Welches Langstrecken-Auto? Passat GTE?

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    • Welches Langstrecken-Auto? Passat GTE?

      Mal eine ganz subjektive Meinungs-Abfrage ;)

      Folgende nicht zur Diskussion stehende Randbedingungen vorausgesetzt,
      wäre ein Passat GTE ein Ersatz für einen vorhandenen Langstrecken-Diesel?

      Vor- / Nachteile?

      Oder welche anderen Fahrzeuge kämen evtl. für Euch in Frage?

      (und ja, manche umrunden die Welt in einem e-Golf - das ist aber hier nicht die Frage ;) )

      - min. 800 km Reichweite
      - großer Gepäckraum
      - Anhängerkupplung
      - bequem
      - Dachbox nutzbar
      - Glasdach
      - sparsam (es darf auch Diesel sein, aber dann halt Euro 6d)
      - Mindestgröße: etwa aktueller VW Passat Variant

      Besten Dank im Voraus ;)
      Ciao, Gerd

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von kelvin ()

    • Für Langstrecke würde ich aktuell immer (noch) einen Diesel bevorzugen. Meine Favoriten wären ganz klar Golf Variant 2l TDI oder Audi A6 und bei Gespannbetrieb 4Motion/Quattro

      Glasdach würde ich vermeiden, macht das Auto unnötig schwer und erhöht massiv den Schwerpunkt nach oben. Meine Erfahrung, v.a. mit Kindern, hat gezeigt das man wegen der Sonneneinstrahlung das Glasdach eh zu macht und im Winter kommt es kalt von oben runter.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
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    • Ich finde den GTE schon toll, aber man sollte sich bewusst sein, dass bei mehrheitlicher Langstrecke die Effizienz flöten geht, da der Benziner dann den Akku schleppen muss. Fährt man aber regelmäßig in die Stadt oder Strecken bis 200km, dann ist der GTE attraktiv. Geht ja auch mächtig vorwärts.

      Für den klassischen Fall des Langstreckenbombers (nur BAB, selten Stadt) würde ich aber zum Passat Variant mit Diesel (Euro 6d) tendieren.
      Grüße,
      Tobias

      e-Golf MJ 2018 bestellt am 29.9.2017, Abholung in DD KW 3/2018 31.1.18;
      BAFA Zusage am 20.1.2018, BAFA Stufe 2 26.1.2018, BAFA Auszahlung 5.2.2018;
      Konfiguration: VDRWLSAH
    • Bei der Fragestellung gehe ich von einem Neuwagen aus, damit fallen jetzt evtl. günstig zu beschaffende gebrauchte Diesel raus.

      Beim Glasdach gebe ich @Maverick78 in allen Punkten recht, dazu hat es sich bei unserem Golf 7 TDI als nervige Fehlerquelle rausgestellt, die auch nach 3 Jahren nicht endgültig gelöst war.

      Von hybriden halte ich aus verschiedenen Gründen nicht viel, und würde vermutlich eher zu einem reinen Verbrenner tendieren.
      Die Frage ob Benziner oder Diesel ist wirtschaftlich die Frage der Jahreskilometer.

      Ein Golf Kombi hat für mein Empfinden schon einen großen Gepäckraum, der Passat ist schon ein riesiges Schiff. Bei Audi geht tendenziell ja Schönheit vor Praktikabilität, die Avants haben ja eher einen kleinen Kofferraum im Vergleich zu anderen Fahrzeugen. Wenn es nicht aufs Image ankommt (wobei, hey, VW), dann mal in Richtung Skoda Oktavia oder Superb schauen. Da gibts viel Nutzwert fürs Geld, und mit VW vergleichbare Qualität (was jeder für sich selbst bewerten möge).

      Mit nem Hybrid fängt man sich halt nen haufen potentielle Probleme ein (2 Antriebstechniken, kompliziert verbunden, große potentielle Fehlerquellen), die elektrische Reichweite ist sehr gering, vermutlich nur geringe Entlastung auf Langstrecke (um die es Gerd ja geht), und vom Umweltgedanken her gerade auf Kurzstrecke eine hohe Schadstoffbelastung durch ständig kalte Abgasreinigungsanlagen.
      Oder wie @mad-2 immer so schön sagt: man bezahlt zwei Antriebe, aber hat doch nur ein Auto.
      Gruß, Daniel

      Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: 1.21-gigawatt.net

      Immer einen Besuch wert, jeden 1. Samstag im Monat: Elektro-Stammtisch OWL
    • Also Glas- / Panoramadach hatten wir (völlig problemlos) bislang in jedem Auto,
      außer dem e-Golf - ist das bei VW tatsächlich so problematisch? =O
      Ist aber jetzt auch kein Killerfeature, von dem alles abhängt.

      Den Passat Variant hatten wir jetzt als "Ergänzungsmobilität" für Kroatien -
      wir empfanden den als genaues Gegenteil eines "Riesenschiffs":
      kompakt, handlich, etwas wenig beladbare Höhe (im Vergleich zum SUV). Ist halt alles relativ ;)

      Im Prinzip hat uns der Passat aber durchaus gefallen, wenn es mal ein "Downsize" sein soll -
      das Finish ist natürlich eine ganze Klasse darunter, Gewicht und Verbrauch aber eben auch.
      Der 150PS DSG-Diesel war echt sparsam - aber auch träge.
      Daher die Idee mit dem GTE - vielleicht ähnlich sparsam (??), aber spritziger und sicher vor Fahrverboten.

      Aber genau Deine Bedenken zum Hybrid hatte ich bislang auch -
      aber ich lasse mich auch gerne mal von etwas überzeugen, was nicht meiner vorgefassten Meinung entspricht.

      Neuwagen muss nicht - bei unserem Händler stand jetzt ein GTE-Jahreswagen, der hatte eigentlich den Gedankengang ausgelöst ;)
      Letztlich scheinen mir aber wirklich gut ausgestattete Passat (also nicht die Brot&Butter Spesenritter-Gäule) als nicht preiswert (?).
      Gäbe es bei den Passat etwas besonderes zu beachten?
      Ciao, Gerd
    • Günstig ist bei VW fast nix mehr, da muss man eher bei Skoda schauen. Preiswert, again, muss jeder für sich selbst entscheiden :)

      Auch der Passat hat nen großen Schritt nach oben gemacht. Vielleicht musste er das Preisvakuum füllen das vom Phaeton hinterlassen wurde ;)

      Wenn ich mir den Verbrauch auf Spritmonitor anschaue kann man den GTE scheinbar sparsam fahren:
      spritmonitor.de/de/uebersicht/…e=6&gearing=4&powerunit=2

      Allerdings nicht bei "spritziger" Fahrweise, die TSIs werden ab 130, 140km/h schon durstig.

      Sicher vor Fahrverboten ist vermutlich nichts mit Verbrennungsmotor. Ja, mit 6d-temp bist du vermutlich erstmal auf der sicheren Seite, aber garantieren tut dir niemand was. Bei Benzinern kann jederzeit die Feinstaubdebatte hochkochen, der Diesel hat eh fast jedes Vertrauen verspielt. Vermutlich hilft nur ein H Kennzeichen auf Dauer :)
      Gruß, Daniel

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    • kelvin schrieb:

      Der 150PS DSG-Diesel war echt sparsam - aber auch träge.
      Ich hatte den 180PS R-Line mit 7 Gang DSG. Der war auch nicht besser, ab 170 quält er sich, bei 220 war ende im Gelände. Ist halt ein Schiff der Passat.
      Ich mochte den Passat nicht, aber reine Geschmackssache. Vom Golf Variant war ich aber angetan, der Kofferraum ist ein Raumwunder. Hier hatte ich den 2l Benziner mit DSG und war recht angetan von dem Motor. Auf Langstrecke mit 6,5-7l im Schnitt war er auch nicht all zu durstig trotz Reisetempo 160-180.
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    • acurus schrieb:

      Sicher vor Fahrverboten ist vermutlich nichts mit Verbrennungsmotor.
      Und selbst e-Autos nicht, von H-Kennzeichen ganz zu schweigen.
      Man muss halt die Risiken für sich abwägen, soweit man das kann.

      Das einzig Beständige ist eh' nur der Wandel ;)

      GTE-Verbrauch auf Spritmonitor sieht ja gar nicht schlecht aus -
      allerdings fehlt mir da die Erfahrung, wie diese Angaben zu werten sind.
      Ciao, Gerd
    • Maverick78 schrieb:

      kelvin schrieb:

      Der 150PS DSG-Diesel war echt sparsam - aber auch träge.
      Ich hatte den 180PS R-Line mit 7 Gang DSG. Der war auch nicht besser, ab 170 quält er sich, bei 220 war ende im Gelände. Ist halt ein Schiff der Passat.Ich mochte den Passat nicht, aber reine Geschmackssache. Vom Golf Variant war ich aber angetan, der Kofferraum ist ein Raumwunder. Hier hatte ich den 2l Benziner mit DSG und war recht angetan von dem Motor. Auf Langstrecke mit 6,5-7l im Schnitt war er auch nicht all zu durstig trotz Reisetempo 160-180.
      170km/h mit ACC auf der deutschen BAB hatte der 150PS Passat sogar recht souverän gemacht -
      und im Ausland ist ja eh' früher Schluss.
      Mich störte mehr die (sicher subjektiv empfundene) Trägheit beim Anfahren und Beschleunigen -
      ich hatte immer gedacht, dass das DSG da der Wandlerautomatik überlegen wäre.

      Kleiner als Passat soll es nicht werden, ich vergaß das in die Randbedingungen aufzunehmen ;)
      Ciao, Gerd
    • acurus schrieb:

      Mit nem Hybrid fängt man sich halt nen haufen potentielle Probleme ein (2 Antriebstechniken, kompliziert verbunden, große potentielle Fehlerquellen), die elektrische Reichweite ist sehr gering, vermutlich nur geringe Entlastung auf Langstrecke (um die es Gerd ja geht), und vom Umweltgedanken her gerade auf Kurzstrecke eine hohe Schadstoffbelastung durch ständig kalte Abgasreinigungsanlagen.

      Oder wie @mad-2 immer so schön sagt: man bezahlt zwei Antriebe, aber hat doch nur ein Auto.
      Jein. Auf der Kurzstrecke (im el. Reichweitenbereich) hast du eben genau 0 Abgase. Ich fahre einen 530e Hybrid. Ich habe auch schon mal 6 Wochen lang nicht getankt (bei über 2.000km Strecke), da ich täglich oftmals keine 40 oder 50km fahre (und dazwischen laden kann). Ganz entscheidend ist halt das Fahrprofil. Bei mir viel Kurzstrecken (elektrisch), ein paar Strecken, wo ich etwas mit dem Motor fahren muss (geht im eAuto Modus ab 90kmh automatisch) und dann noch gelegentliche Langstrecken >400km.

      Der Effektive Verbrauch variiert dabei zwischen 3.1l (=26kwh/100km) und 10l/100km (Langstrecke, Tempomat ca. 160-180kmh mit Batterie laden!). Im Gesamtschnitt (gesamte gefahrene Strecke) liege ich derzeit bei 4,8l/100km + el. Verbrauch (26kwh/100km) = 7.9l/100km.

      Für mich passt das (vor allem, da ich in der Stadt und im normalen Alltag rein elektrisch fahre), aber es kommt eben sehr auf das individuelle Fahrprofil an.

      Als ein reines Langstreckenfahrzeug sähe ich immer noch eher einen Diesel. Ich fahre halt nur gelegentlich Langstrecke (1-2x Monat, wenn's hoch kommt!).

      Deshalb bekommen wir ja auch den eGolf als Zweitwagen (ist ein Firmenwagen), da wir ihn dann im Alltag wohl oft auch da einsetzen werden, wo wir mit dem 530e zu wenig el. Reichweite haben (z.B. 40km in die nächste Großstadt zum einkaufen). Den PHEV ersetzen wir dann in 3-4 Jahren durch einen BEV. Deren Grundreichweiten sind dann auch für diverse meiner Langstrecken ok.
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    • der Vorteil DSG vs. Wandlerautomatik ist eher im Schalten (Schaltgeschwindigkeit), und bei Trockenkupplung (bei den kleinen Motoren) dem geringeren Verbrauch.

      Am Durchzug ändert sich nichts großartig.


      Wenns nicht kleiner sein soll als der Passat: Skoda Superb als Alternative :)
      Gruß, Daniel

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    • Northbuddy schrieb:


      Jein. Auf der Kurzstrecke (im el. Reichweitenbereich) hast du eben genau 0 Abgase. Ich fahre einen 530e Hybrid.

      Dann ist der BMW besser als viele andere Hybride. Oft ist es leider anders. Mal kräftig beschleunigen - zack, der Verbrenner springt mit an (bei kalter Abgasanlage, viele Schadstoffe fliegen ungehindert raus). Oder wie es der Ioniq PHEV macht: willst du den Innenraum heizen, dann läuft der Verbrenner.
      Gruß, Daniel

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    • Northbuddy schrieb:

      acurus schrieb:

      Mit nem Hybrid fängt man sich halt nen haufen potentielle Probleme ein (2 Antriebstechniken, kompliziert verbunden, große potentielle Fehlerquellen), die elektrische Reichweite ist sehr gering, vermutlich nur geringe Entlastung auf Langstrecke (um die es Gerd ja geht), und vom Umweltgedanken her gerade auf Kurzstrecke eine hohe Schadstoffbelastung durch ständig kalte Abgasreinigungsanlagen.

      Oder wie @mad-2 immer so schön sagt: man bezahlt zwei Antriebe, aber hat doch nur ein Auto.
      Jein. Auf der Kurzstrecke (im el. Reichweitenbereich) hast du eben genau 0 Abgase. Ich fahre einen 530e Hybrid. Ich habe auch schon mal 6 Wochen lang nicht getankt (bei über 2.000km Strecke), da ich täglich oftmals keine 40 oder 50km fahre (und dazwischen laden kann). Ganz entscheidend ist halt das Fahrprofil. Bei mir viel Kurzstrecken (elektrisch), ein paar Strecken, wo ich etwas mit dem Motor fahren muss (geht im eAuto Modus ab 90kmh automatisch) und dann noch gelegentliche Langstrecken >400km.
      Der Effektive Verbrauch variiert dabei zwischen 3.1l (=26kwh/100km) und 10l/100km (Langstrecke, Tempomat ca. 160-180kmh mit Batterie laden!). Im Gesamtschnitt (gesamte gefahrene Strecke) liege ich derzeit bei 4,8l/100km + el. Verbrauch (26kwh/100km) = 7.9l/100km.

      Für mich passt das (vor allem, da ich in der Stadt und im normalen Alltag rein elektrisch fahre), aber es kommt eben sehr auf das individuelle Fahrprofil an.

      Als ein reines Langstreckenfahrzeug sähe ich immer noch eher einen Diesel. Ich fahre halt nur gelegentlich Langstrecke (1-2x Monat, wenn's hoch kommt!).
      Das klingt interessant!

      Ich muss zugeben, dass ich mich aufgrund meiner Vorbehalte (entweder Verbrenner oder BEV) nie praktisch mit Hybriden auseinandergesetzt habe.

      Ich merke schon, es gibt auch da wieder viel zu lernen :D

      In ein paar Jahren gibt es sicher wieder andere Optionen - ich suche erstmal was für die Gegenwart ;)
      Ciao, Gerd
    • acurus schrieb:

      Northbuddy schrieb:

      Jein. Auf der Kurzstrecke (im el. Reichweitenbereich) hast du eben genau 0 Abgase. Ich fahre einen 530e Hybrid.
      Dann ist der BMW besser als viele andere Hybride. Oft ist es leider anders. Mal kräftig beschleunigen - zack, der Verbrenner springt mit an (bei kalter Abgasanlage, viele Schadstoffe fliegen ungehindert raus). Oder wie es der Ioniq PHEV macht: willst du den Innenraum heizen, dann läuft der Verbrenner.
      Glaube ich nicht. Er hat mit echte 30+ Kilometern ggf. mehr el. Reichweite als z.B. Mercedes, aber letztendlich liegt es am Fahrer und dessen Fahrprofil.

      Ich steige ein, und drücke als erstes "Max eDrive" (=Verbrenner bleibt aus, solange ich nicht einen wirklichen Kick-Down mache; er beschleunigt auch ohne KickDown ausreichend gut) gefolgt von "EcoPro" (dann segelt er mehr, gibt Tips (z.B. "Kreisverkehr nach der nächsten Kurve, geh schon mal vom Gas"). Insofern fahre ich ihn in der Kurzstrecke tatsächlich eher wie ein reinen BEV.

      Das Problem kenne ich aber in meinem Umfeld auch: Hybrid = Benziner + Elektromotor = mehr Leistung = mehr Beschleunigung.... und das wird genutzt. Dazu dann noch etwas "Laden ist umständlich, das kann ich auch über den Motor" und schwups sind 12-15l/100km kein Problem.

      Es ist wie immer: Die Möglichkeiten müssen richtig genutzt werden. Und beim PHEV ist dies "richtig" halt Ansichtssache.
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    • Bei einem reinen Langstreckenfahrzeug wäre ich nach wie vor bei einem Diesel.
      Ein Hybrid würde da für mich nur zur Alternative, wenn ich auch häufiger kurze (Stadt-) Strecken damit fahren müsste.
      Gruß, Karsten

      seit 30.11.2018 elektrisch unterwegs, mittlerweile mit e-Golf Nummer zwei :love:
      Zusätzlich im Haushalt: VW e-Up, BMW i3 60 Ah, Tesla Model3, Renault Megane e-Tech
    • @acurus: Ein Herr der aufpasst was jemand sagt. Gefällt mir!

      Ich hatte ein Jahr einen Golf GTE und war damit, im Vergleich zum e-Golf oder unserem 3.0 TDI Audi, eher mit gemischten Gefühlen gefahren.

      Weil:
      Preis - Man kauft zwei Antriebe und hat trotzdem nur ein Auto.

      Reichweite waren bei uns ca 30 km. 2 km vor der Haustür sprang immer der Verbrenner an.

      alle 15000km Ölwechsel, egal wie viel man elektrisch fährt. Also keine Vorteile

      Auf langstrecke säuft dieses 1,4L Motörchen gefühlt mehr wie mein 3L Diesel. Kein Wunder, es wird auch permanent der Rotor mit angetrieben.

      Über die Leistung brauchen wir nicht reden. Ist der Akku erstmal leer beschleunigt das Auto kaum noch. Überholen? Fehlanzeige.


      Mein persönliches Fazit:
      Für uns passte der Wagen nicht und hat uns dank Soundgenerator (im Auto) extrem genervt. Gefühlt hatten wir die gleiche Sprittrechnung trotz täglichem Laden.

      Ich bin heute über den e-Golf und dem 3.0L Diesel froh. Für mich die beste Mischung zwischen Alltag und Anhänger ziehen und Ladevolumen.

      Möchte man ein neues Auto kaufen, kann man ihn empfehlen. Hat man einen gut funktionierenden Wagen würde ich noch ein paar Jahre warten bis gescheite Kombis auf den Markt kommen.
      Die Elektro Kombi alternativen gibt es leider, bis auf dem Model X, nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Mad² ()