Jahrelang war die Euphorie über Elektroautos größer als der Verkaufserfolg und dementsprechend die Produktion von Stromern. Jetzt zeichnet sich eine Trendwende ab. Mehrere Autohersteller sagten der Automobilwoche, dass sie ihre Kapazitäten noch in diesem Jahr erhöhen werden.
Nach einem schleppendem Start der Elektroauto-Nachfrage wollen Volkswagen, BMW und Renault noch in diesem Jahr die Produktion von E-Autos deutlich steigern.
"Das Produktionsprogramm der Marke Volkswagen sieht für das laufende Jahr eine deutliche Erhöhung der E-Golf-Produktion vor", sagte ein VW-Sprecher der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche.
Die Produktionskapazität an den beiden E-Golf-Standorten Wolfsburg und Dresden werde in den Sommermonaten von täglich rund 120 Fahrzeugen schrittweise auf etwa 160 gesteigert. VW prüfe zudem, ob die Produktion sogar über die bereits beschlossene Erhöhung hinaus gesteigert werden muss.
BMW wird in seinem Leipziger Werk mehr i3 und i8 bauen. "Wir werden die Produktion zum Herbst um 50 Prozent erhöhen", bestätigte ein Sprecher der Automobilwoche.
BMW peile im laufenden Jahr den Verkauf von 140.000 rein elektrischen Autos und Plug-in-Hybriden an. Das wären 40 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Jahr 2025 sollen bis zu 25 Prozent der weltweit verkauften BMW-Fahrzeuge voll- oder teilelektrisch sein.
Auch Renault will Elektro-Fertigung verdoppeln
Renault plant, die Produktion seines rein elektrischen Kleinwagens Zoe von bislang 220 Einheiten am Tag ab Herbst auf 440 Einheiten zu verdoppeln.
In den nächsten vier Jahren will der Konzern acht vollelektrische Modelle auf den Markt bringen. In Deutschland wurden im ersten Halbjahr 3214 elektrische Fahrzeuge der Typen Zoe, Kangoo Z.E. sowie Master Z.E. und Twizy verkauft: ein Plus von 14,7 Prozent.
Einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung Frost & Sullivan zufolge, wird die durchschnittliche Zahl der Elektroauto-Produktion pro Plattform bis 2025 um das zehnfache steigen.
"Volkswagen, Renault-Nissan-Mitsubishi und Daimler werden zu den führenden Herstellern von Elektroautos", erwartet Autoexperte Vishwas Shankar.
Quelle: automobilwoche.de
Nach einem schleppendem Start der Elektroauto-Nachfrage wollen Volkswagen, BMW und Renault noch in diesem Jahr die Produktion von E-Autos deutlich steigern.
"Das Produktionsprogramm der Marke Volkswagen sieht für das laufende Jahr eine deutliche Erhöhung der E-Golf-Produktion vor", sagte ein VW-Sprecher der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche.
Die Produktionskapazität an den beiden E-Golf-Standorten Wolfsburg und Dresden werde in den Sommermonaten von täglich rund 120 Fahrzeugen schrittweise auf etwa 160 gesteigert. VW prüfe zudem, ob die Produktion sogar über die bereits beschlossene Erhöhung hinaus gesteigert werden muss.
BMW wird in seinem Leipziger Werk mehr i3 und i8 bauen. "Wir werden die Produktion zum Herbst um 50 Prozent erhöhen", bestätigte ein Sprecher der Automobilwoche.
BMW peile im laufenden Jahr den Verkauf von 140.000 rein elektrischen Autos und Plug-in-Hybriden an. Das wären 40 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Jahr 2025 sollen bis zu 25 Prozent der weltweit verkauften BMW-Fahrzeuge voll- oder teilelektrisch sein.
Auch Renault will Elektro-Fertigung verdoppeln
Renault plant, die Produktion seines rein elektrischen Kleinwagens Zoe von bislang 220 Einheiten am Tag ab Herbst auf 440 Einheiten zu verdoppeln.
In den nächsten vier Jahren will der Konzern acht vollelektrische Modelle auf den Markt bringen. In Deutschland wurden im ersten Halbjahr 3214 elektrische Fahrzeuge der Typen Zoe, Kangoo Z.E. sowie Master Z.E. und Twizy verkauft: ein Plus von 14,7 Prozent.
Einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung Frost & Sullivan zufolge, wird die durchschnittliche Zahl der Elektroauto-Produktion pro Plattform bis 2025 um das zehnfache steigen.
"Volkswagen, Renault-Nissan-Mitsubishi und Daimler werden zu den führenden Herstellern von Elektroautos", erwartet Autoexperte Vishwas Shankar.
Quelle: automobilwoche.de
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Uwe
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