04.06.2018
Preisabsprachen zwischen Renault und der Groupe PSA?
Die französischen Autobauer Renault und PSA Peugeot Citroën sollen sich laut Medienberichten bei Preisen für Ersatzteile abgesprochen haben. Einem Bericht des "Spiegels" zufolge haben die Hersteller so weltweit seit rund zehn Jahren insgesamt 1,5 Milliarden Euro verdient. Ein "ausgeklügeltes Softwaresystem" der großen Beratungsgesellschaft Accenture soll ihnen dabei geholfen haben, die Preise für sichtbare Komponenten wie Kotflügel oder Scheinwerfer teilweise drastisch zu erhöhen. (automobilwoche online – 01. Juni 2018)
Fiat-Chrysler-Chef will Europa in Angriff nehmen
Fiat Chrysler Automobiles (FCA)-Chef Sergio Marchionne sollte am 1. Juni zeigen, wie der Autohersteller in Europa schwächelnde Margen fixieren, Jeep zu einem globalen Riesen ausbauen und bei elektrischen und autonomen Fahrzeugen aufholen will - alles ohne ihn an der Spitze. Der Manager sollte die Strategie von FCA bis 2022 vorstellen, einer seiner letzten Beiträge zu dem Konzern, den er vor dem Bankrott rettete, mit Chrysler fusionierte und dessen Wert er über 14 Jahre durch kluge Deals vervielfachte. (reuters.com – 01. Juni 2018)
Veoneer mit Rekordaufträgen vor Spinoff
Autoliv hat einen Rekordsprung von 48 Prozent auf 1,1 Milliarden US-Dollar beim jährlichen Auftragseingang in den letzten zwölf Monaten für sein Elektronikunternehmen Veoneer verzeichnet, das im Juli an die Börse gehen soll. Das Umsatzziel für das Jahr 2025 im Bereich der aktiven Sicherheit wurde auf über vier Milliarden US-Dollar erhöht. Mehr als 600 Millionen US-Dollar der aktuellen Einnahmen entfielen auf das schnell wachsende Segment der aktiven Sicherheit. (europe.autonews.com – 01. Juni 2018)
Panasonic strebt bis zum Geschäftsjahr 2021 eine Verdoppelung des Batterieabsatzes an
Panasonic verfolgt ehrgeizige Pläne und strebt eine Verdoppelung des Batterieumsatzes auf 10,31 Milliarden US-Dollar in den nächsten vier Jahren an. Da die chinesischen Batteriehersteller schnell in den globalen Markt expandieren, will der Konzern seine Verbindungen zu Toyota, Tesla und anderen Autoherstellern nutzen, um seinen Wettbewerbsvorteil zu erhalten. Der Geschäftsbereich Haushaltsgeräte von Panasonic plant den Verkauf von High-End-Anwendungen im Ausland, zum Beispiel Klimaanlagen mit Luftreinigern. (asia.nikkei.com – 01. Juni 2018)
China und Japan wollen gemeinsame Ladestandards für E-Autos entwickeln
State Grid Corp. of China hat dem japanischen CHAdeMO-Verband ein Kooperationsangebot gemacht. ChAdeMO entwickelt den gleichnamigen E-Auto-Ladestandard. Die beiden Partner würden dann gemeinsam einen einheitlichen Standard für das Laden von E-Autos entwickeln. Die Tokioter Organisation gab am 30. Mai bekannt, dass sie sich nun mit dem chinesischen staatseigenen Energiekonzern in Gesprächen über den Beginn der Kooperation befinde. (asia.nikkei.com – 01. Juni 2018)
Südostasien setzt im Kampf gegen Staus auf KI und Satelliten
Die aufstrebenden asiatischen Volkswirtschaften setzen zunehmend auf das Internet der Dinge, künstliche Intelligenz und Satelliten, um Staus in ihren Städten zu lindern. In Thailands Hauptstadt beispielsweise haben Toyota Tsusho, die Chulalongkorn University und andere Partner kürzlich eine Demonstration eines hochpräzisen Navigationssystems auf der Basis von Michibiki, Japans Antwort auf den US-amerikanischen GPS-Dienst, gestartet. Singapur will sein ERP-System durch ein moderneres ersetzen. (asia.nikkei.com – 01. Juni 2018)
Preisabsprachen zwischen Renault und der Groupe PSA?
Die französischen Autobauer Renault und PSA Peugeot Citroën sollen sich laut Medienberichten bei Preisen für Ersatzteile abgesprochen haben. Einem Bericht des "Spiegels" zufolge haben die Hersteller so weltweit seit rund zehn Jahren insgesamt 1,5 Milliarden Euro verdient. Ein "ausgeklügeltes Softwaresystem" der großen Beratungsgesellschaft Accenture soll ihnen dabei geholfen haben, die Preise für sichtbare Komponenten wie Kotflügel oder Scheinwerfer teilweise drastisch zu erhöhen. (automobilwoche online – 01. Juni 2018)
Fiat-Chrysler-Chef will Europa in Angriff nehmen
Fiat Chrysler Automobiles (FCA)-Chef Sergio Marchionne sollte am 1. Juni zeigen, wie der Autohersteller in Europa schwächelnde Margen fixieren, Jeep zu einem globalen Riesen ausbauen und bei elektrischen und autonomen Fahrzeugen aufholen will - alles ohne ihn an der Spitze. Der Manager sollte die Strategie von FCA bis 2022 vorstellen, einer seiner letzten Beiträge zu dem Konzern, den er vor dem Bankrott rettete, mit Chrysler fusionierte und dessen Wert er über 14 Jahre durch kluge Deals vervielfachte. (reuters.com – 01. Juni 2018)
Veoneer mit Rekordaufträgen vor Spinoff
Autoliv hat einen Rekordsprung von 48 Prozent auf 1,1 Milliarden US-Dollar beim jährlichen Auftragseingang in den letzten zwölf Monaten für sein Elektronikunternehmen Veoneer verzeichnet, das im Juli an die Börse gehen soll. Das Umsatzziel für das Jahr 2025 im Bereich der aktiven Sicherheit wurde auf über vier Milliarden US-Dollar erhöht. Mehr als 600 Millionen US-Dollar der aktuellen Einnahmen entfielen auf das schnell wachsende Segment der aktiven Sicherheit. (europe.autonews.com – 01. Juni 2018)
Panasonic strebt bis zum Geschäftsjahr 2021 eine Verdoppelung des Batterieabsatzes an
Panasonic verfolgt ehrgeizige Pläne und strebt eine Verdoppelung des Batterieumsatzes auf 10,31 Milliarden US-Dollar in den nächsten vier Jahren an. Da die chinesischen Batteriehersteller schnell in den globalen Markt expandieren, will der Konzern seine Verbindungen zu Toyota, Tesla und anderen Autoherstellern nutzen, um seinen Wettbewerbsvorteil zu erhalten. Der Geschäftsbereich Haushaltsgeräte von Panasonic plant den Verkauf von High-End-Anwendungen im Ausland, zum Beispiel Klimaanlagen mit Luftreinigern. (asia.nikkei.com – 01. Juni 2018)
China und Japan wollen gemeinsame Ladestandards für E-Autos entwickeln
State Grid Corp. of China hat dem japanischen CHAdeMO-Verband ein Kooperationsangebot gemacht. ChAdeMO entwickelt den gleichnamigen E-Auto-Ladestandard. Die beiden Partner würden dann gemeinsam einen einheitlichen Standard für das Laden von E-Autos entwickeln. Die Tokioter Organisation gab am 30. Mai bekannt, dass sie sich nun mit dem chinesischen staatseigenen Energiekonzern in Gesprächen über den Beginn der Kooperation befinde. (asia.nikkei.com – 01. Juni 2018)
Südostasien setzt im Kampf gegen Staus auf KI und Satelliten
Die aufstrebenden asiatischen Volkswirtschaften setzen zunehmend auf das Internet der Dinge, künstliche Intelligenz und Satelliten, um Staus in ihren Städten zu lindern. In Thailands Hauptstadt beispielsweise haben Toyota Tsusho, die Chulalongkorn University und andere Partner kürzlich eine Demonstration eines hochpräzisen Navigationssystems auf der Basis von Michibiki, Japans Antwort auf den US-amerikanischen GPS-Dienst, gestartet. Singapur will sein ERP-System durch ein moderneres ersetzen. (asia.nikkei.com – 01. Juni 2018)
Gruß
Uwe
Uwe