Rein theoretisch (Luftwiderstand usw. ausser Acht gelassen!!!) müßte der Energieverbrauch unabhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit sein: E=m.g.h (E=Energie, m=Masse, g=Gravitationskonstante/Erdbeschleunigung und h die Höhendifferenz) ...
Um das mal praktisch auszuprbieren bin ich 2x eine Strecke mit ca. 500 m Höhendifferenz und 7 km Länge gefahren. Einmal "normal" und einmal etwas schneller. Hier die Ergebnisse:
1. Fahrt: 42 km/h Schnitt und 42,8 kWh/100km Verbrauch
2. Fahrt: 34 km/h Schnitt und 43,9 kWh/100km Verbrauch
Grob betrachtet: der Verbrauch ist bergauf unabhängig von der Geschwindigkeit tatsächlich in etwa gleich. Bei langsamerer Fahrt sogar etwas mehr Verbrauch aber das kann am Fahrer (mir) liegen wenn die Geschwindigkeit nicht 100% genau eingehalten wurde. Um kein Verkehrshindernis zu werden bin ich nicht mit ACC gefahren um ggf. besser reagieren zu können.
Als zusätzlich (interessantes) Ergebnis: bergab war die zurück erhaltene Energie bei zwei verschiedenen Durchschnittsgeschwindigkeiten beide Male etwa 23 kWh/100km und damit ca. 50% vom bergauf verbrauchten Wert. Das bedeutet, daß ich (ohne Ladeverluste, also nur den gemessenen Energiefluß betrachtet) bei Talfahrt etwa die Hälfte der bei der Bergfahrt verbrauchten Energie zurückbekomme. .... Also definitiv kein Perpetuum Mobile und (für mich) doch ein überraschend hoher Wert.
Bin gespannt auf eure Reaktionen
Um das mal praktisch auszuprbieren bin ich 2x eine Strecke mit ca. 500 m Höhendifferenz und 7 km Länge gefahren. Einmal "normal" und einmal etwas schneller. Hier die Ergebnisse:
1. Fahrt: 42 km/h Schnitt und 42,8 kWh/100km Verbrauch
2. Fahrt: 34 km/h Schnitt und 43,9 kWh/100km Verbrauch
Grob betrachtet: der Verbrauch ist bergauf unabhängig von der Geschwindigkeit tatsächlich in etwa gleich. Bei langsamerer Fahrt sogar etwas mehr Verbrauch aber das kann am Fahrer (mir) liegen wenn die Geschwindigkeit nicht 100% genau eingehalten wurde. Um kein Verkehrshindernis zu werden bin ich nicht mit ACC gefahren um ggf. besser reagieren zu können.
Als zusätzlich (interessantes) Ergebnis: bergab war die zurück erhaltene Energie bei zwei verschiedenen Durchschnittsgeschwindigkeiten beide Male etwa 23 kWh/100km und damit ca. 50% vom bergauf verbrauchten Wert. Das bedeutet, daß ich (ohne Ladeverluste, also nur den gemessenen Energiefluß betrachtet) bei Talfahrt etwa die Hälfte der bei der Bergfahrt verbrauchten Energie zurückbekomme. .... Also definitiv kein Perpetuum Mobile und (für mich) doch ein überraschend hoher Wert.
Bin gespannt auf eure Reaktionen
Gruß, Jürgen (ab 11/17)
"Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
"Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."