Meinung zu Elektroautos

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    • Meinung zu Elektroautos


      "Harald‏ @Harald4262


      9. Aug.

      Antwort an @greenpeace_de
      Akkus als Energie-Lieferant sind eine naive Lösung Enormer CO2 Ausstoß, seltene Erden, schwer zu recyceln, Millionen Ladestellen fehlen, Stromnetz bricht zusammen bei vielen E Autos , lange Ladezeit, Reichweite ..und und und !! Lösung z.B. kalte Verbrennung."

      Was sagt ihr zu dieser Meinung und Fehlinformationen/Vorurteilen? Sind wir naiv?

      Grüße
      Andreas
    • Das wurde schon x mal durchgekaut.

      <sarkasmus>Benzin fällt ja auch vom Himmel, und die Ausgangsstoffe für Benzin und Diesel kommen ja auch ausschliesslich aus politisch stabilen Ländern die von lupenreinen Demokraten regiert werden</sarkasmus>

      Und als ernsthafte Antwort: einfach mal z.B. hier reinhören, das ist ein guter Startpunkt. electrify-bw.de/electrify-bw-d…ksack-eines-elektroautos/
      Gruß, Daniel

      Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: 1.21-gigawatt.net

      Immer einen Besuch wert, jeden 1. Samstag im Monat: Elektro-Stammtisch OWL
    • Es hängt wie immer von den verwendeten Energien bei der herstellung ab. Und weil alle immer auf die Lithium Akkus schielen.

      Gibt ein schönes Video von einem Gebrauchtwagenkauf. Ein Tesla mit >300.000 km.
      Das waren Akkus aus einer frühen Generation und die hatten noch ordentlich Kapazität

      Und bezüglich Second-Life
      Ich glaub das war BMW, die nehmen alte Akkus vom i3 und bauen sie in Wallboxes, weil nur weil das Verhältnis Kapazität/Platz für das Auto nicht mehr ausreicht heit das ja nicht, dass die Akkus tot sind. Denn ob so eine Wallbox 10cm breiter/höher ist um ein paar mehr Akkus rein zu bringen ist vernachlässigbar, im Auto geht es halt nicht weil der Platz begrenzt ist.

      Also geht man von 300.000 km aus, das sind bei den meisten Fahrern zwischen 10 und 20 Jahre bei einer anschließenden weiterverwendung des Akkus als Wallbox für mind. 25 Jahre und anschließendem ordentlichem Recycling, dann ist der "Rucksack" schon wesentlich kleiner
      strome mit einem e-Golf² 300 MJ17 seit August 2017
    • Viel zu hochgegriffen. Selbst der ADAC in seiner fragwürdigen Studie kam nicht auf solch hohe Kilometerleistungen bis zum Break Even. Das war eher so 50-80000km wenn ich mich recht erinnere.

      Und: auch wenn es kein reiner Ökostrom ist - mit jeder regenerativ erzeugten kWh die im normalen Graustrom-Mix landet wird das Elektroauto besser. Und jedes Jahr wird genau dieser Anteil höher.

      Dazu kommt: CO2 schön und gut, aber das ist halt auch nicht alles.
      Gruß, Daniel

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    • Zum Thema seltene Erden: Lithium und selbst Kobalt sind gar nicht sooooo selten.
      Aber die Stoffe im Kathalysator eines Verbrenners und in der Kraftstoffproduktion, DIE sind selten. Platin z.B. . Und die Stoffe im E-Fahrzeug lassen sich sehr gut recyceln, die in den Kathalysatoren eher nicht, da ein Teil durch die Abgase/Kraftstoffe abgetragen und in der Umwelt verteilt werden.
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
      01.04.21 Auftragsbestätigung erhalten.
      06.10.21 FIN im Portal sichtbar
      08.10.21 Termin buchbar
      24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
      Wallbox Keba P30 c-Serie mit RFID + IFEU Ladebox (Phoenix Contact). PV E3DC S10, 9,1kWp, 9,2kwh Speicher, SolarCharge
      VCDS, VCP und OBD11
    • Alle Argumente/Behauptungen gegen die Elektromobilität, die Andreas aufführt, lassen sich leicht mit guten Argumenten widerlegen.
      Lustigerweise wird in vielen Artikeln im Internet die Brennstoffzelle als Antrieb der Zukunft hochgelobt. Diese Lösung macht meines Erachtens allerdings nur bei der Elektrifizierung von schweren/großen Fahrzeugen wie Bussen oder LKW Sinn, für PKW dominieren da eher die Nachteile. Ein verglichen mit dem BEV unglaublich schlechter Wirkungsgrad, ein quasi nicht vorhandenes Tankstellennetz und dazu noch ein hoher Preis für den Kraftstoff machen das doch indiskutabel.
      Und wo sind die Autos hierfür? Toyota und Hyundai bringen eine Handvoll auf die Straße und Mercedes demnächst wohl auch, das wird aber nicht reichen die BEVs abzulösen, die schon heute zu Hunderten täglich vom Band laufen.

      Solche Argumentationen wollen letztlich das BEV immer nur schlechtreden, um die Brennstoffzelle nicht allzuschlecht dastehen zu lassen. Wer könnte daran wohl ein Interesse haben...? :hmm:
    • e-Ing schrieb:

      Alle Argumente/Behauptungen gegen die Elektromobilität, die Andreas aufführt, lassen sich leicht mit guten Argumenten widerlegen.
      Lustigerweise wird in vielen Artikeln im Internet die Brennstoffzelle als Antrieb der Zukunft hochgelobt. Diese Lösung macht meines Erachtens allerdings nur bei der Elektrifizierung von schweren/großen Fahrzeugen wie Bussen oder LKW Sinn, für PKW dominieren da eher die Nachteile. Ein verglichen mit dem BEV unglaublich schlechter Wirkungsgrad, ein quasi nicht vorhandenes Tankstellennetz und dazu noch ein hoher Preis für den Kraftstoff machen das doch indiskutabel.
      Und wo sind die Autos hierfür? Toyota und Hyundai bringen eine Handvoll auf die Straße und Mercedes demnächst wohl auch, das wird aber nicht reichen die BEVs abzulösen, die schon heute zu Hunderten täglich vom Band laufen.

      Solche Argumentationen wollen letztlich das BEV immer nur schlechtreden, um die Brennstoffzelle nicht allzuschlecht dastehen zu lassen. Wer könnte daran wohl ein Interesse haben...? :hmm:
      Der Mensch ist ein Gewohnheitstier... egal ob man es braucht oder nicht, es soll einfach schnell und bequem nachgetankt werden können.
      Die meisten mit denen ich rede schreckt nicht einmal die Reichweite, sondern die Ladedauer ab.

      Dies wäre mit der Brennstoffzelle wesentlich besser, da man hier nur Wasserstoff nachtanken muss und gut ist.

      Ich könnte mir so etwas auf "Hybrid"-Art ganz gut vorstellen. 200-300km Reichweite über Akku und eine Brennstoffzelle für längere Strecken die sich ab einem gewissen Akkustand aktiviert und als Range-Extender fungiert.
      strome mit einem e-Golf² 300 MJ17 seit August 2017
    • Blackbird schrieb:

      Ich könnte mir so etwas auf "Hybrid"-Art ganz gut vorstellen. 200-300km Reichweite über Akku und eine Brennstoffzelle für längere Strecken die sich ab einem gewissen Akkustand aktiviert und als Range-Extender fungiert.
      Möglicherweise ...
      Aber:
      1. Wer baut dafür (für den relativ geringen Bedarf) eine Infrastruktur auf (den Wasserstoff kannst Du nicht zuhause laden)
      2. Du brauchst für den RE einen Haufen Platz und der bringt ganz schön viel Masse mit.
      Da nehm ich doch lieber den Platz und die Masse und vedoppele die Batteriekapazität.
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • Blackbird schrieb:

      Der Mensch ist ein Gewohnheitstier... egal ob man es braucht oder nicht, es soll einfach schnell und bequem nachgetankt werden können.Die meisten mit denen ich rede schreckt nicht einmal die Reichweite, sondern die Ladedauer ab.

      Dies wäre mit der Brennstoffzelle wesentlich besser, da man hier nur Wasserstoff nachtanken muss und gut ist.

      Ich könnte mir so etwas auf "Hybrid"-Art ganz gut vorstellen. 200-300km Reichweite über Akku und eine Brennstoffzelle für längere Strecken die sich ab einem gewissen Akkustand aktiviert und als Range-Extender fungiert.
      Das ist genau das Problem, man hat sich einfach daran gewöhnt schnell und überall nachtanken zu können. Aber bei den Elektroautos ist es doch anders! Man geht ja nicht während der Fahrt zu einer Schnellladesäule um zu laden, sondern lädt idealerweise zu Hause oder am Arbeitsplatz auf, wenn das Auto sowieso steht. Da ist die Ladedauer dann völlig irrelevant. Zu den Verbrennern und auch zur Brennstoffzelle hat man dann noch sogar einen Komfortgewinn, weil man nicht "extra" zum Tanken gehen muss.

      Ein Hybrid ist ein Brennstoffzellenfahrzeug ja heute schon, eine Batterie ist als Puffer immer an Bord. Diese zu vergrößern wie du es vorschlägst und eine Brennstoffzelle als REX einzusetzen ist wegen des hohen Preises der Brennstoffzelle denke ich nicht rentabel.
    • Nee, das macht beides wenig Sinn.

      Das "schnell mal Wasserstoff nachtanken" klappt, nach den Videos die ich dazu gesehen habe, zwei oder drei mal, danach ist erstmal ne längere Pause angesagt bis der Druck in der Zapfanlage wieder aufgebaut ist. Der grottig schlechte Wirkungsgrad wurde ja schon erwähnt. Im Gegensatz zu Elektroautos die schon mit dem Graustrom-Mix ne relle Chance haben weit besser zu sein als ein Verbrenner klappt das beim Wasserstoff wenn überhaupt erst wenn er komplett aus _überflüssigem_ regenerativ erzeugtem Strom erzeugt wird. Also im Sinne von "bevor wir das Windkraftwerk jetzt ausmachen produzieren wir lieber Wasserstoff". Und da würde ich eher die Frage stellen: wieso muss das Windkraftwerk aus, lieber konventionelle Kraftwerke runterfahren oder den Strom anders puffern.

      Dann kommt das Transportthema - der Wasserstoff muss ja von A nach B, damit er dann dort getankt werden kann. Auch die Lagerung ist aufwendig. All das kostet auch wieder Energie. Dahingegen ist der Transport von Strom ein tendenziell gelöstes Problem, da muss die ein oder andere Stromleitung verstärkt werden, und ja das ist auch doof, aber ein einmaliger Akt.

      Auch ein Punkt: ein Wasserstoff-Auto IST ein Elektroauto, und hat auch einen Akku als Puffer. Der von der Brennstoffzelle erzeugte Strom geht nicht direkt an den Antrieb, sondern in den Akku, den Antrieb macht ein normaler Elektromotor. Also kommen alle "Negativpunkte" der Akkuproduktion auch wieder dazu. Ja, weniger als beim reinen BEV, aber dafür hat man dann die Brennstoffzelle samt Tank wieder als aufwendige komplexe Technik an Bord.

      Ich denke das im PKW Bereich die Brennstoffzelle nicht sinnvoll einsetzbar ist. Die Chancen sind eher in Einsatzgebieten wo so große Akku-Kapazitäten nötig wären das es wieder Sinn macht auf die Brennstoffzelle zu setzen. Beispiele wurden ja schon genannt: Schwerlastverkehr, Schiffe, vielleicht Busse. Oder z.B. Züge auf nicht elektrifizierten Städten: dort sind doch wenn ich das richtig im Kopf habe die Diesel auch nur noch Stromgeneratoren und nicht direkt mit dem Antrieb verbunden. Auch da könnte ich mir eine Brennstoffzelle sinnvoll vorstellen.
      Gruß, Daniel

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    • Ich kann solche Äußerungen auch schlicht und ergreifend nicht nachvollziehen. Wie acurus schon andeutet hat sind, mal abgesehen von Norwegen und GB, die meisten Erdöl exportierenden Staaten, zumindest derzeit, nicht unbedingt von lupenreinen Demokraten regiert. Ganz wohlwollend formuliert. Die Emissionen beim Betrieb eines Verbrenners hören ja nicht beim CO2 auf, sonst würde es ja die ganze Diskussion um den Diesel nicht geben. Von den diversen andern gesundheitsschädlichen Stoffen, die von der Förderung über die Produktion bis zum Endverbrauch im Tank brauch ich gar nicht erst beginnen. Bleibt dann noch das oft vergessene Thema Lärmemmission, was nachgewiesenermaßen ebenso zu massiven Gesundheitsproblemen führt.

      Meine persönliche Meinung: Der Verbrenner ist ein Auslaufmodell, das von den einschlägig bekannten Interessensverbänden und Unternehmen künstlich am Leben erhalten wird, um noch solange wie möglich Profit zu machen, weil man es verschlafen hat, die Zeichen der Zeit zu erkennen.

      Und mit Wasserstoff braucht mir derzeit noch niemand kommen. Ich sehe es zwar auch als Zukunftstechnologie, vor allem im Bereich Nutzfahrzeuge, als Ersatz für den Diesel. Ich fände es auch wünschenswert, dass es zukünftig für die Langstrecke eine Option, wie blackbird es schreibt, auf einen Hybrid aus BEV und Brennstoffzelle gibt. Das Problem derzeit ist aber zum einen, dass die technischen Voraussetzungen von Seiten der Hersteller erst allmählich ausgelotet, bzw. in die Praxis umgesetzt werden. Zum anderen ist es leider so, dass der Wasserstoff, trotz der technischen Option, heute leider nur zu 2 % aus elektrolytischer Herkunft stammt und die anderen 98 % als Abfallprodukt der Mineralölverarbeitung entstehen. Da sehe ich schon noch eine gewisse Diskrepanz zu nachhaltigem Denken und Handeln.
      Gruß, Dominik

      e-Golf in White-Silver Metallic
      Bestellt am 21.10.2017, produziert am 22.08.2018, abgeholt in WOB am 29.10.2018

      5. Internationales e-Golf-Treffen 2020 in Heilbronn.
    • acurus schrieb:


      . Die Chancen sind eher in Einsatzgebieten wo so große Akku-Kapazitäten nötig wären das es wieder Sinn macht auf die Brennstoffzelle zu setzen.
      Und Ich zähle hier eben andere Berufsgruppen die den PKW mehrmals die Woche mit 600-1000 km/Tag und mehr nutzen auch dazu.
      Alles darunter wird in den nächsten Generationen durch rein BEV abgedeckt sein. Inkl. Klima Heizung usw...
      strome mit einem e-Golf² 300 MJ17 seit August 2017
    • Ich verkneife mir einen Kommentar :pillepalle:
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
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      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • Blackbird schrieb:

      acurus schrieb:

      . Die Chancen sind eher in Einsatzgebieten wo so große Akku-Kapazitäten nötig wären das es wieder Sinn macht auf die Brennstoffzelle zu setzen.
      Und Ich zähle hier eben andere Berufsgruppen die den PKW mehrmals die Woche mit 600-1000 km/Tag und mehr nutzen auch dazu.Alles darunter wird in den nächsten Generationen durch rein BEV abgedeckt sein. Inkl. Klima Heizung usw...
      Die Berufsgruppen können für den Preis eines Elektroautos schon bei Tesla einsteigen, und haben ihr zuverlässiges „Tanknetz“ schon heute, mit dem solche Strecken machbar sind. Jetzt. 2018. Nicht irgendwann. Wenns ne Nummer kleiner sein darf Kona. Oder der Anfang 2019 kommende Leaf. Oder Ampera-E, auch schon zu haben.

      Nach 400-500km mal ne Pause zum Laden ist mehr als sinnvoll. Von 5 Minuten Pause zum Tanken (egal welchen Kraftstoff) erholt man sich sicher nicht für weitere 400-500km.

      Das kombinieren wir dann noch mit den Kosten für Wasserstofftankstellen, und stecken das Geld lieber in weitere Elektroauto-Infrastruktur.
      Gruß, Daniel

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    • MeinHeulenderError schrieb:

      Was nie richtig verfolgt wurde, oder jedesmal wenn es zur Sprache kam in der Versenkung landete...
      Permanentmagnetmotor: permanentmagnetgenerator.info/…in-permanentmagnet-motor/
      damit eine etwas kleinere Batterie speisen aus dem sich der Fahrmotor die Energie holt.
      und schon hätten wir ein perpetuum mobile und sind auch nicht an irgendwelche Lobbyisten gebunden.
      Da stellen sich meine Physikernackenhaare auf :nono:

      Der Energieerhaltungssatz gilt trotzdem. Ein Permanentmagnet kann nicht permanent Arbeit verrichten und nichts seiner Magnetisierung verlieren. :klugorange: Ergo hast du wieder kein Perpetuum Mobile, da du den Magneten wieder magnetisieren musst.

      Das sind Tricks, die im Kleinstversuch den Anschein erwecken, als gebe es diese unendliche Energie. Tatsächlich ist das ein wenig Täuschung. Siehe die Taucher von Hans Weidenbusch...
      Grüße,
      Tobias

      e-Golf MJ 2018 bestellt am 29.9.2017, Abholung in DD KW 3/2018 31.1.18;
      BAFA Zusage am 20.1.2018, BAFA Stufe 2 26.1.2018, BAFA Auszahlung 5.2.2018;
      Konfiguration: VDRWLSAH
    • Die Ladedauer wird in der nächsten Fahrzeuggeneration kein Thema mehr sein.
      Von 0 auf 80% SOC in 30 Minuten. Die Pause sollte man sich nach 400km Fahrt ruhig gönnen.
      Und das ist noch ohne Feststoffakku der um 2025 erwartet wird. Dann werden sich die Reichweiten nochmal erhöhen und die Ladezeiten verkürzen.
      Das Ladenetz wird weiter ausgebaut sein.
      Da ist es völliger Unsinn noch auf Wasserstoff zu setzen. Zumindest im PKW Bereich.
      Und das bei einem Wirkungsgrad von gerade mal 20% allein bei der Produktion von Wasserstoff. Da ist Transport und Lagerung noch gar nicht mit drin ...... . Nur um von einer Hand voll Wasserstoffanbietern abhängig zu sein.
      Zudem möchte ich nicht auf so einer Wasserstoffbombe durch die Gegend fahren.
      Vorteil: die Karre brennt nicht, die fliegt gleich ganz in die Luft. :ironie:

      Burkhard
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      06.10.21 FIN im Portal sichtbar
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      24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
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    • acurus schrieb:

      Blackbird schrieb:

      acurus schrieb:

      . Die Chancen sind eher in Einsatzgebieten wo so große Akku-Kapazitäten nötig wären das es wieder Sinn macht auf die Brennstoffzelle zu setzen.
      Und Ich zähle hier eben andere Berufsgruppen die den PKW mehrmals die Woche mit 600-1000 km/Tag und mehr nutzen auch dazu.Alles darunter wird in den nächsten Generationen durch rein BEV abgedeckt sein. Inkl. Klima Heizung usw...
      Die Berufsgruppen können für den Preis eines Elektroautos schon bei Tesla einsteigen, und haben ihr zuverlässiges „Tanknetz“ schon heute, mit dem solche Strecken machbar sind. Jetzt. 2018. Nicht irgendwann. Wenns ne Nummer kleiner sein darf Kona. Oder der Anfang 2019 kommende Leaf. Oder Ampera-E, auch schon zu haben.
      Nach 400-500km mal ne Pause zum Laden ist mehr als sinnvoll. Von 5 Minuten Pause zum Tanken (egal welchen Kraftstoff) erholt man sich sicher nicht für weitere 400-500km.

      Das kombinieren wir dann noch mit den Kosten für Wasserstofftankstellen, und stecken das Geld lieber in weitere Elektroauto-Infrastruktur.
      Ich möcht nur mal klarstellen, ich hab kein Problem mit den Pausen beim fahren, ich hab sie immer schon gemacht und meist bei weniger als 500km.
      Ich trage hier lediglich die Argumente der ganzen Ölbrenner vor welche natürlich mit 140+ 600km durchfahren wollen egal ob Heizung Klima oder sonst was.

      Ich geh das wie die meisten e-Fahrer etwas entspannter an, und kam auch nach Italien und Kroatien, hatte bei meinen Ladestopps was gegessen/getrunken und bin etwas spazieren gegangen. Ich weiß auch, dass ich an meinen Zielen wo ich dann den Termine habe mir einfach ne Ladesäule suche und die Stunden die ich dort verbringe das Auto lade.

      Aber wie schon geschrieben, der Mensch ist ein Gewohnheitstier, weshalb es entweder extrem lange dauert (mehrere Generationen) bis sich BEV-Fahren endgültig durchgesetzt hat. Wenn man nicht so lange warten will ist es meiner Meinung nach nicht verkehrt auch Brennstoffzellen zu entwickeln. Wir hatten bis jetzt ja auch Benzin, Diesel, CNG, LPG. Dann halt jetzt BEV und FCEV. Wer weiß jetzt schon wo es hinführt in 50 Jahren.
      strome mit einem e-Golf² 300 MJ17 seit August 2017
    • Juchu, ich bin untypisch. Die Verwandlung vom Petrolhead zum Stromer (mental) dauerte eine kurze Runde in nem Model S, und als dann aufs eigene Profil passende Fahrzeuge verfügbar waren und der erste Wagen wegen andauernden Probelemen ersetzt werden sollte gings dann ganz schnell.

      Ich gehe auch stark davon aus das sich Elektromobilität weit schneller als mehrere Generationen durchsetzt.

      Wer jetzt noch glaubt das Verbrenner im PKW Bereich eine große Zukunft haben der nimmt auch nach 2 Minuten den Topf mit den Maiskörnern vom Herd weil da eh nix mehr passiert.
      Gruß, Daniel

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