Angepinnt Eure Beweggründe für die Entscheidung zu einem e-Fahrzeug ? Persönliches Pro- und Contra

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    • Eure Beweggründe für die Entscheidung zu einem e-Fahrzeug ? Persönliches Pro- und Contra

      Hier mal meine Überlegung, warum es ein e-Golf/e-Fahrzeug geworden ist.

      -bei Kurzstrecken-Betrieb kein Problem mehr mit den Nachteilen des Otto-/Dieselmotor (Betriebstemperatur)
      -Energierückgewinnung beim Bremsen.
      -für mehr als 90% aller Fahrten reicht die Reichweite des Akku mit einer Ladung.
      -Lademöglichkeit ist bei mir vorhanden (Stromanschluss).
      -Preisschwankungen entfallen, da Strom (noch) preisstabiler ist.
      -Fahrspass, das kann kein Verbrenner, was ein e-Antrieb kann.

      Dinge mit denen ich noch persönlich ein Problem habe:

      -Ladezeiten, diese sind trotz CCS, mir noch zu lange. Eine längere Tour in Abhängigkeit mit möglichen Ladepunkten zu planen, widerstrebt mir aktuell noch.
      Da ist das "normale" Tanken mit Benzin und Diesel deutlich einfacher und schneller.
      -Reichweite, wie gesagt für 90% der Fälle reicht diese. Was aber wenn ich mal spontan eine längere Strecke (die mit vollem Akku möglich ist) fahren möchte und die Restweichweite nicht reicht, da ungeplant ?
      Warten bis Akku voll mag ich ungern und laufend Nachladen möchte ich auch nicht.
      -Akkupflege, diese ist beim e-Fahrzeug auch noch ein Thema, zu warm ist schlecht, zu kalt ist schlecht dann nur 80% aufladen für lange Haltbarkeit usw..., das muss ohne Zutun, ohne Gedanken gehen .
      Schnellladen ist auch nicht so gut.
      -Laden, wieso kommt man sich beim Laden In der Öffentlichkeit wie Mensch zweiter Klasse vor ? Der Großteil der Ladestationen ist im freien nicht Überdacht und schlecht bis gar nicht beleuchtet :thumbdown:

      Für mich sind die aktuellen e-Fahrzeuge mit der Akkutechnik ein Zwischenschritt, da muss noch was anders kommen. Induktives Laden wäre auch nett.
      Die Brennsteoffzelle ist das ein sehr guter Ansatz und da sehe ich den Schlüssel für die e-Mobiltät.
      Ich bin noch froh als Backup einen Benziner zu haben, ausserdem ein Cabrio ^^
      Trotzdem freue ich mich wie Bolle auf den e-Golf :thumbsup:

      Folgende Videos sind zu dem Thema recht interessant :





      streams.tum.de/Mediasite/Play/…24-493b-a2ff-d440dcce2054
      Gruß
      Uwe
    • Hi!
      Bei mir kam der Gedanke zum e-Fahrzeug, nachdem im Mai unsere Solaranlage in Betrieb gegangen ist.
      Wir haben KfW -Förderung in Anspruch genommen. Bedeutet eine Begrenzung der Einspeisung auf 50% der Maximalen Solarleistung (7kW).
      Ich hab schon 6.5kW Produktion unserer Anlage gesehen, darf aber nur 3.5kW einspeisen.
      Wenn das Wetter also 6.5kW oder mehr ermöglicht muss ich mindestens 3kW selbst verbraten(inclusive 1.5kW Speicherladung), sonst wird die Energie gar nicht erst produziert. Das ging mir auf den Zeiger. Ich hab nicht 25.000€ ausgegeben um nicht die volle Leistung auch zu produzieren.
      Ich bin seit Jahren VW-Fan und ich wollte ein richtiges Auto, nachdem ich 2 Jahre einen 50kW Polo gefahren habe :puke: .
      Also wurde es viel schneller als gedacht der e-Golf.
      Gründe in Kurzfassung:
      - bessere Auslastung der PV-Anlage
      - Fahrspaß
      - Umweltschutz
      - Lärmschutz
      - Kosten im Betrieb geringer
      - Fahre überwiegend Kurzstrecke, für lange Strecken haben wir noch den 1.4 TSI Touran
      - ich liebe Technik

      Gruß,
      Burkhard
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
      01.04.21 Auftragsbestätigung erhalten.
      06.10.21 FIN im Portal sichtbar
      08.10.21 Termin buchbar
      24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
      Wallbox Keba P30 c-Serie mit RFID + IFEU Ladebox (Phoenix Contact). PV E3DC S10, 9,1kWp, 9,2kwh Speicher, SolarCharge
      VCDS, VCP und OBD11
    • Für mich bedeutet der eGolf einfach Freiheit. Ich kann Zuhause laden ,wenn möglich mit der PV Anlage. Bin nicht mehr abhängig von den Benzinpreisen. Und als Techniker muss man seien Kunden auch die Zukunft zeigen und vorleben. Ich habe in den letzten 3 Jahren einiges an e Erfahrung gesammelt. Ein Rückschritt zu Verbrennungsmotoren... niemals.
      Mit der Reichweite komme ich super klar. Mehr Reichweite bedeutet ja nicht dass das Fahren dadurch billiger wird, es beruhigt eigentlich nur.
      Auf Langstrecke mit CCS. Versuche aber so wenig wie möglich mit CCS zu laden weil ich den Akku schonen möchte.
      eGolf online seit 7.11.2017 :)
      Bestellt am 26,7,2017
    • Hallo,
      bei mir war die Entscheidung das Preisangebot von VW für meinen alten Diesel.
      Die Entwicklung Elektroauto beobachte ich schon seit vielen Jahren.
      Ich sehe es nicht, das die Akkutechnologie ein Zwischenschritt ist. Es ist erst ein Anfang. Ich habe z.B. Software bei Conti für Doppelkupplungsgetriebe geschrieben. Wir waren 50 Softwareentwickler . Alles beim Elektroauto überflüssig. Die Zukunft ist das induktive Laden. War auch bei Prototypen bei Conti beteiligt. Wirkungsgrad beträgt etwa 95%. Wasserstoff sehe ich bezüglich der Infrastruktur sehr problematisch. Eine konduktive Ladestation (AC) ist recht einfach zu realisieren. Meine in der Garage ist Eigenbau. Hatte ja Erfahrung
      Außerdem finde ich ein Verbrenner ist eine Krücke. Ohne Kupplung/Schaltgetriebe/Automatikgetriebe würde es gar nicht funktionieren.

      Grüße
      Andreas

      Egolf bestellt: 14.9.2017
      Liefertermin 1/2018 (hoffe ich)
    • Ich bin schon lange davon überzeugt, dass wir möglichst umweltschonend unterwegs sein sollten. Deshalb habe ich von 2009 bis 2012 eine B-Klasse mit Erdgas gefahren. Die bei dieser Entscheidung in Aussicht gestelle Verdichtung des Tankstellennetzes hat bis heute nicht stattgefunden, aber das Planen von längeren Touren habe ich bereits damals kennen gelernt.

      Danach folgte für 3 Jahre ein Toyota Prius 3 Facelift, der mich davon überzeugt hat, dass ich in Zukunft rein elektrisch unteregs sein will. Maximal 2 km elektrisch waren mit dem Auto möglich, und das auch nur mit einem sehr zaghaften Tritt aufs Gaspedal, weil sonst der Benzinmotor sofort dazu aktiviert wurde. Insgesamt enttäuschend für mich war nur der Spritverbrauch. 5,9 l über die gesamte Laufzeit, bei 3,9 l Werksangabe. Geschuldet ist dies aber wohl meinem Kurzstrecken-Fahrprofil im Speckgürtel von Stuttgart.

      So kam ich letztendlich zum e-Golf und habe die Entscheidung nicht bereut. 2015 im September, gleich nach Bekanntwerden des Dieselskandals, erfolgte eine abenteuerliche Abholung aus WOB über Magdeburg, Leipzig, Nürnberg, Dinkelsbühl, Schorndorf - mit Ausfall einer CCS-Säule und entsprechend langem Typ2-Laden und Bankdrücken im Restaurant zum Goldenen M - weil es mangels Schnellladern keine alternative Route gab. Unterschied zur Erdgaszeit: inzwischen ist die Säulendichte entlang der Autobahnen fast überall praxistauglich.

      Einschränkungen sehe ich nicht. Wir haben am e-Golf- Treffen im Oktober teilgenommen und auch sonst längere Strecken zurückgelegt. Spontan musste ich in den letzten 25 Jahren nicht mehr abends 500 km weit fahren. Das ist in meinen Augen ein kraftloses Argument gegen die Elektromobilität. In der Fahrschule habe ich vor 40 Jahen gelernt, dass man ca. alle 2 Stunden eine Pause einlegen sollte. Heute halte ich mich daran. Während dieser Pause lädt das Auto in aller Regel am CCS so viel Strom, dass es für die nächsten 2 Stunden reicht.

      Meine Meinung: wer auf ein E-Auto umsteigen will, sollte bereit sein, sein gewohntes Verbrennerverhalten ein wenig zu verändern. Ein wenig Entschleunigung tut uns allen gut. Der Weg ist das Ziel.
      :thumbup:
      Viele Grüße
      Norbert
      ____________________________________
      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
      , HN (2020), Mühbrook (2022)
    • Ich kann mich Uwe in großen Teilen anschließen. Ich finde das Thema durchaus spannend. So ganz detailliert habe ich das auch für mich selbst noch gar nicht aufgelistet. So mit Pro und Contra, wie es Uwe gemacht hat. Wäre vielleicht sogar mal ein Video drüber wert. :thinking:

      Ich versuche es hier mal schriftlich. Am Ende werde ich natürlich wieder auf meine Videos verlinken, in denen auch schon einiges dazu steht. Ich hoffe, ihr verzeigt mir diese ständige Eigenwerbung. Aber im Moment ist unser Kanal noch ein winziges Licht und je mehr Leute die Videos anschauen, um so mehr rutschen wir nach oben und werden gesehen. Und da es bislang kaum Kanäle zum eGolf gibt, könnte das ja was gutes sein. 8o

      Pro:
      - Das Fahrgefühl. Ja, der Fahrspaß ist natürlich auch besser als bei jedem Verbrenner. Aber auch das FahrGEFÜHL. Das dahingleiten. Die Stille, Die Entschleunigung
      - Der Verzicht auf lokale Emission. Und da meine ich zu mindestens auch 50% die Lärmemission. Mich nervt der Krach auf den Straßen sooooo an! Wir wohnen hier nicht weit von Strasbourg. Da gibt es seit November schon Verbote in die Innenstadt zu fahren, wenn Feinstaubalarm gilt. Und das wird mit Sicherheit kommen. In vielen Großstädten.
      - Technikbegeisterung
      - Die Chance, dass so ein Auto mal wirklich komplett Emissionsfrei fährt. Also wenn wir unseren Strom auch rein regenerativ erzeugen. Das ist Investition in die Zukunft. Hoffe ich.
      - Meine PV Anlage, die dann noch besser ausgenutzt wird (siehe Argumentation von Burkhard)
      - Die Hammer Prämien von VW für alte Diesel und so einen hatten wir nunmal

      Contra:
      - Die Reichweite könnte größer sein
      - Das Laden dauert noch zu lange bei großen Strecken
      - Die hohen Emissionen bei der Herstellung der Akkus
      - Der eGolf ist noch nicht durch und durch modern. Das macht Tesla konsequenter. Stichwort: Fahrende Computer mit allen Vor- und Nachteilen
      - Ich sehe die Zukunft aber definitiv im BEV. In wenigen Jahren werden Akkus da sein mit viel größerer Kapazität. Dann sind die Reichweite nicht das Thema. Und die Akkus werden dann binnen 5 Minuten geladen. Da gab es doch neulich die Meldung über solche Solid-State Akkus, die kurz vor der Serienreife stehen. Die Brennstoffzelle wäre das konsequenteste. Aber die Technik die es dafür braucht ist zu aufwändig. Und es muss eine komplett neue, sehr teure Infrastruktur geschaffen werden. Das ist meiner Ansicht nach mit Stromladestellen einfacher. Weil das auch viele daheim haben können. An Laternen. Fast überall.
      - Keine der aktuellen Technologien ist so perfekt, dass sie die All-Heils-Lösung darstellt. Wahrscheinlich werden wir vor allem einen großen Wandel in der persönlichen Mobilität erleben in den nächsten 10-15 Jahren. Nicht mehr jeder hat ein Auto. Sehr viele autonome Car-Sharing Lösungen etc. Konzepte wie der Renault Twizzy werden so günstig, dass sie noch mehr Verbreitung finden..... :klugorange:

      Und hier noch unsere Videos, wie es bei uns zu den E-Autos kam:





      Viele Grüße
      Andi
      Am 19.9.2017 eGolf 300 bestellt.
      Lieferung 28.2.2018

      Unser YouTube Kanal zum Thema: m.youtube.com/channel/UCjuUo23G7j4gzl2sHGIjZCw
    • - es ist sinnvoll
      - es ist nicht teurer für uns als ein vergleichbarer Benziner
      - kann nun die Privatfahrten fast alle mit dem günstigeren (pro km) E-Auto machen (vorher war mal der Geschäftsdiesel das günstigere Auto)
      - hab nie gerne bei Kurzstrecken einen kalten Verbrenner gestartet
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Der Kostenvorteil der E-Autos kommt natürlich erst zustande, wenn man viele Kilometer fährt. Das widerspricht bei mir persönlich aber dem Argument, dass wir hauptsächlich Kurzstrecken fahren und das für Diesel und Benziner nicht gut ist.Und natürlich müssen wir da darauf hoffen, dass die Strompreise nicht plötzlich explodieren.
      Am 19.9.2017 eGolf 300 bestellt.
      Lieferung 28.2.2018

      Unser YouTube Kanal zum Thema: m.youtube.com/channel/UCjuUo23G7j4gzl2sHGIjZCw
    • Ich hab schon seit knapp über 2 Jahren mit einem E-Auto geliebäugelt als ich das erste mal mit solchen in Kontakt gekommen bin, war damals aber für mich nicht bezahlbar. Plan war eigentlich noch 2-3 Jahre länger Geld weg zu legen und dann gegen 2020 ein Tesla Model 3 zu kaufen. Jetzt kam mir die Aktion von Volkswagen sehr gelegen. Hab für meinen Diesel der keine 800€ mehr Wert war noch 11760€ bekommen und kann beim Arbeitgeger kostenlos laden, da gabs dann nichts mehr zu überlegen, scheiß auf Tesla. :D :dance:
      Grüße
      Christian

      E-Golf 300 in white silver metallic seit dem 27.11.2017 :thumbsup:
      Konfiguration: VCI8EX89
    • Meine Geschichte ist hier zu finden...

      emobil-nf.de/mich/
      elektrische Grüße aus Nordfriesland

      Thorsten

      www.emobil-nf.de
      https://www.facebook.com/emobilnf

      eGolf 300 CCS AID Dynaudio ACC Ambiente Dynamische Rückleuchten und einiges mehr ;)

      Bestellt am 30.10.2017
      BAFA Antrag 30.10.2017 gestellt
      Auftragsbestätigung 06.11.2017 mit Liefertermin März 2018
      Produktion gestartet mit Lieferung KW9
      Auslieferung am 01.03.2018 :)
    • Wenn der Spritpreis steigt, wird wohl auch so ähnlich der Strompreis steigen.
      Die Ersparnis bei doppeltem Strompreis ist mit PV-Anlage dann auch etwa doppelt so hoch. Von daher halb so schlimm.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Meine Geschichte fängt 2006 an. Im Job sagte mir mein Chef, "Du wir machen hier was neues, es heisst Hybrid und da ist ein Elektromotor dabei, Du darfst die (Montage-)Planung dafür machen". Nun, dann habe ich also von 2006 bis 2010 mich mit der Hybridtechnologie beschäftigt. In den USA bin ich dann meine ersten elektrischen Meter gefahren, in einem Dodge Durango Prototypen. nach einem Jobwechsel, ging es weiter mit Hybrid. Mit einem Vorserienfahrzeug bin ich auf dem Werksgelände meine ersten 800m am Stück elektrisch gefahren, und war angefixt. Allerdings habe ich durch meinen Job auch gelernt, dass ein Hybrid zwar eine Herausforderung in der Entwicklung und der Produktion bedeuten, auf der Straße aber ziemlich enttäuschend ist. Seit 2011 kamen dann die PHEV, langsam wurde es interessant. Aber auch imens teuer.

      Also bin ich privat fleissig weiter Diesel gefahren. Bis 2014 der e-Golf mit versprochenen 190km bei täglich maximal 120km machbar erschien. Es hat mit Einschränkungen auch geklappt. Mit dem 300er sind wir endlich da, wo ich seit 2006 hinwollte ;)

      Gründe warum? Weil ich mich beruflich mit der Technologie beschäftige und elektrisch Fahren einfach geil ist. Der Umweltgedanke kam erst viel später. Kosten? War mir fast egal, da ich eine lange Pendelstrecke im Stuttgarter Speckgürtel habe und entweder für das Haus/die Wohnung ein Vermögen bezahle, oder es im Verkehr liegen lasse

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von e-Golfer ()

    • Mich hat meine Tochter infiziert, die schon länger einen Leaf fährt. Ein paar Mal habe ich ihn dann auch gefahren - und dann war es passiert!
      Nach dem Abschluss meiner beruflichen Zeit fahre ich überwiegend Kurzstrecken und dafür ist ein e-Auto prädestiniert.

      Damit reifte der Entschluss den Diesel gegen ein e-Fahrzeug zu tauschen. Eigentlich überzeugter Mercedes-Fahrer, aber diese Marke hat leider kein konkurrenzfähiges e-Auto zu bieten.
      Also diverse andere e-Autos probegefahren, dabei hat mich das Gesamtpaket des e-Golf am meisten überzeugt (von CarNet wusste ich noch nix :D ).
      Die Entscheidung habe ich bisher auch nicht bereut - am zweiten Tag gleich auf Langstrecke HH-Moers zum e-Golf-Treffen - hat alles super geklappt.
      ( ... und viele nette andere e-Golf-Fahrer kennen gelernt! :thumbsup: )

      Fazit: Alles richtig gemacht! :thumbup:
      Gruß Dieter
    • Ich bin in der Produktentwicklung im Photovoltaik-Bereich tätig. Seit 9 Jahren fahre ich werktäglich 100km (insgesamt) auf meinem Arbeitsweg. Die Ambivalenz zwischen grünem Tun auf Arbeit und weitgehend auch im Privatem und dem "elenden" Gependle mit einem Diesel hat mich schon lange gestört. Folgende Sachen habe ich in diesem Zusammenhang zum Beispiel gemacht:
      - Ich bin zwei Jahre lang max. 90 km/h auf der Autobahn gefahren. Das hat zwar den Verbrauch auf knapp über 4 Liter gedrückt aber auch so manche gefährliche Situation mit dem Schwerlastverkehr verursacht.
      - Ich fahre jetzt Tempomat 110km/h, das macht rund 4,5Liter und ist recht entspannt. Somit wird sich mein Fahrstil kaum ändern müssen.
      - Ich bin jedes Jahr ein paar Mal mit dem Rad gefahren. Leider kostet das ne Menge Freizeit und ist wirklich nichts für jeden Tag. Für Dresden-Insider: Bautzner Straße, Mordgrund!
      - Mit der Bahn hab ich es auch immer wieder mal probiert: Von Tür zu Tür 100min statt 40min mit dem Auto bei sehr ähnlichen Gesamtkosten. Das sagt eigentlich alles.
      - Nur an einen Umzug in die Stadt hab ich nie wirklich gedacht. Ich bin hier aufgewachsen und will hier niemals weg.
      Vom eGolf erhoffe ich mir nun eine gewisse Absolution und Beruhigung des Gewissens. Das der Wagen nur Ökostrom sehen wird ist natürlich Ehrensache. ;)
    • Elektroautos hatten mich immer interessiert (Umweltgründen), aus preislichen und praktischen Gründen waren die aus meinem Fokus geraten.
      Als ich mir dann mehr Gedanken zu einer Zoe machte, wollte ich eine Probefahrt über ein Wochenende, so hatte es Renault angeboten.
      Dort angerufen, Mitteilung erhalten, dass man sich bei mir melden wird.
      Beim Durchstöbern einer Internetseite stieß ich auf ein gutes Angebot für einen neuen 190er und schlug sofort zu.

      Renault hat sich bis heute nicht bei mir gemeldet, so fahre ich nun seit Juni e-Golf und ich danke Renault von ganzen <3 .
      Grüsse Werner

      Allzeit eine gute spannungsvolle Fahrt und stets eine Handvolt Strom unterm Hintern :thumbup:

      190er, Mj16, seit 21.06.17, km 11.645
    • Seruvs,

      ich wollte eigentlich schon seit 2 Jahren ein Elektroauto, war aber seinerzeit nicht vom Angebot überzeugt, da ich manchmal eine Strecke von 250km zurücklegen muss.
      So kam zuerst ein PlugIn, in Form eines Audi A3 etron in die Garage, welcher auch zuverlässig seine Aufgabe erfüllt hat.

      Als wir dieses Jahr ein neues Auto für meine bessere Hälfte überlegt haben, haben wir uns für einen neuen, blauen eGolf entschieden, weil das Fahrprofil bei max. 60km / täglich liegt und der Rest immer nur 2km zum Kindergarten oder einkaufen sind. Ihr bisheriger Verbrenner hatte in acht Jahren nur 55Tkm gelaufen und vorallem Kurzstrecken.
      Den blauen holten wir dann direkt in Wolfsburg ab und fuhren damit mit einem dienstlichen Zwischenstopp im Thüringer Wald die 660km nach Hause, was besser geklappt hat, als ich mir es dachte.

      Nach meiner Meinung ist der eGolf für genau richtig, da selten die Reichweite an einem Tag überschritten wird, und Strecken mit 300 - 400km auch noch erträglich fahrbar wären.
      Zudem bietet ein Elektroauto einige Vorzüge die mit dem Verbrenner nicht so einfach gehen, wie Standklimatisierung.

      Und - der eGolf ist ein Golf !
      Audi A3 etron seit 08 / 2015 bis 03/2018
      VW eGolf in Blau metallic seit 08 / 2017
      VW eGolf in flashrot ab 03 / 2018

      In Zukunft ganz elektrisch ... bin Elektriker ! :D