Unter dem Dach von „Smarter-E“ sind jetzt 4 Messen vereint: die „intersolar“ (Photovoltaik und Solare Wärme), die „ees“ (Energiespeicher), die „Power2drive“ (Elektromobilität) und die „EM-Power“ (intelligente Energienutzung in Industrie und Gebäuden).
Die Gebiete überlagern sich teilweise, was sich auch in dem allgegenwärtigen Thema „Sektorenkopplung“ ausdrückte. Gemeint ist damit, dass zum Erreichen der Klimaschutzziele nicht nur isolierte Bereiche, wie zum Beispiel die Stromerzeugung, betrachtet werden dürfen, sondern alle relevanten Bereich der Energieerzeugung und –benutzung, also auch der Wärmeenergie und der Mobilität.
Zufällig bin ich auf dem Stand von e3-DC auf ein interessantes Life-Gespräch von Frank Farenski (transparenz-tv.de) mit Franz Alt gestoßen, das mich sehr angesprochen hat. Montag Abend (25.6., 20:30 h) gibt es wohl auf der Webseite eine Zusammenfassung der Gespräche von Farenski mit den „Helden der Energiewende“ (Franz Alt, Claudia Kempfert, Hans-Josef Fell u.a.).
Auch schon im letzten Jahr war das Thema Elektromobilität latent vorhanden, Es gab einzelne Aussteller zum Thema Ladesäulen (z.B. eluminocity) und das eine oder andere e-Auto als eyecatcher auf einem Stand. Aber dieses Jahr hatte fast jeder Speicherhersteller und Wechselrichterproduzent zumindest eine Schnittstellenmöglichkeit für eine Ladesteuerung für e-Autos im Programm. Nicht immer an prominenter Stelle und manchmal nur über eine externe Haussteuerung realisierbar, aber man fühlte sich bemüßigt darzustellen, dass man das Thema im Auge hat.
An e-Autos selbst waren auch diesmal direkt nur der neue smart und ein Tesla X vertreten. Aber bei Ladesäulen-Herrstellern und dergleichen sah man einige i3, was ja in München vielleicht selbsterklärend ist.
Das häßlichste war dieses hier:
Interessant waren einige andere e-Mobile, wie Lastenfahrräder, Roller, Fahrzeuge von start-ups und dergleichen, siehe folgenden Fotos.
Auch alternative Mobilitätskonzepte, wie e-Carsharing, z.B. von E-Wald und E-Auto-Vermieter, wie nextmove waren vertreten. Nextmove könnte auch eine Adresse für ungeduldige e-Autofahrer sein. Es war mir nicht ganz klar, ob sie Neuwagen vermitteln oder ihre Mietfahrzeuge verkaufen. Jedenfalls werbe sie damit, dass man sein Traumauto direkt bei Ihnen kaufen könne, wenn man nicht lange warten wolle.
Ladestationen für den öffentlichen und privaten Bereich waren gut vertreten. Neben Keba, Webasto und anderen Bekannten, war auch Kreisel mit einem großen Programm vertreten. Das folgende Modell war sicher für die Zielgruppe schwäbische Häuslebauer gedacht:
Eine mir bisher nicht bekannte Firma eCharge Hardy Barth GmbH hat Ladestationen von 1x3,5 kW bis 2x22 kW angeboten. Mit einem Zusatzmodul ist eine PV-Überschussladung und eine Kontrolle des Ladevorgangs über eine Weboberfläche via LAN oder Mobilfunk möglich, ähnlich wie z.B. bei der neuen Keba P30.
Bei den PV-Speichern war das Thema Notstrom bzw. Ersatzstrom ein großes Thema. Ebenso wie Peak-Shaving, insbesondere für den gewerblichen Bereich, wo es ja Stromtarife gibt, die bei Lastspitzen besonders teuer sind (was im Übrigen ja auch in absehbarer Zeit bei Haushaltstarifen kommen soll).
Speicherung von überschüssigem PV-Strom in Warmwasserspeichern war öfters zu sehen (z.B. bei Fronius und Askoma). Lastmanagement bei Ladestationen in größeren Komplexen und ein PowerBooster genanntes Batteriesystem für Schnellladestationen, wenn keine ausreichende Leitungskapazität vorhanden ist. Wenn kein Auto lädt, wird ein 240 kWh Akku aufgeladen, der dann seine Energie bei Schnellladevorgängen unterstützend wieder abgeben kann, waren noch interessante Produkte.
Ich hoffe ich konnte einen kleinen Einblick geben, was sich auf dem Markt so tut. Wenn ihr Fragen habt, meldet Euch.
Die Gebiete überlagern sich teilweise, was sich auch in dem allgegenwärtigen Thema „Sektorenkopplung“ ausdrückte. Gemeint ist damit, dass zum Erreichen der Klimaschutzziele nicht nur isolierte Bereiche, wie zum Beispiel die Stromerzeugung, betrachtet werden dürfen, sondern alle relevanten Bereich der Energieerzeugung und –benutzung, also auch der Wärmeenergie und der Mobilität.
Zufällig bin ich auf dem Stand von e3-DC auf ein interessantes Life-Gespräch von Frank Farenski (transparenz-tv.de) mit Franz Alt gestoßen, das mich sehr angesprochen hat. Montag Abend (25.6., 20:30 h) gibt es wohl auf der Webseite eine Zusammenfassung der Gespräche von Farenski mit den „Helden der Energiewende“ (Franz Alt, Claudia Kempfert, Hans-Josef Fell u.a.).
Auch schon im letzten Jahr war das Thema Elektromobilität latent vorhanden, Es gab einzelne Aussteller zum Thema Ladesäulen (z.B. eluminocity) und das eine oder andere e-Auto als eyecatcher auf einem Stand. Aber dieses Jahr hatte fast jeder Speicherhersteller und Wechselrichterproduzent zumindest eine Schnittstellenmöglichkeit für eine Ladesteuerung für e-Autos im Programm. Nicht immer an prominenter Stelle und manchmal nur über eine externe Haussteuerung realisierbar, aber man fühlte sich bemüßigt darzustellen, dass man das Thema im Auge hat.
An e-Autos selbst waren auch diesmal direkt nur der neue smart und ein Tesla X vertreten. Aber bei Ladesäulen-Herrstellern und dergleichen sah man einige i3, was ja in München vielleicht selbsterklärend ist.
Das häßlichste war dieses hier:
Interessant waren einige andere e-Mobile, wie Lastenfahrräder, Roller, Fahrzeuge von start-ups und dergleichen, siehe folgenden Fotos.
Auch alternative Mobilitätskonzepte, wie e-Carsharing, z.B. von E-Wald und E-Auto-Vermieter, wie nextmove waren vertreten. Nextmove könnte auch eine Adresse für ungeduldige e-Autofahrer sein. Es war mir nicht ganz klar, ob sie Neuwagen vermitteln oder ihre Mietfahrzeuge verkaufen. Jedenfalls werbe sie damit, dass man sein Traumauto direkt bei Ihnen kaufen könne, wenn man nicht lange warten wolle.
Ladestationen für den öffentlichen und privaten Bereich waren gut vertreten. Neben Keba, Webasto und anderen Bekannten, war auch Kreisel mit einem großen Programm vertreten. Das folgende Modell war sicher für die Zielgruppe schwäbische Häuslebauer gedacht:
Eine mir bisher nicht bekannte Firma eCharge Hardy Barth GmbH hat Ladestationen von 1x3,5 kW bis 2x22 kW angeboten. Mit einem Zusatzmodul ist eine PV-Überschussladung und eine Kontrolle des Ladevorgangs über eine Weboberfläche via LAN oder Mobilfunk möglich, ähnlich wie z.B. bei der neuen Keba P30.
Bei den PV-Speichern war das Thema Notstrom bzw. Ersatzstrom ein großes Thema. Ebenso wie Peak-Shaving, insbesondere für den gewerblichen Bereich, wo es ja Stromtarife gibt, die bei Lastspitzen besonders teuer sind (was im Übrigen ja auch in absehbarer Zeit bei Haushaltstarifen kommen soll).
Speicherung von überschüssigem PV-Strom in Warmwasserspeichern war öfters zu sehen (z.B. bei Fronius und Askoma). Lastmanagement bei Ladestationen in größeren Komplexen und ein PowerBooster genanntes Batteriesystem für Schnellladestationen, wenn keine ausreichende Leitungskapazität vorhanden ist. Wenn kein Auto lädt, wird ein 240 kWh Akku aufgeladen, der dann seine Energie bei Schnellladevorgängen unterstützend wieder abgeben kann, waren noch interessante Produkte.
Ich hoffe ich konnte einen kleinen Einblick geben, was sich auf dem Markt so tut. Wenn ihr Fragen habt, meldet Euch.
Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
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e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)
"Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
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e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)
"Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)