Schlechte Nachricht für Tesla Kunden

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    • Schlechte Nachricht für Tesla Kunden

      Gefunden bei t-online.
      Gruß,
      Burkhard
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
      01.04.21 Auftragsbestätigung erhalten.
      06.10.21 FIN im Portal sichtbar
      08.10.21 Termin buchbar
      24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
      Wallbox Keba P30 c-Serie mit RFID + IFEU Ladebox (Phoenix Contact). PV E3DC S10, 9,1kWp, 9,2kwh Speicher, SolarCharge
      VCDS, VCP und OBD11
    • Auf eine neue Runde im TESLA - bashing! Ist doch eine gute Aussage mit dem 1. Halbjahr 2019 in Europa. Hoffen wir, dass die Zölle bis dahin Autos noch nicht erreicht haben... :huh:
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Die schlechte Nachricht bezog sich auf die geforderte Rückzahlung der Förderung.
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
      01.04.21 Auftragsbestätigung erhalten.
      06.10.21 FIN im Portal sichtbar
      08.10.21 Termin buchbar
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    • Rückforderung der Umweltprämie durch das Bafa: Tesla wehrt sich und unterstützt Model S-Kunden

      Tesla ficht die Rückforderung der Umweltprämie für sein Model S in Deutschland durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) an und verspricht den betroffenen Käufern Hilfe.

      Tesla will für mehrere hundert Käufer seiner Elektroautos in Deutschland die Umweltprämien auslegen, die sie zurückzahlen sollen. Gleichzeitig fechte man die Entscheidung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) an, die 4000 Euro hohe Prämie zurückzuverlangen, erklärte Tesla in der Nacht zum Mittwoch.
      Das Bundesamt beschloss, keine Umweltprämie an Käufer des Tesla Model S zu zahlen, die ihren Wagen vor dem 6. März 2018 erworben hatten. Es gehe um 800 Verfahren, in denen der Umweltbonus bereits bewilligt worden sei - und rund 250 weitere, die zunächst zurückgestellt worden seien und nun abgelehnt würden.
      Hintergrund ist ein Streit zwischen der Behörde und dem US-Autobauer, dessen Modell S in der üblichen Oberklasse-Variante zu teuer ist für die Gewährung der E-Prämie. Laut den Regularien der Bafa gibt es den Bonus nur für lieferbare Wagen bis zu einem Netto-Listenpreis von maximal 60.000 Euro. Tesla hatte zunächst zugesagt, das Auto auch ohne "Komfort-Paket" anzubieten und damit die Preisgrenze einzuhalten. Im vergangenen Herbst hatte die Bafa dann das Modell von der Liste der förderberechtigten Autos genommen, da es in der Basisversion gar nicht am Markt erhältlich gewesen sei.

      "Wir haben solche Autos an Kunden ausgeliefert"
      Seitdem habe man mit den Amerikanern in Kontakt gestanden, um eine einvernehmliche Lösung für Tesla-Kunden zu erzielen, erklärte die Behörde nun. Eine Frist bis Anfang Juli habe der Konzern verstreichen lassen. Daher müsse nun die "Rückabwicklung der Kaufprämie erfolgen".
      Tesla bestreitet, dass die Basisversion nicht lieferbar gewesen sei. Jeder in Deutschland habe sie bestellen können "und wir haben solche Autos an Kunden ausgeliefert". Tesla hatte der Bundesregierung bereits zuvor vorgeworfen, die Preisgrenze für die Umweltprämie absichtlich tief angesetzt zu haben, um Autos des Herstellers auszugrenzen. Deswegen habe man zeitweise eine Beschwerde bei der EU-Kommission erwogen - bis die Einigung auf eine Basisversion erzielt worden sei.
      Die Entscheidung des Bundesamts sei nun ungerechtfertigt, unfair gegenüber den Käufern und widerspreche den Zielen des Förderprogramms, kritisierte Tesla.

      Post vom Bafa für die Kunden
      Das Bafa teilte am Dienstag mit, betroffene Käufer eines Tesla S würden in den kommenden Wochen vom Bafa angeschrieben. Kunden, die nach dem Stichtag das Auto kauften, könnten indes die Prämie beantragen. Sie müssen aber neben dem Kaufvertrag auch eine Bestätigung einreichen, welche Teile des Komfortprogramms gesperrt beziehungsweise aktiviert seien, wie das Bafa bereits im März mitgeteilt hatte.
      Die Elektro-Prämie kann seit Anfang Juli 2016 beim Bafa beantragt werden. Für reine Elektrowagen mit Batterie gibt es 4000 Euro, für Hybridautos sind es 3000 Euro. Finanziert werden die Prämien je zur Hälfte vom Bund und vom jeweiligen Hersteller. (dpa/gem)

      Quelle: automobilwoche.de
      Gruß
      Uwe
    • boschinger schrieb:

      "Wir haben solche Autos an Kunden ausgeliefert"
      Seitdem habe man mit den Amerikanern in Kontakt gestanden, um eine einvernehmliche Lösung für Tesla-Kunden zu erzielen, erklärte die Behörde nun. Eine Frist bis Anfang Juli habe der Konzern verstreichen lassen. Daher müsse nun die "Rückabwicklung der Kaufprämie erfolgen".
      Tesla bestreitet, dass die Basisversion nicht lieferbar gewesen sei. Jeder in Deutschland habe sie bestellen können "und wir haben solche Autos an Kunden ausgeliefert".
      Wenn es so einfach nachzuweisen ist, das Tesla die Basisversion ausgeliefert hat (das sollte in der Tat einfach sein), warum läßt man dann eine Frist verstreichen? Es sollte doch wirklich eine Sache von wenigen Minuten sein, eine Liste von Käufern der nackten Basisversion OHNE nachträglich aktivierte Bestandteile des Komfortpakets zu liefern (wenn es diese gibt). Der Autobild-Test ist ja nun schon über ein halbes Jahr vorbei (und das Fahrzeug wurde Anfang März von der Liste gestrichen) und hat zumindest zum damaligen Zeitpunkt gezeigt/nahegelegt, das die Basisversion zwar angeboten, aber nicht wirklich verkauft wird. Zudem: Eine PDC bei einem >5m Auto nur mit einem Komfortpaket für 12.000€ erwerben zu können... ein Schelm wer böses dabei denkt.

      Zumindest hatte Tesla scheinbar 7 Monate (ab Bekanntwerden, 4 seit inkrafttreten) Zeit zu agieren. Hat man wohl nicht getan.

      boschinger schrieb:

      Tesla hatte der Bundesregierung bereits zuvor vorgeworfen, die Preisgrenze für die Umweltprämie absichtlich tief angesetzt zu haben, um Autos des Herstellers auszugrenzen. Deswegen habe man zeitweise eine Beschwerde bei der EU-Kommission erwogen - bis die Einigung auf eine Basisversion erzielt worden sei.
      Die Entscheidung des Bundesamts sei nun ungerechtfertigt, unfair gegenüber den Käufern und widerspreche den Zielen des Förderprogramms, kritisierte Tesla.
      Genau. Und weil man so einseitig ist z.B. Porsche (Cayenne/Panamera Hybrid) auch betroffen. Gut, mein BMW 530e nicht, aber ein 740e schon. Irgendwo muss halt die Grenze liegen. Und das Model 3 wird sie ja auch unterschreiten. Aber bei einer Investition von >80.000€ sind 2.000€ natürlich entscheidend..... :rolleyes:
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Elektroautoprämie für Model S: Tesla verklagt die Bundesrepublik Deutschland

      Der Elektroautobauer Tesla hat die Bundesrepublik Deutschland verklagt. Grund ist die Streichung des Model S von der Förderliste für Elektroauto-Prämien.

      Tesla hat die Bundesrepublik Deutschland verklagt. Grund für die Klage des deutschen Tochterunternehmens des US-Autobauers ist die Tatsache, dass das Model S von der Liste für Förderprämien für Elektroautos gestrichen wurde. Zeitweise war die Basisausführung des Model S nicht lieferbar.
      Tesla will mit seiner Klage gegen die Bundesrepublik seine Kunden schützen, die sonst je 2000 Euro an den Staat zurückzahlen müssten.
      Die Klage ging bereits am 19. April beim Verwaltungsgericht Frankfurt ein, bestätigte eine Sprecherin des Gerichts der Automobilwoche. Bislang liegt jedoch von Tesla noch keine Begründung der Klage vor, weshalb die Richterin dem Elektroautobauer eine Frist bis zum 31. Juli gesetzt hat.
      Tesla hat ebenfalls angekündigt, die 2000 Euro auszulegen, die seine Kunden sonst zurückzahlen müssen.
      Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) hatte beschlossen, keine Umweltprämie an Käufer des Tesla Model S zu zahlen, die ihren Wagen vor dem 6. März 2018 erworben hatten. Es gehe um 800 Verfahren, in denen der Umweltbonus bereits bewilligt worden sei - und rund 250 weitere, die zunächst zurückgestellt worden seien und nun abgelehnt würden, heißt es in einem Schreiben der Behörde.

      Quelle: automobilwoche.de
      Gruß
      Uwe
    • boschinger schrieb:

      Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) hatte beschlossen, keine Umweltprämie an Käufer des Tesla Model S zu zahlen, die ihren Wagen vor dem 6. März 2018 erworben hatten. Es gehe um 800 Verfahren, in denen der Umweltbonus bereits bewilligt worden sei - und rund 250 weitere, die zunächst zurückgestellt worden seien und nun abgelehnt würden, heißt es in einem Schreiben der Behörde.
      So bringt man die Elektromobilität voran :dash: :dash: :dash: :dash: :dash:
      Es ist besser, schweigend für einen Idiot gehalten zu werden, als den Mund aufzumachen und zu beweisen, das man einer ist !
    • boschinger schrieb:

      Der Elektroautobauer Tesla hat die Bundesrepublik Deutschland verklagt. Grund ist die Streichung des Model S von der Förderliste für Elektroauto-Prämien.

      Die Klage ging bereits am 19. April beim Verwaltungsgericht Frankfurt ein, bestätigte eine Sprecherin des Gerichts der Automobilwoche. Bislang liegt jedoch von Tesla noch keine Begründung der Klage vor, weshalb die Richterin dem Elektroautobauer eine Frist bis zum 31. Juli gesetzt hat.

      Tesla hat ebenfalls angekündigt, die 2000 Euro auszulegen, die seine Kunden sonst zurückzahlen müssen.
      Auch schön, am 19.4. geklagt, aber bis Mitte Juli noch nicht begründet warum?

      Linksflieger schrieb:

      So bringt man die Elektromobilität voran :dash: :dash: :dash: :dash: :dash:
      Ich finde, das hat nichts damit zu tun. Das ist das (leider) normale Abschmelzen von Wohlstand durch unsere Gesetzgebung. Das gibt es ja auch bei der Wohnbauprämie und dergl. Wer zuviel verdient wird abgeschmolzen. Hier halt über den Fahrzeugpreis.

      Aber mal ehrlich: Muss jemand, der 80.000+ für ein Auto ausgibt (und Tesla gibt ja keine Rabatte) wirklich noch staatlich gefördert werden (neben der Steuerfreiheit)?
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    • Seh ich auch so. Das sind normale Grenzen die überall Anwendung finden. Siehe aktuell Baukindergeld -> 75000€ zu versteuerndes Bruttoeinkommen. Wer auch nur 1€ darüber liegt muss auf 15000€ verzichten. Bei der schon angesprochenen Wohnungsbauprämie war es das gleiche.
      Es gibt noch unzählige andere Förderungen, bei der Leute ab einer gewissen Einkommensgrenze ausgenommen sind. Anders läuft es nur in der Wirtschaft, da werden große Betriebe mit Fördersummen überschüttet und kleine schauen in die Röhre.
      So gesehen halte ich das Verhalten der BAfA für richtig! Es gibt eine Grenze, die scheinbar willkürlich gesetzt wurde, aber welche Grenze wäre denn angemessen? 100000, 250000, 1000000? Ich persönlich hätte die Grenze bei 40000€ gesetzt!
      Wenn Tesla nachweisen kann, das es das Grundmodell wirklich gab, dann ist doch alles gut. Aber Tesla kam dem bisher nicht nach! Sie hatte über ein halbes Jahr Zeit dazu! Sie machen jetzt die Mitleidstour und stellen sich als Opfer dar. Das passt auch gut zum postfaktischen Zeitalter in dem wir uns grad befinden.

      Selbst Norwegen hat im übrigen die Förderung für Tesla Fahrzeuge zurück geschraubt! Sie machen es aber am Gewicht der Fahrzeuge fest. Ein kleines Model S bekommt dadurch 7000 Kronen weniger Förderung, ein Model X sogar 70000 Kronen weniger. Ist das jetzt auch Willkür und schädlich für die e-Mobilität?
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
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    • Maverick78 schrieb:

      Anders läuft es nur in der Wirtschaft, da werden große Betriebe mit Fördersummen überschüttet und kleine schauen in die Röhre.
      Genauso ist es, da könnte ich, nicht zuletzt auf Grund meiner Erfahrung mit der Elektrifizierung unserer Fahrzeugflotte, ein lautes Lied davon singen.

      Natürlich sind die Tesla Model S Kunden nur sehr bedingt wirklich benachteiligt dadurch, aber rückwirkend zu kürzen bleibt für mich auch und gerade bei dem Thema E- Mobilität ein ganz schlechtes Signal.

      Gruß,
      Lifli
      Es ist besser, schweigend für einen Idiot gehalten zu werden, als den Mund aufzumachen und zu beweisen, das man einer ist !