Das Elektroauto hat es bislang noch schwer auf dem deutschen Markt. Es ist schlicht zu teuer. Nach Untersuchungen der Unternehmensberatung BCG ist eine Massenproduktion von Elektroautos nur dann möglich, wenn die Produktionskosten der Batterien signifikant gesenkt werden – und dafür braucht es eine vernetzte Produktion.
2021 wird das Angebot an Batterien die globale Nachfrage um 40 Prozent übersteigen, in China sogar um 60 Prozent. Das hat die Unternehmensberatung Boston Consulting Group jetzt in einer Studie herausgefunden.
Dieses Überangebot bedeutet, dass ein massiver Preisdruck einsetzen und in den nächsten 10 Jahren mit einem Preisverfall von 50 Prozentgerechnet wird – denn die Nachfrage generell ist zwar da, sie steigt aber nicht schnell genug.
Um diesem Preisdruck etwas entgegen zu setzen fordern die Studienautoren von den Batterieproduzenten eine massive Senkung der Produktionskosten, die parallel mit einer Erhöhung der Batterieleistung einhergeht. Denn noch ist die Batterie mit 35 Prozent der höchste Kostenpunkt im Elektroauto. 70 Prozent dieser Kosten, so die Experten, liegen allein bei der Zelle.
Wenn man BCG Glauben schenken will, könnten allein durch den Einsatz moderner und vernetzter Produktionsmethoden die Kosten um bis zu 20 Prozent gesenkt werden. Wichtige Posten sind: Vorausschauende Wartung sowie intelligente Produktionsprozesse. Man brauche jedoch eine vernetzte Fabrik, um Kosten effektiv und planbar zu senken.
Möglich wäre, solche modernen Batteriefabriken in Europa zu bauen. Sie wären effizienter und könnten kostengünstiger Produzieren als die chinesische Konkurrenz, die traditionell und damit sehr teuer produziert.
Würden Batterien in Europa produziert, bekämen Autohersteller einen größeren Anreiz, die Produktion von E-Autos voranzutreiben und könnten strategische Partnerschaften mit Batterieherstellern eingehen. Denn bei günstigeren und leistungsfähigeren Batterien würden Elektroautos für den Endkunden bezahlbar und attraktiv.
Denn: 2021 liegt der Batteriepreis für ein Mittelklasseauto zwischen 7.600 und 10.700 Dollar, also fast gleichwertig zum Preis eines Verbrennungsmotors.
Quelle: automobilwoche.de
2021 wird das Angebot an Batterien die globale Nachfrage um 40 Prozent übersteigen, in China sogar um 60 Prozent. Das hat die Unternehmensberatung Boston Consulting Group jetzt in einer Studie herausgefunden.
Dieses Überangebot bedeutet, dass ein massiver Preisdruck einsetzen und in den nächsten 10 Jahren mit einem Preisverfall von 50 Prozentgerechnet wird – denn die Nachfrage generell ist zwar da, sie steigt aber nicht schnell genug.
Um diesem Preisdruck etwas entgegen zu setzen fordern die Studienautoren von den Batterieproduzenten eine massive Senkung der Produktionskosten, die parallel mit einer Erhöhung der Batterieleistung einhergeht. Denn noch ist die Batterie mit 35 Prozent der höchste Kostenpunkt im Elektroauto. 70 Prozent dieser Kosten, so die Experten, liegen allein bei der Zelle.
Wenn man BCG Glauben schenken will, könnten allein durch den Einsatz moderner und vernetzter Produktionsmethoden die Kosten um bis zu 20 Prozent gesenkt werden. Wichtige Posten sind: Vorausschauende Wartung sowie intelligente Produktionsprozesse. Man brauche jedoch eine vernetzte Fabrik, um Kosten effektiv und planbar zu senken.
Möglich wäre, solche modernen Batteriefabriken in Europa zu bauen. Sie wären effizienter und könnten kostengünstiger Produzieren als die chinesische Konkurrenz, die traditionell und damit sehr teuer produziert.
Würden Batterien in Europa produziert, bekämen Autohersteller einen größeren Anreiz, die Produktion von E-Autos voranzutreiben und könnten strategische Partnerschaften mit Batterieherstellern eingehen. Denn bei günstigeren und leistungsfähigeren Batterien würden Elektroautos für den Endkunden bezahlbar und attraktiv.
Denn: 2021 liegt der Batteriepreis für ein Mittelklasseauto zwischen 7.600 und 10.700 Dollar, also fast gleichwertig zum Preis eines Verbrennungsmotors.
Quelle: automobilwoche.de
Gruß
Uwe
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