27 E-Modelle bis 2022: VW-Konzern setzt sich ehrgeiziges Etappenziel

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    • 27 E-Modelle bis 2022: VW-Konzern setzt sich ehrgeiziges Etappenziel

      Beim Wandel hin zum E-Auto-Bauer zieht Volkswagen das Tempo an. Bis 2022 sollen 27 Elektromodelle von vier Konzernmarken anlaufen.

      Volkswagen will den Wandel zum E-Auto-Bauer möglichst schnell vorantreiben.
      Bis 2022 sollten 27 Modelle von vier Konzernmarken auf der Basis der eigens geschaffenen E-Auto-Plattform anlaufen, sagte E-Mobilitätsvorstand Thomas Ulbrich in einem internen Interview, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
      Diese Plattform ist der modulare E-Antriebs-Baukasten (MEB), den VW ab Montag in Dresden vorstellt. In der ersten Welle bis 2022 sollten rund zehn Millionen Konzernfahrzeuge auf dem MEB basieren, sagte Ulbrich.
      Das erste vollelektrische Modell von Volkswagens ID-Familie rollt ab Ende 2019 in Zwickau vom Band.
      Voriges Jahr hatte das Unternehmen angekündigt, in die Entwicklung von E-Autos, das autonome Fahren, neue Mobilitätsdienste und Digitalisierung bis 2022 mehr als 34 Milliarden Euro zu investieren.
      Bis 2025 bringen die Konzernmarken früheren Angaben zufolge insgesamt über 80 neue Modelle mit E-Motor auf den Markt. Bis 2030 soll die gesamte Modellpalette elektrifiziert werden.

      Pilotlinie zur Batteriezell-Fertigung
      Der Standort Zwickau soll mit Investitionen von 1,2 Milliarden Euro zum ersten reinen E-Auto-Werk ausgebaut werden.
      Aus Braunschweig sollen bis zu eine halbe Million Batteriesysteme jährlich kommen. In Salzgitter entsteht eine Pilotlinie zur Batteriezell-Fertigung.
      Auch ein Prototyp der sogenannten Volks-Wallbox, eines Heim-Ladegeräts für E-Autos, soll in Dresden erstmals zu sehen sein. Damit soll der Akku innerhalb von 30 Minuten zu 80 Prozent geladen sein. (dpa/mer)

      Quelle: automobilwoche.de
      Gruß
      Uwe
    • boschinger schrieb:

      Auch ein Prototyp der sogenannten Volks-Wallbox, eines Heim-Ladegeräts für E-Autos, soll in Dresden erstmals zu sehen sein.
      Das kann ja nur CCS sein oder gibt es in Zukunft bei VW AC 43 kW. :rofl:
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • Ich vermute eher eine kleine DC-Lösung 40 KW... wie die, die Du zum Treffen mitbringen wolltest. Da war auch mal eine günstige von Webasto im Gespräch, also scheint das ja auch in günstiger zu gehen.... bin mir nicht mehr sicher, aber die Webasto sollte unter 4000 kosten.
      Grüße
      Die Amigolinos (Christine und Peter)
      ______________________________________________________
      Bei uns kommt der Strom vom Dach 14 KWP oder von ENTEGA -
      3. e-Golf Treffen am 28. und 29.09. 2018 in Hann. Münden – wir waren dabei!
      Seit dem 25.11.2017 e-Golf 300 Details
    • boschinger schrieb:

      Auch ein Prototyp der sogenannten Volks-Wallbox, eines Heim-Ladegeräts für E-Autos, soll in Dresden erstmals zu sehen sein. Damit soll der Akku innerhalb von 30 Minuten zu 80 Prozent geladen sein. (dpa/mer)
      Das steht aber im absoluten Widerspruch zum Hinweis im aktuellen e-Golf Bordbuch:

      Hinweis Häufiges Laden der Hochvoltbatterie mit hoher Ladeleistung kann zur dauerhaften Reduzierung der Ladekapazität führen. Die Hochvoltbatterie überwiegend mit niedriger Ladeleistung laden, z. B. an einer Heimladestation (Wallbox) oder an der geprüften Netzsteckdose.

      und

      3. Die Garantie für die Hochvoltbatterien gilt nicht, sofern der Mangel dadurch entstanden ist, dass die Batterie nicht entsprechend der Betriebsanleitung genutzt, behandelt oder gewartet wurde. Dieses gilt insbesondere für das Laden der Batterie.
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • electrive.net schrieb:


      Volks-Wallbox in mehreren Varianten
      Als weiteres Puzzleteil seiner E-Offensive hat Volkswagen in Dresden zudem den Design-Prototyp der „Volks-Wallbox“ vorgestellt. Sie soll das Zuhause als „erschwingliches Heimgerät“ zur bevorzugten Ladezone machen. Volkswagen strebt an, die Wallbox in zwei Versionen anzubieten.
      Neben einer „dummen“ Basisausführung mit 11 kW für rund 300 Euro soll es eine „Comfort Wallbox“ mit intelligenten Serviceangeboten wie etwa Abrechnungsmöglichkeiten für rund 500 Euro geben. Produziert wird die „Volks-Wallbox“ von verschiedenen Partnern für verschiedene Märkte und auch von Volkswagen selbst.
      Hinzu kommt etwa 2021 eine High-End-Version mit zusätzlicher V2G-Funktionalität. Dieses bidirektionale Ladegerät arbeitet dann freilich mit Gleichstrom, soll mit den Wechselrichtern von Solaranlagen kommunizieren können und so die Batterie von MEB-Fahrzeugen als mobilen Stromspeicher nutzbar machen. Alle Funktionalitäten des Ladens sollen über eine Smartphone-App namens WeCharge gesteuert werden können.
    • ... ist ja auch nicht für den e-Golf gedacht, sondern für seine Nachfolger :)
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • e-Golfer schrieb:

      electrive.net schrieb:

      Volks-Wallbox in mehreren Varianten
      ....Hinzu kommt etwa 2021 eine High-End-Version mit zusätzlicher V2G-Funktionalität. Dieses bidirektionale Ladegerät arbeitet dann freilich mit Gleichstrom, soll mit den Wechselrichtern von Solaranlagen kommunizieren können und so die Batterie von MEB-Fahrzeugen als mobilen Stromspeicher nutzbar machen. Alle Funktionalitäten des Ladens sollen über eine Smartphone-App namens WeCharge gesteuert werden können.

      Wenn das dann so gut funktioniert wie "GarNet", dann "gute Nacht". :ironie:
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."