Optimale Reisegeschwindigkeit

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    • Hab die Tabelle noch mal berichtigt, die Ladestops wurden gerundet, nicht abgerundet, also meist ein Ladestop zu viel.
      Nebenbei, kürzeste Fahrzeit für 180km bei 140km/h. Wenn eh unterwegs Essen oder Pullern eingeplant ist ......
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
      01.04.21 Auftragsbestätigung erhalten.
      06.10.21 FIN im Portal sichtbar
      08.10.21 Termin buchbar
      24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
      Wallbox Keba P30 c-Serie mit RFID + IFEU Ladebox (Phoenix Contact). PV E3DC S10, 9,1kWp, 9,2kwh Speicher, SolarCharge
      VCDS, VCP und OBD11
    • Das mit den LKW verstehe ich, mögen wir auch nicht, hinterherzudackeln. Auch fahre ich die 115 km/h mit Tempomat und gebe trotzdem mal für ein Fahrmanöver mehr Strom, um mich aus einer Verkehrssituation zu befreien.
      Die Temperaturerhöhung bezahlt man halt mit Ladezeitverlängerung. Ich kalkuliere bei CCS immer 20min für den 1. Ladestopp (20 auf 80%), 30min für den 2. , 40min für den dritten und 1 Std. für den 4. und weitere.

      Damit landet man bei rd. 850-900km Tagesreichweite und 6 CCS Ladevorgängen bei einem Zeitaufwand von 15h (davon 10,5 Std. fahren und 4,5 Std. laden).
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Gibt es eine Reisegeschwindigkeit, bei der sich der Akku nicht oder nur so unwesentlich erwärmt, dass man immer mit 40 kW laden kann? Vielleicht sogar eine Reisegeschwindigkeit bei der die Temperaturerhöhung vom 40 kW Laden wieder nach unten ausgeglichen wird?
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Ja 30 ;)

      Im Ernst, es gibt nicht DIE Geschwindigkeit, alles eine Frage der Topografie. Wenn ich mit 90 den Brenner hoch fahren lädt er oben wahrscheinlich genauso langsam wie bei 120 in der Ebene.
      Optimale Geschwindigkeit für Langstrecke >400km liegt meiner meinung nach bei 90-110. Berg rauf etwas langsamer berg runter rollen lassen.
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    • Jedenfalls nicht so dramatisch. Die Zoe mit 43kW Lader hat das Problem auch irgendwann, weil der akku nur durch ein Gebläse gekühlt wird. Bei 35° Außentemperatur ist es dann auch rum mit der Kühlung.
      Der Ioniq hat die Akkukühlung an die Klimaanlage gekoppelt. Das ist dann richtig effektiv.
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    • Kommt drauf an wofür du den e-Golf gekauft hast und welche Ansprüche du an das Auto stellst. Für regelmäßige Langstrecke ist er nicht konzeptioniert. Es ist ein Pendler-/Stadtauto. Der Ioniq ist auf Aerodynamic und Ladegeschwindigkeit (DC) getrimmt. Der Einphasenlader vom IONiQ ist dafür für Heimlader ein Manko, genau wie der kleinere Akku des Ioniq. Im bereich von ~400km nehmen sich beide Fahrzeuge nicht viel, darüber hinaus punktet der Ioniq. Der e-Golf punktet im Stadtverkehr und bei den Austattungsoptionen
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    • Maverick78 schrieb:

      Kommt drauf an wofür du den e-Golf gekauft hast und welche Ansprüche du an das Auto stellst. Für regelmäßige Langstrecke ist er nicht konzeptioniert. Es ist ein Pendler-/Stadtauto. Der Ioniq ist auf Aerodynamic und Ladegeschwindigkeit (DC) getrimmt. Der Einphasenlader vom IONiQ ist dafür für Heimlader ein Manko, genau wie der kleinere Akku des Ioniq. Im bereich von ~400km nehmen sich beide Fahrzeuge nicht viel, darüber hinaus punktet der Ioniq. Der e-Golf punktet im Stadtverkehr und bei den Austattungsoptionen
      Ja, so war der e-Golf bei uns ja auch gedacht, und diesen Zweck erfüllt er ja auch perfekt.

      Aber aus dem von Euch bisher geschriebenen entnehme ich, dass der Ioniq die bessere Wahl wäre,
      wenn man wirklich mit dem e-Auto auf eine längere Strecke gehen möchte.
      Für mich wird das ohnehin frühestens mit der nächsten Generation von e-Autos ein Thema.
      Trotzdem interessant, worauf man beim nächsten Kauf achten sollte ...
      Ciao, Gerd
    • Nach stand heute wäre für Langstrecke ein Model S die beste Wahl. Der IONIQ ist auch nur ein Kompromiss mit dem 28kWh Akku. Aktuell aussichtsreichste Kandidaten für 2018 sind der Kona mit 60kWh Akku, Ampera-e und wenn der Leaf 2 mit 60kWh Akku auch eine Kühlung bekommt. Der Leaf mit 40kWh Akku ist noch schlimmer dran als der e-Golf (#rapidgate)
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    • Maverick78 schrieb:

      Nach stand heute wäre für Langstrecke ein Model S die beste Wahl. Der IONIQ ist auch nur ein Kompromiss mit dem 28kWh Akku. Aktuell aussichtsreichste Kandidaten für 2018 sind der Kona mit 60kWh Akku, Ampera-e und wenn der Leaf 2 mit 60kWh Akku auch eine Kühlung bekommt. Der Leaf mit 40kWh Akku ist noch schlimmer dran als der e-Golf (#rapidgate)
      Ja OK, Tesla S ist dann aber eine völlig andere Klasse.
      Das wäre dann ja eher ein Ersatz für unseren BMW.
      Aber ich stelle die Sinnhaftigkeit von e-Autos mit einem 750 kg schweren Akku infrage.

      Die Unterschiede zwischen den e-Autos der Kompakt-Klasse waren mir aber gar nicht so klar, danke für die Aufklärung.
      Ich glaube auch, ich hatte Ioniq und Leaf durcheinandergeworfen.

      Ich will ja einfach nur fahren ;)
      Der kommende I.D. wird aber (in dieser Klasse) alles besser machen, vermute ich?
      Ciao, Gerd
    • Maverick78 schrieb:

      Nach stand heute wäre für Langstrecke ein Model S die beste Wahl. Der IONIQ ist auch nur ein Kompromiss mit dem 28kWh Akku. Aktuell aussichtsreichste Kandidaten für 2018 sind der Kona mit 60kWh Akku, Ampera-e und wenn der Leaf 2 mit 60kWh Akku auch eine Kühlung bekommt. Der Leaf mit 40kWh Akku ist noch schlimmer dran als der e-Golf (#rapidgate)
      War das nicht so dass beim Ioniq die netto Kapazität angegeben wird und beim e-Golf brutto? Im Fahrzeugschein steht bei mir die brutto Kapazität, muss das gesetzlich so sein? Was steht da beim Ioniq? Wenn der 28 netto hat und der e-Golf 31,5, dann ist der Unterschied nicht so groß und wird durch die bessere Effizienz ja locker ausgeglichen.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • kelvin schrieb:

      Maverick78 schrieb:

      Der Ioniq hat die Akkukühlung an die Klimaanlage gekoppelt. Das ist dann richtig effektiv.
      Hmmm ... irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass Ihr mir sagen möchtet dass der e-Golf ein Fehlkauf war?
      @kelvin: Nein, kein Fehlkauf. Dein Einsatzgebiet deckt er ja, wie du immer schreibst, perfekt ab. Also alles gut, und ich finds toll das du auch mal (sachte) über den Tellerrand hinaus schaust und mal ne Strecke mit einer Zwischenladung probierst.

      @Maverick78: "an die Klimaanlage gekoppelt" ist eine optimistische Umschreibung. Beim Ioniq gibt es einfach ein Gebläse welches Luft aus dem Innenraum saugt, durch den Akku drückt, und dann ins Freie entlässt. Also keine direkte Kopplung, was man höchstens noch machen kann ist die hinteren Luftdüsen nach unten richten, dann geht der Luftstrom quasi direkt zum Gebläse des Akkus. Pro-Tip: wird noch effektiver das ganze wenn man die Klimaanlage nicht auf "Driver only" stehen hat :) Und das ganze funktioniert auch nicht mit ausgeschaltetem Fahrzeug beim Laden - also Zündung anlassen, Klima laufen lassen.

      Trotzdem ist es sehr erstaunlich wie gut das System funktioniert. Um den Ioniq wirklich zu einer Reduzierung der Ladeleistung zu bringen muss man heizen wie ein blöder, und immer an 150kW Säulen (wo der Ioniq dann knappe 70kW ziehen kann) laden. An 50kW Säulen ist es fast unmöglich.

      Siehe das Video in dem Dave das mal provoziert hat:

      Und beim Rekordversuch in dem ein paar (positiv) Verrückte mal geschaut haben was in 24h so geht (Spoiler: 2105km) musste man mit einem Laubbläser etwas nachhelfen...
      cleanelectric.de/ioniq-rekordfahrt/

      Also: man muss beim Ioniq echt ins extreme gehen um in Probleme mit der Ladeleistung zu kommen. Hätte VW doch auch mal nen kleinen Ventilator spendiert :)
      Gruß, Daniel

      Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: 1.21-gigawatt.net

      Immer einen Besuch wert, jeden 1. Samstag im Monat: Elektro-Stammtisch OWL
    • Outsider64 schrieb:

      Maverick78 schrieb:

      Nach stand heute wäre für Langstrecke ein Model S die beste Wahl. Der IONIQ ist auch nur ein Kompromiss mit dem 28kWh Akku. Aktuell aussichtsreichste Kandidaten für 2018 sind der Kona mit 60kWh Akku, Ampera-e und wenn der Leaf 2 mit 60kWh Akku auch eine Kühlung bekommt. Der Leaf mit 40kWh Akku ist noch schlimmer dran als der e-Golf (#rapidgate)
      War das nicht so dass beim Ioniq die netto Kapazität angegeben wird und beim e-Golf brutto? Im Fahrzeugschein steht bei mir die brutto Kapazität, muss das gesetzlich so sein? Was steht da beim Ioniq? Wenn der 28 netto hat und der e-Golf 31,5, dann ist der Unterschied nicht so groß und wird durch die bessere Effizienz ja locker ausgeglichen.
      Genau. die 28kWh beim Ioniq sind netto, also beim Golf mit den 31,5 zu vergleichen.

      Der Ioniq ist locker 10% sparsamer bis 110km/h, und kommt damit mindestens genau so weit wie der Golf. Sobald es schneller wird explodiert der Verbrauch beim Golf, beim Ioniq steigt er moderat an.
      Auf Langstrecke gewinnt der Ioniq durch die höhere Ladegeschwindigkeit (laut TorquePro hält er die 46-48kW bis knapp über 80%, an CCS >=100kW läd er lange mit etwas unter 70kW), und hat halt (siehe oben) kein Problem mit mehreren Ladungen nacheinander.

      Deswegen wird der Ioniq ja auch "Tesla des kleinen Mannes" genannt - was ich nicht mal abwertend finde, der Wagen macht erstaunlich viel richtig und kostet halt auch nur etwa ein Drittel eines Teslas :)

      Und ja, der Leaf mit 40kW Akku ist noch viel viel schlimmer dran als der Golf.
      Gruß, Daniel

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    • kelvin schrieb:

      Peter CH schrieb:

      Ich fahre immer mit 95.
      Kann man diesen Thread nicht für die Öffentlichkeit verbergen? :D :saint:
      Hallo Kelvin,

      gewöhn Dich lieber schon mal dran. Die Zeiten von "no limits" werden ein Ende haben, generell geht es mit den Geschwindigkeitsbeschränkungen nach unten. Das wird irgendwann in Deutschland auch kommen, weil die Lobby geht auch mal in Pension.

      Bei uns hier vor der Haustüre probieren die Populisten ab 1.8.2018 Tempo 140 anstatt 130. Kompletter Unfug bezogen auf die Umweltdebatte - das ist einfach die falsche Message.

      ooe.orf.at/news/stories/2923089/

      Und meiner bescheidenen Meinung nach sind 120 ausreichend auf öffentlichen Straßen. Ein Hoch auf die Eidgenossen! Wer's schneller möchte, soll die Bahn nehmen. Für den e-Golf finde ich 110 das obere Limit für nachhaltiges Fahren.
      Lg,

      Lothar
      --------
      31.08.2021 Tesla Model Y LR AWD MiC Pearl White FSD 20''
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      10.04-2018 - 03.05.2023 e-Golf 300 Orxyweiß
    • Outsider64 schrieb:

      Gibt es eine Reisegeschwindigkeit, bei der sich der Akku nicht oder nur so unwesentlich erwärmt, dass man immer mit 40 kW laden kann? Vielleicht sogar eine Reisegeschwindigkeit bei der die Temperaturerhöhung vom 40 kW Laden wieder nach unten ausgeglichen wird?
      Im weiter oben von mir zitierten Link von @Naheris wurde gemessen, dass sich unterhalb von 100 km/h der Akku abkühlt und darüber erwärmt. Es hängt auch ein wenig von der Aussentemeratur ab, aber die Zeitkonstanten des Akkus sind auch nicht gerade klein, so dass man von keiner schnellen Kühlung nach Lastentfall ausgehen kann.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
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