Panik!/ Krebserregendes Schwermetall in Ladegeräten: VW droht wegen giftigem Cadmium Rückruf von 124.000 E-Autos

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    • Cadmium-belastetes Ladegerät auch im Streetscooter

      Nachdem das Kraftfahrtbundesamt (KBA) dem Verdacht nachgeht, wonach das in der Autoindustrie weitgehend verbotene Schwermetall in Plug-in-Fahrzeuge der Volkswagen-Marken VW, Audi und Porsche verbaut wurde, erwischt es nun auch den Streetscooter der Deutschen Post.
      Der „Spiegel“ berichtet, dass auch der in Aachen entwickelte E-Transporter Bauteile mit einem hohen Gehalt an giftigen Schwermetallen aufweist. Konkret soll dasselbe belastete Ladegerät verbaut worden sein wie bei Volkswagen. Es stammt von einem namentlich nicht genannten Zulieferer. Volkswagen und seinen Konzernmarken droht wie berichtet ein vom KBA eingeleiteter Rückruf von 124.000 betroffenen Autos.
      Nun prüft das KBA auch die Sachlage beim Streetscooter. Nach einem Bauteil mit hohem Bleigehalt soll die Behörde laut „Spiegel“ auch auf besagtes belastetes Hochvolt-Ladegerät gestoßen sein – wobei die Cadmium-Konzentration so hoch sei, dass eine normale Typgenehmigung des Streetscooters nicht möglich sei. Bislang habe die Post nur die Zulassung einer sogenannten Kleinserie mit 2.000 Scootern beim KBA veranlasst. Verschiedene Bundesländer hätten zudem Einzelgenehmigungen erteilt, heißt es in dem Bericht weiter. In beiden Verfahren müsse der Hersteller nicht nachweisen, dass keine unzulässigen Schwermetalle verbaut sind.
      Unterdessen hat sich auch die Deutsche Post zu Wort gemeldet: Die gesetzlichen Anforderungen aus der Richtlinie für Altfahrzeuge und damit die Grenzwerte etwa für Cadmium würden eingehalten, hieß es. „Dabei verlassen wir uns für einzelne Bauteile natürlich auf die Angaben unserer Zulieferer.“ Sollten entsprechende Hinweise vorliegen, dass gegen gesetzliche Vorgaben verstoßen wurde, würde der Konzern umgehend entsprechende Maßnahmen zur Veränderung veranlassen.
      Cadmium ist ein Schwermetall, das als krebserregend und organschädigend gilt und deshalb seit Jahren in der Herstellung von Autoteilen weitgehend verboten ist. Akute Gefahr besteht wohl nicht, so der Tenor beim Volkswagen-Fall vor gut einer Woche. Denn das belastete Bauteil sei mehrfach von festen Gehäusen umschlossen. Probleme werden aber bei der Entsorgung der Fahrzeuge erwartet.
      spiegel.de, car-it.com, handelsblatt.com

      Quelle: electrive.net
      Gruß
      Uwe
    • "Causa Cadmium" zieht Kreise: VW-Konzern fürchtet Revanche des KBA

      VW ringt mit dem Kraftfahrt-Bundesamt um einen drohenden Rückruf. Auslöser ist das Hochvolt-Ladegerät eines namhaften Zulieferers, den Automobilwoche ausfindig gemacht hat. Auch die jeweilige Anzahl der betroffenen Plug-in-Hybride und reinen Stromer von Porsche, Audi und VW Pkw liegt vor. Klar wird nun, warum VW hofft, mit einer Serviceaktion davonzukommen.

      Erst vor wenigen Tagen machte eine Meldung die Runde, wonach Elektrofahrzeuge des Typs StreetScooter der Deutschen Post die Aufmerksamkeit des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) erregt haben. Demnach soll sich in den Lieferwagen ein Bauteil mit hohem Bleigehalt befinden – sowie ein Ladegerät, in dem das giftige Schwermetall Cadmium (Cd) steckt.
      Just eine solche Gerätschaft bereitet auch dem Wolfsburger Unternehmen VW zunehmend Kopfzerbrechen – und einem seiner wichtigen Lieferanten aus Deutschland, wie die Automobilwoche in Erfahrung gebracht hat.
      Der VW-Konzern ringt mit dem KBA um den drohenden Rückruf von fast 125.000 Plug-in-Hybriden und reinen Stromern: 84.600 Fahrzeuge von VW Pkw, 23.700 von Audi sowie 16.300 Porsche enthalten ein Hochvolt-Ladegerät des Lüdenscheider Zulieferers Kostal, in dem Cadmium enthalten ist.
      Das umstrittene Relais mit Cd-gehärteten Kontakten ist zwischen 2013 und Juni 2018 verbaut worden. Kostal hat seinen Sublieferanten Finder inzwischen durch den Wettbewerber Song Chuan aus Taiwan ersetzt, der Cd-freie Teile für die Ladegeräte herstellt.

      Es drohen Hunderte Tonnen von Elektroschrott
      "Wir haben Sorge, dass das KBA die Causa Cadmium zum Anlass nimmt, VW eine Lektion zu erteilen", sagte ein VW-Manager der Automobilwoche. Hintergrund der Befürchtung ist der von VW ausgelöste Dieselskandal. Bei dessen Aufarbeitung zeigte sich, wie lasch das KBA die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften einst prüfte.
      "Beim Cadmium scheint das KBA nun umso härter zupacken zu wollen", so ein VW-Ingenieur. Bei der Behörde in Flensburg und in Berlin liefen "Krisengespräche". Dabei beruft sich das KBA unter anderem auf die Altfahrzeugverordnung, die auch für Cadmium strenge Höchstkonzentrationen vorschreibt. VW macht geltend, das bis Juni verwendete Relais halte den Cd-Grenzwert ein. Zudem sei das Schwermetall im Ladegerät doppelt gekapselt und gerate daher mit dem menschlichen Organismus nicht in Kontakt.
      Manager und Juristen beider Lager stehen nun vor einer Ermessensentscheidung. Sollte das KBA eine Feldaktion zum Austausch der Ladegeräte anordnen, fiele eine gewaltige Abfallmenge an: Bei 124.600 Autos mit fünf Kilogramm schwerem Ladegerät wären 623 Tonnen Elektroschrott zu handhaben.
      VW setzt auf eine End-of-Life-Maßnahme, die später Verwertungsbetrieben den Ausbau und die fachgerechte Entsorgung der Ladegeräte vorschreibt. Entsprechende Hinweise könnten im Wege einer Serviceaktion in den Autos angebracht werden.

      Quelle: automobilwoche.de
      Gruß
      Uwe
    • boschinger schrieb:

      Sublieferanten Finder
      Finder: Eine italienische Marke mit globaler Präsenz :huh:


      boschinger schrieb:

      ...."Wir haben Sorge, dass das KBA die Causa Cadmium zum Anlass nimmt, VW eine Lektion zu erteilen", sagte ein VW-Manager der Automobilwoche. Hintergrund der Befürchtung ist der von VW ausgelöste Dieselskandal....
      Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, auch wenn er gleich immer noch nicht die Wahrheit spricht... :s05:
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Hallo Zusammen

      VW ist am Suppe kochen und rotiert dabei


      Gruss Peter

      Ecomento Schreibt:

      In den vergangenen Wochen wurden Vorwürfe laut, dass Volkswagen und die Deutsche-Post-Tochter StreetScooter in ihren Elektroautos Bauteile mit dem giftigen Schwermetall Cadmium einsetzen. Das deutsche Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) soll dies mittlerweile bestätigt haben und die Anordnung eines umfassenden Rückrufs prüfen. Volkswagen hofft auf eine weniger aufwändige Maßnahme.
      Volkswagen droht ein Rückruf von über 100.000 Plug-in-Hybriden und reinen Elektroautos: 84.600 Fahrzeuge von VW, 23.700 von Audi sowie 16.300 von Porsche. In den Stromern wurde laut der Branchenzeitung Automobilwoche zwischen 2013 und Juni 2018 ein Hochvolt-Ladegerät des Lüdenscheider Zulieferers Kostal verbaut, in dem Cadmium enthalten ist.
      “Wir haben Sorge, dass das KBA die Causa Cadmium zum Anlass nimmt, VW eine Lektion zu erteilen”, sagte nun ein ungenannter VW-Manager der Automobilwoche. Die Wolfsburger fürchten demnach, dass das KBA wegen der Kritik an dem Vorgehen der Behörde bei der Dieselkrise bei der Cadmium-Thematik “umso härter zupacken” wolle.
      Zwischen Volkswagen und dem KBA gib es dem Bericht zufolge aktuell Krisengespräche zum weiteren Vorgehen. Der Autokonzern hoffe, die Behörde mit einer Serviceaktion zufriedenstellen zu können. Die Argumentation: Das in dem Hochvolt-Ladegerät verwendete Relais halte Grenzwerte ein, sei mehrfach ummantelt und komme nicht mit Menschen in Kontakt.

      Da Kostal seinen Sublieferanten mittlerweile gewechselt hat, werden in neuen E-Autos von Volkswagen keine mit Cadmium belasteten Teile mehr verbaut, heißt es. Statt einem Rückruf sollen bereits ausgelieferte Fahrzeuge bei der Verschrottung besonders gehandhabt werden – sofern das KBA zustimmt.
      Honda E

      Seit 13.10.2021
    • Nebenbei: Finder Relais finden bei meinen Kunden in Schaltschränken oft ihren Einsatz.
      Die sind bewährt und haben einen guten Ruf.
      Schade, dass nun so was passiert ist.
      Ist die Frage, wer es schuld ist.
      Mal sehen, was in den nächsten Fachzeitschriften darüber berichtet wird, aus der Sicht der Produzenten.

      Nachtrag, Zitat von Finder:
      "Cadimium - Ausnahme 8b
      Die Entscheidung 2005/747/EG der EU-Kommission vom
      21.10.2005 bestätigt, mit der Ergänzung von RoHS II, dass
      Cadmium und Cadmiumverbindungen in elektrischen
      Kontakten erlaubt sind (Ausnahme 8b).
      Folglich sind Relais mit AgCdO-Kontakten in allen
      Anwendungen erlaubt.
      Ungeachtet dessen sind alle Finder-Relais auch in einer
      cadmiumfreien Ausführung (z.B. mit AgNi- oder AgSnO
      2
      -
      Kontaktwerkstoffen) lieferbar .
      Wichtig ist jedoch, dass AgCdO einen guten Kompromiss
      zwischen der erreichbaren Kontaktlebensdauer und dem
      Schaltvermögen, z.B. bei kapazitiven und induktiven
      Lasten bietet. Die alternativen Kontaktwerkstoffe AgNi
      und AgSnO
      2
      ermöglichen nicht immer die gleiche
      Kontaktlebensdauer wie AgCdO, wobei dies sowohl von
      der Art der Kontaktlast, als auch von der Anwendung
      abhängig ist (siehe Technische Informationen im Finder-
      Katalog oder auf der Finder-Website)."
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Ja das ist bekannt: die Relais entsprechen RoHS, aber halt NICHT wenn sie in Autos verbaut werden. Klingt komisch, ist aber so. Macht die ganze Sache noch lächerlicher halt. Hoffentlich einigen sie sich drauf einfach beim nächsten Werkstattbesuch nen Aufkleber draufzupappen und gut iss.
      Gruß, Daniel

      Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: 1.21-gigawatt.net

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    • acurus schrieb:

      ...Hoffentlich einigen sie sich drauf einfach beim nächsten Werkstattbesuch nen Aufkleber draufzupappen und gut iss.
      Das wäre auch aus meiner Sicht die beste Lösung. Alles andere wäre "mit Kanonen auf Spatzen schießen".

      Und wenn VW jetzt befürchtet,

      Peter CH schrieb:

      ..dass das KBA wegen der Kritik an dem Vorgehen der Behörde bei der Dieselkrise bei der Cadmium-Thematik “umso härter zupacken” wolle...
      dann sollen sie doch einfach auf eigene Kosten alle "Schummel-Diesel" hardwaremäßig nachrüsten. Damit wäre den Kunden geholfen und das KBA wieder milde gestimmt. ;)
      Gruß, Karsten

      seit 30.11.2018 elektrisch unterwegs, mittlerweile mit e-Golf Nummer zwei :love:
      Zusätzlich im Haushalt: VW e-Up, BMW i3 60 Ah, Tesla Model3, Renault Megane e-Tech
    • acurus schrieb:

      Ja das ist bekannt: die Relais entsprechen RoHS, aber halt NICHT wenn sie in Autos verbaut werden. Klingt komisch, ist aber so. Macht die ganze Sache noch lächerlicher halt. Hoffentlich einigen sie sich drauf einfach beim nächsten Werkstattbesuch nen Aufkleber draufzupappen und gut iss.
      Finder hätte auch Relais ohne Cadmium gehabt, vielleicht mit leicht anderen Werten. Nun hat man den Lieferanten gewechselt.
      Aber, hier gehts ja um milli-cents....
      Wie Du schreibst: Aufkleber drauf und gut ist.
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    • Eigentlich noch gar nichts, oder?
      Hat Kostal das Relais mit Cadmium bestellt,
      oder hat Kostal ein Relais ohne Cadmium bestellt, aber Finder hat es "verwechselt" ?
      Wer ist denn der Schuldige? Weiß man das?
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    • Elektromobilitaet schrieb:

      Eigentlich noch gar nichts, oder?
      Hat Kostal das Relais mit Cadmium bestellt,
      oder hat Kostal ein Relais ohne Cadmium bestellt, aber Finder hat es "verwechselt" ?
      Wer ist denn der Schuldige? Weiß man das?
      Was sollen mir diese Worte sagen? ?( ... nee, konkret: ist es sicher, daß es genau das Relais bzw. das Cadmium-haltige Teil ist an dem sich das KBA stößt?
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Die Schuldfrage ist im Moment ein Nebenschauplatz. Unser Fokus sollte im Moment sein, wie VW und das KBA in diesem Fall miteinander klarkommen. Und dazu gibt es derzeit keine neuen Nachrichten.
      Viele Grüße
      Norbert
      ____________________________________
      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
      , HN (2020), Mühbrook (2022)
    • Mich interessiert es schon, wie der Vorgang war.
      Natürlich auch, was die Folge davon ist.

      Hat nun Kostal wissentlich ein Relais mit Cadmium bestellt, weil es günstiger ist oder bei gleichem Preis bessere Leistungsdaten hat?
      Oder hat Finder ein falsches Relais geliefert.

      Ein Hersteller, VW, lässt sich immer vom Zulieferer (Kostal) bestätigen, dass die Baugruppe RohS konform ist.

      Ehrlich gesagt, können solche Fehler wirklich mal passieren. Es kann ein Versehen sein, es kann Absicht sein.
      Glaube, Ihr habt Recht: Das wird man nie erfahren.
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Das scheint so ähnlich wie mit dem Rauchen zu sein.
      Es ist ungesund, kann sogar tödlich sein, es werden Warnhinweise drauf gedruckt,
      aber verboten wird es nicht. :beer:
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • Outsider64 schrieb:

      Weiß man eigentlich wie lange die cadmiumhaltigen noch verbaut wurden? Wäre schon interessant zu wissen ob ich noch eines von "den Guten" (TM) habe...
      Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die bis 06/2018 verbaut worden sind. Vielleicht täusch ich mich auch.
      Gruß, Dominik

      e-Golf in White-Silver Metallic
      Bestellt am 21.10.2017, produziert am 22.08.2018, abgeholt in WOB am 29.10.2018

      5. Internationales e-Golf-Treffen 2020 in Heilbronn.
    • Haben die wohl eine andere Teilenummer? Anderes Label? Barcode? Meiner wurde Mitte bis Ende Juni gebaut, da kann ich es wohl dann nicht vom Datum her sagen. Gibt es eigentlich mittlerweile MJ'19 Modelle? Meiner ist noch ein 18er, trotz Spiegel mit Rahmen.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • acurus schrieb:

      Wie schon x mal gesagt. Rhos konform ist das Relais doch. Das ist nicht der Punkt. Es darf halt nur nicht in Autos eingebaut werden.
      Das hab ich schon verstanden.
      Aber mich versteht hier wohl keiner, dass ich wissen möchte, welcher Sublieferant welchen Fehler in der Produktion gemacht hat.
      VW trägt hier wahrscheinlich keine Schuld - ausnahmsweise.
      Mir geht es nicht prinzipiell um die Schuldfrage, sondern wie es passieren konnte und ob es Absicht war.
      Ich warte dann mal auf weitere Erkenntnisse, die hoffentlich bald kommen.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Ich glaube nicht das öffentlich bekannt wird ob jetzt Kostal einen Fehler (absichtlich oder nicht) gemacht hat, oder VW (ob da z.B. in der Beauftragung drin steht das die Komponenten der Altautoverordnung entsprechen müssen), oder ob wenn VW das nicht gefordert hat ob es offensichtlich genug war das Kostal es hätte beachten müssen.

      Da werden sich genau jetzt Anwälte drüber unterhalten, und die Details werden uns normalen Menschen verborgen bleiben.
      Gruß, Daniel

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