Elektromobilität: Ladestationen in Deutschland könnten dreimal mehr Elektroautos bedienen

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    • Ich verstehe nicht ganz wie die Redakteure zu diesem Schluß kommen? Alleine aus der Tatsache, daß es "nur" eine bestimmte Anzahl e-Fahrzeuge pro Ladesäule gibt? Das ist m.E. völlig daneben wenn ich die vielen Berichte über nicht funktionierende, schwer zu bedienende oder nicht zum Laden zu überredende Ladesäulen lese. Die Unsicherheit ob eine als Ziel (und mit Ladebedarf) angesteuerte Ladesäule auch tatsächlich funktioniert, und sich auch mit den vorhandenen Mitteln (Karten, Apps, Tokens usw) zum Laden bringen lässt, ist nach wie vor zu hoch.
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Und wer lädt dann morgens um 02.00 in den abgelegenen Regionen wenn sich alle gleichmässig auf alle Säulen verteilen müssen? Ist doch völliger Mist so eine Berechnung...
      :evil:
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Emobicon ....argh nicht auch noch hier dieser selbsternannte Beraterverein ... Man kann sich mal ein Bild von dem Haufen machen wenn man diesen Bericht liest:
      goingelectric.de/forum/off-top…f-enttaeuscht-t25842.html

      Mit angeblich 120000km e-Auto Erfahrung fährt man ein e-Auto nicht so schnell runter, außer man legt es drauf an.


      Und gerade zu bei der Statistik in den Städten. Berücksichtigt werden in den Statistiken nie die Fahrzeuge die aus dem Umland in die Stadt pendeln.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
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    • Bayerischer Wald ist ja eher Tourismusregion. Dort macht es Sinn, wenn es Destinationcharging bei Hotels oder Pensionen gibt, und bei Einrichtungen, z.B. Erlebnisbad, wo man auch mal eine Weile steht. Ansonsten sehe ich es relativ sinnfrei, irgendwo in der Pampe eine AC-Säule hinzustellen. Der seltene elektrisch motorisierte Einheimische lädt eh lieber in der eigenen Garage. Durchreisende haben mehr Freude an DC - leider gibt es davon bei E-Wald nicht viele. Das Projekt scheint von oben definiert worden zu sein - "lass uns mal was mit Elektro machen", vermutlich von Leuten, die selbst kein Euto fahren.
      e-Golf seit 11/19
      Ioniq seit 04/21
    • "In einer Pressemitteilung von E.ON gibt es nun ein fundierten Einblick"

      So ein Sch... lässt mir die Fußnägel hoch klappen - e.on als Referenz - das sollte ausreichen damit die sich diskreditieren.

      -ich suche jetzt nur noch, womit sich der Schreiber schmieren lässt. Aber vielleicht ist er das nicht mal wert.
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • Outsider64 schrieb:

      Ja und wenn die E-Autos und Plugin Hybriden ordentliche OnBoard Lader hätten, könnten die Ladesäulen nochmals 3-6 mal so viele E-Autos laden, ohne weitere Infrastruktur aufzubauen. Aber braucht ja angeblich niemand... :stick:
      So dachte ich früher auch, als ich noch kein e-Auto hatte. Außerhalb der eigenen Garage verwende ich Typ 2 nur wenn ich sowieso parke. Nicht das Laden sondern die anderen Vorhaben bestimmen meine Parkdauer. Ich stand noch nie beim Auto und wartete auf einen ausreichenden Ladestand mit AC. Bei mir würde ein ordentlicher OnBoard Lader die Ladesäulen Blockierzeit nicht verkürzen
      eGolf seit 10/2018
    • Roland333 schrieb:

      Outsider64 schrieb:

      Ja und wenn die E-Autos und Plugin Hybriden ordentliche OnBoard Lader hätten, könnten die Ladesäulen nochmals 3-6 mal so viele E-Autos laden, ohne weitere Infrastruktur aufzubauen. Aber braucht ja angeblich niemand... :stick:
      So dachte ich früher auch, als ich noch kein e-Auto hatte. Außerhalb der eigenen Garage verwende ich Typ 2 nur wenn ich sowieso parke. Nicht das Laden sondern die anderen Vorhaben bestimmen meine Parkdauer. Ich stand noch nie beim Auto und wartete auf einen ausreichenden Ladestand mit AC. Bei mir würde ein ordentlicher OnBoard Lader die Ladesäulen Blockierzeit nicht verkürzen
      Sehe ich auch so. Mein Hybrid-Schnarchlader lädt halt mit 3.6kWh. Da nehme ich mit, was geht, solange ich eh parken muss. Länger stehe ich aber auch nicht rum. Ist beim eGolf auch nicht anders.
      Und: Nicht jeder parkt unverzüglich um, sobald sein eAuto voll ist. Ich renne doch nicht 1.5km durch die Innenstadt zum Parkhaus/Parkplatz, um dann Umzuparken (im blödesten Fall in einem ausgelasteten Parkhaus). Andererseits ziehe ich meinen Einkauf nicht unnötig in die Länge oder schließe an, wenn ich eh fast voll bin.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Sehe ich auch so wie die letzten 2 Posts - es macht nun wirklich keinen Sinn einen 22kW Lader / Wandler immer durch die Gegend zu schippern - da ist die Festinstallation in der Säule doch wirklich sinnvoller! :this:
      Gruss Aragon / Rene
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    • Beim e-Golf und beim GTE wäre ich mit 11kW sehr glücklich und zusätzlich einen effizienten 2,3kW Lader für PV.
      Beim GTE kann man viel Sprit sparen, wenn der Akku mit helfen kann. Bei 11kW würde bei einem 30 Minütigen Stopp wieder von 10% auf 90% geladen werden.
      Das wäre genial! Batterie ist ja mit Flüssigkeit gekühlt und sollte funktionieren.
      Bei mir wird der e-Golf an öffentlichen Ladestationen bei 7,4kW oft nicht voll, leider.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • @Aragon einen Teil sehe ich anders, weil zwischen den vorhandenen Ladern im Auto und dem Wunschdenken vieler (incl. mir) hier im Forum ist wenig Unterschied. Ich hatte mich ja schon an anderer Stelle massiv darüber aufgeregt, dass zwischen dem 7,6kw Lader im e-Golf und einem 11 kw Lader m.E. 1kg und 50€ Unterschied sind (sehr großzügig zugunsten VW gerechnet) liegen.

      Andrerseits: Ich war letztens in Langen bei Frankfurt 1 Tag. Hatte gehofft, an 2 einigermaßen nahen Ladepunkten nachladen zu können. Der eine vor dem Rathaus, der andere am Bahnhof im P&R Bereich. Alle Plätze waren belegt - sogar angeschlossen. Aber keiner lud mehr. Die hatten einfach angeschlossen und wohl nicht willens oder könnens, das unter Tag zu ändern. Da hatte ich auf einmal einen anderen Blick auf die Diskussion, einen Teil an Standgebühr in den Tarif auf zu nehmen.
      Viele Grüße Jürgen

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    • Und an der Ladesäule sollte noch ein 2. Anschluss sein, wo der Nächste schon mal einstöpseln kann.
      Das setzt ein langes Ladekabel oder günstig angelegte Ladeplätze voraus.
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Mir ist wichtig, dass der "zu-Hause-Lader" effizient bei niedrigen Leistungen funktioniert, damit ich nur so wenig Strom einkaufen muss (meine PV ist recht knapp bemessen fürs e-Auto laden).

      Wenn ich irgendwo weiter weg hinfahre, wo ich länger verweile, würde es mir reichen, wenn ich in dieser Zeit genügend Energie bekomme, um wieder zurückzufahren. Wenn ich dagegen auf Langstrecke unterwegs bin, nützen mir 11kW nicht wirklich mehr als die 7,xkW. Da wären 22kW wohl das Minimum. Aber wo gibt es die außer bei der Zoe?
      e-Golf seit 11/19
      Ioniq seit 04/21
    • Fu Kin Fast schrieb:

      Wenn ich irgendwo weiter weg hinfahre, wo ich länger verweile, würde es mir reichen, wenn ich in dieser Zeit genügend Energie bekomme, um wieder zurückzufahren.
      Und genau da habe ich andere Erfahrung: genau dafür hätte ich die 11 kWh schon öfter brauchen können :s05:
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
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    • Fu Kin Fast schrieb:

      Mir ist wichtig, dass der "zu-Hause-Lader" effizient bei niedrigen Leistungen funktioniert, damit ich nur so wenig Strom einkaufen muss (meine PV ist recht knapp bemessen fürs e-Auto laden).
      Dazu hatte ich schon mal geantwortet: Die Ladebox kann jederzeit den Ladestrom kommandieren. Wenn die PV gerade nicht so viel hat - dann regelt die Box halt runter - das Auto hat zu folgen.


      Fu Kin Fast schrieb:

      Wenn ich irgendwo weiter weg hinfahre, wo ich länger verweile, würde es mir reichen, wenn ich in dieser Zeit genügend Energie bekomme, um wieder zurückzufahren.
      Auch wieder eine Sache, die mehrere Aspekte hat. Einerseits hast Du recht, wenn Du (wie ich in Langen) lange vor Ort bist. Aber ich kenne auch anderes Einsatz Bild: Du fährst in die Stadt, was besorgen, eine Besprechung, was Essen. Gehe da von typ. 1 - 2h aus.

      Dann: ich bin böse, ich rechne mal vom typischen Verbrauch (nicht unbedingt e-Golf) und der Ladekapazität AC - Lohnt es sich, einen anderen Parkplatz anzusteuern, länger laufen, Ladekabel auspacken, authentifizieren usw., wenn ich pro Stunde im e-Golf ca. 50km Reichweite - bei e-Tron vermutlich nur 35km (oder weniger) laden kann?
      Also: Wie viele km Reichweite kann ich in 1h AC zuladen?
      Viele Grüße Jürgen

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