Mir war eigentlich schon immer klar, dass das mit dem Sprit so nicht ewig laufen kann, einfach weil es eine endliche Ressource ist.
Ende der 90er erschien mir daher Wasserstoff interessant. 1999 war ja auch die H2 A-Klasse für 2004 als Serienauto angekündigt. Wurde dann bekanntlich nichts, 2006 bin ich mal den mit 2 Millionen Euro versicherten Versuchsträger gefahren - nix Serie.
Mir schien in den 2000ern dann Biokraftstoff interessant und ich bin dann auch mit dem Golf 3 1.9TD auf Pflanzenöl gefahren und das hat an sich auch funktioniert...wenn man damit umzugehen wusste. Das Auto war entsprechend modifiziert.
Es zeichnete sich dann aber ab, dass die modernen Motoren mit Pflanzenöl Probleme haben und der Flächenverbrauch auch einfach zu hoch ist.
Immerhin verbrauchte mein Conmonrail Diesel danach deutlich weniger bei mehr Leistung - aber das ändert ja nichts am prinzipiellen Problem der endlichen Ressource.
Seit dem Ende der 2000er sehe ich die Elektromobilität als Zukunft. Auslöser dafür waren insbesondere der Tesla Roadster und der Aptera. Außerdem wurde ich in meiner Firma damals zum Ansprechpartner für die Auslegung, Analyse und Optimierung von elektrischen Antrieben (Sondermaschinenbau).
Für mich war die Elektromobilität leider noch keine Option, da ich Mieter mit Fernbeziehung war und Kohle hatte ich als Jobeinsteiger auch keine.
Immerhin ging ab 2009 der Einstieg mit dem Eigenbau S-Pedelec.
2015 passten dann die Rahmenbedingungen für das Elektroauto - keine Fernbeziehung mehr, Lademöglichkeit an unserer Wohnung, für Langstrecken konnten wir das Auto meiner Frau nehmen und beim Zoe fielen die Preise 2 Jahre nach der Markteinführung deutlich.
Der Reiz beim Elektroauto war vor allem das lautlose gleiten und die technische Eleganz.
Diese ganzen vielen Turbolader mit sinnlos bewegten Klappen für Abgasrückführungen und Abgasnachbehandlung....das war doch nur noch ein Hängen und Würgen wenn ich vor die Tür schaute bei uns in der Großstadt. Wirkungsgrade im Stop and Go Verkehr im freien Fall und alles setzt sich zu. Kuppeln, schalten, schleifen lassen....alles irgendwie dumm und trotzdem aufwändig gegenüber einem Elektromotor.
So sind es jetzt bald 4 Jahre, die wir überwiegend elektrisch fahren, inzwischen aus dem Umland pendelnd mit meist einem Auto gemeinsam.
Leider ist der Schritt dazu, das "große" Auto auch zum BEV zu machen, noch nicht allzu nah.
Dazu sollten es schon ab 60kWh sein und 100kW DC Ladung und die Kofferraumgröße von unserem Focus Turnier, eine Anhängerkupplung wollen wir auch weiterhin haben und das Geld ist auch immer noch nicht über.
Aber man sollte sich ja auch darüber freuen, was man hat - den Benziner haben wir inzwischen 3 Wochen nicht bewegt und nächsten Monat geht unsere PV Anlage in Betrieb und mit dem PV Strom fährt es sich bestimmt noch schöner
Ich würde vermuten, dass unser Benziner dann auch der letzte Verbrenner im Haushalt sein wird. Ob er das bis 2023 oder 2028 sein wird, wird sich noch zeigen.
Ende der 90er erschien mir daher Wasserstoff interessant. 1999 war ja auch die H2 A-Klasse für 2004 als Serienauto angekündigt. Wurde dann bekanntlich nichts, 2006 bin ich mal den mit 2 Millionen Euro versicherten Versuchsträger gefahren - nix Serie.
Mir schien in den 2000ern dann Biokraftstoff interessant und ich bin dann auch mit dem Golf 3 1.9TD auf Pflanzenöl gefahren und das hat an sich auch funktioniert...wenn man damit umzugehen wusste. Das Auto war entsprechend modifiziert.
Es zeichnete sich dann aber ab, dass die modernen Motoren mit Pflanzenöl Probleme haben und der Flächenverbrauch auch einfach zu hoch ist.
Immerhin verbrauchte mein Conmonrail Diesel danach deutlich weniger bei mehr Leistung - aber das ändert ja nichts am prinzipiellen Problem der endlichen Ressource.
Seit dem Ende der 2000er sehe ich die Elektromobilität als Zukunft. Auslöser dafür waren insbesondere der Tesla Roadster und der Aptera. Außerdem wurde ich in meiner Firma damals zum Ansprechpartner für die Auslegung, Analyse und Optimierung von elektrischen Antrieben (Sondermaschinenbau).
Für mich war die Elektromobilität leider noch keine Option, da ich Mieter mit Fernbeziehung war und Kohle hatte ich als Jobeinsteiger auch keine.
Immerhin ging ab 2009 der Einstieg mit dem Eigenbau S-Pedelec.
2015 passten dann die Rahmenbedingungen für das Elektroauto - keine Fernbeziehung mehr, Lademöglichkeit an unserer Wohnung, für Langstrecken konnten wir das Auto meiner Frau nehmen und beim Zoe fielen die Preise 2 Jahre nach der Markteinführung deutlich.
Der Reiz beim Elektroauto war vor allem das lautlose gleiten und die technische Eleganz.
Diese ganzen vielen Turbolader mit sinnlos bewegten Klappen für Abgasrückführungen und Abgasnachbehandlung....das war doch nur noch ein Hängen und Würgen wenn ich vor die Tür schaute bei uns in der Großstadt. Wirkungsgrade im Stop and Go Verkehr im freien Fall und alles setzt sich zu. Kuppeln, schalten, schleifen lassen....alles irgendwie dumm und trotzdem aufwändig gegenüber einem Elektromotor.
So sind es jetzt bald 4 Jahre, die wir überwiegend elektrisch fahren, inzwischen aus dem Umland pendelnd mit meist einem Auto gemeinsam.
Leider ist der Schritt dazu, das "große" Auto auch zum BEV zu machen, noch nicht allzu nah.
Dazu sollten es schon ab 60kWh sein und 100kW DC Ladung und die Kofferraumgröße von unserem Focus Turnier, eine Anhängerkupplung wollen wir auch weiterhin haben und das Geld ist auch immer noch nicht über.
Aber man sollte sich ja auch darüber freuen, was man hat - den Benziner haben wir inzwischen 3 Wochen nicht bewegt und nächsten Monat geht unsere PV Anlage in Betrieb und mit dem PV Strom fährt es sich bestimmt noch schöner
Ich würde vermuten, dass unser Benziner dann auch der letzte Verbrenner im Haushalt sein wird. Ob er das bis 2023 oder 2028 sein wird, wird sich noch zeigen.
Citroën ë-C4