Angepinnt Eure Beweggründe für die Entscheidung zu einem e-Fahrzeug ? Persönliches Pro- und Contra

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    • vielleicht hats auch was damit zu tun, dass die Käuferschicht, die sich so ein Auto leisten kann, imm älter wird ... und die sitzt nun mal nicht gerne direkt über dem Boden.

      Ich hatte Autos von Bj 1967 bis jetzt aktuelle ... und interessanterweise hatte ich grade mit älteren Autos nie das Gefühl, wenig Kopffreiraum zu haben, bin 1.90m groß.

      Daher sag ich: SUV weil höher sitzen und nicht weil mehr Kopffreiheit.

      Ciao, Ralf
      ... wer bremst, verliert! Gewinner rekuperieren

      eGolf bestellt 10.03.2020 - abgeholt am 11.11.2020
    • ralf.H schrieb:

      Daher sag ich: SUV weil höher sitzen und nicht weil mehr Kopffreiheit.
      Stimmt absolut und hat wenig miteinander zu tun, kam das bei meiner Ausführung nicht deutlich genug raus? Die Kopffreiheit ist unabhängig von der Karosserieform. SUV ist lifestyle und kaum irgendwo notwendig. Ein falsches Gefühl von Sicherheit und die hohe Sitzposition, und schon hören die Vorteile des Konzepts auf. In Afrika, Südamerika und meinetwegen Asien mag ein robustes Allradauto notwendig sein, aber bei uns eher nicht.
    • Gut, bei 17 cm zwischen zweitem Polo und e-up ist nicht die Kopffreiheit um 17 cm angestiegen. Ich nehme jetzt mal zum Vergleich den zweiten Polo, weil er mit der Kombiform mit Heckklappe dem heutigen e-up sehr ähnlich ist und, übrigens, auch fast dieselbe Länge hat. Da ist vor allem die Sitzhöhe deutlich gestiegen. Das spricht für einen bequemeren Einstieg obwohl Menschen natürlich auch größer geworden sind.

      Will sagen, der ID.3 ist kein SUV. Er ist einfach ein modern aufgebautes Auto. Alle Autos haben heute eine Sitzhöhe, die man zwischen 1970 und 1995 nicht haben wollte. Da wollte man im PKW tief gleich sportlich sitzen. Das fand man elegant. Heute ist es beim ID.3 wieder so wie beim Ponton-Mercedes der 50er Jahre. Beide sind gleich hoch und beide sind keine SUV, bieten trotzdem einen bequemen Einstieg.
    • Ich habe mir auch den e-Golf gekauft, Lieferung vielleicht im September.

      Warum?

      Ich suchte ein Elektrofahrzeug für unter 20.000 Euro. Im März bestellt, seitdem um 3 % und nochmals 3000 Euro billiger geworden. Perfekt.
      Ich habe eine Eigenverbrauchs-PV mit 100 kwp, da kann man den kleinen Racker kostengünstigst tanken. Dazu kommt, dass
      fast nie auswärts aufgeladen werden muss.

      Eure Argumente für die Umwelt kann ich nachvollziehen, trotzdem hat diese Technik den riesigen Nachteil des Verbrauchs von seltenen Erden.
      Wir alle wissen wie Menschen bei der Gewinnung dieser Erden ausgebeutet, schlecht bezahlt und sehr krank werden.
      Dies auszublenden ist fahrlässig.
      Man darf hier nicht eine zweifelhafte Strategie (alles nur mit E-Antrieb) hypen und die bewährten verbrauchsarmen Verbrenner verteufeln.

      Wie so oft im Leben haben beide Strategien Vor- und Nachteile.

      Ich fahre ab September die Kurzstrecken mit dem e-Golf und bei längeren Fahrten mit meinem richtigen Auto.
    • Ruebennase schrieb:

      Ich fahre ab September die Kurzstrecken mit dem e-Golf und bei längeren Fahrten mit meinem richtigen Auto.
      Du wärst nicht der Erste, bei dem das andersrum läuft ;) Und vor allem ob das andere Auto dann noch "richtig" ist.

      Und zum Thema seltene Erden. Ja die braucht man für Akkus, und ja im Auto ist mehr als in 5 Smartphones. Aber, die können recyclet werden und ihr Bedarf wird von Batteriezellgeneration zu Batteriezellgeneration geringer.
    • Ruebennase schrieb:

      Eure Argumente für die Umwelt kann ich nachvollziehen, trotzdem hat diese Technik den riesigen Nachteil des Verbrauchs von seltenen Erden.

      Wir alle wissen wie Menschen bei der Gewinnung dieser Erden ausgebeutet, schlecht bezahlt und sehr krank werden.
      Dies auszublenden ist fahrlässig.
      Ich denke, er meint Lithium und Kobalt.
      Ist aber wurscht. Einen privaten PKW zu besitzen ist bezüglich Auslastung grundsätzlich ein Albtraum. Umweltfreund ist man damit nicht. Und dass man mit einem BEV nicht zur Verkehrswende beiträgt, merkt man im Stau.
    • Ruebennase schrieb:


      Wir alle wissen wie Menschen bei der Gewinnung dieser Erden ausgebeutet, schlecht bezahlt und sehr krank werden.
      Dies auszublenden ist fahrlässig.
      Man darf hier nicht eine zweifelhafte Strategie (alles nur mit E-Antrieb) hypen und die bewährten verbrauchsarmen Verbrenner verteufeln.

      In meinen Augen ist das eine scheinheilige Betrachtung (nicht persönlich gemeint). Weil: die Menschen dort akzeptieren diese Bedingungen nicht, weil sie sie geil finden oder weil sie um jeden Preis reich werden wollen. Sie sehen diese Bedingungen als Strohhalm um zu überleben.
      Und da kommen wir gut situierten Menschen und sagen, die dürfen das nicht, kauft nicht solche Autos, lasst die Menschen lieber verhungern.
      Wer sich wirklich Gedanken um die Lebens-/und Arbeitsbedingenen der Menschen in den Regionen macht, sollte sich mehr damit befassen die Bedingungen zu verbessern anstatt denen die Strohhalme wegzunemen. Wenn man sich dann auch noch ansieht wo die geförderten Rohstoffe denn sonst noch eingesetzt werden und wo zu welchen Anteilen .... (Kobalt: Farbe/Stahlproduktion, Litium: Glas und Keramik).
      Wofür die Akkus noch überwigend eingesetzt werden: Handy, Laptops, Werkzeuge. Da spricht wieder keiner von, nur von den bösen eAutos. Ein Schelm wer böses dabei denkt. Wäre ja mal was, ein Wasserstoff betriebener Akkuschrauber :rofl: .

      Es spricht auch kaum einer davon, wie die Menschen in, z.B. Indien, bei der Produktion von Kleidung ausgebeutet werden. Fast alle kaufen fleißig immer schön günstig ein. Da gibt es aber auch keine Konkurenzindustrie wie bei den Fahrzeugen die Ölindustrie.

      Statt dessen lieber Verbrenner? Öl Förderung strotzt nicht gerade vor Umweltschutz. Zum Teil geht es hier um die Wahl des kleieren Übels.
      Wasserstoff im PKW Bereich müsste eigentlich verboten werden, ausgenommen Taxen.
      Ich sehe in Absehbarer Zeit keine vertretbare Alternative zu BEV's im privaten Individualverkehr, ausgenommen auf einen eigenen PKW zu verzichten.
      Weiter, ist der kauf jetziger Akkutechnologie vorraussetzung dafür, dass umweltschonendere Akkus entwickelt werden können. Wenn keiner BEVs kauft, würde vermutlich kein Festtoffakku oder ähnliche Technologie entwickelt, weil dann kein Markt dafür da ist (Henne - Ei -Problem).

      Ich behaupte, die meisten anti BEV Argumente (ausgenommen Reichweite, Ladedauer) werden von der Ölindustrie befeuert um möglichst lange noch möglichst viel Öl verkaufen zu können.

      Wir müssen ein für allemal damit aufhören Kohlenstoffe aus der Erde zu holen und anzuzünden. DAS ist alternativlos! Weltweit!
      Kein e-Auto rettet die Umwelt. Genauer gesagt gar kein Auto kaufen. Ein BEV bleibt das kleiner Übel.


      Gruß,
      Burkhard
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
      01.04.21 Auftragsbestätigung erhalten.
      06.10.21 FIN im Portal sichtbar
      08.10.21 Termin buchbar
      24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
      Wallbox Keba P30 c-Serie mit RFID + IFEU Ladebox (Phoenix Contact). PV E3DC S10, 9,1kWp, 9,2kwh Speicher, SolarCharge
      VCDS, VCP und OBD11
    • Ruebennase schrieb:

      Eure Argumente für die Umwelt kann ich nachvollziehen, trotzdem hat diese Technik den riesigen Nachteil des Verbrauchs von seltenen Erden. Wir alle wissen wie Menschen bei der Gewinnung dieser Erden ausgebeutet, schlecht bezahlt und sehr krank werden.
      Dies auszublenden ist fahrlässig.

      Seltene Erden, in diesem Periodensystem die fett umrandeten Elemente, werden bzgl. Mobilität für Verbrenner verbraucht, nämlich einerseits in der Raffinerie und andererseits für den Katalysator. Beides offene Systeme, weshalb sich das Zeug flächendeckend auf unseren Straßen verteilt und nicht recycelt werden kann. Das Einzige ist Neodym, was für permanenterregte E-Motoren gebraucht wird. Recyclingquote: 100%, da es sortenrein eingesetzt wird und nach Herausbrechen direkt verwertet werden kann.

      Lithium ist alles andere als eine seltene Erde, es steht im Periodensystem an dritter Stelle, was ein Hinweis auf die Verteilung im Universum ist. In einigen Minen wird für die Förderung Wasser benötigt. Da liest man häufig von Unmengen, die dabei drauf gehen. Stimmt auch, aber um das ins Verhältnis zu setzen: im 300kg E-Golf-Akku stecken ~3kg Lithium, der Wasserverbrauch dafür ist vergleichbar mit dem, was für die Erzeugung von einem Kilogramm Rindfleisch benötigt wird. Also ein Grillabend für meinen Krümel, ein weiterer für den Maulwurf.

      Die Förderung von Li ist tatsächlich zum Teil ziemlich daneben, allerdings steht das ja nicht alleine für sich im Raum, sondern muss ich mit der aktuell verbreiteten individuellen Mobilität messen. Und da sieht es dann auch gleich um Größenordnungen besser aus. Verglichen mit den Millionen Kriegsopfern in den Kriegen ums Öl, den ganzen Umweltkatastrophen (Brent Spar, Exxon Valdez, ... - you name it) den Zuständen im Nigerdelta und überall sonst in Afrika, im Nahen Osten und in Südamerika ist das dann doch erheblich verträglicher. Ausserdem ist da noch deutlich Luft nach oben, was die Entwicklung umweltverträglicher Produktion angeht, beim Öl ist die Messe gesungen - da geht es nur noch mit immer mehr Umweltzerstörung, Stichwort u.A. Fracking und Tiefseebohrungen.

      Lithium wird ausserdem zu einem Drittel für Akkus verwendet (vornehmlich Mobiltelefone und Laptops) und zu einem weiteren Drittel für Glas und Keramik, da hört man dann irgendwie nie irgendwelche Klagen über die Produktion oder Rufe nach Pappbechern und Papptellern.

      Also bloß nichts ausblenden, sondern Probleme deutlich ansprechen - den Fehler haben wir als Menschheit nun seit über 100 Jahren gemacht, das Ergebnis liegt vor. Aber im Vergleich zwischen den beiden Arten von individueller Mobilität bin ich mir persönlich dann doch schon ziemlich sicher in meinen Entscheidungen. Die Erwartungshaltung, der man in Foren oft begegnet, dass eine neue Technologie 100% aller Probleme lösen muss, bevor sie adaptiert werden kann, ist unrealistisch, dann würden wir nicht einmal Eggen beherrschen. Es geht immer nur Schritt für Schritt und nach meiner Recherche ist die E-Mobilität ein sehr deutlicher Schritt in die richtige Richtung - nach 100 Jahren Dinosaurier ausbuddeln und abfackeln.

      No offense, just my 2 cents. <3
    • Roland333 schrieb:

      Diese Behauptung hält sich schon lange. Wahrscheinlich hat ein „Fachjournalist“ Li mit Lu verwechselt
      Gerne wird auch davon gesprochen, dass die großen Autos zu viel CO2 verbrauchen.... :D
      Leider irren die da.

      e-Golfer schrieb:

      Der ID.3 hat ziemlich genau die Abmessungen des Golf7 Sportvans. SUV ist definitiv was anderes.
      Sehe ich genauso. Und wird der Sportsvan nicht mangels Nachfrage eingestellt...?


      ACDCisenough4me schrieb:

      Abmessungen...SUV ist eher ein Look als eine Größeneinordnung.
      Ich würde diese Pseudo-SUV nicht dazu zählen. Also alter GLA ist eine A-Klasse mit SUV Stilelementen, aber mehr nicht.


      e-Golfer schrieb:

      Danach wurden die Karossen sanfter und immer öfter hört man CUV für Crossover Utility Vehicle
      Teils werden die SUV auch wieder flacher. Macht für mich ja etwas Hoffnung auf einen Auslauf dieser schrecklichen Mode.
      Wenns nur Design wäre... aber der Mehrverbrauch gehört nun mal leider zu den größten CO2 Problemen.

      = CO2-Emissionen durch SUV steigen stärker als durch Luftfahrt und Schwerindustrie =

      ralf.H schrieb:

      vielleicht hats auch was damit zu tun, dass die Käuferschicht, die sich so ein Auto leisten kann, imm älter wird ...
      Zum Teil ja. Aber das erklärt allein längst nicht den Anstieg, so alt und krank sind wir noch nicht.
      Nein, es ist auch einfach eine Mode.


      ACDCisenough4me schrieb:

      Ich denke, er meint Lithium und Kobalt.
      So wird es sein, nur sind das eben keine Seltenerdmetalle. Der Begriff wird aber gern gebraucht, weil es impliziert, dass die selten wären. Damit hat der Name aber nichts zu tun.
      Citroën ë-C4
    • Ruebennase schrieb:

      Entschuldigt bitte, dass ich nur eine Kurzform bzw. einen Allgemeinbegriff verwendet habe.
      Der Hintergrund ist, dass in vielen Bereichen, auch im E-Auto, seltene Erden verbaut werden, welche auch durch zweifelhafte Verfahren abgebaut werden.

      Hauptsächlich meinte ich natürlich Lithium und Kobalt für die E-Fahrzeuge.

      Das Problem hinter meinen Ausführungen ist das ewige "greenwashing". Jemand kauft sich ein E-Auto und suggeriert damit seinen Mitmenschen die
      Welt zu retten.
      Jemand unterschreibt beim BUND und meint etwas für die Natur getan zu haben. Aber diese Organisationen sind meist nur verdeckte Geldgenerierungsmaschinen.
      Dazu kommt, dass z. B. der Nabu vor lauter Geldgier vergaß seine Koniks zu füttern und deswegen fast 30 einfach hat verrecken lassen.

      Vor allem die Hetze gegen die deutsche konventionelle Landwirtschaft macht mir zu schaffen. Auch die wird natürlich fürs greenwashing missbraucht.
      Ich war auf allen Kontinenten der Erde und habe nirgends ähnlich gute Feldbewirtschaftung und vor allem Tierhaltung gesehen.

      Heute habe ich z. B. gelesen, dass bei der Textilindustrie mehr CO2 ausgestossen wird als beim Schiffsverkehr und dem Straßenverkehr zusammen.
      Trotzdem muss fast jeder jeden Tag ein neues Outfit präsentieren. Kleider scheinen eben doch Leute zu machen.

      Mein E-Auto habe ich bestellt, weil es für mich als Zweitauto die kostengünstigste Alternative für Kurzstrecken ist da ich mehr als genug Strom aus meinen
      Eigenverbrauchsanlagen über habe.

      Die Scheinheiligkeit der Menschen macht mir eben zu schaffen, vor allem derjenigen, welche immer mit dem Finger auf andere Zeigen, in minimalsten Teilbereichen
      selbst etwas zum Umweltschutz beitragen, aber andere Bereiche und Branchen in Misskredit bringen.

      P. S. Der E-Golf bleibt das Zweitauto, denn ab und an will ich die 10-Zylinder-Maschine schon noch anwerfen. :thumbsup:
      Sorry, ich frage mich manchmal, wer hier scheinheilig ist !

      Man kann Alles irgendwie verdammen. Wer etwas sucht, der findet immer etwas !

      Eines stimmt auf jeden Fall:
      Die Mehrheit der Menschen ist GEGEN Veränderungen in ihrem Leben.
      Sie lassen etwas Besseres in ihrem Umfeld nicht zu oder nur ungern gewähren.

      Das Leben besteht nunmal aus Veränderungen, da kannste nix machen...
    • ralf.H schrieb:

      Ruebennase, ich finde es schon interessant, dass Du Dich darum sorgst, ob ein Elektroauto nun umfeldfreundlich ist oder nicht, Du aber ein "richtiges" auto mit 10 Zylindern fährst ...
      Ich sorge mich nicht, ich wollte nur aufzeigen, dass es nicht immer nur Gut und Böse oder Schwarz und Weiss gibt.
      Es gibt sicherlich viele Vorteile beim e-Auto, aber auch viele Nachteile.
      Nicht alles daran ist gut für die Umwelt.

      Genauso ist es bei den Verbrennern.
      Trotzdem habe ich mich für den e-Golf entschieden, vor allem aber weil ich wirtschaftliche Vorteile sehe, die eigene PV-Anlage nutzen kann und das
      Auto immer bequem zu Hause aufgeladen wird.

      Trotzdem behalte ich als Spaßmobil mein "Gerät".
    • hmmm, bei mir sind es vor allem wirtschaftliche Faktoren, die mich zum eGolf gebracht haben, mein Kommentar bezieht sich nur auf Deine (@Ruebennase) vorangegangenen Beiträge in diesem Thread, ich hatte den Eindruck,
      Du entschuldigst Dich fast dafür jetzt auch ein eAuto bestellt zu haben :). ... und wolltest klarstellen, dass Du nicht zu den Weltretter und Naturschutz-Heuchlern gehörst :D.

      Kann aber ein falscher Eindruck sein.

      Ich freu mich auf jeden Fall auf meinen eGolf, mit dem ich in der Arbeit kostenlos und daheim günsig tanken kann, der über 50% weniger als Liste gekostet hat, der keine Steuer und viel weniger Versicherung als unser
      vorheriger Wagen (EOS 2.0 TDI) gekostet hat, weniger Verschleiß hat und fast keine Wartung braucht.

      Mit dem aktuellen Stand der Technik werden wir damit vermutlich nicht die Welt retten, aber ich denke es geht in die richtige Richtung.

      Auch wir haben noch zwei Diesel im Haushalt, einen GLK, den wir vor allem als Zugwagen brauchen (Anhänger 2t, Bootstrailer 1.8t) und dann haben wir noch ein Wohnmobil :).
      GLK wird Zweitfahrzeug und nur noch sooft bewegt, dass er keine Standschäden kriegt und wenn ihr ihn halt brauchen ... zum ziehen, für lange Strecken (das kann der auch gut) und wenn der eGolf unterwegs ist.

      Ciao, Ralf
      ... wer bremst, verliert! Gewinner rekuperieren

      eGolf bestellt 10.03.2020 - abgeholt am 11.11.2020
    • Warum ich seit Januar 2020 e-Golf fahre?
      Zum Beispiel wegen Tagen wie gestern und heute. Sonntag vollgeladen mit angezeigter Reichweite von 306 Kilometern morgens aus dem Landkreis VER in den Landkreis PI gefahren. Ein Weg sind 119 Kilometer. Abends ohne Zwischenladung zurück - mit einer Restreichweite von 31 Kilometern wieder auf den Hof gefahren. Heute war das Wetter gut, wir haben ein PV-Anlage: also den e-Golf zu Hause stehen lassen, angeschlossen und mit dem Fahrrad in die Firma ...
      Ja - das funktioniert sowohl was die Reichweite und das PV-Laden angeht in dem Umfang nur im Sommer, aber trotzdem ...
      Ja - das funktioniert nur bei maximal Tempo 100 auf der Autobahn und Tempo 80 auf der Landstraße, aber trotzdem ...
      J.
    • Und mich freut und wundert es, dass mein
      e-Golf, wenn ich sehr Zügig auf der Landstrasse und in der Stadt unterwegs bin nur 0,5-1kwh/100km mehr braucht als bei bewusst sparsamer Fahrweise. Bei 0.1€ Mehrerbrauch je 100km, dank PV Anlage, ziehe ich den Fahrspaß des Golf dem Sparen definitiv vor.
      1. E-Golf bestellt 12/19 bekommen 5/2020
      Verkauft 11/20
      2. E-Golf bestellt 06/20 voraus. Lieferung 38, 34KW abgeholt 32KW
      3. Tesla M3SR+ Schwarz, AHK am 23.04 bestellt. LT 20.05
      PV mit 22,32kwp und
      Mennekes Amtron Xtra 22kw
    • beckmic schrieb:

      Und mich freut und wundert es, dass mein
      e-Golf, wenn ich sehr Zügig auf der Landstrasse und in der Stadt unterwegs bin nur 0,5-1kwh/100km mehr braucht als bei bewusst sparsamer Fahrweise. Bei 0.1€ Mehrerbrauch je 100km, dank PV Anlage, ziehe ich den Fahrspaß des Golf dem Sparen definitiv vor.
      Am Wochenende habe ich meiner Frau empfohlen, doch einmal ausschließlich im B-Modus zu fahren. Obwohl sie dynamischer als ich (mit Segeln und Stufen 1 bis 3 und B) unterwegs war, hat sie sogar etwas weniger auf den 60km Landstraße verbraucht als ich.

      Egal wie und ob mehr oder weniger. Es stimmt wirklich, der Fahrspaß mit dem Golf ist großartig!
    • Einsteigen, Zündung an, Starten, Ruß am Garagentor verteilen, Gang rein, nagelnd losrollen, Warnung Kraftstoffstand niedrig, Tankstelle aufsuchen, versiffte Zapfpistole in die Hand nehmen, krebserregende Dämpfe einatmen, an Kassenschlage anstellen, wieder einsteigen und Fahrt fortsetzen, auf jedem Kilometer Ruß und Stickoxide und Kohlendioxid und Schwefeldioxid und Kohlenwasserstoffe und Kohlenmonoxid und Wasserdampf in der Umwelt verteilen, mich wundern seit vielen Jahren schon keinen Fliegenschwamm mehr gebraucht zu haben, Parken auf alten Ölflecken die immer mehr werden, Arbeiten, Einsteigen, wieder auf jedem Kilometer Ruß und Stickoxide und Kohlendioxid und Schwefeldioxid und Kohlenwasserstoffe und Kohlenmonoxid und Wasserdampf in der Umwelt verteilen, Rückwärts einparken und wieder Ruß am Garagentor verteilen, Tankquittung betrachten, mich fragen wie man das im Jahr 2020 der Umwelt und seinen Kindern und seinem Geldbeutel antun kann, auf Reichweitenangst und andere Vorurteile pfeifen, E-Auto kaufen ...

      Einsteigen, Aktivieren, lautos losrollen, vergessen was eine Tankstelle ist, nichts in der Umwelt verteilen, Vögel durch die geschlossenen Scheiben zwitschern hören, Parken auf alten Ölflecken, Kopfschütteln, Arbeiten, Einsteigen, lautlos nach Hause rollen, Rückwärts einparken, ein letzes mal das Garagentor vom Ruß befreien, E-Auto an Wallbox anschließen, mich freuen mich auf etwas neues eingelassen zu haben :)
      Gruss, Matz