Awattar startet Voranmeldung für Deutschland

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    • Ich fände es besser, wenn ich das Intervall als Kunde selbst bestimmen kann. Für manche Analysezwecke für mich würde ich durchaus ein 30sek Intervall nehmen und dann wieder auf ein längeres Intervall zurück stellen.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • wjha schrieb:

      Vielleicht werde ich jetzt pampig.

      War jahrelang im Internet Bereich tätig - und hatte viel mit messen und abrechnen zu tun.

      Meine Empfindung:
      Die Smart Meter können mit ihren Intervallen von 5 min. oder mehr mir als Verbraucher nicht beim Sparen helfen - was soll ich aus so einem groben Raster lesen? Da kann niemand unterscheiden, was war der Durchlauferhitzer in der Dusche, was der Ofen, was die Kaffeemaschine usw.

      Die Smart Meter helfen den Netzbetreibern bei der Planung und Überwachung (letzteres: eventuell). ABER wir sollen die bezahlen.
      Wie kommst du auf ein 5 Minuten Intervall? Bei Discovergy ist die Live Ansicht im 2 sek Intervall und der Tagesübersicht wird im 2sek Intervall gespeichert. Die Übermittlung (später) an die Netzbetreiber und Stromversorger erfolgt im 15min Intervall
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
      e-Tron MJ20 ab 14.05.21

      26kW PV+15kWh Speicher

      Jetzt Smart Strom verbrauchen!
    • Das ist ja eine vernünftige Skalierung, 2sec Messintervall für den User. Danke, dann kann ich ja ab Ende Januar auch gute Auswertungen bekommen, wenn mein Wechsel zu Awattar durch ist.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Ich habe Awattar mal für mich bei meinem Verbrauch durchgerechnet und komme auf sehr günstige Kosten.
      Allerdings ist mir noch nicht klar was ich an den örtlichen Anbieter (WSW) für Durchleitung oder sonstige Kosten/ Gebühren zahlen muß.
      Hat das Jemand Zahlen / Erfahrungen zu bieten?
      Rein rechnerisch für den Verbrauch komme ich bei Awattar incl. Grundgebühr auf ca. 110,00 € bei 5.000 kWh/a.
      Die WSW wollen 158,00 € haben, am Jahresende kommt dann das große Erwachen (hielt sich in den letzten Jahren im Rahmen).

      Bei der angepeilten Differenz wird der Kaufmann in mir ziemlich nervös.
      De Bergische Jung Wolfgang
      WBL

      Alle sagten: das geht nicht.
      Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.

      Nur Verrückte hier...
      Komm Einhorn wir gehen!

      e-Golf300 seit 22.06.2018
      aktueller km-Stand: 113.606 km am 28.10.2021
      Verbrauch 13,0 kWh im Schnitt langfristig
      die blaue eLise
      Volkswagen Code VKDCJJS7
      Modell-Jahr 2018
      Außenfarbe Atlantic BlueMetallic
      Innenfarbe Puregrey/Titanschwarz/Schwarz/Perlgrau
    • Am besten schaust Du in Deine Stromrechnung, was dort an Netzgebühren bzw. Kosten für Erzeugung eingetragen ist. Bei uns sind es rd. 19,5ct/kWh inkl. MwSt, die die Gebühr ohne Erzeugung ausmacht. Statt der Erzeugerkosten rechnest Du dann den Awattar-Preis hinzu, den du beim hourly Tarif bei epexspot.com (epexspot.com/de/marktdaten/day…on-chart/2019-07-07/DE_LU) über den Tagesverlauf ablesen kannst (+0,25ct/kWh für die Zertifikate) bzw. ab 14.00h für den gesamte Folgetag. Awattar blendet Dir desen Preis aber auch in seine Tabellen ein. Heute nachmittag beispielsweise zwischen 15 und 17 Uhr kostet die Erzeugung weniger als 1ct/kWh, also würdest Du in meinem Fall 19,5+0,25+1 = 20,75ct auf der Rechnung finden. Awattar rechnet in jedem Fall die Durchleitungsgebühren mit ein, Du rechnest mit dem Ortsversorger/verteiler bzw. Netzbetreiber gar nichts ab.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
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      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • WBL schrieb:

      Allerdings ist mir noch nicht klar was ich an den örtlichen Anbieter (WSW) für Durchleitung oder sonstige Kosten/ Gebühren zahlen muß.
      Hat das Jemand Zahlen / Erfahrungen zu bieten?
      Netzentgelte stehen doch auf jeder Stromrechnung, ansonsten lassen sie sich googlen: wsw-netz.de/veroeffentlichungen/strom/netzzugang/

      Ich meinte bei Awattar sind die auch ausgeschrieben, zumindest sieht das bei meiner PLZ so aus:

      Gruß Hendrik

      08/2017 bis 10/2019 e-Golf (190)
      Seit 10/2019 Kona EV

    • @ChristianW: Dein Argument ist valide!

      Anders kann man das auch sehen: schnelleres Intervall bedingt extrem höhere Datenmengen. Je nach Art der Übermittlung (denke da an Push) kann es auch die Server stressen - und Server Betrieb / Optimierung haben die bestimmt nicht drauf.

      Bleibt also meine Meinung ( ... Du hast da nicht widersprochen), nützt vor allem den Betreibern.
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • WBL schrieb:

      Ich habe Awattar mal für mich bei meinem Verbrauch durchgerechnet und komme auf sehr günstige Kosten.
      Allerdings ist mir noch nicht klar was ich an den örtlichen Anbieter (WSW) für Durchleitung oder sonstige Kosten/ Gebühren zahlen muß.
      Hat das Jemand Zahlen / Erfahrungen zu bieten?
      Rein rechnerisch für den Verbrauch komme ich bei Awattar incl. Grundgebühr auf ca. 110,00 € bei 5.000 kWh/a.
      Die WSW wollen 158,00 € haben, am Jahresende kommt dann das große Erwachen (hielt sich in den letzten Jahren im Rahmen).

      Bei der angepeilten Differenz wird der Kaufmann in mir ziemlich nervös.
      Gibt doch einfach bei Awattar.de deine Adresse ein, dann siehst du doch unter Details die Nebenkosten? Du rechnest mit dem Netzbetreiber gar nichts ab, das macht alles Awattar. Bei mir sind das:
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
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      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
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    • wjha schrieb:

      Bleibt also meine Meinung ( ... Du hast da nicht widersprochen), nützt vor allem den Betreibern.
      Servus Jürgen,
      das ist doch legitim. Wir wollen optimal ausgebaute Netzte, das klappt nur wenn die Betreiber auf valide Daten zurückgreifen können.
      Das SmartGrid kann nur entstehen und sich positiv bemerkbar machen, wenn mann Daten hat, auf deren Basis die Entscheidungen fallen.
      Aktuell werden die Daten zum Netzausbau noch geschätzt, weil Niederspannungstrafos die älter als 7 Jahre sind keine Zähleinrichtung haben ... und an einem solchen Trafo hängen 1-50 Verbraucher.
      eGolf, MJ15, CCS, ACC | Model3, MJ21, SR+, AHK | 2x Go-e | PV mit 19,8kWp | 20kWh Speicher
    • Ich weiß ja nicht, wie es bei Euch aussieht. Aber alleine die hohe monatliche Grundgebühr macht Awattar für mich total unattraktiv.

      Im Yearly-Tarif sind die knapp 0,7ct/kWh günstiger als mein Anbieter. Bei 2 Euro Differenz muss man 3429kWh im Jahr verbrauchen, bis Awattar günstiger wird.

      Bei den Hourly-Tarifen hängt es natürlich vom Börsenpreis ab. Bei 7 EUR/Monat mehr Grundentgelt müsste die Differenz aber extrem sein. Selbst bei 4 ct/kWh Unterschied benötigt man 2100 kWh Jahresverbrauch vom Stromanbieter, um die Kostenparität zu erreichen. Und da ist noch nicht eingerechnet, dass der Strom vom Netzbetreiber tendenziell dann benötigt wird, wenn die (eigene) PV-Anlage nicht läuft und der Strom somit vergleichsweise teuer ist.

      Ich bin da sehr skeptisch, in meinem Fall sogar richtig, da wir gerade ein Energieplus-Passivhaus mit PV+Speicher bauen und ich noch nicht abschätzen kann, wie viel Strom überhaupt vom Stromanbieter benötigt wird. Dank Wärmepumpe wird es mehr als im alten Haus (mit Gas beheizt), dafür erntet natürlich auch die PV-Anlage - wobei die im Winter an vielen Tagen sicherlich nicht mal den Wärmepumpenbedarf wird decken können (ich lasse mich gern positiv überraschen, daher die Erwartung lieber niedrig ansetzen).

      Sofern man ein Smartmeter besitzt könnte man das mal über ein Jahr beobachten, ob sich der Wechsel zu denen lohnen würde. Gibt es da ein solches Script oder müsste man das bei Interesse selbst entwickeln? Bei ersterem würde ich das vielleicht demnächst mal auf meinem Pi installieren und mindestens ein Jahr laufen lassen. Für Selbstentwicklung habe ich leider keine Zeit.
      Grüße Andreas

      Ich: ID.4 Blue Dusk Metallic, bestellt 21.01.22, Abholung 02.02.23, Softwareverbund 8 (ID-Software 3.2.0)
      Frau: eGolf 300

      Strom: 100% CO2-frei. Seit November 2019 PV mit 7,0 kWp, Rest über Ökostromanbieter.
      Energieplushaus, Heizung/Warmwasser CO2-frei über Wärmepumpe.
    • So wie ich das verstehe möchtest du dir einen Raspberry Pi installieren, der jeweils den Stromverbrauch überwacht und mit den Online-Daten vergleicht. Am Ende ausrechnet wieviel du bei Awattar bezahlt hättest und das ganze ein Jahr so laufen zu lassen. Dazu musst du entweder etwas selbst entwickeln oder du müsstest eine Lösung finden die sich auf deinem Raspberry Pi installieren lässt.

      Das Risiko direkt zu wechseln dürfte sich jedoch maximal im 100 Euro Bereich, eventuell deutlich darunter, bewegen. Ganz ohne Raspberry Pi, Installationsaufwand oder ähnlichem.

      Wäre es da nicht einfacher direkt zu wechseln und zu schauen was am Ende rauskommt? Die Kosten die man beim alten Anbieter gehabt hätte auszurechnen wäre dann auch ziemlich einfach?
    • @mobafan Du darfst nicht vergessen, die "hohe" Grundgebühr beinhaltet den Smartmeter in Höhe von 65€/a. Spätestens wenn du eine PV Anlage >7kW installiert hast, bist du in der Smartmeter-pflicht (Ab 2020 auch Haushalte mit mehr als 6000kWh/a und da ist man schnell mit nem e-Auto drüber). Die normalen Messstellenbetreiber (typischerweise die Verteilnetzbetrteiber) rufen dann mindestens 100€ im Jahr für den Smartmeter auf, je nach Größe der PV Anlage. Awattar hat mit Discovergy einen Sonderrabatt und verlangt nur 65€/a (statt 69€), somit sparst du schon 35€/a gegenüber deinen grundzuständigen MSB. Bei mir wären ab nächstes Jahr 120€ Zählergebühr fällig gewesen, das hab ich jetzt mit Discovergy fast halbiert.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
      e-Tron MJ20 ab 14.05.21

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      Jetzt Smart Strom verbrauchen!
    • JoeB schrieb:

      Aktuell werden die Daten zum Netzausbau noch geschätzt, weil Niederspannungstrafos die älter als 7 Jahre sind keine Zähleinrichtung haben ... und an einem solchen Trafo hängen 1-50 Verbraucher.
      Hallo Joe,
      ich bin da in einer Überlegung: Bei uns hat die Rheinenergie als Werbung einen solchen Trafo offen fotografiert und dies Foto außen auf viele drauf geklebt. Da sind auf ALLEN Abgängen Stromwandler drauf - sieht aus, als ob die - bastel mäßig (obwohl ich das NICHT schlecht finde) nachgerüstet.
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • Hm, da müsste ich bei meinem Stromanbieter anfragen, wie sich die Grundgebühr bei SmartMeter darstellt. Momentan ist in der GG noch der Zähler drin - aber in der Tat, wir werden im Neubau wohl auch einen SmartMeter bekommen (PV-Anlage hat 7,02kWp). Damit könnte sich die Differenz zwischen EWS und Awattar in der Tat verringern.
      Grüße Andreas

      Ich: ID.4 Blue Dusk Metallic, bestellt 21.01.22, Abholung 02.02.23, Softwareverbund 8 (ID-Software 3.2.0)
      Frau: eGolf 300

      Strom: 100% CO2-frei. Seit November 2019 PV mit 7,0 kWp, Rest über Ökostromanbieter.
      Energieplushaus, Heizung/Warmwasser CO2-frei über Wärmepumpe.
    • EWS hat doch sowieso eine Mischkalkulation, sogar mit in Deutschland einheitlichem Grund und Arbeitspreis.
      Damit ist alles abgedeckt, NB, MSB und Energiepreis. - Hoffentlich, sonst geht das alles nicht auf.
      Denn tendenziell holt man sich damit eher Kunden mit teuren Zählern und eh schon hohen Netzentgelten (mich) ins Haus.
      Gruß Hendrik

      08/2017 bis 10/2019 e-Golf (190)
      Seit 10/2019 Kona EV

    • Maverick78 schrieb:

      @mobafan Du darfst nicht vergessen, die "hohe" Grundgebühr beinhaltet den Smartmeter in Höhe von 65€/a. Spätestens wenn du eine PV Anlage >7kW installiert hast, bist du in der Smartmeter-pflicht (Ab 2020 auch Haushalte mit mehr als 6000kWh/a und da ist man schnell mit nem e-Auto drüber). Die normalen Messstellenbetreiber (typischerweise die Verteilnetzbetrteiber) rufen dann mindestens 100€ im Jahr für den Smartmeter auf, je nach Größe der PV Anlage. Awattar hat mit Discovergy einen Sonderrabatt und verlangt nur 65€/a (statt 69€), somit sparst du schon 35€/a gegenüber deinen grundzuständigen MSB. Bei mir wären ab nächstes Jahr 120€ Zählergebühr fällig gewesen, das hab ich jetzt mit Discovergy fast halbiert.
      ...ehrlicherweise muss man zugeben, dass wir uns nur für 8Jahre „frei kaufen“ weil dann jeder einen konformen Smartmeter nach MsbG haben muss (den es jetzt aber für die breite Masse noch nicht gibt) ... den Discovergy heute noch nicht liefern kann.
      eGolf, MJ15, CCS, ACC | Model3, MJ21, SR+, AHK | 2x Go-e | PV mit 19,8kWp | 20kWh Speicher
    • Und ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass in all den Monaten, in denen verhandelt wurde, im Gesetzesentwurf immer stand, dass die Energieversorger sowohl für Installations- als auch laufende Kosten aufkommen.
      5 Minuten (tatsächlich, nicht bildlich) vor der Abstimmung brachte die CDU den Antrag ein, dass die Kosten doch bei den Wohneigentümern liegen sollen und das wurde dann direkt so beschlossen. :cursing:
      Gruß, Karsten

      seit 30.11.2018 elektrisch unterwegs, mittlerweile mit e-Golf Nummer zwei :love:
      Zusätzlich im Haushalt: VW e-Up, BMW i3 60 Ah, Tesla Model3, Renault Megane e-Tech