Auch E-Autos sind Statussymbole

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    • Auch E-Autos sind Statussymbole

      • Forscher haben untersucht, was Autokäufer dazu bewegt, zu einem Elektromobil zu greifen - und was andere davon abhält.
      • Eine Ursache ist der negativ eingestellte Handel. Aber auch viele andere Gründe spielen eine Rolle, zum Beispiel Prämien, Privilegien und sozialer Status.
      • Nur die Umwelt spielt in den Überlegungen von E-Auto-Käufern eine kleine Rolle.
      Der Verkäufer war sich sicher: "Damit kommen Sie nur 80 Kilometer weit." Ein anderer behauptete: "So etwas haben wir gar nicht." Dann korrigierte er sich: "Ach doch, aber das ist nichts für Sie." Ein Dritter warnte: "Dieses Auto wird sie finanziell ruinieren."

      Wenn Verkäufer in Autohäusern über Elektromobile sprechen, klingt das oft wenig verheißungsvoll. Gerardo Zarazua de Rubens und seine Kollegen von der Universität im dänischen Aarhus haben die Sprüche sorgsam notiert, als sie sich - getarnt als einfache Kunden - nach batteriebetriebenen Fahrzeugen erkundigten. Bei 126 solchen Besuchen in 15 Städten der fünf skandinavischen Staaten hörten sie in 92 Fällen abwertende Urteile oder bekamen falsche, negative Auskünfte. Mehr als drei Viertel der Verkäufer erwähnten Elektrofahrzeuge ihrer eigenen Marke nicht einmal; die vermeintlichen Kunden mussten danach fragen.

      Manager der Autobranche bestätigten den Forschern später, dass es beim Verkauf hapert. Nicht einmal jeder Zehnte ihrer Händler habe im Vorjahr auch nur versucht, ein Elektroauto an den Kunden zu bringen, sagte einer der Industrievertreter. Die Verkäufer wüssten wenig und bräuchten mehr Zeit für den Abschluss als bei einem Benziner oder Diesel. "Autohäuser sind ein signifikantes Hindernis für die Markteinführung von Elektroautos", stellte das Team aus Aarhus kürzlich in einer Studie im Journal Nature Energy fest. "Ein typischer Interessent wäre ahnungslos geblieben oder falsch über die Leistung der Elektroautos informiert worden."

      Dabei kommt eine weitere, aktuelle Studie aus Nature Energy zu dem Schluss, dass der Erfolg von Elektromobilität in den kommenden Jahren massiv von einem ganzen Bündel von Einflussfaktoren abhängen wird: von Benzinsteuern, Prämien und eigenen Parkplätzen sowie Fahrspuren ebenso wie von Informationskampagnen auf sozialen Medien und Sharing-Angeboten, bei denen E-Fahrzeuge ausprobiert werden können. Je nach Engagement in solchen Dingen wird Elektromobilität ein Nischenthema bleiben oder bis 2050 mehr als 500 Millionen E-Autos auf die Straßen bringen.

      Die Motive beim Elektroautokauf sind komplex
      Die Studie aus Dänemark gibt eine neue Antwort auf eine Frage, die schon viele Psychologen und Wirtschaftswissenschaftler beschäftigt hat: Wann entscheiden sich Autokäufer für Elektroautos? Und warum tun es die meisten nicht? In Deutschland hatten 2017 nur 25 000 der 3,4 Millionen Neuwagen einen Elektromotor. Umweltschützer, Hersteller und Regierungen wüssten nur zu gern, wie sie Interessenten die Wahl erleichtern können. Die Studie aus Skandinavien zeigt indes, was vermutlich nicht funktioniert: Autoherstellern vorzuschreiben, Fahrzeuge mit Elektromotor anzubieten.

      Die äußeren Anreize und inneren Motive beim Kauf der Stromer sind komplex. Hilfreich sind wirtschaftlicher Nutzen und Vorteile im Straßenverkehr. Norwegen, das den weltweit größten Marktanteil von fast 40 Prozent bei den Neuwagenverkäufen erreicht, fördert Elektroautos seit 1990 und bietet mittlerweile hohe Zuschüsse an: Zwischen 12 000 und 20 000 Euro sind sie wert, je nach Rechenmodell. Die Autos sind von einer sehr hohen Kauf- und Zulassungsabgabe und der 25-prozentigen Mehrwertsteuer ausgenommen. Außerdem fallen Maut, Fähr- und Parkgebühren weg. Und: E-Mobile dürfen Busspuren benutzen.

      Gerade solche Privilegien sind überraschend effektiv. Bei einer Umfrage unter knapp 3400 Fahrern von Elektroautos gaben zwar 80 Prozent die Steuervorteile als wichtigsten Grund für ihre Entscheidung an. Aber ein Sechstel der Käufer sagte auch, ohne die Erlaubnis, die Busspuren zu benutzen, um in der Rushhour schneller voranzukommen, hätten sie das Batteriemobil nicht gekauft. Ähnliche Erkenntnisse gibt es aus den USA, wo das Benutzen der "carpool lanes" auf den Highways vielen Fahrern attraktiv erscheint.


      Umweltgründe spielen eine kleine Rolle
      In China, wo nach absoluten Zahlen die meisten Elektroautos verkauft werden, sind sie für viele Bürger die einzige Möglichkeit, überhaupt zu eigenen vier Rädern zu kommen. Metropolen wie Peking, Shanghai, Shenzhen oder Guangzhou vergeben Kfz-Zulassungen nur per Lotterie oder Auktion. Ein erfolgreiches Gebot kostet bis zu 12 000 Euro; trotzdem dürfen nicht alle Fahrzeuge an jedem Tag fahren. Von beiden Regeln sind Elektroautos ausgenommen. Diese Vorteile waren Testpersonen in einer psychologischen Studie fast 12 000 Euro wert, stellten Ning Wang und seine Kollegen von der Tongji-Universität in Shanghai fest.

      Solche Rezepte dürften in Deutschland wenig helfen. Dort gibt es keine außerordentlichen Hürden oder Kosten, wenn man ein Auto zulassen will. Der Staat könnte auf die 19-prozentige Mehrwertsteuer verzichten, das wären bei einem Auto für 35 000 Euro immerhin fast 5600 Euro. Stattdessen bietet die Bundesregierung eine im internationalen Vergleich eher mäßige Kaufprämie von 4000 Euro, von der der Staat auch nur die Hälfte selbst auszahlt, der Rest muss als Rabatt vom Hersteller kommen. Und das Benutzen von Busspuren ist zwar seit 2015 im Prinzip erlaubt, wird aber von den meisten Städten abgelehnt: Reibungsloser Busverkehr in der Rushhour sei dann nicht mehr möglich.

      Generell fällt auf, dass ein vermeintlich zentraler Faktor bei der Kaufentscheidung eine erstaunlich kleine Rolle spielt: die Umwelt. Nur gelegentlich nennen sogenannte early adopters die Sorge um Klima und Luftqualität als kaufentscheidend. Oft aber ist nicht einmal für Umweltfreunde die saubere Mobilität das wichtigste Kriterium - auch sie möchten vor allem den Alltag bewältigen und die Finanzierung stemmen können. Mitbürger mit eher egoistischer Disposition halten den Autokauf ohnehin für eine reine Privatsache; Gemeingüter spielen keine Rolle. Einseitig den Umweltaspekt zu betonen, ist daher womöglich nicht hilfreich.

      Wichtig ist hingegen für viele Käufer, ob ein Elektroauto das eigene Ansehen hebt. Solche Beweggründe herauszukitzeln, ist mühsam, oft sind die ermittelten Effekte klein und mehr Fingerzeig als wirkliche Evidenz. Doch das Bild wirkt konsistent. Viele Fahrer der Batteriemobile zeigten sich mit der Entscheidung als soziale Vorbilder, Innovatoren oder Meinungsführer; Zustimmung oder gar Applaus von Freunden und Kollegen sind starke Motive. An dem Gefährt hängt der soziale Status, zeigen statistische Auswertungen chinesischer Forscher in einer Überblicksstudie. Spricht man Besitzer jedoch direkt auf den Image-Gewinn an, wehren die meisten ab: Andere beeindrucken? Nicht doch, es gehe um die Umwelt.

      Die Spielregeln geben Autos mit Verbrennungsmotor vor
      Mögliche Käufer bei der Eitelkeit zu packen, ist dennoch keine allzu erfolgversprechende Methode. Erstens nutzt sich der Effekt ab, wenn immer mehr Elektroautos auf den Straßen fahren. Zweitens gibt es auch Menschen, die mit einem Stromer um ihren Ruf fürchten. In einer englischen Untersuchung äußerten Testpersonen nach einer Woche Elektroauto-Test gelegentlich sogar Scham, in einem derartigen Gefährt unterwegs zu sein. Oder sie fürchteten, als Grüne zu gelten. Dies ließ sich nur abmildern, wenn das Batteriemobil als Zweitwagen eingestuft wurde.

      Angesichts der gemischten Bilanz fragen sich manche Wissenschaftler, ob bei der Suche nach Motiven und Interessen umgedacht werden muss. "Oft wird es so dargestellt, als sei der einzige plausible Weg zum Erfolg für Elektroautos, Wagen mit Verbrennungsmotor nachzuahmen", klagt ein Team um Noam Bergman von der University of Sussex in einer Studie, die Vorstellungen zur Zukunft des Verkehrs thematisiert hat. "Diese Darstellung ist unvollständig und schränkt die mögliche Entwicklung ein", urteilen die Forscher. Die Stromer treten nämlich in einem Wettbewerb an, dessen Regeln Benziner und Diesel geschrieben haben.

      Konventionelle Autos verkörpern in diesem Spiel ein individuelles Versprechen vermeintlicher Freiheit, weil sie neben dem werktäglichen Arbeitsweg auch den Wochenendtrip an den Gardasee ermöglichen. Die Stärke der Batteriemobile hingegen liegt in einer neuen, vernetzten Mobilität, bei der Menschen nicht jede Strecke mit dem gleichen Fahrzeug bewältigen, sondern sich jeweils für die Technik mit den meisten Vorteilen entscheiden.

      Wer über Motive und Anreize für Käufer nachdenkt, sollte daher auch jene Verkehrsteilnehmer ansprechen, die den Verkehr in seiner heutigen Form satthaben und aussteigen wollen.


      Quelle: .sueddeutsche.de
      Gruß
      Uwe
    • Aus (Kurz)Sicht(igkeit) der Verkäufer ist das zunächst nachvollziehbar: Sie wollen das loswerden, was auf'm Hof steht und sich aktuell kaum noch an den Autofahrer bringen lässt: die Dieselkutschen.

      Währenddessen, von den herkömmlichen Verkäufern nicht wahrgenommen, etablieren sich neue Vertriebswege, bis hin zur Onlinebestellung übers Internet. Wenn sich das auf breiter Front durchsetzt, können die Verkäufer irgendwann in nächster Zukunft nur noch ihre Ladenhüter abstauben.

      Wir erleben einen Umbruch (auf sehr vielen Gebieten) und deshalb in spannenden Zeiten. Mal sehen, welche Branchen sich sonst noch selbst abschaffen.
      Viele Grüße
      Norbert
      ____________________________________
      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
      , HN (2020), Mühbrook (2022)
    • Kleine Aktualisierung zum Verkäufer-Thema:

      Hyundai steigt über Amazon in den Online-Verkauf ein:

      amp.computerbild.de/artikel/cb…tos-Hyundai-22087521.html
      Viele Grüße
      Norbert
      ____________________________________
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      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
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    • Auch E-Autos sind Statussymbole

      Wird halt Zeit, das Probefahrten und Beratung etwas kostet (was beim Kauf dann angerechnet wird).
      Und im nächsten Schritt wundern sich die Internet-Kunden dann, das sie entweder gar keine lokale Werkstatt mehr finden oder verzögert Termine bekommen.

      Ich will inflexible Verkäufer nicht entschuldigen, aber der reine Internethandel ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
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    • Konkurenz belebt das Geschäft ......
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
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      08.10.21 Termin buchbar
      24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
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      VCDS, VCP und OBD11
    • Auch E-Autos sind Statussymbole

      JimKnopf schrieb:

      Konkurenz belebt das Geschäft ......

      Da stimme ich im Grunde zu, aber das Problem mit dem Internethandel ist, dass es keine faire Konkurrenzsituation gibt. Der stationäre Verkäufer berät, bietet eine Probefahrt etc., und im Internet wird dann günstig gekauft, weil man sich dort die Leistung spart. Passiert leider oft genug. Deshalb muss man dazu übergehen, die Leistungen extra zu berechnen.
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    • Ich hatte vor einem Jahr eine Anfrage über CarNow gestartet und vierAngebote erhalten, von 3 Autohäusern im Umkreis von 200 km, das 4. und günstigste war in Düsseldorf. Ich habe mich trotzdem für einen kleinen Familienbetrieb in der Nachbarschaft entschieden obwohl die etwas teurer waren. Bis jetzt habe ich es nicht bereut.

      Bezüglich der Angebote von Carnow empfiehlt es sich im Internet zu recherchieren, was für Autohäuser hinter den Angeboten stecken und was man so als Kommentare zu denen findet. Das kann vor Fehlentscheidungen schützen. Zwei der vier Angebote waren Autohäuser, die etliche negative Kommentare gesammelt hatten.
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • Hallo Dirk
      Ich habe auch 5 Angebote von carwow erhalten und hatte Glück.
      Das zweitbeste Angebot eines Autohauses war in akzeptabler Entfernung.
      Carwow ist nur die Plattform. Die Angebote kommen von VW-Autohäuser.
      Mein nächstgelegenes Autohaus (mit dem ich sehr zufrieden bin) bot mir 4 % weniger Rabatt, das hätte ich ihm zugestanden da ich das Autohaus vor Ort sehr schätze. Aber er war zu weit weg im Endergebnis. Nach dem ich verbindlich bestellt hatte traf ich den Verkäufer bei einem Fest eines Bekannten.
      Bei der späteren Analyse des Kaufvertrags gab er zu die Zukunftsprämie verschlafen (unterschlagen?) zu haben.
      Gruß Roland
      eGolf seit 10/2018
    • Die Autohändler werden es lernen müssen, oder sie schaffen sich selbst ab. Die Nachfrage nach E-Autos wird weiter steigen. Sieht man sich die Entwicklung seit 2010 an, wird das sehr deutlich. Die Grafik der Zulassungszahlen von E-Autos seit 2010 verläuft langsam steigend und nimmt gerade einen exponentiellen Verlauf an. In wenigen Jahren wird sich kein "normaler Berufspendler" mehr einen Diesel andrehen lassen - er wird auf ein e-Auto bestehen. Ok. Vielleicht ein bisschen überzeichnet, aber ich glaube das wird die Richtung sein.

      Nehme ich mich selbst als Beispiel: Ich fahre mein Leben lang Opel, zuletzt den REV-Ampera. Das war die perfekte Einstiegsdroge. Ich fahre fast nur elektrisch und will jetzt ein reines Elektroauto. Mein Opelhändler, mit dem ich schon seit Jahrzehnten gut zusammenarbeite, kann mir kein adäquates BEV anbieten. Der Ampera-e war nicht zu bekommen, dann durfte er ihn nicht verkaufen - alles kompliziert. Jetzt warte ich auf den e-Golf. Weil ein VW Händler vor Ort gut beraten hat. Ich wäre gerne weiter bei meinem Opel-Händler geblieben. Aber ich will keinen Verbrenner mehr.

      Hätte der VW-Händler nicht ehrlich beraten (ich wusste dank dieses Forums schon vieles von dem Auto und konnte ihn so testen ;) ), hätte das Autohaus Sangl einen Ioniq mehr verkauft :-). Auch wenn der viele 100 km weit weg ist.

      Letztlich entscheiden es die Verbraucher. Und es werden immer mehr, die ein e-Auto haben wollen.
      Liebe Grüße
      Stefan

      seit 28.10.2020 ID.3 1.st Max
      seit 09.05.2019 ID.3 1.st Prebooker
      seit 19.10.2018 freudiger Fahrer des e-Golf MJ2019
      seit 2012 Opel Ampera ePionier E-REV
    • Stromsegler schrieb:

      Ich werde ganz sicher in meinem Leben keinen Verbrenner mehr kaufen oder sieht irgendjemand noch irgendwo Dampflokomotiven im Einsatz?
      Ja, im nostalgischen Bereich :D

      Aber der Vergleich mit der Dampflok hinkt in wenig. Nach der Dampflok kam u.a. auch die Diesellok. Und ja, neben all den modernen elektrischen Loks/ICEs fahren auch noch Diesel-Loks umher. Das ist jetzt erst ein Thema. (siehe z.B. hier). Es zeigt, das so ein Umstieg nicht von heute auf morgen geht.

      Aber ich bin bei dir. Wenn ich jetzt ein neues Fahrzeug kaufen und länger fahren würde, würde ich versuchen, einem BEV den Vorzug zu geben (oder ggf. solange warten, bis ein passendes BEV verfügbar ist).
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    • Stromsegler schrieb:

      Ich werde ganz sicher in meinem Leben keinen Verbrenner mehr kaufen...
      Eventuell einen Oldtimer als Spaßcabrio. Aber ganz sicher kein Alltagsauto mehr. Da bin ich voll bei Dir.
      Gruß, Karsten

      seit 30.11.2018 elektrisch unterwegs, mittlerweile mit e-Golf Nummer zwei :love:
      Zusätzlich im Haushalt: VW e-Up, BMW i3 60 Ah, Tesla Model3, Renault Megane e-Tech
    • dirk schrieb:

      Hat jemand schon Erfahrungen mit carwow.de gesammelt ?
      Ja

      Erst wollte ich 2017 noch ein Auto vom Hof. Aber da waren die Nachlässe nicht so, wie ich sie erwartete.
      Als dann im Januar die Kunde kam, die Regelung mit den 11.700 sollte mind. bis Februar weiter gehen, beschloss ich erstmals in meinem Leben ein Auto zu bestellen.

      Hatte genaue Vorstellung, wie das Auto aussehen soll. Aber der örtliche (sehr nette) VW-Händler wollte so gar nichts nachlassen.
      Dann habe ich 2 Händler über Carwow bekommen, letztlich waren etwa xx% drin. So bekomme ich für mein mir gestelltes Limit das gewünschte Auto.

      dirk schrieb:

      Hat jemand schon Erfahrungen mit carwow.de gesammelt ?
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • Stromsegler schrieb:

      Ich werde ganz sicher in meinem Leben keinen Verbrenner mehr kaufen oder sieht irgendjemand noch irgendwo Dampflokomotiven im Einsatz?
      Klar sind die im Einsatz, immer mit Museumsanhängern und immer voll ausgebucht;
      vielleicht eine künftige Marktlücke für Verbrenner(mitfahrten)?
      De Bergische Jung Wolfgang
      WBL

      Alle sagten: das geht nicht.
      Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.

      Nur Verrückte hier...
      Komm Einhorn wir gehen!

      e-Golf300 seit 22.06.2018
      aktueller km-Stand: 113.606 km am 28.10.2021
      Verbrauch 13,0 kWh im Schnitt langfristig
      die blaue eLise
      Volkswagen Code VKDCJJS7
      Modell-Jahr 2018
      Außenfarbe Atlantic BlueMetallic
      Innenfarbe Puregrey/Titanschwarz/Schwarz/Perlgrau
    • Stromsegler schrieb:

      Wenn die dann wegen dem Luftreinhaltungsgesetz noch irgendwo fahren dürfen...
      Die kriegen dann ein H-Kennzeichen :saint:
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)