Ausbau Ökosystem "We": VW investiert 3,5 Milliarden Euro in Digitalisierungsoffensive

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    • Ausbau Ökosystem "We": VW investiert 3,5 Milliarden Euro in Digitalisierungsoffensive

      Volkswagen macht bei der Digitalisierung Tempo. Die Marke vereinfacht ihre IT-Struktur, führt eine konzernweite Plattform ein und will ab 2020 alle Fahrzeuge internetfähig machen. Zudem kündigte weitere Kooperationen an.

      Als Teil des Programms „Transform 2025+“ will die Marke Volkswagen bis 2025 rund 3,5 Milliarden Euro für eine Digitalisierungsoffensive ausgeben.
      Neue digitale Angeboten und Diensten sollen Umsätze in Milliardenhöhe generieren. Konkreter wurde das Unternehmen allerdings nicht. Bei Software-Anwendungen ist der Erstaufwand zwar hoch, dann aber kann der ­Anbieter mit Gewinnspannen im zweistelligen Prozentbereich rechnen – und verdient fortlaufend an entwicklungsseitig relativ kostengünstigen ­Updates.
      VW-Konzernchef Diess hat als Ziel der Marke bis 2025 eine Ebit-Marge von sechs Prozent ausgegeben. VW denkt also nicht nur an das Wohl der Kunden, die Software-Services sollen langfristig auch positive Spuren in der Bilanz hinterlassen.
      Teil der Offensive ist der Ausbau des digitalen Ökosystems Volkswagen WE, in dem VW Angebote wie We Park, eine App, über die sich Parkgebühren mit einem Wisch per Smartphone bezahlen lassen anbietet.
      „Bis 2025 sollen 80 Millionen Volkswagen-Kunden weltweit über ,We‘ vernetzt sein. Das ist der Nordstern, nach dem wir uns richten“, sagte Joachim Franz, der bei der für das Projekt Volkswagen We zuständigen Think New Organisation (TNO) den Bereich Costumer Experience verantwortet der Automobilwoche bereits im November 2017.
      Man wolle bis 2025 "eine führende Rolle in der neuen Automobilindustrie einnehmen, Mobilitätslösungen aufbauen und sich zum Weltmarktführer in der Elektromobilität entwickeln", so Volkswagen. Im Zentrum stehe die Entwicklung vom Autobauer zum Mobilitätsanbieter mit vernetzter Fahrzeugflotte.

      VW-Marken-Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann erklärte auf einer Pressekonferenz in Berlin: „(...)Künftig werden sich unsere Volkswagen zunehmend zu digitalen ´Devices´ auf Rädern entwickeln“. Software und die damit verbundenen Dienste würden in Zukunft stärker zur Differenzierung des Autos beitragen, betonte Michael Jost, Leiter Strategie der Marke Volkswagen und Konzern Strategie Produkt. Die Unternehmensberatung McKinsey ­erwartet, dass der Markt für Dienste, die sich direkt oder ­indirekt aus vom Fahrzeug gesammelten Daten speisen (Car ­Data), bis 2030 weltweit ein jährliches Umsatzpotenzial von 450 bis 750 Milliarden Dollar ­erreichen wird.
      Zudem wolle man durch offene Schnittstellen auch Dritte ermuntern, sich mit eigener Software am Entstehen einer starken Community zu beteiligen.
      Dazu gehöre unter anderem eine einfachere IT-Architektur im Auto, die ab 2020 in der Elektroauto-Familie I.D. Premiere feiern wird. Sie verzichtet auf verteilte Steuergeräte mit herstellerspezifischer Software, von denen sich heute bis zu 70 im Fahrzeug finden. Stattdessen wird die Fahrzeug-Intelligenz in wenigen Zentralrechnern mit einheitlicher Programmiersprache konzentriert.
      Die Software stamme künftig aus einer Hand und zwar auf Basis des neuen Automotive-Betriebssystems „vw.OS“. Jost: „Mit dieser Trennung von Hard- und Software schaffen wir die Voraussetzung für kontinuierliche Updates und Upgrades.“ Außerdem erklimme man damit eine wichtige Stufe auf dem Weg zum autonomen Fahren.

      2020 soll gesamte Flotte vernetzt werden
      Ab 2020 sollen alle Fahrzeuge der Marke Volkswagen mit Vernetzungstechnologie ausgestattet sein, also internetfähig werden, kündigte die Marke an. "Jedes Jahr werden dann mehr als fünf neue Millionen Volkswagen Teil des Internets der Dinge", so VW. Bisher wurden rund 1,5 Millionen Fahrzeuge mit der Nachrüstlösung „Volkswagen Connect“ internetfähig gemacht.

      Um das Ökosystem offen zu halten, habe Volkswagen sein Vertriebsmodell umgestellt. "Die neuen Händlerverträge ermöglichen es Volkswagen zum ersten Mal, über den gesamten Auto-Lebenszyklus in direkten Kontakt mit seinen Kunden zu treten", so VW. So könnten Kunden mit neuen Angeboten versorgt werden, ohne in die Werkstatt kommen zu müssen. Die Händlerverträge wurden nach zähen Verhandlungen vor kurzem unterschrieben. Das Thema Over-the-Air-Updates war dabei höchst kontrovers diskutiert worden, da der Handel fürchtet von Erlösquellen des Herstellers abgeschnitten zu werden.
      Aufbau einer konzernweiten Plattform

      Rückgrat des Ökosystems soll die neue konzernweite „One Digital Platform“ (ODP) sein. Sie basiert im Wesentlichen auf Cloud-Technologie und verknüpft Fahrzeug, Kunde und Services. Über die Plattform erfolgt die Anbindung an die neue IT-Architektur des Fahrzeugs mit eigenen Diensten von Volkswagen oder externen Partnern, die in das Ökosystem von Volkswagen integriert werden.

      „Volkswagen baut die ODP federführend für alle Konzernmarken auf. Zusätzlich setzen wir auf Unterstützung von außen. Entsprechende Partnerschaften werden wir in naher Zukunft bekanntgeben“, sagte Christoph Hartung, Leiter Digital & New Business / Mobility Services der Marke Volkswagen.

      Quelle: automobilwoche.de
      Gruß
      Uwe
    • Dann muß sich bei VW aber was radikal ändern. Mit der Entwicklungsfunktion wie sie im Moment existiert kann man keinen Blumentopf gewinnen und schon gar nicht zu Tesla aufschließen.
      Gutes Beispiel: "Batterieschutz für die 12V Batterie" und die unterirdische Implementierung. Völlig daneben: Requirements, Architektur, Implementierung, Test und Dokumentation, Customer Support/Care ... alles grausig! :s05:
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Im Spiegel ist dazu auch ein Artikelerschienen. Hier gibt es noch eine interessante Zusatzaussage:

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      „VW will die Kurzzeit-Automiete unter dem Namen "We Share" im Frühjahr 2019 als erstes in Berlin einführen - mit einer Flotte von 1500 E-Golf, später folgen 500 E-Up-Kleinwagen. Danach sollten weitere große Städte in Deutschland folgen. Ab 2020 soll das rein elektrische Angebot in ausgewählten Großstädten mit mehr als einer Million Einwohnern in Europa und Nordamerika starten.„
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      PS: Jetzt wurde ein eigener Beitrag zu dem Thema angelegt:

      spiegel.de/auto/aktuell/volksw…mit-e-golf-a-1224559.html
      April 2018 bis März 2022: e-Golf 23.090 km
      ab Februar 2019: Tesla Model ≡ 95.316 km
    • Mit Digitalplattform Volkswagen "We": VW peilt mindestens eine Milliarde Euro Umsatz bis 2025 an

      Volkswagen will seine Autos zum Teil des Internets der Dinge machen. Das kostet Milliarden. Und der deutsche Autoriese plant noch mehr.

      Volkswagen taucht tief ein in die digitale Welt von Apple und Google: Mit Milliarden-Investitionen in die Vernetzung seiner Autos will der Hersteller künftig am Megatrend Digitalisierung verdienen. Dazu soll das bisherige Kerngeschäft um Lade- und Abrechnungsdienste für E-Autos, Carsharing oder E-Commerce-Angebote ergänzt werden.
      Bis 2025 sollten 3,5 Milliarden Euro investiert werden, sagte der Vertriebschef der Kernmarke VW, Jürgen Stackmann, am Donnerstag in Berlin. Die Autos sollten sich zu digitalen Endgeräten auf Rädern wandeln.
      Technisches Rückgrat für das Online-Ökosystem "Volkswagen We" solle eine neue digitale Plattform werden. VW peilt mindestens eine Milliarde Euro Umsatz bis 2025 an, wie Stackmann ankündigte. Er sprach von einem "Mega-Start-up". Dafür seien neben Kooperationen auch Übernahmen geplant. Details wurden zunächst nicht bekannt.
      Auch will VW unter der Submarke "We Share" ein rein elektrisches Carsharing-Angebot an den Start bringen.


      Rückgrat des Ökosystems wird die konzernweite „One Digital Platform“ (ODP). Sie basiert im Wesentlichen auf Cloud-Technologie und verknüpft Fahrzeug, Kunde und Services. (Quelle: VW)



      Flotte aus 1500 E-Golf plus weitere 500 E-Ups
      Der Auftakt dazu soll im zweiten Quartal 2019 in Berlin sein - mit einer Flotte aus 1500 E-Golf, später kommen 500 E-Up-Kleinwagen dazu. Danach sollten weitere große Städte mit mindestens einer Million Einwohner in Deutschland folgen. Ab 2020 soll das VW-Carsharing auf europäische Märkte sowie ausgewählte Städte in den USA und Kanada ausgeweitet werden.
      Auf dem Feld ist Volkswagen aber keineswegs allein - die Konkurrenten Daimler mit "car2go" und BMW mit "Drive Now" sind in Deutschland die Platzhirsche. Auto-Branchenexperte Stefan Bratzel nannte das VW-Vorhaben eine "positive Nachricht", Carsharing habe bisher keine Priorität gehabt - allerdings sei eine kritische Größe notwendig, um Geld zu verdienen. Das zeige der Zusammenschluss der Angebote von BMW und Daimler. Zwar komme VW "etwas hinterher, aber es ist nicht zu spät".
      Auf dem Weg zur digitalen Transformation muss sich VW vor allem mit Internet-Riesen wie Google und Apple auseinandersetzen. Beide bieten mit den Smartphone-Integrationen Android Auto und CarPlay eine Alternative zu den Angeboten, die auch die deutschen Hersteller - darunter VW - mit Start-up-Übernahmen und eigener Software aufbauen. VW-Marken-Strategiechef Michael Jost erklärte: "Um diese Entwicklung zu meistern, müssen wir das Auto ein Stück weit neu erfinden."


      Deutlich einfachere IT-Architektur
      Es sei eine "Riesen-Herausforderung für einen ehemaligen Hardware-Hersteller", sagte Stackmann. Mit nur einem Zugang und der neuen Internet-Plattform sollten sich alle Dienste erschließen - "ich brauche nicht mehr 50 Apps".
      Dazu will der Autoriese eine deutlich einfachere IT-Architektur im Auto an den Start bringen - und zwar ab 2020 in der vollelektrischen ID-Modellfamilie. Damit sollten die heute bis zu 70 verschiedenen Steuergeräte im Auto verzichtbar werden, stattdessen solle es wenige Zentralrechner geben, auf denen das neue Betriebssystem "vw.OS" läuft. Auf diese Weise seien kontinuierliche Upgrades und Updates möglich - auch ohne Werkstattbesuch. Dazu hat VW auch neue Händlerverträge abgeschlossen, um künftig direkt Kontakt mit seinen Kunden aufnehmen zu können. Bisher sei dies den Händlern vorbehalten gewesen.
      Das Jahr 2020 solle "zum Wendepunkt für die Marke Volkswagen" werden: von da an will VW seine gesamte Flotte vernetzen, jährlich würden mehr als fünf Millionen Neuwagen "Teil des Internets der Dinge". Die neue digitale Plattform lasse sich mit jedem Endgerät - ob Smartphone, Tablet, Laptop oder Infotainment-System im Auto - bedienen.
      Zu den Services gehörten beispielsweise Park- oder Lieferdienstangebote, die Plattform solle aber auch offen für Partner und ihre Software-Lösungen sein. Auch dies ist eine Anlehnung an die Funktionsweise der App-Plattformen von Apple und Google. (Von Thomas Strünkelnberg, dpa)

      Quelle: automobilwoche.de
      Gruß
      Uwe
    • Wenn das kommt, gibt es kein entkommen ...

      Früher oder später werden da alle (Fahrzeughersteller) mitmachen (müssen). Tesla ist heute schon ziemlich weit auf dem Weg und CarNet ist der zaghafte Anfang davon.
      Alle (viele) hier wollen doch genau das, z.B. OTA-Updates und Cloud-Dienste usw.
      Nur brauchtt es da ausser den Fahrzeugen, die das können, auch entsprechend leistungsfähige Mobilfunknetze und nicht so einen Flickenteppich mit Löchern, sobald man mehr als 10 km von der nächsten Großstadt entfernt ist.
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • Solange da jemand drüber wacht, dass ich Herr meiner Daten bin, ist Vernetzung 'ne gute Sache. Mir würde aber ein e-VW nur mit intelligentem Navi, aber sonst nix, reichen. Ich brauch kein "jeder-spricht-mit-jedem-über-alles-mit-allen-Googles-Apples-Autos" Dienst. Auto ist zum Fahren von A nach B da. Wenn ich ein voll fernsteuer- und überwachbares Auto will, dann kauf ich das als Option dazu.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • boschinger schrieb:

      Der Auftakt dazu soll im zweiten Quartal 2019 in Berlin sein - mit einer Flotte aus 1500 E-Golf, später kommen 500 E-Up-Kleinwagen dazu.
      Das bedeutet, daß VW 1500 e-Golfs für "eigene" Zwecke produziert während reguläre Kunden/Besteller mehr als ein Jahr auf den e-Golf warten müssen?

      boschinger schrieb:

      Dazu will der Autoriese eine deutlich einfachere IT-Architektur im Auto an den Start bringen - und zwar ab 2020 in der vollelektrischen ID-Modellfamilie. Damit sollten die heute bis zu 70 verschiedenen Steuergeräte im Auto verzichtbar werden, stattdessen solle es wenige Zentralrechner geben, auf denen das neue Betriebssystem "vw.OS" läuft.
      Oh jeh ... nach dem Motto: wenn das was wir gerade tun nicht funktioniert, dann fangen wir eben was neues an ... Visionen, Architektur, Design: bei VW offensichtlich Fehlanzeige.
      N.B: vw.OS? ... eventuell auf Android-Basis? :rofl:
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • christech schrieb:

      Solange da jemand drüber wacht, dass ich Herr meiner Daten bin, ist Vernetzung 'ne gute Sache. Mir würde aber ein e-VW nur mit intelligentem Navi, aber sonst nix, reichen. Ich brauch kein "jeder-spricht-mit-jedem-über-alles-mit-allen-Googles-Apples-Autos" Dienst. Auto ist zum Fahren von A nach B da. Wenn ich ein voll fernsteuer- und überwachbares Auto will, dann kauf ich das als Option dazu.
      Da fallen mir doch die "Kleinen Buchstaben :search: " in den allgmeinen Geschäftsbedingungen des Maingau Antragsformulars ein. Mit der Unterschrift wird bestätigt, dass Maingau die Daten weitergeben darf und noch vieles anderes ebenfalls damit anstellen darf. :grumble:
      Gestern habe ich einen Anruf (von einem Callcenter) auf meinem Zweithandy (Nokia 6250) verpasst dessen Nummer niemand hat und welches ausschliesslich eingeschaltet wird, wenn es zum Motorradfahren mitkommt. Selbst wenn man keine Daten bekanntgibt, kommt irgendwann irgendjemand dahinter... :s24:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Mimikri schrieb:

      boschinger schrieb:

      Dazu will der Autoriese eine deutlich einfachere IT-Architektur im Auto an den Start bringen - und zwar ab 2020 in der vollelektrischen ID-Modellfamilie. Damit sollten die heute bis zu 70 verschiedenen Steuergeräte im Auto verzichtbar werden, stattdessen solle es wenige Zentralrechner geben, auf denen das neue Betriebssystem "vw.OS" läuft.
      Oh jeh ... nach dem Motto: wenn das was wir gerade tun nicht funktioniert, dann fangen wir eben was neues an ... Visionen, Architektur, Design: bei VW offensichtlich Fehlanzeige.N.B: vw.OS? ... eventuell auf Android-Basis? :rofl:

      Seh ich genau anders: Endlich haben sie mal verstanden, dass sie eine anständige Architektur/Design brauchen, um da künftig noch mithalten zu können. Weg von dem alten Gefrickel-System.
      Ich bin sehr zuversichtlich.
    • Das sie ankündigen (und das würde ja auch schon von den Insidern hier gesagt) die alte Fahrzeugarchitektur aufs Abstellgleis zu schieben, und eine neue zu bauen, mit weit weniger aber dafür leistungsstärkeren Steuereinheiten.

      Die alte Fahrzeugarchitektur besteht halt aus mehreren Dutzend Steuergeräten die zum großteil aber nicht alle am CAN Bus hängen, die nicht für over the Air Updates konzipiert sind, die "uralt" sind... Das CarNet wurde halt drangeflanscht und muss auch noch mehr und mehr die Anforderungen der alten Verbrenner abdecken.... Das soll jetzt das Thema nicht schön reden, ganz im Gegenteil, aber ich sehe schon das es sich bessern könnte.
      Gruß, Daniel

      Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: 1.21-gigawatt.net

      Immer einen Besuch wert, jeden 1. Samstag im Monat: Elektro-Stammtisch OWL
    • Das von Grund auf neu aufzubauen ist der einzige Weg, von diesem Kuddelmuddel wegzukommen. Nur so besteht die Chance etwas stabileres hinzubekommen. Hoffen wir das Beste. :cs14:
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • Ich vermute mal stark, dass sich eine neue Mannschaft um die neue Software kümmert. Wir hatten hier doch im Frühjahr eine Meldung, dass VW IT-Fachleute (mit Sitz in Portugal, meine ich mich zu erinnern) gesucht und eingestellt hat. Jetzt können wir mit ziemlicher Sicherheit sagen, wofür die angeheuert worden sind.
      Viele Grüße
      Norbert
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      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
      , HN (2020), Mühbrook (2022)