neues Testverfahren mit komischen Auswüchsen

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    • Sollen wir unseren Supermodi nicht vorsichtshalber einmel in die Schämecke stellen mit der Seife zum Mundauswaschen - er könnte dann gleich Norman unsere besten Grüsse übermitteln!
      :rofl:
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Der Beitrag im FOCUS hat am Schluss noch ein Punkt der irgendwann mal kommen wird wenn die E-Autos einen stärkeren Anteil einnehmen

      Lobby-Verbände wollen "Road Pricing" durchsetzen
      Mit der zunehmenden Verbreitung von Elektroautos sinken natürlich auch die Kfz-Steuereinnahmen. Man darf also gespannt sein, wann sich der Staat auch dafür eine Lösung überlegen wird. Lobby-Verbände bringen in der EU-Kommission dazu gerade verstärkt das "Road Pricing" ins Spiel: Autofahrer sollen künftig mit einer direkten Nutzungsgebühr für alle Straßen zur Kasse gebeten werden.
      eGolf seit 10/2018
    • Peter CH schrieb:

      Hallo Roland

      Ich bin aus dem Kanton Luzern.
      Hier zahle ich für den E Golf genau gleich viel KFZ Steuer wie ein Benzin Golf mit gleicher PS Leistung.

      Gruss Peter
      Aber beim Treibstoffzoll sparst du doch mit jedem km - oder musst du jeweils auf auf deiner Steuererklärung die gefahrenen km angeben und es wird die dann der entgangene Treibstoffzoll für ein durchschnittlichen Verbrenner belastet? ?(
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
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      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • ... aber das Geschäft macht dafür mehr Gewinn dank der Treibstoffersparnis und gute Geschäfte beteiligen ihre Mitarbeiter an höheren Gewinnen ;)
      Gruss Aragon / Rene
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      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Vermutlich ist das mit dem Roadpricing die bessere Lösung als zu versuchen, den Autostrom analog zum Heizöl anders einzufärben :hail: sprich irgend eine sinnfreie Mineralölersatzsteuer auf die möglichen Ladepunkt-kWh zu erheben, obwohl genau das uns amtsschimmellastigen Deutschen bestimmt einfiele... :grumble: und bei Strafe verboten wäre dann das Laden an einer gewöhnlichen Steckdose...
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Bereits heute gibt es Geräte mit welchen sich die km Zähler austriksen lassen (zählt wahlweise nur noch die Hälfte oder gar nicht mehr mit). Es wird wohl nichts bringen dass solcherlei Dinge weiterhin verboten bleiben, selbst wenn die Strafen dafür drastisch erhöht werden...
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Aragon schrieb:

      Peter CH schrieb:

      Hallo Roland

      Ich bin aus dem Kanton Luzern.
      Hier zahle ich für den E Golf genau gleich viel KFZ Steuer wie ein Benzin Golf mit gleicher PS Leistung.

      Gruss Peter
      Aber beim Treibstoffzoll sparst du doch mit jedem km - oder musst du jeweils auf auf deiner Steuererklärung die gefahrenen km angeben und es wird die dann der entgangene Treibstoffzoll für ein durchschnittlichen Verbrenner belastet? ?(
      Also mir wäre es neu, das es Steuern gäbe, die Zweckgebunden wären. Insofern gibt es zwar KFZ gebundene Steuern (KFZ-Steuer, Benzinsteuer), aber letztendlich fließt es alles in einen Beutel und ist nicht zweckgebunden in seiner Verwendung (im Gegensatz zu Abgaben).

      In Deutschland setzt sich der Spritpreis wohl aus 60% Steuer, 34% Wareneinstandspreis sowie 4% Kosten zusammen. Von 1€ Benzin fliessen also 60ct an den Staat.

      Wenn ich mir den Strompreis und dessen Zusammensetzung ansehe,



      dann denke ich, das wir auch dort auch nicht weit von den 60% entfernt sind. Insofern: Ob der Staat das Geld nun über die Steuer auf Treibstoff oder die Steuern und Abgaben auf Strom einnimmt, ist für die Ausgabenseite ziemlich egal (bei den Abgaben formal rechtlich natürlich nicht, aber für die gebundenen Abgaben wird die Einnahme ja eher höher und dort kann man ja auch die Zusammensetzung verschieben).

      Und wenn ein eGolf 18kwh/100km verbraucht, zahlt man ca. 5€/100km. Das entspricht beim Verbrenner einen Verbrauch von ca. 3.8l Diesel bzw. 3.4l Benzin. DAS ist doch das eigentliche "Problem". Der Verbrauch sinkt. Ökologisch sinnvoll (egal ob durch eMobilität oder Verbrauchsverbesserungen), steuertechnisch unangenehm für den Staat. Und die KFZ-Steuer selbst ist da auch nur ein Nebenkriegsschauplatz.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Das Problem ist nicht die prozentuale Belastung, sondern das absolut damit verknüpfte Steueraufkommen:


      Die Mineralölsteuer hat das 6-fache Aufkommen, und bei rückläufigen Verbräuchen oder Ersatz durch Strom muss dieses ausgeglichen werden.
      Gruss Christian

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    • christech schrieb:

      Das Problem ist nicht die prozentuale Belastung, sondern das absolut damit verknüpfte Steueraufkommen:

      Die Mineralölsteuer hat das 6-fache Aufkommen, und bei rückläufigen Verbräuchen oder Ersatz durch Strom muss dieses ausgeglichen werden.
      Da hast du natürlich Recht. Nur: Deine Grafik zeigt den Status Quo. Wir reden hier ja darüber was passiert, wenn Verbrenner durch eAutos ersetzt werden. Und da ist es eben nicht nur so, das die Einnahmen für die Mineralölsteuer wegfallen. Es ist eben auch so, das Einnahmen über den Strom (dort Steuer + Abgaben) hinzukommen.
      Das verlorene Delta ist aus meiner Sicht zum Großteil der "Effizienzsteigerung" geschuldet, weil eFahrzeuge effektiver sind. Und darum ging es mir. Würden die Verbrenner plötzlich auch effektiver, gäbe es auch ein "Steuerproblem".
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    • Auch Du hast recht mit dem Status quo, aber hier eine kleine Überlegung: wenn man ohne Substitutionseffekte heute alle 45 Mio. Kfz in DE auf e-Antrieb umsetzen würde, steigt der Stromverbrauch um 15% (es ist nicht mehr, x-mal selbst gerechnet). Rechnet man wegfallenden Raffineriestrom etc. dagegen, wird der Mehrverbrauch an Strom fast Null. Nun setze in die Zahlen oben diese 15% ein, und man sieht, dass das keineswegs ausreicht, um die Mineralölsteuer zu kompensieren.
      Hier noch aktuellere Zahlen von 2017 (Q: steuern.de)


      Der Finanzminister muss sich also wirklich um neue Steuerquellen bemühen, da Energiesteuer = Mineralölsteuer immer noch 36 Mrd € beträgt und Stromsteuer 6.5 Mrd. €, es fehlen dann also 28.5 Mrd. € (6.5 Mrd + 15% = 7.5 Mrd.)
      Siehe steuern.de/einkommensteuer-gru…ern-nach-steuerarten.html
      Die EEG Umlage mit einem Gesamtwert von 24.2 Mrd € hätte die richtige Dimension zum Steuerausgleich - zumindest der Höhe nach.
      Gruss Christian

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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von christech ()

    • christech schrieb:

      Der Finanzminister muss sich also wirklich um neue Steuerquellen bemühen,
      Man muss auch noch die dann nicht mehr vorhandenen Umweltschäden, die weniger Verkehrstoten und weniger Lungen-Kranken mit einbeziehen.
      Was da an Geld gespart braucht der Finanzminister ja dann weniger.
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • -Bernhard- schrieb:

      Was da an Geld gespart braucht der Finanzminister ja dann weniger.
      Beamte welche weniger brauchen? Die gibt es bei euch? Ach ihr Glücklichen! Wie war das nochmals mit den "schwarzen Kassen"? :censored:
      Gruss Aragon / Rene
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      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup: