Elektromobilitaet schrieb:
Kann sein , dass die Messung nicht zeitinvariant ist:
Die Kühlung des Ladegerätes könnte unregelmäßig arbeiten.
Ansonsten tolle Messungen!
Nur kam bei meinen Auswertungen (ohne OBD) raus, dass 2-phasig Laden immer besser ist als einphasig.
Und ganz wichtig: Unter 80% bleiben, damit noch keine Ausgleichsvorgänge laufen.
Die Batterieladeverluste werden in obiger Tabelle natürlich nicht betrachtet. Wären proportional zum Ladestrom der Batterie.
Der Coulomb-Wirkungsgrad bzw. die Coulomb-Effizienz beträgt typischerweise annähernd 100 %,[26] das heißt, fast die gesamte in den Akkumulator geflossene Ladung kann diesem auch wieder entnommen werden. Nur während der ersten Zyklen ist die Coulomb-Effizienz geringer, da ein Teil der Lithiumionen mit der Elektrolytlösung an der Anode und Kathode irreversibel unter Ausbildung von Deckschichten reagiert.[27]
Das Speichervermögen in Abhängigkeit vom Entladestrom kann durch die Peukert-Gleichung näherungsweise beschrieben werden. Je höher der Entladestrom, desto weniger elektrische Energie kann dem Akku entnommen werden. Für Lithium-Ionen-Akkus liegt die Peukert-Zahl bei ca. 1,05.
Das heißt für mich das die Batterieverluste hauptsächich beim Entladen (siehe Peukert-Zahl) entstehen.
Mit anderen Worten, bei hohen Entladeströmen kann die Batterie eben nicht die volle Energie wieder zurückgeben.