Mehr Reichweite durch Lithium-Elektroden

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    • Mehr Reichweite durch Lithium-Elektroden

      Hallo,

      mal gespannt, ob daraus was autotaugliches wird:
      Link
      Ein flourbasierter Elektrolyt macht die Verwendung von Lithium für Elektroden möglich. Dadurch könnte der Energiegehalt und die Langzeitkapazität von Lithium-Ionen-Akkus verbessert werden.
      Und der Akku soll weniger brennbar sein. Mal gespannt ... :gamer:
      Grüße aus dem Kraichgau
      Martin :)

      e-Golfer von 15.03.18 bis 12.05.22 (Modelljahr 2018, "300er", Leasing)
      ID.3 Pure Performance seit 12.05.22 (Leasing 30 Monate)
      ID.3 Move bestellt am 22.03.24

      Wallbox: Keba P30c
      PV seit 30.04.21 (12kWp, WR Fronius Symo, Speicher Tesla Powerwall 2)
    • Da biegen sich mir die Zehennägel nach oben. Das hat einer geschrieben, der in Chemie und Physik geschlafen hat und von den Grundbegriffen der Akkutechnik soviel Ahnung hat wie eine Kuh vom Fliegen.

      Wer Elektrolyt und Separator durcheinander bringt sollte keine Artikel über akkus schreiben dürfen.
      Leider gibt es keine Hinweise auf den "Fluot-basierten" Elektrolyten. Jedoch vermute ich eine Fluor-organische Verbindung, wie z.B. ein Fluorkohlenwasserstoff. Auch kein Augenwässerchen.
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MartinKH ()

    • Auch hier wird am Ende die Frage stehen, ob das Ganze wirtschaftlich herstellbar ist.

      Auf der anderen Seite bin ich sicher, dass sich bei Akkus früher oder später noch einiges tun wird; mehr Kapazität, kürzere Ladedauer, längere Haltbarkeit, geringeres Gewicht. Das Wichtige ist: es wird fleissig geforscht.
      Gruß, Karsten

      seit 30.11.2018 elektrisch unterwegs, mittlerweile mit e-Golf Nummer zwei :love:
      Zusätzlich im Haushalt: VW e-Up, BMW i3 60 Ah, Tesla Model3, Renault Megane e-Tech
    • MartinKH schrieb:

      Da biegen sich mir die Zehennägel nach oben. Das hat einer geschrieben, der in Chemie und Physik geschlafen hat und von den Grundbegriffen der Akkutechnik soviel Ahnung hat wie eine Kuh vom Fliegen.

      Wer Elektrolyt und Separator durcheinander bringt sollte keine Artikel über akkus schreiben dürfen.
      Leider gibt es keine Hinweise auf den "Fluot-basierten" Elektrolyten. Jedoch vermute ich eine Fluor-organische Verbindung, wie z.B. ein Fluorkohlenwasserstoff. Auch kein Augenwässerchen.
      Wahrscheinlich geht es um die Verwendung von LiFSi als Additiv im Elektrolyt.
      Dazu habe ich noch das gefunden:
      Quelle: Link
      Grüße aus dem Kraichgau
      Martin :)

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    • Ah, danke hatte auch ein bisschen gesucht aber nichts gefunden!
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
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    • Ihr seid offensichtlich chemisch besser drauf - kann es sein, dass das weniger ins Zell Design wirkt, sondern vielleicht vorhandene Zell- Designs mit geänderter Chemie modifiziert?

      Aber - wie ich schon so oft gesehen hatte: Von solchen Ideen oder Experimenten zur Produktion ist meist ein langer Weg.
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • Das Zelldesign hängt davon nicht unbedingt ab, da es die "Innereien" und damit zunächst Lebensdauer, Energiedichte und Leistung betrifft. In der Folge kann es natürlich auch Auswirkungen auf das Zelldesign haben, weil sich das evtl. in einer Pouchzelle besser umsetzen lässt als in einer Rundzelle.
      Was die industrielle Umsetzung angeht, gebe ich @wjha recht. Von der Knopfzelle bis zur zum Auto-Akku ist ein weiter Weg.
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
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