Elektromobilität: Ladestationen in Deutschland könnten dreimal mehr Elektroautos bedienen

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    • wjha schrieb:

      Dazu hatte ich schon mal geantwortet: Die Ladebox kann jederzeit den Ladestrom kommandieren. Wenn die PV gerade nicht so viel hat - dann regelt die Box halt runter - das Auto hat zu folgen.
      Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die Effizienz wird durch die Elektronik im Auto festgelegt. Das Problem bei den intelligenten Ladeboxen ist, dass sie erheblich teurer sind als eine stinknormale, dumme. Da braucht es viele kWh, damit sich das rentiert.

      wjha schrieb:

      Auch wieder eine Sache, die mehrere Aspekte hat. Einerseits hast Du recht, wenn Du (wie ich in Langen) lange vor Ort bist. Aber ich kenne auch anderes Einsatz Bild: Du fährst in die Stadt, was besorgen, eine Besprechung, was Essen. Gehe da von typ. 1 - 2h aus.
      Klar, in diesem Zeitfenster ist mit AC beim e-Golf kein Blumentopf zu gewinnen (deine genannten 50km/h). Erfordert halt Einschränkungen bei der Entfernung und gute Planung. Da würde ich versuchen, CCS anzusteuern, wenn ich den Strom dringend für den Rückweg brauche. Leider gibt es diese noch viel zu selten.
      e-Golf seit 11/19
      Ioniq seit 04/21
    • Ich wüsste so gerne, ob es möglich ist, mit ca. 2,3kW den e-Golf effizient zu laden, aber mit DC!
      Im Sommer lade ich mit 7,2 kW effizient und die Sonne scheint meist.
      Jetzt würde ich gerne den ganzen Tag mit 2,3 kW laden. Aber da hat das interne Ladegerät massive Verluste, ca. 15-20% mehr als bei 2x16A!
      Es müsste für ca. 1000 Euro ein 2,3kW DC Ladegerät geben oder 1kW wäre auch OK.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Elektromobilitaet schrieb:

      Aber da hat das interne Ladegerät massive Verluste, ca. 15-20% mehr als bei 2x16A!
      Mhhh, wie kommst Du darauf? Sieh mal hier: goingelectric.de/forum/viewtopic.php?t=26406&start=10

      Zitat: "
      Wenn ich alleine die aufgenommene AC Menge gemessen vom Fahrzeug (nicht
      des Zählers) und die abgegebene Menge an die Batterie heranziehe und den
      Verlust der Nebenverbraucher abziehe, arbeitet das Ladegerät zwischen 9
      und 14A am effektivsten, bei 15-16A (-1,2%) gibt es einen leichten
      Abfall unterhalb von 8A wird der Wirkungsgrad katastrophal (bis -8%)

      Wenn man das ganze dann übereinander bringt, sieht man das der

      Hauptfaktor des Ladeverlustes der Nebenverbrauch ist und nicht die
      Effizienz des Ladegerätes. Rein rechnerisch ist es bei meiner
      Infrastruktur von Vorteil mit 13A zu laden. Das ist der beste Kompromiss
      aus Zeitfaktor der Nebenverbraucher und Verlusten in Infrastruktur und
      Ladetechnik
      ."

      P.S: wobei ich 8% nicht als "katastrophal" sehe, vor allem weil das ja nur während der Ladung gilt und die Ladegeräte nach dem Ladestopp keine Leistung mehr verbrauchen...
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Ok, nicht das Ladegerät, evtl mit den Nebenverbrauchern zusammen.
      Meine Betrachtung gilt für den aktuellen e-Golf.
      Die Frage wäre, wie hoch sind die Ladeverluste bei 1 oder 2,3 kW DC ?
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Elektromobilitaet schrieb:

      Die Frage wäre, wie hoch sind die Ladeverluste bei 1 oder 2,3 kW DC ?
      Das kommt auf das DC-Ladegerät an: wenn Du eines hast mit 22 kW und dann "nur" mit 2...3% belastest, dann ist der Wirkungsgrad bestimmt nicht so toll...

      Hier ein Beispiel: designwerk.com/mobiles-dc-ladegeraet-22-kw-mdc22/
      Da ist die Angabe, daß die Verluste bei mehr als 30% Last kleiner als 6% sind ... leider nix was denn unterhalb 30% ist ...

      Wenn Du mehr Geld ausgibst (designwerk.com/mobiles-dc-ladegeraet-88-kw-mdc88/), dann bekommst Du wohl eine höherwertige Elektronik und Du hast schon bei 10% Last weniger als 6% Verluste ... leider auch hier nix was unterhalb 10% ist

      Es müssen also irgendwo zwischen 6% und 100% Verluste sein: 100% natürlich, wenn man gar nicht lädt, und das Ladegerät dann "nur" den Eigenbedarf verbrät.

      Update: gerade das noch gefunden ... leider geht nur i3 Richtung e-Golf...: avt.inl.gov/project-type/vehicle-charging-system-testing
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Da kam ich gerade ins Grübeln, ob meine PV Ladelogik optimal ist (weil ich dadurch oft mit 6-8A lade, aber andererseits: Wenn man PV lädt ist die monetäre Einsparung durch den Eigenverbrauch deutlich höher als der "Verlust" durch geringere Effizienz.

      Aber es zeigt (basierend auf GE) sich als Faustregel:
      • Ich brauche Strom, jetzt --> 16 A
      • Externer Strombezug und Zeit egal --> 10A laden
      • Strom von PV --> möglichst nur Überschuss abgreifen
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    • Bei mir hält es sich die Waage.
      Kann mir aussuchen, ob ich die Verluste in der Garage verheize oder den Strom etwas teurer kaufe.

      Falls jemand ein kleines 1kW oder 2,3kW DC Ladegerät kennt, mir Bescheid geben. Also , es müsste auf die kleinen Leistungen optimiert sein.
      1 kW würde reichen. Brauche meist nur 3kWh am Tag nachladen, auch wenn das Auto 12000 bis 15000 km im Jahr fährt.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.