Daily News September 2018

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    • Daily News September 2018

      03.09.2018

      Marchionne verheimlichte Krankheit: Fiat Chrysler drohen Klagen
      Der kürzlich verstorbene Vorstandschef von Fiat Chrysler Automobiles, Sergio Marchionne, soll bereits ein Jahr vor seinem Tod schwer erkrankt gewesen sein. Da der Konzern dies seinen Anlegern nicht mitgeteilt hatte und damit möglicherweise seine Informationspflicht verletzte hat, drohen FCA nun Schadensersatzklagen. Nach Marchionnes Tod war die Aktie um 16 Prozent eingebrochen. (automobilwoche online – 31. August 2018)

      Nissan ruft in Nordamerika 166.000 Fahrzeuge wegen möglichem Problem mit dem Zündschloss zurück
      Nissan Motor ruft in Nordamerika etwa 166.000 Fahrezeuge aufgrund eines Problems mit dem Zündschloss zurück, das eine Abschaltung des Motors zu Folge haben könnte. 153.000 der betroffenen Fahrzeuge sind in den USA, die anderen befinden sich in Kanada. Der Autobauer bat die Fahrer, alle anderen Objekte von ihrem Schlüsselbund zu entfernen. Damit soll die Wahrscheinlichkeit verringert werden, dass das Problem auftritt. Dem Unternehmen seien keine Vorfälle bekannt, die durch den Zündschloss ausgelöst wurden, so Nissan. (Automotive News Online – 31. August 2018)

      BlackRock stimmte dafür, Teslas Musk durch unabhängigen Vorstandsvorsitzenden zu ersetzen
      Die von BlackRock geführten Fonds hatten kürzlich für einen aktuellen Aktionärsantrag gestimmt, der Tesla verpflichtet hätte, seinen derzeitigen CEO Elon Musk durch einen unabhängigen Nachfolger zu ersetzen. Der Vorschlag war jedoch nicht erfolgreich, da mehr als 86 Millionen Stimmen dagegen abgeben wurden, verglichen mit weniger als 17 Millionen Stimmen für den Vorschlag. Kürzlich stimmten einige außerdem Corporate Governance-Aktivisten dafür, die Rollen des Vorsitzenden und des CEO des EV-Herstellers aufzuteilen, um die Aufsicht zu verbessern. (Reuters – 31. August 2018)

      Autobauer: Pläne für freiwillige Software-Updates bei KBA eingereicht
      Die deutschen Autobauer haben ihre Konzepte für die zugesagten freiwilligen Softwareupdates für ältere Dieselfahrzeuge finalisiert. Ab dem 1. September wird nun das Kraftfahrt-Bundesamt überprüfen, ob es die neuen Programmfunktionen, die die Abgasreinigung verbessern sollen, genehmigen kann. Insgesamt sind 690,000 Dieselfahrzeuge betroffen. (handelsblatt.com – 31. August 2018)

      Aldi mischt die Sprit-Branche auf
      Aldi Süd hat mir der Durchführung seines Plans begonnen, auf den Parkplätzen von Filialen Zapfsäulen in Betrieb zu nehmen. Der Bundesverband Tankstellen und Gewerbliche Autowäsche warnte vor dramatischen Folgen gerade für kleinere Tankstellen. An der ersten Aldi-Tankstelle in Stuttgart-Obertürkheim war das Benzin fünf Cent billiger als in einer nahegelegenen Aral-Tankstelle. Acht weitere Standort sollen demnächst folgen. (bild.de – 31. August 2018)

      San Francisco verweigert Scootergenehmigungen für Bird, Lime, Uber und Lyft
      San Francisco verweigerte zehn Unternehmen, darunter Bird Rides, Lime, Uber und Lyft, die Genehmigung zum Betrieb von Sharing-Scootern in der Stadt. Stattdessen entschied sich die Stadt für die Vergabe von Exklusivrechten an Scoot Networks und Skip Scooters, die nun für ein Jahr Elektroroller vermieten können. Durch die Führungsrolle der Stadt könnte diese Entscheidung einen großen Einfluss auf den entstehenden Markt für Scooter-Sharing haben. (wsj.com – 31. August 2018)
      Gruß
      Uwe
    • BMW soll Millionen-Bußgeld zahlen
      BMW hat nach vorläufigen Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft München I die Abgasreinigung seiner Dieselfahrzeuge nicht manipuliert, sondern versehentlich unzulässige Abschalteinrichtungen eingebaut. Der Autohersteller soll offenbar trotzdem ein Millionen-Bußgeld zahlen. Laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ hat die Staatsanwaltschaft dem Unternehmen angeboten, das Verfahren gegen ein Bußgeld von etwa zehn Millionen Euro einzustellen. Es ist noch nicht bekannt, ob BMW das Angebot annimmt. (Automobilwoche Online – 03. September 2018)

      Ministerium: Keine Anhaltspunkte für Betrug bei VW-Benzinern
      Im Volkswagen (VW)-Abgasskandal haben sich dem Bundesverkehrsministerium zufolge bisher keine Anhaltspunkte für einen Betrug bei Benzinern des Konzerns ergeben. Das teilte die Behörde am 2. September auf Anfrage in Berlin mit. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) sei den schon bekannten Vorwürfen nachgegangen. (DPA – 03. September 2018)

      VW mit Absichtserklärung zum Aufbau von Fahrzeugmontage in Nigeria
      Volkswagen (VW) hat am Rande des Besuchs von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Nigeria eine Absichtserklärung über den schrittweisen Aufbau einer Fahrzeug-Montage abgeschlossen. Das gab ein Regierungssprecher am 31. August in der nigerianischen Hauptstadt Abuja bekannt. Zum Volumen des Projekts zwischen der VW Group South Africa und der Regierung des westafrikanischen Landes wurden zunächst keine Angaben gemacht. (DPA – 03. September 2018)

      VW-Nutzfahrzeug-Chef will Kooperation mit Ford
      Volkswagen (VW)-Nutzfahrzeug-Chef Thomas Sedran sieht in einer möglichen Partnerschaft mit dem Wettbewerber Ford Vorteile für beide Parteien. Die Gespräche verliefen konstruktiv, erklärte er gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. „Aus unserer Sicht wäre es für beide Seiten sinnvoll, stärker zusammenzuarbeiten, um am Ende vor allem die Elektrifizierung unserer Flotten zu stemmen“, so Sedran. Der Betriebsratsvorsitzende Bernd Osterloh mahnte an, dass die Auslastung im Nutzfahrzeug-Werk in Hannover stimmen und die Kooperation wirtschaftlichen Nutzen bringen müsse. (DPA – 03. September 2018)

      Ford kündigt Pläne zum Import von SUV-Modell aus China im Zuge der Zölle
      Ford hat die Pläne verworfen, ein Crossover-Modell aus einer Fabrik in China in die USA zu importieren. Die von US-Präsident Donald Trump eingeführten Zölle machten laut dem Unternehmen den geschäftlichen Nutzen einer Einführung des Fahrzeugs auf dem US-amerikanischen Markt zunichte. Der Autohersteller habe beschlossen, dass es sich nicht lohne, mehr Geld in ein Fahrzeug zu investieren, von dem pro Jahr weniger als 50.000 Stück verkauft worden wären, sagte Ford-Nordamerika-Chef Kumar Galhotra. (Bloomberg – 03. September 2018)

      Sogefi einigt sich außergerichtlich mit PSA und BMW
      Im Streit um ein fehlerhaftes Thermostat haben der Zulieferer Sogefi und zwei Autobauer nach eineinhalbjährigen Verhandlungen eine außergerichtliche Einigung erzielt. Nach Informationen der „Automobilwoche“ handelt es sich bei den Unternehmen um PSA und BMW, die jetzt mit einem zweistelligen Millionenbetrag entschädigt werden. Der Hauptteil fließt an PSA. (Automobilwoche Online – 03. September 2018)
      Gruß
      Uwe
    • boschinger schrieb:

      sondern versehentlich unzulässige Abschalteinrichtungen eingebaut.
      Ist es eigentlich schon mal vorgekommen, dass ein Hersteller dem Kunden, ganz aus Versehen natürlich, einen stärkeren Motor als den bestellten eingebaut hat?
      Das Versehen ist bestimmt auf einen Fehler im Computersystem zurückzuführen. Auch eine Ausrede, die ich schon oft hören durfte - im Handel, bei Behörden etc.
      Viele Grüße
      Norbert
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      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
      , HN (2020), Mühbrook (2022)
    • Daimler bläst mit dem EQC zur Aufholjagd auf Tesla
      Daimler präsentiert das erste Modell seiner neuen Elektroreihe, den EQC. Das mittelgroße SUV soll dem Autohersteller den Weg in ein neues Zeitalter der Mobilität ebnen. Unter dem Dach der Marke EQ soll in den nächsten Jahren eine komplette Produktfamilie vom Kompaktwagen bis hin zum Luxusauto entstehen. Die Konkurrenz hat jedoch deutlich Vorsprung.

      Produktion des Opel Adam läuft aus
      Opel beendet die Produktion des Kleinstwagens Adam Anfang Mai nächsten Jahres. Das Werk Eisenach, in dem die Baureihe seit ihrer Einführung 2013 hergestellt wurde, wird dann für die Produktion des Kompakt-SUVs Grandland X umgebaut, wie das Internetportal „Motor-Talk“ meldet. Der gegenwärtig ebenfalls in Eisenach gefertigte Corsa soll in Zukunft aus dem spanischen Werk Saragossa kommen.

      Steht das Kölner Ford-Werk auf der Kippe?
      Ford plant einen radikalen Umbau seines Europa-Geschäfts. Dabei seien die Auswirkungen auf den Standort Köln noch nicht absehbar, erklärte eine Sprecherin. Rund 18.600 Personen sind in Niehl beschäftigt. Einen Bericht der „Sunday Times“, wonach in Europa bis zu 24.000 Arbeitsplätze auf der Kippe stehen sollen, wies der US-Autobauer in einer Stellungnahme als „Spekulation“ zurück. Das deutsche Geschäft stehe bei Ford derzeit auf „gesunden Füßen“, hieß es.

      Produktion des Audi E-tron ist gestartet
      Audi hat am 3. September mit der Großserienfertigung des Audi E-Tron in Brüssel begonnen. Für die Produktion des SUVs habe der Autobauer sein Werk in Brüssel „umfassend restrukturiert“, sagte Peter Kössler, Vorstand Produktion und Logistik bei Audi, im Interview mit der „Automobil Industrie“. Die Fördertechnik sei der neuen Traglast angepasst, die Aufbaureihenfolge neugestaltet und zusätzlich eine neue Montage für die Batteriemodule aufgebaut worden, erläuterte Kössler.

      Tesla verfehlt das Produktionsziel für Model 3 erneut
      Bis Ende August wollte Tesla-Chef Elon Musk jede Woche 6.000 Fahrzeuge des Typs Model 3 produzieren. In der letzten August-Woche rollten aber lediglich 4.300 vom Band - das Quartalsziel soll dennoch erreicht werden. Nach Informationen der Branchenseite Electrek will Tesla im dritten Quartal 2018 zwischen 50.000 und 55.000 Exemplare des massentauglichen Elektrofahrzeugs Model 3 ausliefern. Um die Untergrenze dieser Zielspanne zu erreichen, sind die geplanten 6.000 Fahrzeuge pro Woche nicht nötig.

      Verkäufe von Maruti Suzuki sinken wegen Flut den zweiten Monat in Folge
      Maruti Suzuki India hat im August den zweiten Monat in Folge einen Absatzrückgang verzeichnet, nachdem starke Regenfälle und Überschwemmungen in Südindien die Nachfrage nach Autos und SUVs dämpften. Der Gesamtabsatz sank im vergangenen Monat um 3,4 Prozent auf 158.189 Einheiten, wie Suzuki Motor am 1. September bekannt gab. Der Inlandsabsatz der Autos, Minivans und SUVs von Maruti fiel um 2,8 Prozent auf 147.700 Einheiten, während der Export um mehr als zehn Prozent auf 10.489 Einheiten zurückging.
      Gruß
      Uwe
    • boschinger schrieb:

      Corsa soll in Zukunft aus dem spanischen Werk Saragossa kommen.
      Kleine Ergänzung hier: mein Corsa (den mein Sohn immer noch fährt, und das mein aktuell Auto mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis ist) kam schon 2006 aus Saragossa. :klugorange:

      ... erwähnte ich schon, daß der einen (optionalen) Fahrradträger integriert unter dem Kofferraum-Boden hat, der bei Bedarf nach hinten herausgezogen wird und Platz für 2 Fahrräder bietet? Ein Beispiel dafür, daß auch geniale Innovationen manchmal scheitern bzw. in der Versenkung verschwinden. :(
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • BMW, Daimler und Porsche schwächeln am US-Markt
      Der US-Neuwagenmarkt hat sich im vergangenen Monat mit einem leichten Rückgang um 0,2 Prozent auf rund 1,48 Millionen Fahrzeuge stabil gehalten. Gleichwohl liefen die Geschäfte in den Vereinigten Staaten bei vielen deutschen Herstellern schlecht. Lediglich Volkswagen (plus 0,7 Prozent) und Audi (plus 5,5 Prozent) konnten mehr Neuwagen an US-Kunden verkaufen. Porsche verbuchte hingegen einen Rückgang um mehr als 13 Prozent. Der Absatz von Mercedes-Benz sank um ein Fünftel, der von BMW fiel um 1,5 Prozent.

      Ford in Köln-Niehl: Sorge im Werk
      Angesichts der Spekulationen über einen radikalen Umbau und einen drohenden Kölner Job- und Standortverlust bei Ford gehen viele Arbeiter mit Sorge in die Werkshallen. Automobil-Experte Ferdinand Dudenhöffer schätzt indes die Lage des Herstellers als „sehr schwierig“ ein: „Es zeigt sich, dass das Unternehmen ein sehr großes strukturelles Problem hat.“ Von daher sei die Blaupause von Opel-GM für Ford-Europa denkbar, zum Beispiel mit dem Pkw-Teil-Verkauf an Renault und Transporter zu Volkswagen. „Von der Kartellseite müsste das gehen“, meint Dudenhöffer.

      Brandgefahr: Toyota ruft 1 Million Prius und C-HR-Hybride zurück
      Toyota ruft wegen Brandgefahr weltweit über eine Million seiner kompakten Crossover-Fahrzeuge vom Typ Prius und C-HR zurück. Von den 1,03 Millionen betroffenen Fahrzeugen werden 554.000 in Japan und 192.000 in den USA zurückgerufen, sagte ein Toyota-Sprecher am 5. September. Es gab einen gemeldeten Fall von Rauchentwicklung, aber es wurden keine Verletzungen gemeldet, fügte er hinzu.

      Hier testet Audi die A8-Teilautomatisierungsfähigkeiten
      Audi Korea hat am 5. September angekündigt, dass es mit dem Test seines teilweise selbstfahrenden A8-Fahrzeugs auf dem Prüfstand für automatisierte Fahrzeuge in der Provinz Gyeonggi begonnen hat. Damit ist Audi der erste Importautomobilhersteller, der seine selbstfahrende Technologie in Korea getestet hat. Audi beabsichtigt, die in den Tests gesammelten Informationen zur Entwicklung fortschrittlicher fahrerloser Techniken zu nutzen.

      Mahle übernimmt Behr Thermot-tronik vollständig
      Der Mahle-Konzern hat sämtliche Anteile am früheren Gemeinschaftsunternehmen Behr Thermot-tronik Italia (BTTI) erworben. Der Thermostathersteller firmiert ab sofort unter dem Namen Mahle Behr Grugliasco. Die bisherigen Anteilseigner, Mahle Behr und Valtri, wollen die Firma mit diesem Schritt zukunftsfähig halten.

      Kräftige Inlandsnachfrage füllt Auftragsbücher der Maschinenbauer
      Ein starkes Inlandsgeschäft beschert den deutschen Maschinenbauern auch in Zeiten internationaler Handelskonflikte gute Geschäfte. Im Juli registrierte die mittelständisch geprägte Branche auf dem heimischen Markt preisbereinigt (real) neun Prozent mehr Aufträge als im Vorjahresmonat. Das gab der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am 5. September bekannt. Die Unternehmen profitieren von der allgemein gut laufenden Konjunktur.
      Gruß
      Uwe
    • Opel kommt nicht zum Pariser Autosalon
      Opel/Vauxhall wird ebenso wie Volkswagen, Ford, Nissan und Fiat im nächsten Monat nicht am Pariser Autosalon teilnehmen. Das Unternehmen will sich stärker auf eigene Events konzentrieren. Opel hat in diesem Jahr auch nicht am Genfer Autosalon teilgenommen. Ein Sprecher erklärte gegenüber „Automotive News Europe”, dass Opel wieder an den Shows teilnehmen werde, wenn es aus geschäftlicher und kommunikationsstrategischer Sicht Sinn ergebe. (autonews.com – 07. September 2018)

      So schwer trifft die Türkei-Krise die deutschen Autobauer
      Lange Zeit galt die Türkei als die große Hoffnung für die europäischen Autobauer. Die Politik von Präsident Recep Tayyip Erdoğan sorgt jedoch für eine Rückwärtsentwicklung. Laut Berechnungen des CAR Center Automotive Research schrumpfte im ersten Halbjahr 2018 die Zahl verkaufter Pkw in der Türkei um zehn Prozent auf 275.870 Stück. Alles spreche dafür, dass der Einbruch weitergeht, sagt CAR-Chef Ferdinand Dudenhöffer. Man gehe davon aus, dass die Neuwagenverkäufe in diesem Jahr auf 550.000 Pkw fallen, 2019 sogar auf nur noch 450.000. (welt.de – 07. September 2018)

      Australische Regulierungsbehörde akzeptiert Compliance-Verpflichtung von VW
      Die australische Wettbewerbsbehörde ACCC hat eine vollstreckbare Verpflichtungserklärung der australischen Volkswagen-Tochter akzeptiert, schreibt „reuters.com”. Demnach wird das Unternehmen die Einhaltung der Garantieverpflichtungen gegenüber den Kunden verbessern. Der Behörde zufolge steht die Erklärung nicht im Zusammenhang mit dem laufenden Rechtsverfahren gegen Volkswagen und Audi zum Diesel-Skandal. Volkswagen gab keine Details zu den geschätzten Kosten im Zusammenhang mit der Verpflichtungserklärung bekannt. (reuters.com – 07. September 2018)

      Hyundai will Indiens Mobilitätsrevolution anführen
      Auf dem ersten MOVE Global Mobility Summit in Neu-Delhi sagte der stellvertretende Vorsitzende von Hyundai Motor, Chung Eui-sun, er werde das Unternehmen als Reaktion auf die Veränderungen in der Automobilindustrie umformen. Hyundai solle die Führungsrolle in Indiens Smart-Mobility-Revolution übernehmen. Chung erläuterte seine Drei-Punkte-Strategie, um sein Ziel auf dem viertgrößten Elektrofahrzeug-Markt der Welt zu erreichen. Beim Absatz liegt das Unternehmen dort hinter Maruti Suzuki auf Platz zwei. Chung will sich auf saubere Mobilität, Freiheit in der Mobilität und vernetzte Mobilität konzentrieren. (koreaherald.com – 07. September 2018)

      Suzuki startet Test von E-Auto-Prototypen
      Osamu Suzuki, Chairman von Suzuki, hat auf dem MOVE Global Mobility Summit in Neu-Delhi angekündigt, dass sein Unternehmen von Oktober an E-Auto-Prototypen in Indien testen werde. Man werde Straßentests mit einer Flotte von 50 Prototypen starten, um sichere und einfach zu bedienende E-Autos für indische Kunden zu entwickeln. Suzuki werde um 2020 herum in Zusammenarbeit mit Toyota Elektrofahrzeuge in Indien einführen. Damit sich E-Autos durchsetzen können, müsse es jedoch eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur geben. (reuters.com – 07. September 2018)

      US-Chipindustrie warnt Trump vor Exportkontrollen
      Die US-amerikanische Halbleiterindustrie wird die US-Regierung warnen, dass Beschränkungen bei der Ausfuhr von Chips und Ausrüstungsteilen nach China Arbeitsplätze in den Vereinigten Staaten gefährden könnten. Dies kündigte KLA-Tencor bei der Ausstellung SEMICON Taiwan an. Oreste Donzella, Senior Vice President und Chief Marketing Officer von KLA-Tencor, ist weiterhin zuversichtlich, dass Exportkontrollen vermieden werden können. Der Handelsstreit zwischen den USA und China könnte sich jedoch aufgrund von neuen Zöllen auf chinesische Waren weiter verschärfen. (nikkei.com – 07. September 2018)
      Gruß
      Uwe
    • Daimlers Absatz schwächelt auch im August
      Im vergangenen Monat sank die Zahl der verkauften Autos der Daimler-Stammmarke Mercedes-Benz gegenüber dem Vorjahr um 8,5 Prozent auf 155.918 Einheiten. Nur die Marke Smart verbesserte ihre Verkäufe um 9,8 Prozent auf 8.470 Fahrzeuge. Damit hat Daimler im August den dritten Monat in Folge einen Dämpfer beim Absatz erlitten. Der Hersteller kann unter anderem aufgrund von Modellwechseln und Auslieferungsstopps die Nachfrage nicht bedienen. (dpa – 10. September 2018)

      Autoverkäufe in China sinken wegen wirtschaftlicher Probleme und US-Handelskrieg
      Die Autoverkäufe in China sind im dritten Monat in Folge aufgrund des sich verschärfenden Handelsstreits mit den USA sowie des langsameren gesamtwirtschaftlichen Wachstums zurückgegangen. Die Einzelhandelsumsätze sanken im August im Vergleich zum Vorjahr um 7,4 Prozent auf 1,76 Millionen Einheiten, nach einem Rückgang um 5,4 Prozent im Vormonat. Damit liegt das Wachstum in den ersten neun Monaten nur noch bei 0,8 Prozent. Die SUV-Verkäufe gingen um 8,5 Prozent zurück, da sich die Käufer offenbar für billigere und kraftstoffeffizientere Modelle entscheiden. (bloomberg.com – 10. September 2018)

      Toyota nimmt heimische Montagelinien nach Erdbeben in Hokkaido wieder in Betrieb
      Toyota hat angekündigt, den Betrieb in seinen japanischen Montagewerken bis zum 13. September wieder aufnehmen zu wollen. Am 10. September hatte der Autobauer die Produktion in 16 seiner 18 Werke eingestellt, nachdem ein von Toyota Motor Hokkaido betriebenes Getriebewerk aufgrund eines Erdbebens stillgelegt werden musste und damit die Lieferketten betroffen waren. Einige Teile der Produktion werden bereits am 11. September wieder aufgenommen. (reuters.com – 10. September 2018)

      FCA investiert in Teststrecke für autonomes Fahren
      Fiat Chrysler Automobiles (FCA) USA gibt umgerechnet 26 Millionen Euro auf seinem Testgelände in Chelsea im US-Bundesstaat Michigan aus. Dort soll nach Angaben des Herstellers die weitere Entwicklung und Erprobung von automatisierten Fahrzeugen und Sicherheitstechnologien vorangetrieben werden. Die komplett neue Anlage, die bald mit der Programm-Erprobung anfängt, verfügt demnach über eine Hochgeschwindigkeitsstrecke, einen 14 Hektar großen Testbereich für Sicherheitsfunktionen sowie eine High-Tech-Kommandostelle. (automobil-industrie.vogel.de– 10. September 2018)

      Borgwarner plant für die Zukunft mit neuem Technik-Zentrum in Indiana
      Borgwarner bündelt zwei seiner Standorte im US-Bundesstaat Indiana in Noblesville. Der dortige Standort wurde bereits im Juni eröffnet und wird bald rund 325 Mitarbeiter beschäftigen. Ziel des Schrittes sei es, eine kritische Masse an technischer Intelligenz zu erreichen und in Zukunft mehr Talente zu gewinnen. In diesem Zusammenhang werde die Integration aller Arten von Komponenten in elektrische Antriebssysteme von zentraler Bedeutung sein, sagte Stefan Demmerle, Präsident der Power Drive Systems von Borgwarner. (autonews.com – 10. September 2018)

      Jack Ma übergibt die Leitung von Alibaba an CEO Daniel Zhang
      Jack Ma Yun wird am 10. September 2019 als Executive Chairman von Alibaba zurücktreten, seine Nachfolge übernimmt CEO Daniel Zhang. „Ich werde eng mit Daniel zusammenarbeiten, um einen reibungslosen und erfolgreichen Übergang zu gewährleisten“, erklärte Ma in einem Brief an Mitarbeiter und Aktionäre vom 10. September 2018. Er werde bis zur Hauptversammlung 2020 im Alibaba-Vorstand bleiben, fügte Ma hinzu. (nikkei.com – 10. September 2018)
      Gruß
      Uwe
    • Hyundai erweitert Investitionen in neue Akkus
      Hyundai gehört zu den Investoren der 20 Millionen Dollar schweren Serie-A-Finanzierungsrunde für Solid Power, einen US-amerikanischen Hersteller von Halbleiter-Batteriezellen. Weitere Investoren sind Samsung und Solvay. Mit dem gesammelten Kapital wird Solid Power eine Produktionseinheit für solche Batterien aufbauen. Darüber hinaus hat die Venture-Capital-Abteilung von Hyundai Anteile an Migo erworben, einer mobilen App für On-Demand-Fahrten, die in mehr als 75 Städten Nordamerikas eingesetzt wird. (koreaherald.com – 11. September 2018)

      Volvo schließt Werk wegen Hurrikan Florenz
      Volvo wird die Produktion seiner kürzlich eröffneten neuen Automobilfabrik in South Carolina vorübergehend einstellen, weil der Hurrikan Florenz für die Evakuierung von Gebieten geführt hat, die möglicherweise vom Sturm der Kategorie 4 betroffen sind. In den Carolina Staaten befinden sich auch Werke von BMW und Daimler, wobei beide Unternehmen sagen, dass sie die Situation im Auge behalten. Es wird erwartet, dass der Sturm zwischen dem 13. und 14. September das Festland erreicht. (bloomberg.com – 11. September 2018)

      Hacker können ein Tesla Model S in Sekundenschnelle klauen
      Am kommenden Montag wird ein Team von Forschern an der KU Leuven in Belgien einen Aufsatz bei einer Kryptographie-Konferenz vorstellen. Dieser soll aufdecken, wie die Verschlüsselung geknackt werden kann, die in den drahtlosen Schlüsseln des Tesla Model S eingesetzt wird. Für diese Methode braucht man nur eine Ausrüstung im Wert von rund 600 US-Dollar. Diese ermöglicht es, ein Auto in nur zwei Sekunden zu klauen, indem man das Signal eines echten Schlüssels ausliest. (wired.com – 11. September 2018)

      Trump kann Apple oder Ford nicht dazu bringen, in den USA zu produzieren
      Laut „China Daily“ wird der Versuch von US-Präsident Donald Trump, Ford und Apple dazu zu bringen, die Produktion von China in die USA zu verlagern, scheitern, berichtet "Bloomberg". Während die Verlagerung der Produktion dazu beitragen würde, Zölle zu vermeiden, müssten die Unternehmen dennoch höhere Produktionskosten tragen, stellte das staatliche chinesische Medium fest. Zuvor hatte bereits ein leitender Angestellter von Ford mitgeteilt, dass der Bau von Autos in den USA nicht rentabel wäre. (bnnbloomberg.ca – 11. September 2018)

      EU-Parlament stimmt für schärfere CO2-Grenzwerte
      Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments hat sich für eine deutliche Verschärfung der CO2-Grenzwerte in der Autoindustrie nach 2021 ausgesprochen: Die Emissionen sollen bis 2025 um 20 Prozent fallen, bis 2030 sollen es dann 45 Prozent sein. Einbezogen werden sollen zum ersten Mal auch leichte Nutzfahrzeuge. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat die Entscheidung des Umweltausschusses scharf kritisiert: Das Votum gehe an der technischen und wirtschaftlichen Realität vorbei. (automobilwoche.de – 11. September 2018)

      Kalifornien genehmigt Ziel für 100 Prozent CO2-freien Strom bis 2045
      Am 10. September hat der kalifornische Gouverneur Jerry Brown ein Gesetz unterzeichnet, das darauf abzielt, die Verwendung fossiler Brennstoffe bis 2045 aus dem staatlichen Energiesektor zu eliminieren. Damit ist Kalifornien nach Hawaii der zweite US-Bundesstaat, der eine solche Gesetzgebung verabschiedet hat. Das Gesetz gilt als symbolischer Schlag gegen die Trump-Administration, die kürzlich unter anderem die Standards für den Kraftstoffverbrauch gelockert hat. (sacbee.com – 11. September 2018)
      Gruß
      Uwe
    • BMW USA nimmt alle Diesel-Modelle aus dem Programm
      Der Diesel-Skandal wirkt sich immer stärker auf BMW-Kunden in den Vereinigten Staaten aus. Obwohl der Hersteller bisher von allen Vorwürfen der bewussten Manipulation oder gar des Betrugs freigesprochen wurde, trifft der von anderen Autobauern verursachte Image-Schaden für den Diesel-Motor als solchen auch BMW. Aufgrund der zuletzt immer weiter sinkenden Diesel-Nachfrage wird BMW USA in Zukunft auf das Angebot von Diesel-Motoren verzichten und die derzeit angebotenen Diesel-Modelle bis auf Weiteres aus dem Programm nehmen. (bimmertoday.de – 12. September 2018)

      SPD-Minister attackiert Autokonzerne
      Trotz neuer Töne aus der CDU lehnt Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer Hardware-Nachrüstungen an Diesel-Pkw weiter ab. Das Verhalten des CSU-Politikers finde er unsäglich, erklärte der Vorsitzende der Verbraucherschutzminister-Konferenz, Saarlands Ressortchef Reinhold Jost (SPD), gegenüber dem „Handelsblatt“. Er begrüßt die Kehrtwende seitens Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihrer Partei und verlangt nun eine „geschlossene Haltung“ der Bundesregierung. Er vertrat außerdem die Auffassung, dass die Autokonzerne als Verantwortliche in der Zahlungspflicht seien. (handelsblatt.com – 12. September 2018)

      Daimler-Betriebsratschef kritisiert EU-Parlament
      Nach Einschätzung von Daimler-Betriebsratschef Michael Brecht ist die vom Umwelt-Ausschuss des EU-Parlaments geforderte Reduzierung des CO2-Ausstoßes zu anspruchsvoll. „Wir alle wollen emissionsfreies Fahren. Allerdings sind 45 Prozent, wie es das EU-Parlament nun fordert, aus heutiger Sicht zu ambitioniert und nicht erreichbar“, befand er im Gespräch mit der „Automobilwoche“. „Klüger wäre es gewesen, im Jahr 2025 eine Überprüfung der Werte für 2030 anzustreben“, so Brecht. (automobilwoche.de – 12. September 2018)

      Mazda will im Jahr 2020 Diesel-Hybrid herausbringen
      Mazda plant, im Jahr 2020 sein erstes Diesel-Hybridfahrzeug auf den Markt zu bringen, beginnend in Europa und Japan. Das gaben Unternehmensquellen am 12. September bekannt. Das Auto könnte auch in den USA verkauft werden. Zunächst wird Mazda einen Dieselhybrid auf Basis seines Crossover-Modells CX-5 einführen und später um weitere Dieselhybride, insbesondere Sport Utility Vehicles, ergänzen. Die Marke rechnet aufgrund ihrer guten Reichweite und niedriger Kraftstoffpreise mit einer anhaltenden Nachfrage nach Dieselfahrzeugen. (asia.nikkei.com – 12. September 2018)

      NIO aus China nimmt mit Börsengang eine Milliarde Dollar ein
      Das chinesische Elektroauto-Start-up NIO hat seine Aktien bei seinem US-Börsengang nahe der Talsohle seines Zielpreisbereichs von 6,25 bis 8,25 Dollar platziert. Bedenken der Investoren über die Aussichten des Hauptkonkurrenten Tesla zogen den Aktienkurs nach unten, sagten mit der Angelegenheit vertraute Quellen. NIO verkaufte im Rahmen des Börsengangs Aktien im Wert von einer Milliarde Dollar. Damit handelt es sich um das drittgrößte US-Listing eines chinesischen Unternehmens in diesem Jahr. (reuters.com – 12. September 2018)

      Mann + Hummel macht weniger Umsatz
      Mann + Hummel hat in der ersten Jahreshälfte 2018 einen Umsatz von rund 1,95 Milliarden Euro erzielt, verglichen mit 1,97 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. „Die Aufwertung des Euro, vor allem gegenüber dem US-Dollar, drückt auf den Umsatz“, begründete Finanzchefin Emese Weissenbacher die Entwicklung. Das Ergebnis sei in den ersten sechs Monaten des Jahres von Materialpreissteigerungen beeinträchtigt gewesen. Für das Gesamtjahr erwartet der Filterspezialist eine leichte Umsatzsteigerung. (automobilwoche.de – 12. September 2018)
      Gruß
      Uwe
    • Tesla startet Lkw-Produktion bis 2020
      Tesla wird bis 2020 mit der Produktion seiner vollelektrischen Sattelzugmaschinen beginnen. Das gab der Leiter für Anlegerbeziehungen des Unternehmens, Martin Viecha, im August vor Investoren bekannt. Der Vorstandsvorsitzende Elon Musk hatte zuvor angekündigt, dass Tesla die Produktion im Jahr 2019 aufnehmen werde. (Fox Business Online – 13. September 2018)

      FCA will über sieben Milliarden Dollar für Magneti Marelli
      Fiat Chrysler Automobiles strebt für seine Autoteile-Sparte Magneti Marelli mehr als sechs Milliarden Euro in exklusiven Verkaufsgesprächen mit einem Zulieferer im Besitz der Private-Equity-Firma KKR an. Der US-Fonds könnte jedoch anstreben, nur rund fünf Milliarden Euro auszugeben, da sich die Bedingungen für den Alternativplan von Fiat, die Sparte auszugliedern, verschlechtert hätten. (Automotive News Online – 13. September 2018)

      Mahindra steht vor Untersuchung durch die US-Handelskommission
      Bei seinem Versuch, auf dem US-Markt Fuß zu fassen, steht Mahindra & Mahindra vor einer neuen Hürde. Fiat Chrysler Automobiles wirft dem indischen Autohersteller eine Patentverletzung vor und hat dadurch eine Untersuchung durch die US-Handelskommission ausgelöst. Fiat behauptet, Mahindras SUV Roxor sei eine Kopie von einer seiner Spitzenmarken, Jeep. (Nikkei Asian Review – 13. September 2018)

      Wann der Durchbruch des E-Autos einsetzt und warum
      Das Elektrofahrzeug hat es bislang noch schwer auf dem deutschen Markt, weil es einfach zu teuer ist. Laut einer Studie der Unternehmensberatung Boston Consulting Group ist eine Massenproduktion von Elektroautos nur dann möglich, wenn die Produktionskosten der Batterien deutlich gesenkt werden - und dafür ist eine vernetzte Produktion nötig. Nach Einschätzung der Studienautoren wäre es möglich, solche modernen Batteriefabriken in Europa zu bauen. (Automobilwoche Online – 13. September 2018)

      Diese Technologie kann Tausende Lasterfahrer arbeitslos machen
      Durch die Automatisierung von Logistikprozessen und Lastwagen lassen sich die Kosten der Transport- und Logistikbranche um 47 Prozent reduzieren. Das besagt eine neue Studie von Strategy&, der Strategieberatung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PWC. Die Kehrseite der Medaille ist, dass vier Fünftel der Einsparungen auf Einschnitte beim Personal zurückgehen. Die Hersteller sollten der Studie zufolge auch Geschäftsmodelle mit Mobilitätsdienstleistungen entwickeln. (faz.net – 13. September 2018)

      Stanley Black & Decker kauft Anteil an Firma für Outdoor-Gartengeräte
      Stanley Black & Decker hat am 12. September angekündigt, eine Minderheitsbeteiligung am Rasenmäherhersteller MTD Products für 234 Millionen Dollar zu kaufen. Der Konzern expandiert damit tiefer in den Outdoor-Gartengerätemarkt und erweitert seine vielfältige Produktpalette. Das Unternehmen gab an, einen Anteil von 20 Prozent an MTD zu erwerben - einschließlich der Option, die übrigen 80 Prozent der Firma vom 1. Juli 2021 an zu übernehmen. (Reuters – 13. September 2018)
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      Uwe
    • VW strebt Branchenallianz für Selbstfahrtechnologie an
      Volkswagen (VW) will sich mit anderen Autoherstellern zusammenschließen, um einen Industriestandard für selbstfahrende Technologien zu etablieren. Dies würde den Unternehmen einen besseren Rechtsschutz nach Unfällen mit autonomen Autos bieten, glaubt VW. Nach Angaben einer Führungskraft hat VW Gespräche mit potenziellen Partnern für eine branchenweite Allianz aufgenommen, die sich um Kostenteilung, Risikoteilung und andere Haftungsfragen dreht. (Automotive News Europe Online – 14. September 2018)


      Daimler verstärkt Unterstützung für Innovationen im chinesischen Markt

      Daimler hat sein Accelerator-Programm „Startup Autobahn“ in China vorgestellt, das lokalen Start-ups beim Wachstum helfen soll. Hans Georg Engel, Senior Executive Vice President von Daimler Greater China, betonte bei der Veranstaltung, dass sich der Autohersteller in China darauf ausrichte, ein „aufgeschlossener Innovator“ und „positiver Wegbereiter“ zu sein. Der Beschleuniger bietet Mentorschaft, Training, die notwendigen Werkzeuge und den Zugang zu Start-up-Investoren. (China Daily Online – 14. September 2018)


      Hyundai Motor Group befördert rechtmäßigen Erben Chung

      Die Hyundai Motor Group hat den rechtmäßigen Erben Chung Eui-sun am 14. September befördert, das Konglomerat zu beaufsichtigen. Das bringt ihn einen Schritt näher an die Nachfolge seines Vaters als Leiter der Gruppe. Chung wird seinen Vater und Gruppenvorsitzenden Mong-Koo Chung unterstützen und wurde zum Executive Vice Chairman ernannt, um auf „sich verschlechternde globale Handelsprobleme und Veränderungen in der Wettbewerbsdynamik in wichtigen Märkten“ zu reagieren, wie der Autohersteller mitteilte. (Reuters – 14. September 2018)


      Nissan erweitert sein Elektro-Angebot mit einer Luxuslimousine

      Nissan wird bis Ende 2020 mit der Produktion einer elektrischen Luxuslimousine beginnen. Diese basiert auf einer bestehenden Limousine, die im Ausland unter der Marke Infiniti verkauft wird, während sie in Japan unter der Marke Nissan verkauft werden soll. Die Entscheidung des Autobauers, sein Elektroprogramm auf das Luxussegment auszudehnen, markiert einen bedeutenden Schritt in der globalen Verlagerung weg von benzinbetriebenen Autos. Zuvor hatte man sich auf die Entwicklung von elektrischen Kompaktfahrzeugen konzentriert. (Nikkei Asian Review – 14. September 2018)


      Johnson Controls bringt die AGM-Batterie in den Lastwagen

      Johnson Controls hat auf der Fachmesse Automechanika 2018 in Frankfurt unter dem Markennamen Varta die erste AGM-Nutzfahrzeugbatterie (Absorbent Glass Mat) in Europa präsentiert. Der Zulieferer habe die Technologie zusammen mit MAN entwickelt, sagte Ulrich Eich, bei Johnson Controls Power Solutions zuständig für das Ersatzteilgeschäft für Europa, den Mittleren Osten und Afrika, der „Automobilwoche". Es handle sich damit um die erste gemeinsam mit einem Lkw-Hersteller entwickelte AGM-Batterie in Europa. (Automobilwoche Online – 14. September 2018)


      Tenneco-Aktionäre genehmigen 5,4 Milliarden Dollar schwere Federal-Mogul-Akquisition

      Die Aktionäre von Tenneco haben den Vorschlägen zugestimmt, die für die 5,4 Milliarden US-Dollar teure Übernahme des langjährigen Autoteile-Konkurrenten Federal-Mogul vom Milliardär Carl Icahn erforderlich sind. Das gab das Unternehmen am 12. September bekannt. Die Übernahme ist ein Schritt in Richtung des letztendlichen Ziels des Unternehmens, sich wieder in zwei neue börsennotierte Unternehmen aufzuspalten: eines mit Fokus auf Autoersatzteile und das andere auf Antriebstechnik. (Automotive News Online – 14. September 2018)
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      Uwe
    • VW setzt auf den schnellen Erfolg von E-Autos
      Volkswagen (VW) will den Wandel zum Elektro-Autohersteller beschleunigen und hat seine Produktionsziele dafür enger festgezurrt: Die insgesamt 27 Modelle von vier Konzernmarken, die auf Basis der neuen Elektro-Plattform anlaufen sollen, werden für das Jahr 2022 anvisiert, wie E-Mobilitäts-Vorstand Thomas Ulbrich unternehmensintern ankündigte. Es geht um den Modularen Elektrobaukasten (MEB), den VW vom 17. September an in Dresden präsentiert. (Zeit Online – 17. September 2018)


      BMW zeigt neues Elektroauto-Flaggschiff iNEXT

      Mit dem Vision iNEXT hat BMW jetzt ein Visionsfahrzeug seines Elektroauto-Projekts präsentiert, das zeigen soll, wie das zukünftige Technologie-Flaggschiff aussehen könnte. Der rein elektrisch angetriebene BMW Vision iNEXT sei als mobiler Raum der Lebensqualität designt worden, erklärt Klaus Fröhlich, Mitglied des Vorstands der BMW AG für Entwicklung. (t3n.de – 17. September 2018)


      Tesla-Chef Musk über „Auslieferungshölle“ beim Model 3

      Der geschaffte Produktionsschub beim neuen Elektroauto Model 3 sorgt dafür, dass Tesla mit der Übergabe der gebauten Fahrzeuge nicht mehr hinterherkommt. Man sei „von der Produktionshölle in die Auslieferungs-Logistik-Hölle geraten“, erklärte Firmenchef Elon Musk in der Nacht zum 17. September per Twitter. Er versicherte, dass das Problem bald gelöst sein werde. (DPA – 17. September 2018)


      Knorr-Bremse will an die Börse gehen

      Knorr-Bremse plant jetzt für das vierte Quartal den Einzug in den „Prime Standard“ an der Frankfurter Börse. Es sollen ausschließlich bestehende Aktien aus dem indirekten Besitz des Mehrheitsaktionärs Heinz Hermann Thiele und seiner Familie platziert werden, wie der Zulieferer am 17. September mitteilte. Dabei soll es sich um „einen bedeutenden Minderheitsanteil“ handeln. (Automobilwoche Online – 17. September 2018)


      Honeywell setzt mit neuem Spin-off auf Verbrennungsmotoren

      Honeywell International bereitet sich auf die Ausgliederung seines Automobilgeschäfts vor, das sich stark auf ICEs und Dieselmotoren konzentriert. Das Unternehmen geht davon aus, dass das Geschäft bis zum 1. Oktober ausgegliedert und an der New Yorker Börse als Garrett Motion Inc. separat gehandelt wird. Die Entscheidung stellt eine bedeutende Wette auf die Zukunft der Verbrennungsmotoren dar, einschließlich derjenigen in Hybridfahrzeugen. (Automotive News Online – 17. September 2018)


      Johnson Controls macht Fortschritte bei Power Solutions-Verkauf

      Banken, die an einer groß angelegten Fremdfinanzierung im Wert von mehr als zehn Milliarden Dollar arbeiten, um den möglichen Verkauf des Power Solutions-Geschäfts von Johnson Controls International zu unterstützen, erwarten laut Bankenquellen, dass zwei Bieter bald in die engere Wahl kommen. Der mögliche Verkauf der Sparte, die fortschrittliche Batterien für Fahrzeuge herstellt, könnte rund zwölf Milliarden Dollar einbringen. Es dürfte einer der größten Buyouts des Jahres werden. (Reuters – 17. September 2018)
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      Uwe
    • Daimler-Truck-Vorstand: Batterie auf langen Strecken im Nachteil
      Von 2021 an will Daimler seine Elektro-Trucks in Serie produzieren. Je weiter ein batteriebetriebener Lastwagen fahren soll, desto teurer werde es allerdings, erklärte Martin Daum, Vorstand Daimler Trucks. Zudem werde die Langlebigkeit häufig übersehen. „Unsere Lkw werden bis zu einer Million Kilometer genutzt - oder in den USA bis zu einer Million Meilen. Es gibt heute noch keine Batterie, die das kann.“, (Automobilwoche Online – 18. September 2018)


      EU-Kommission verschärft Kartell-Ermittlungen gegen Autobauer

      Die EU-Kommission intensiviert ihre Kartellermittlungen gegen deutsche Autohersteller. Sie wolle eingehender untersuchen, ob BMW, Daimler und VW vereinbart haben, bei der Entwicklung und Einführung wichtiger Technologien zur Verringerung der Schadstoffemissionen von Benzin- und Diesel-Pkw nicht miteinander zu konkurrieren, gab EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager am 18. September in Brüssel bekannt. (Automobilwoche Online – 18. September 2018)


      Nur BMW kommt den chinesischen Elektrofahrzeug-Schwergewichten nahe

      Bloomberg New Energy Finance hat seine neue jährliche Elektroauto-Scorecard veröffentlicht, die internationale Autohersteller hinsichtlich ihres finanziellen Engagements für Elektrofahrzeuge einordnet. 14 der 34 bewerteten Unternehmen kommen aus China und mit Ausnahme von BMW auf Platz neun bestehen die gesamten Top Ten aus chinesischen Unternehmen. Während Ford zum Beispiel nur den 25. Platz belegte, wurde der Elektrofahrzeug-Pionier Tesla nicht berücksichtigt, da er nicht die geforderten Produktionszahlen erreichte. (Bloomberg– 18. September 2018)


      Renault-Nissan kooperiert mit Google und lässt Android ins Armaturenbrett

      Renault, Nissan und Mitsubishi haben mit Google eine Vereinbarung getroffen, das Android-Betriebssystem von Google in das Dashboard ihrer Autos zu integrieren. Bisher hatten es die Autohersteller vermieden, dies zu tun, um die Kontrolle über die Software und damit die Daten der Fahrzeuge zu behalten. Sie haben eine solche Integration nur über externe Smartphones erlaubt, was die zur Verfügung stehende Funktionalität einschränkt. (Bloomberg – 18. September 2018)


      Alle Kia-Modelle auf Euro 6d-Temp umgestellt

      Mit der Umstellung auf 6d-Temp „überspringt“, Kia die seit 1. September 2018 geltende Abgasnorm Euro 6c und erfüllt bereits ein Jahr zuvor die strengere 6d-Temp-Norm, die erst von September 2019 an für alle Neuzulassungen verbindlich ist. Auch nach der Umstellung auf Euro 6d-Temp gilt für alle verfügbaren und bestellbaren Kia-Modelle mit Elektro- oder Plug-in-Hybridantrieb die staatliche Kaufprämie, die der Hersteller zur Hälfte trägt. (Automobilwoche Online – 18. September 2018)


      Hella fertigt nun auch in Litauen

      Hella hat sein insgesamt 14. Elektronikwerk in Betrieb genommen. Mit der neuen Fabrik in der litauischen Region Kaunas will der Licht- und Elektronikspezialist nach eigenen Angaben die wachsende Nachfrage nach Elektronikkomponenten im europäischen Markt bedienen. Der Produktionsschwerpunkt liegt vorerst auf lichtelektronischen Komponenten und soll schon bald um diverse Sensoren, Aktuatoren und Steuergeräte erweitert werden. (automobil-industrie.vogel.de – 18. September 2018)
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      Uwe
    • BMW sichert EU-Ermittlern Zusammenarbeit zu
      Nach der Einleitung eines Kartellverfahrens der EU-Kommission gegen fünf deutsche Autobauer hat BMW den Ermittlern Unterstützung versprochen. Wichtig sei, dass BMW keine Manipulation der Abgasreinigung vorgeworfen werde, gab das Unternehmen am 18. September bekannt. Den Vorwurf möglicher Verstöße gegen das Kartellrecht durch Absprachen prüfe man sehr genau. Der Konzern bekenne sich uneingeschränkt zu den Prinzipien der Marktwirtschaft und des fairen Wettbewerbs. (Automobilwoche Online – 19. September 2018)


      Renault, VW und Fiat Chrysler steigern Absatz vor verschärften EU-Abgasprüfungen

      Renault, Volkswagen und Fiat Chrysler führten im August 2018 nach Angaben des Verbandes der Europäischen Automobilhersteller (ACEA) einen Anstieg der Autoverkäufe in Europa um 29,8 Prozent an. Die Zulassungen in ganz Europa stiegen auf 1,17 Millionen Pkw und lagen damit deutlich über den üblichen Werten für den schwachen Monat August und den 902.870 Einheiten im August 2017. Die Automobilhersteller nutzten Rabatte, um die Bestände vor den strengeren Emissionsprüfungen, die am 1. September in Kraft traten, zu bereinigen. (Reuters – 19. September 2018)


      Opel plant Kurzarbeit in Eisenach

      Opel plant aufgrund schwacher Nachfrage in seinem Eisenacher Werk für den Oktober an 13 Tagen Kurzarbeit. Für diese Zeit würden die Mitarbeiter Kurzarbeitergeld von der Bundesagentur für Arbeit bekommen, die dem zuvor noch zustimmen muss. Die Unternehmenszentrale in Rüsselsheim bestätigte die Angaben nicht konkret, teilte jedoch mit, dass man die Produktionsplanung regelmäßig anpasse. (Spiegel Online – 19. September 2018)

      Schaeffler senkt Prognose für Auto-Sparte
      Schaeffler hat sein Geschäftsziel für die Auto-Sparte im laufenden Jahr von sechs bis sieben Prozent Umsatzplus auf 4,5 bis 5,5 Prozent - ohne den Einfluss von Wechselkursen - gesenkt. Die Nachfrage aus China und Europa schwäche sich ab, begründete der Zulieferer die Entscheidung. Insgesamt bestätigte Schaeffler jedoch seine Jahresprognose für 2018 und erwartet weiterhin ein währungsbereinigtes Umsatzplus zwischen fünf und sechs Prozent. (DPA – 19. September 2018)


      Segula optimistisch: Mehr Jobs am möglichen Standort bei Opel

      Der französische Ingenieurdienstleister Segula Technologies, der bis zu 2.000 Beschäftigte des Opel-Entwicklungszentrums übernehmen will, will Rüsselsheim zur Drehscheibe des Deutschland-Geschäfts machen. Das erklärte Deutschland-Chef Martin Lange im Interview mit „Echo“. Der Markt für Segulas Dienstleistungen sei groß. „Von daher sind wir optimistisch, dass wir bei dieser potenziellen Partnerschaft in Rüsselsheim künftig eher noch mehr Mitarbeiter brauchen werden“, so der Manager. (echo-online.de – 19. September 2018)


      TomTom-Aktiencrash wegen Interesse von Autobauern an Google Maps

      Die Aktien von TomTom haben am 18. September mehr als ein Viertel ihres Wertes verloren, als die Autohersteller Renault, Nissan und Mitsubishi eine Partnerschaft mit dem Wettbewerber Google ankündigten. Die TomTom-Aktien sanken an dem Tag um 26,3 Prozent auf 6,28 Euro bei 0935 GMT. Der Kartierungsdienst wies 2017 einen Nettoverlust von 204 Millionen Euro bei einem Umsatz von 903 Millionen Euro aus und erwartet für 2018 einen Umsatzrückgang auf rund 825 Millionen Euro. (Reuters – 19. September 2018)
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    • Volkswagen verlässt den Iran: Symbolischer Sieg für Trump
      Volkswagen (VW) zieht sich nahezu vollständig aus dem Iran-Geschäft zurück. Der US-Regierung unter der Führung von Präsident Donald Trump ist es gelungen, den Autohersteller dazu zu bewegen, sich an die US-Sanktionen gegen das Land zu halten, heißt es unter Berufung auf den US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, der die Gespräche mit VW geführt hat. VW könne „aus humanitären Gründen” einige Geschäfte im Iran weiterführen. (Bloomberg – 20. September 2018)

      Hyundai steigt in den Markt für grüne Nutzfahrzeuge ein
      Hyundai feiert sein Debüt auf dem europäischen Markt für umweltfreundliche Nutzfahrzeuge und plant, in den kommenden fünf Jahren 1.000 wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen-Lkw auf dem Kontinent auszuliefern. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde mit dem Schweizer Wasserstoffunternehmen H2 Energy auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover unterzeichnet. Die Xcient Lkw haben eine Reichweite von 400 Kilometern. (The Korea Herald Online – 20. September 2018)

      Groupe PSA wird in ihrer Produktpalette Elektro- oder Hybridversionen anbieten
      Von 2019 an werden alle neuen Modelle der Marken der Groupe PSA eine reine Elektro- oder Hybridversion erhalten. So wird der Autohersteller in den nächsten zwei Jahren 15 neue elektrifizierte Fahrzeuge einführen, davon acht Hybridfahrzeuge. In diesem Zusammenhang konzentriert sich die Groupe PSA auf ihre beiden Plattformen CMP und EMP2, die zur Integration aller Arten von Antriebssträngen in einer einzigen Produktionslinie dienen sollen. (Automotive World Online – 20. September 2018)

      Brexit bremst Jaguar Land Rovers Vorhaben, britischer zu werden
      Während der Brexit die Autohersteller, darunter Jaguar Land Rover (JLR), dazu bringt, mehr in Großbritannien zu produzieren, schreckt er wiederum die Lieferanten ab, die dort kaum Investitionen ohne Sicherheit für die Zukunft tätigen werden. Vor kurzem warnte JLR-CEO Ralf Speth die britische Premierministerin Theresa May, dass ein schlechter Brexit-Deal Zehntausende von Arbeitsplätzen gefährden und JLR 1,2 Milliarden Pfund pro Jahr kosten könnte. Am 17. September kündigte JLR Produktionskürzungen am Standort Castle Bromwich an. (Bloomberg – 20. September 2018)

      „Die türkische Automobilindustrie boomt”
      Während die türkische Automobilbranche auf Talfahrt geht, profiliert sie sich auf der IAA in Hannover als starker Export-Partner. „Die türkische Automobilindustrie boomt”, erklärte der Vorsitzende des Verbands der Exporteure in der Automobilindustrie von Uludag (OIB), Baran Çelik, anlässlich der türkischen Messeteilnahme. Man sei „einer der zuverlässigsten Partner für Deutschland”. Die Bundesrepublik ist aktuell der wichtigste Exportmarkt der Türkei. (Automobilwoche Online – 20. September 2018)

      Total kauft Betreiber von Autoladestationen
      Total hat einen französischen Betreiber von Autoladestationen gekauft und damit seine Strominvestitionen erhöht. Die Ölgesellschaften bereiten sich derzeit auf einen Zustrom schadstoffarmer Autos vor. Total erwarb G2mobility von Unternehmen wie dem Kabelhersteller Nexans für einen nicht genannten Betrag. Die Übernahme von G2mobility wird Total fast 10.000 Ladestationen einbringen, die über eine Webplattform betrieben werden, wie der Ölriese am 20. September mitteilte. (Bloomberg – 20. September 2018)
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    • Tesla verliert Supply Management-Chef
      Liam O’Connor, Vice President of Global Supply Management bei Tesla, ist zurückgetreten. Das sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Der Autobauer reagierte nicht sofort auf eine Aufforderung zur Stellungnahme. O’Connor ist mindestens die fünfte Führungskraft, die sich innerhalb weniger Wochen von dem Unternehmen trennt. (Bloomberg – 21. September 2018)

      Britische Autoindustrie: „Wir wollen im Binnenmarkt bleiben“
      Der Brexit bringe in jedem Fall Verschlechterungen für sie, beklagt die britische Automobilindustrie. Im Interview mit „tagesschau.de“ lobt der Chef des britischen Verbandes der Autohersteller und -händler, (SMMT), Mike Hawes, Binnenmarkt und Zollunion - und widerspricht der britischen Regierung. Im Fall eines harten Brexits würde laut britischer Automobilindustrie ein Wagen aus eigener Produktion in Europa um 3.000 Euro, einer aus der EU in Großbritannien um mindestens 1.700 Euro teurer - allein wegen der dann anfallenden Zölle. (tagesschau.de – 21. September 2018)

      Grenell irritiert mit angeblichem VW-Rückzug
      Der US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, hat mit Äußerungen über einen angeblichen Rückzug von Volkswagen (VW) aus dem Iran für Irritationen gesorgt: Der Autohersteller wollte einen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg nicht bestätigen, laut dem sich VW aufgrund der US-Sanktionen fast vollständig aus dem Iran zurückzieht. VW halte sich an alle geltenden nationalen und internationalen Gesetze sowie Export-Regularien, erläuterte das Unternehmen. (ntv.de – 21. September 2018)

      Opel drosselt Produktion in Rüsselsheim weiter
      Wegen geringer Aufträge drohen bei Opel einem Medienbericht zufolge weitere Produktionskürzungen. Die Leitung habe im Stammwerk Rüsselsheim vom 1. bis zum 29. Oktober sieben sogenannte Korridortage beantragt, an denen die Bänder üblicherweise stillstehen und Mitarbeiter zu Hause bleiben, berichten die Zeitungen der Mainzer Verlagsgruppe VRM mit Berufung auf eine interne Mitarbeiter-Information des Betriebsrates. Zudem solle die Taktung weiter zurückgehen. (DPA – 21. September 2018)

      Borgwarner liefert Elektroantriebsmodul für Elektrofahrzeuge von Great Wall
      Borgwarner liefert sein elektrisches Antriebsmodul für Elektroautos von Great Wall Motor. Der chinesische Autohersteller ist der erste Kunde von Borgwarner für die Technologie in China. Das lokal produzierte Elektroantriebsmodul wurde in der neu gestalteten kompakten elektrischen Limousine C30 und anderen Modellen aus dem Hause Great Wall verwendet. (Automotive News China Online – 21. September 2018)

      Caterpillar setzt auf alte Strategie gegen Trump-Zölle
      Sechs Monate nach der Einführung der US-Zölle auf importiertes Aluminium und Stahl stellt Caterpillar fest, dass eine der besten Optionen zum Schutz der Gewinne eine Kostensenkungsstrategie ist, die mehr als zwei Jahre alt ist. In einem Werk in North Carolina, wo kleine Frontlader produziert werden, entließ Caterpillar im Jahr 2016 Mitarbeiter als Reaktion auf Umsatzeinbrüche und konsolidierte zwei Schichten in einer Schicht im Rahmen eines Programms, das als „Operation & Execution Model“ bezeichnet wird. Das Unternehmen produziert nun mehr Lader in dem Werk mit 30 Prozent weniger Mitarbeitern als in der Vergangenheit. (Reuters – 21. September 2018)
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