und ich das ja bei der Steuererklärung mit der PV wieder als Betriebsausgabe absetzen kann.
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    • Gerade gewechselt =) Mal sehen wann der Wechseltermin wird. :thumbup:

      Wollen nun mit einem Raspberry die Daten aus dem Internet ziehen und per Modbus an die CPU der PV-Anlage schicken...

      Bidirektonales Laden beim Golf 2 CitySTROMer als Halbinsel, bald mit Netzdienlichem Laden in Sonnenschwachen Tagen. :thumbsup:
      Geht nicht? Gibt´s nicht!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mad² ()

    • So...

      Samstag haben wir mit dem Programmieren angefangen. Haben, bei einer schönen Flasche Bier und der absolut bescheuerten Serie (Tremors), angenfangen zu Programmieren.

      Bisher haben wir die Daten im PI und können schon etwas im PI per Modbus senden... Stück für Stück wird es also. Wird aber noch etas Zeit ins Land gehen bis die Daten so versendet werden wie ich sie gebrauchen kann. In Zwei Wochen treffe ich die beiden Freunde wieder, dann schauen wir mal wie weit wir dann sind.



      Ich allerdings verstehe davon absolut Bahnhof. Sogar die Sprache ist mir komplett fremd.
      "Sudo, Sado, Maso" :pillepalle:

      Wie ihr herausgehört habt, habe ich bis auf dem Kauf einen Raspberry PI 4 bisher nichts beisteuern können. Ok, ich habe ihn auch noch mit dem Strom verbunden. :ironie:

      Hier ist nicht zufällig jemand der sowas aus dem "Ärmel" schüttelt?

      Klaus wird dankenderweise mich bei der Programmierung in der SPS unterstützen. :beer:
    • Meine Frau hat etwas über 3 Monate an der "Intelligenz" programmiert (PV forecast, Strompreise, Geräteplanung), zu meinem Ärger unter C# (mono unter Linux). Die Anbindung habe ich mit IObroker realisiert, das nimmt einem zumindest schon mal viel Arbeit ab wenn man mit vielen unterschiedlichen Geräten und Protokollen arbeitet. Wir müssen ständig noch etwas nachjustieren, aber im Grunde läuft es. Ich hab natürlich den Vorteil das ich aus der Linux Welt stamme und für mich das nur Fingerübungen sind ;)
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    • Ich kann dir gern mal ein "Lastenheft" für deine Finger schicken :D

      Aber es dauert eben, wie du es sagt, bis das ganze reibungslos läuft.
      In der Siemens SPS blicke ich inzwischen selbst gut durch und habe den Wechselrichter, Auto Ladesteuerung, Batterie Management und den MPPT vernetzt.

      Das läuft inzwsichen schon sehr stabil. Visualisierung mache ich nur mit einem Siemens Panel und im prinzip 4 Lampen die einen das wichtigste anzeigen. "Netzbezug, Inselbetrieb, Ladeerlaubnis/Laden, und Überschuss vorhanden"

      Kaufen und in die Steckdose stecken und funktioniert ist das defintiv nicht. Habe schon etliche Stunden daran gesessen und optimiert und optimkiert. Kostet natürlich Zeit und Geld... aber Fiananziell geht es wenigstens auf 0 heraus. Ist für ein Hobby schon super.

      So etwas gibt es eben nicht zu kaufen. Technisch alles machbar, nur gefühlt ist es nicht gewollt.
      Egal, bin ja nicht auf große Firmen angewiesen. :s05:
    • Servus Stromfreunde,
      mich würde eure Logik (das Lastenheft) interessieren ...ich hab gefühlt 10 Situationen die ich abdecke, es gibt aber immer „tuningbedarf“ :P
      Meine "Module":
      PV, PV-Speicher, aWATTar (und natürlich den eGolf)...(jedes Modul kann zentral gesteuert/abgefragt werden)
      Bilder
      • Strombezug unkontrolliert.PNG

        54 kB, 800×178, 3 mal angesehen
      • Strombezug gut verteilt.PNG

        44,45 kB, 800×178, 4 mal angesehen
      • Strombezug_sehr gut verteilt.PNG

        40,63 kB, 799×178, 7 mal angesehen
      eGolf, MJ15, CCS, ACC | Model3, MJ21, SR+, AHK | 2x Go-e | PV mit 19,8kWp | 20kWh Speicher

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von JoeB ()

    • Frage an euch Awattarer, ich würde auch gerne dazu wechseln, mich scheuen aber noch ein paar Dinge, vielleicht könnt ihr da was dazu schreiben.

      1. Ich plane nächstes Jahr, spätestens 2021 die PV aufzustocken und gleichzeitig noch nen Speicher zu installieren. Würdet ihr schon vorher oder
      erst anschließend zu Awattar wechseln? Auch in Hinblick auf den dann ohnehin notwendigen Smartmeter?

      2. Bei mir ist die Grundgebühr von Awattar mit rund 18€ pro Monat relativ hoch. Aufs Jahr gesehen käme ich derzeit ab einem durchschnittlichen
      EPEX Spot DE zwischen 4-5ct auf einen grünen Zweig (Arbeitspreis: 18.36+0,25+Epex Spot) im Vergleich zum günstigsten Ökostromanbieter.
      Wie realitisch ist das, wenn die Hauptlast des Strombezugs im Winter liegt? (Wärmepumpe+E-Golf)
      Wärmepumpe läuft über den Hausstromzähler, sollte also kein Ausschlußkriterium sein.

      PLZ.: 74589; Bezug: ~6500kwh; gewünschter Tarif: Hourly
      Gruß Robin
      E-Golf seit 11/2018
      Zafira E seit 06/2022
    • It depends. Als erstes würde ich bei den 18€ mal die Zählergebühr rausrechnen. Spätestens wenn du in die smartmeterpflicht rutscht wegen PV sparst du rund 35€ im Jahr. Beim Netzbetreiber kostet der ca 100€. Außerdem kannst du die Zählergebühr als Betriebsausgabe über die PV laufen lassen.

      Bei mir liegt die Hauptlast auch in Winter. Ende diesen Monats kann ich dir sagen wie gut dass funktioniert hat. Ob sich ein Wechsel vor dem Speicher lohnt hängt von deinen Steuerungsmöglichkeiten ab. WP Verschiebung in die Nacht etc.
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