Jaguar I-Pace

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    • Panzer trifft es wohl nicht ganz. Da werden andere (Audi) wohl mit anderem Kaliber auflaufen. Ich glaube, die bekommen das mit den großen Akkus nicht hin, ein "flaches" Fahrzeug zu bauen, bei dem man dann nicht die Ohren zwischen den Knien hat.

      Tesla ist da einfach in die Länge und Breite gegangen. Eher der amerikanische Weg, wenn man "sportliches" Design wünscht.

      Da bin ich dann wirklich mal gespannt auf den ID.
      Gruß Rainer

      Teilnehmer 1., 2., 3., 4. und 6. e-Golf Treffen

      e-Golf 190 von 01.2015 bis 03.2019 Verbrauch ab Steckdose
    • Sehe das genauso wie Stromsegler.
      Der e-Golf wird das mit Abstand kleinste Auto, dass ich in den letzen 20 Jahren gefahren bin. Und das ganz bewusst.

      Es macht mich sauer, dass schon bei den Verbrennern der Trend zu immer grösser und fetter ging. Und natürlich setzen die etablierten Hersteller das auch bei e-Autos fort.
      Ich will aber nicht noch mehr 100.000-Euro- Prestigeobjekte auf dem Markt sehen, sondern bezahlbare, kompakte e-Autos. Und die müssen auch nicht Kameras statt Aussenspiegel haben, nicht von alleine fahren und auch nicht fliegen, sondern einfach alltagstauglich und erschwinglich sein.

      Dass trotz grosser Batterie bei kluger Raumnutzung kein Riesenschiff dabei herauskommen muss, zeigt Opel ja mit dem Ampera-e. Der Erschwinglichkeit steht die grosse Batterie allerdings wohl (noch) entgegen...
      Gruß, Karsten

      seit 30.11.2018 elektrisch unterwegs, mittlerweile mit e-Golf Nummer zwei :love:
      Zusätzlich im Haushalt: VW e-Up, BMW i3 60 Ah, Tesla Model3, Renault Megane e-Tech
    • Dann wird der VW Neo genau Dein Ding!

      Der I-Pace ist für Jaguar aber die korrekte Lösung. Die bauen keine Kompakt-Fahrzeuge. Und die bauen auch nicht für den Massenmarkt. Bei Audi ist es ähnlich. Die bieten zwar Kompakt-Fahrzeuge, aber zu einem Premium-Preis. Solche Marken dafür zu kritisieren, dass sie keine BEV in einem Segment bringen, welche sie schon vorher praktisch nicht bedient haben, ist irgendwie kontraproduktiv.

      Günstige Massenfahrzeuge müssen von den Massenherstellern kommen. Und von denen sehe ich nur drei, welche das auch wirklich tun: Nissan, Renault und VW. Hyundai wäre auch auf der Liste, wenn die nicht so homöopathische Produktionsmengen hätten.
      Istzeug: e-Tron. Warzeug: e-Golf 300, Passat GTE.
    • Tesla macht durchaus Gewinn - steckt den (und mehr) direkt in die folgenden Modelle und nicht in die Taschen der Aktionäre. Gibt ja auch die Analysen nach denen das Model 3 mit Gewinn zu produzieren ist sobald die 5000er Marke erreicht ist.

      Siehe zb hier: m.manager-magazin.de/unternehm…r-zu-recht-a-1141753.html

      „Strukturell verdient Tesla bereits jetzt gutes Geld. Im vierten Quartal 2016 lag die Bruttomarge des Unternehmens bei 19 Prozent, in den drei Quartalen davor waren es 28, 22 und erneut 22 Prozent. Das ist deutlich mehr als Ford vorweisen kann (im Schnitt der vergangenen vier Quartale: 16,2 Prozent) und beispielsweise auch Daimler (Schnitt: 21 Prozent)“
      Gruß, Daniel

      Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: 1.21-gigawatt.net

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    • Warnung!
      Jetzt kommt ein sehr langes Off-Topic zum Thema "Gewinn, Cash Flow, Schulden und Tesla":

      Tesla macht ohne Investitionen leider auch keinen Gewinn. Das ist ein reiner Mythos von Medien, welche sich durch die nicht-GAAP-Kennzahlen von Tesla verwirren lassen - oder GAAP überhaupt nicht verstehen. Zudem sind Gewinn und Cash Flow komplett unterschiedliche Dinge.

      Investitionen sind erst einmal neutral auf der Bilanz, bis sie abgeschrieben werden. Das heißt, Investitionen mindern den Gewinn erst einmal nicht. Da klingt jetzt intuitiv vielleicht erst einmal falsch, ist aber bilanztechnisch korrekt.

      Beispiel: man beginnt den Bilanzzeitraum mit 10 USD Cash und Maschinen von 5 USD. Die Bilanzsumme beträgt 15 USD. Dann nimmt insgesamt (vor Investitionen) im Zeitraum 5 USD ein. Gleichzeitig gibt man 10 USD für Investitionen aus. Am Bilanzzeitraums-Ende steht in der Bilanz also bei Cash 5 USD, und bei Maschinen 15 USD. Die Bilanzsumme ist 20. Man hat also 5 USD Gewinn gemacht! Von Verlust keine Spur! Nur der Cash Flow war negativ: -5 USD.

      Erst Abschreibungen mindern die Bilanzsumme, weil die Maschinen an Wert verlieren, ohne dass ihnen in der Bilanz ein Gegenwert angerechnet wird. Ihren kompletten Wert verlieren sie aber erst über viele Jahre (5+). Hinzu kommt, dass man nach GAAP erst mit der Abschreibung beginnen darf, wenn die Maschinen auch tatsächlich etwas produzieren. Die Gigafactory wird also noch nicht sonderlich lange abgeschrieben. Die Model 3 Linie erst seit 12 Monaten.

      Bei stark steigendem Umsatz kann man während hohen Investitionsphasen zwar problemlos einen negativen Cash Flow haben, aber niemals einen negativen Gewinn. Das kann man durchrechnen. Wer etwas anderes behauptet hat von der Materie und GAAP keine Ahnung. Es ist Betriebswirtschaftlich kompletter Humbug, der durch Nebelkerzen in Form von sogenannten Non-GAAP Kennzahlen von Tesla genährt wird, und von Tesla nicht richtig gestellt wird.

      Gewinn ist zudem irrelevant für die Existenz einer Firma. Er ist nur relevant für den Aktienwert. Gefährlich ist negativer Cash Flow, denn daran kann man pleite gehen. Denn wenn das Geld auf null sinkt, ist man zahlungsunfähig. An negativem Gewinn ist aber noch keine Firma eingegangen. An negativem Geld schon. Tesla hat das Motto "Cash is King" nicht ohne Grund.

      Und jetzt kommt der Kick: Tesla hat ohne Sondereffekte über Jahre sowohl negativen Cash Flow als auch negativen Gewinn. Natürlich wird schon abgeschrieben. Aber das heißt dann, dass die Maschinen, welche Tesla kauft, teurer sind als das, was mit ihnen eingenommen wird.

      Die Sondereffekte sind bei Tesla übrigens enorm. Die ZEV-Credits, welche Tesla immer wieder für dreistellige Millionenbeträge verkauft, müssen erst im Moment des Verkaufs bilanzaktiviert werden. Das heißt, Tesla kann sie ansparen und dann auf einen Streich verkaufen. Und schon haben sie ein positives Quartal, weil sie den Umsatz aus mehreren Quartalen in ein Quartal übertragen können. Genau so sind bisher alle positiven Quartale von Tesla entstanden.

      Das kann man alles in der Bilanz nachlesen. Man muss dabei nur GAAP verstehen. Das ist allerdings zugegebenermaßen etwas tricky.
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      Kommen wir zur Bruttomarge:
      Die vom Manager Magazin genannte Bruttomarge enthält bei Tesla kein SG&A, also die Vertriebskosten. Die geben andere Firmen in der Brutto-Marge auch nicht an. Aber der Unterschied ist, dass die anderen Firmen kein eigenes Händlernetz bezahlen müssen und die Vertriebskosten daher sehr gering sind. Bei Tesla ist der Posten dagegen riesig.

      Zieht man diese Kosten ab ist Tesla gerade mal so kosten-neutral. Von der Marge bleibt dann nichts mehr übrig. Sie verdienen also fast nichts an ihren Autos.

      Das Problem: von der Bruttomarge muss man auch noch Forschung & Entwicklung abziehen. Addiert man jetzt noch Zinsen und Abschreibung dazu, dann wird es nicht wirklich besser.

      Das sollte das Manager Magazin eigentlich wissen. Aber das passt nicht zu ihrer Storyline für Tesla. Und man müsste es den geneigten aber eigentlich unwissenden Lesern ja auch erst einmal erklären. Die haben nämlich auch dauernd gehört, das Tesla eigentlich super rentabel ist.
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      Nettomarge? Welche Nettomarge?
      Das Manager Magazin schreibt nicht von der Netto-Marge. Die wäre viel aussagekräftiger. Anhand ihrer kann man nämlich sehen, ob die Produkte an Sich wenigstens rentabel produziert werden. Nur gibt es da ein Problem. Tesla veröffentlicht diesen Wert nicht - im Gegensatz zu allen anderen Autoherstellern.

      Das Manager Magazin müsste ihn also selber berechnen. Das ist aber nicht so einfach. Man kann es nämlich nur für alle Produkte zusammen machen. Und da ist das Ergebnis aus oben genannten Gründen desaströs.

      Hatte ich schon erwähnt, dass Porsches Netto-Marge höher ist als Teslas Brutto-Marge? Das ist die Firma, welche Elon Musk zumindest früher gerne genannt hat, wo er mit Tesla hin will.
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      Schulden? Welche Schulden?
      Noch so ein Ding: bei der Margenbetrachtung hat das Manager Magazin die Schulden von Tesla nicht berücksichtigt. Die Fälligkeit der Rückzahlungen von Tesla ist nämlich nicht in den Zinsen enthalten - wie bei allen anderen Firmen auch nicht. Aber Tesla hat fast 20 Mrd. USD solcher Schulden, auch dank dem "no brainer" Solar City Zukauf.

      Tesla muss noch dieses Jahr anfangen viele Milliarden USD zurück zu zahlen: dieses Jahr etwas über eine, nächstes Jahr dann etwa drei.

      Das Manager Magazin betrachtet die Schulden nicht, weil alle anderen Firmen diese meist einfach refinanzieren. Nur ist das bei Tesla nicht ganz so einfach. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war Tesla noch kreditwürdig. Heute haben sie ein "Junk"-Rating, welches bei Moodies kurz vor "drohende Zahlungsunfähigkeit" steht. Den Downgrade hat Moodies bereits angekündigt, sollten ihnen die Q2-Zahlen nicht gefallen.

      Wie dem auch sei, selbst wenn Tesla sich refinanzieren kann steigt die Zinslast - und das dramatisch. Das liegt auch daran, weil Tesla bereits alles als Sicherheit gegeben hat, was sie haben. Aber es kann auch sein, dass sie keine Refinanzierung bekommen. Dann wären sie ohne andere Geldquelle sofort zahlungsunfähig.

      Kein Problem, könnte man denken, denn sie könnten ja Bonds ausgeben anstatt direkt Schulden aufzunehmen. Da können sie die Zinszahlung verschieben. Und die Bonds gehen weg wie geschnitten Brot.

      Nur leider wird das diesmal eben nicht mehr der Fall sein. Denn derzeit werden die letzten herausgegeben Bonds von Tesla für merklich unter 90ct gehandelt - je Dollar Bondwert. Für den Fall, das Tesla die Bonds zurück kauft, erhalten derzeitige Halter also bereits über 15% mehr Rendite, als Tesla auf die Bonds verspricht. Und die Bonds waren recht groszügig.

      In anderen Worten: viele Bondhändler rechnen derzeit mit einem doch merklichen Ausfallrisiko.
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      Fazit:
      Tesla ist strukturell defizitär, und das zu einem Zeitpunkt, in dem sie das Massen-Billig-Modell noch nicht einmal produzieren. Das heißt zwar nicht, dass sie es nicht schaffen können. Aber das Risiko steigt derzeit mit jedem Quartal massiv.

      Aus meiner Sicht war es ein riesen Fehler von Tesla, sich auf den Massenmarkt einzulassen. Nur mit hochwertigen Model S und X wäre das nicht passiert. Sogar ein Edel-Sport-Model 3 wäre vermutlich gewinnbringend, wenn man nicht unbedingt auf Massenproduktion setzen würde.

      Tesla hat das selbst gesteckte Ziel bereits erreicht. Jaguar I-Pace, Audi E-Tron Quattro und der Porsche Taycan sind die belege dafür. Sie könnten sich einfach in ihre Edel-Sprotfahrzeug-Ecke zurückziehen und dort hervorragend leben - so wie Porsche.
      Istzeug: e-Tron. Warzeug: e-Golf 300, Passat GTE.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Naheris () aus folgendem Grund: Ein paar Schreibfehler korrigiert und einen etwas schwer zu verstehenden Satz vereinfacht. Zudem den letzten Satz angehängt, den ich als Fazit einfach vergessen hatte.

    • @Naheris jetzt noch eine Position hinzu, nicht Bilanz, sondern Gewinn- und Verlustrechnung: dass man mit IFRS noch ein wundervolles Mittel in der Hand hat, den Umsatz zu türken, nämlich die Produktionskosten von in der Produktion befindlichen Autos, Dienstleistungen etc. zu "aktivieren" (WIP buchung Work in Progress), d.h. vorwegzunehmen zum Zeitpunkt des Kostenanfalls. Und dann bei Auslieferung des Fahrzeuges nur noch Cash zu bekommen, weil die echte Umsatzrechnung= ausgelieferte verkaufte Fahrzeuge den vorangegangen WIP Umsatz nur noch kompensiert. Du hast also (fiktiv) 1000 Autos in Produktion (was immer das bedeutet, da gibt es noch einen Fertigstellungsgrad, mit dem man das bewerten kann), dann buchst Du diese 1.000 Autos bereits als WIP Umsatz vor Auslieferung und nicht erst bei Auslieferung.
      Sehr schön würde das kenntlich, wenn die fabrik abbrennt samt der 1000 Autos darin abbrennt, dann muss man nämlich diesen vorwegenommenen Umsatz ausbuchen als negativ-Umsatz.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Gestern zum ersten Mal den i-Pace live gesehen, an der Ladesäule beim famila in Heide. Ich war gerade mit dem Einkaufen fertig, mit dem Laden auch fast. Da kam ein i-Pace zur Ladesäule und wir unterhielten uns kurz und er zeigte mir stolz sein Auto.

      Ziemlich flach, nur ca. 5-10cm höher als der Golf, geräumig, hochwertig. Zieht gut, Reichweite okay.

      Probleme: einphasiges Laden, Auto bricht Ladung ab, wenn Tür oder Kofferraum offen ist. Ansonsten ein tolles Auto (zumindest war das seine Meinung, nachdem er das Auto erst 3 Tage hat).
      Grüße,
      Tobias

      e-Golf MJ 2018 bestellt am 29.9.2017, Abholung in DD KW 3/2018 31.1.18;
      BAFA Zusage am 20.1.2018, BAFA Stufe 2 26.1.2018, BAFA Auszahlung 5.2.2018;
      Konfiguration: VDRWLSAH
    • nachdem ich nur öffentlich lade, weiß ich nur, dass ich(sollte ich was im Auto vergessen haben) nochmal auf den Sofortladen Knopf drücken, dann geht es weiter.
      Ich glaube, sofern die untere Ladegrenze nicht erreicht und die Ladestation auf "Freigabe" ist, er wieder beginnt zu laden, oder?
      e-Golf Bestelldatum: KW51.2017
      Lieferdatum: 7. Mai 2018

      Config(volkswagen.at): ZWSTRU

      Fest: KEBA Wallbox 97.924 KeContact P30 c-series
      Mobil: go-eCharger
    • Der e-Golf stoppt die Ladung nicht, er wartet nur kurz mit dem Strom, die Verbindung mit der Säule bleibt bestehen. An DC zieht er durch.

      An AC den Kofferraum aufmachen beeinflusst auch nicht den Stromfluss beim e-Golf. Jedoch zickt da der i-Pace, der bricht die DC Ladung ab. An AC kann es sein, dass er sich dann wieder gönnt, einphasig mit 4,6A :pillepalle: .

      An sich aber ein verdammt schönes Auto.
      Grüße,
      Tobias

      e-Golf MJ 2018 bestellt am 29.9.2017, Abholung in DD KW 3/2018 31.1.18;
      BAFA Zusage am 20.1.2018, BAFA Stufe 2 26.1.2018, BAFA Auszahlung 5.2.2018;
      Konfiguration: VDRWLSAH