1,3 Milliarden-Invest in drei deutsche Elektro-Standorte: Volkswagen zeigt Prototyp der „Volks-Wallbox“

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    • 1,3 Milliarden-Invest in drei deutsche Elektro-Standorte: Volkswagen zeigt Prototyp der „Volks-Wallbox“

      Volkswagen stellt heute das Chassis des Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) vor, eine "Volks-Wallbox" wird ebenfalls gezeigt.



      Der MEB ist die technologische Basis der neuen Elektrofamilie der Marke Volkswagen, der I.D.-Familie. Heute gibt VW in der Gläsernen Manufaktur Einblicke in diese Technologie und stellt gleichzeitig die Kampagne "Electric for all" vor. Details dazu wurden noch nicht bekannt.

      E-Mobilitäts-Vorstand Thomas Ulbrich: „Der MEB ist das wirtschaftliche und technologische Rückgrat für das Elektroauto für Alle. Alleine in der ersten Welle werden rund 10 Millionen Konzernfahrzeuge auf dieser Plattform basieren."
      Christian Senger, Leiter der Baureihe E-Mobility erklärt weitere Vorzüge der neuen Plattform. So könnten beispielsweise größere Batterien verbaut werden. Allein dadurch werde sehr viel mehr Reichweite erzielt. „Durch die flache Batterie im Boden liegt das Auto super auf der Straße und der Innenraum fällt sehr viel großzügiger aus – wir erreichen einen deutlichen Fortschritt im Raumgefühl", so Senger.


      Wallbox von Volkswagen. (Foto: VW)
      E-Autos „made in Germany“


      Auch in Sachen Lade-Infrastruktur gibt es Neues. VW zeigt erstmals ein Design-Prototyp der „Volks-Wallbox“. Diese Wallbox wird als "erschwingliches", wie VW verspricht, Heimgerät das Laden der I.D.-Familie zu Hause "einfach und bequem machen", so der Hersteller.
      Bis Ende 2022 startet der Konzern die Produktion von 27 MEB-Fahrzeugen für vier Konzernmarken. An der Entwicklung und Produktion der ersten Elektroautos auf MEB-Basis sind die meisten Volkswagen Standorte in Deutschland beteiligt, darunter Braunschweig, Salzgitter und Kassel als Standorte der Volkswagen Konzern Komponente. An diesen drei Standorten investiert das Unternehmen 1,3 Milliarden von insgesamt sechs Milliarden Euro in die Elektromobilität.

      Die Serienmodelle der I.D.-Familie werden von Volkswagen in Sachsen gebaut. Zwickau wird mit 1,2 Milliarden Euro Investitionsvolumen zum ersten reinen MEB-Werk und zum größten Kompetenzzentrum für Elektromobilität in Europa ausgebaut.
      Bereits seit April 2017 wird der Volkswagen e-Golf in der Gläsernen Manufaktur Dresden gebaut. Die Manufaktur entwickelt sich zum „Center of Future Mobility“. Kunden und Besucher erfahren in einer interaktiven Erlebniswelt für Elektromobilität und Digitalisierung mehr über die Zukunft der Mobilität.





      Quelle: automobilwoche.de
      Gruß
      Uwe
    • Die Standorte und ihre Aufgaben.

      Wolfsburg: Hier wird ID. von der Baureihe E-Mobility und der Forschung
      und Entwicklung erdacht und als Vorserienmodell in der Pilothalle
      gebaut, sowie auf dem Prüfgelände Ehra-Lessien getestet.

      Zwickau und Dresden: Die Serienmodelle der ID.-Familie werden von Volkswagen in
      Sachsen gebaut. Zwickau wird mit 1,2 Milliarden Euro
      Investitionsvolumen zum ersten reinen MEB-Werk und zum größten
      Kompetenzzentrum für Elektromobilität in Europa ausgebaut. Die Gläserne
      Manufakturentwickelt sich zum „Center of Future Mobility“.

      Braunschweig: Hier wird das Batteriesystem gefertigt. Der Standort baut bereits die
      Batterien für den e-up!, den e-Golf sowie den Plug-in-Hybrid Passat
      GTE3. Das Werk wird derzeit ausgebaut, um künftig bis zu eine halbe
      Million Batteriesysteme jährlich zu fertigen.

      Salzgitter: Das Werk startet in diesem Jahr die Vorserienfertigung von Rotor und Stator
      für den MEB. Im Center of Excellence Batterie (CoE) wird Entwicklungs-
      und Fertigungskompetenz für Batteriezellen-und Batteriemodulfertigung
      aufgebaut.

      Kassel: Das Werk in Kassel ist seit vielen Jahren
      Kompetenzzentrum für elektrische Antriebe. Die Produktion des komplett
      neuen, von der Konzern Komponente für die Marke Volkswagen entwickelten
      MEB-Antriebs startet zum Ende dieses Jahres.
      Gruß
      Uwe
    • Zitat:
      E-Mobilitäts-Vorstand Thomas Ulbrich: „Der MEB ist das wirtschaftliche und technologische Rückgrat für das Elektroauto für Alle.
      Alleine in der ersten Welle werden rund 10 Millionen Konzernfahrzeuge auf dieser Plattform basieren."

      und dann :
      Braunschweig: Hier wird das Batteriesystem gefertigt. Der Standort baut bereits die Batterien für den e-up!, den e-Golf sowie den Plug-in-Hybrid PassatGTE3.
      Das Werk wird derzeit ausgebaut, um künftig bis zu eine halbe Million (500.000 )Batteriesysteme jährlich zu fertigen.
      Dann würde es ja 20 Jahre dauern um die 10 Millionen voll zu bekommen.
      Oder wo sollen die Batterien her kommen ?
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • Weltpremiere des Modularen E-Antriebs-Baukastens bei VW

      VW hat heute folgendes via Pressemitteilung verkündet (in kursiver Schrift):

      Volkswagen treibt den Umstieg in die E-Mobilität so konsequent und engagiert voran wie kaum ein anderer Autohersteller. Im Zuge der heute gestarteten Kampagne ELECTRIC FOR ALL wird die Marke attraktive Modelle zu bezahlbaren Preisen auf die Straße bringen und dem E-Auto weltweit zum Durchbruch verhelfen. Grundlage der E-Offensive ist der Modulare E-Antriebs-Baukasten (MEB), eine eigens für das E-Auto geschaffene Technologie-Plattform. Als weltweit erstes Serienfahrzeug auf MEB-Basis wird der Volkswagen ID. ab Ende 2019 in Zwickau gebaut. Zum Auftakt der ELECTRIC FOR ALL-Kampagne erhalten Medienvertreter aus aller Welt nun erstmals tiefe Einblicke in die technologische Basis des ID. In der Gläsernen Manufaktur Dresden präsentiert Volkswagen zur Demonstration das Herzstück des MEB – den fahrbaren Unterbau ohne Karosserie und Interieur - exakt so wie er im Serienmodell zum Einsatz kommen wird. Auch in Sachen Lade-Infrastruktur geht Volkswagen in die Offensive: In Dresden ist erstmals ein Design-Prototyp der „Volks-Wallbox“ zu sehen. Diese Wallbox wird als erschwingliches Heimgerät das Laden der ID. Familie zu Hause ganz einfach und bequem machen.


      ELECTRIC FOR ALL steht für die Vision und das zentrale Versprechen der Marke Volkswagen: Innovative Technologien für viele Kunden erreichbar zu machen. Der Schlüssel zum „Elektroauto für Alle“ ist der MEB: Er ermöglicht ein bislang unerreichtes Preis-Leistungsverhältnis und wird wesentlich dazu beitragen, das E-Auto vom Nischenprodukt zum Bestseller zu machen. E-Mobilitäts-Vorstand Thomas Ulbrich: „Wir werden das E-Auto populär machen und möglichst viele Menschen dafür begeistern. Der MEB ist eines der wichtigsten Projekte in der Geschichte von Volkswagen – ein Technologiesprung wie vom Käfer zum Golf.“


      MEB: Die technologische Plattform für das Elektro-Zeitalter


      Die konsequente Plattform-Strategie ist ein Alleinstellungsmerkmal von Volkswagen. Sie belegt die Power, die Marke und Konzern in das Thema E-Mobilität stecken. Thomas Ulbrich: „Mit dem Modularen E-Antriebs-Baukasten schöpfen wir die Möglichkeiten des E-Autos optimal aus und schaffen zugleich riesige Skaleneffekte. Alleine in der ersten Welle werden rund 10 Millionen Konzernfahrzeuge auf dieser Plattform basieren. Der MEB ist das wirtschaftliche und technologische Rückgrat für das Elektroauto für Alle.“
      Für Kunden biete die MEB-Plattform erhebliche Vorteile, erklärt Christian Senger, Leiter der Baureihe E-Mobility: „Der ID. wird ein Meilenstein der technologischen Entwicklung. Er wird das erste voll vernetzte und voll alltagstaugliche Elektroauto, das sich Millionen von Menschen leisten können.“ Beispielsweise könnten größere Batterien verbaut werden. Allein dadurch werde sehr viel mehr Reichweite erzielt. „Durch die flache Batterie im Boden liegt das Auto super auf der Straße und der Innenraum fällt sehr viel großzügiger aus – wir erreichen einen deutlichen Fortschritt im Raumgefühl.“
      Darüber hinaus bündelt der MEB das gesamte Produktionswissen von Volkswagen: Er ist keine modifizierte Verbrenner-Plattform, sondern zu 100 Prozent und ohne jeden Kompromiss von Anfang an auf Elektro ausgelegt. Ulbrich: „Wir haben schon mit dem Modularen Querbaukasten gezeigt, dass Volkswagen zu den Plattform-Profis der Automobilindustrie gehört. Jetzt übertragen wir dieses Know-how und diese Strategie ins Elektrozeitalter. Bis Ende 2022 starten wir weltweit die Produktion von 27 MEB-Fahrzeugen für vier Konzernmarken, die Bandbreite reicht vom Kompaktauto bis zum Lifestyle-Bulli. Das ist in dieser Form einmalig.“


      Alle Mitglieder der ID.-Familie werden schnellladefähig sein. Über Schnellladesysteme kann die Batterie in rund 30 Minuten zu 80 Prozent aufgeladen werden. Grundlage dafür ist ein komplett neues, deutlich leistungsfähigeres Batteriesystem, das vom Unternehmensbereich Volkswagen Konzern Komponente entwickelt wurde.
      Senger: „Mit den ID.-Modellen startet der Einsatz einer neuen Generation von Hochleistungsbatterien, die dank modularen Aufbaus und Multi-Zell-Formats in kleineren und größeren ID.-Modellen verbaut werden können.“


      ID. Familie: E-Mobilität „made in Germany“


      Der Volkswagen ID. wird durch und durch ein E-Auto „made in Germany“ sein. An der Entwicklung und Produktion der ersten Elektroautos auf MEB-Basis sind die meisten Volkswagen Standorte in Deutschland beteiligt, darunter Braunschweig, Salzgitter und Kassel als Standorte der Volkswagen Konzern Komponente. An diesen drei Standorten investiert das Unternehmen 1,3 Milliarden von insgesamt sechs Milliarden Euro in die Elektromobilität.


      Wolfsburg
      Erdacht und entwickelt wird der ID. von der Baureihe E-Mobility und der Forschung und Entwicklung im Stammwerk Wolfsburg. Hier wird er derzeit auch als Vorserienmodell in der Pilothalle gebaut und auf dem Prüfgelände Ehra-Lessien ausgiebig getestet.


      Zwickau und Dresden
      Die Serienmodelle der ID.-Familie werden von Volkswagen in Sachsen gebaut. Zwickau wird mit 1,2 Milliarden Euro Investitionsvolumen zum ersten reinen MEB-Werk und zum größten Kompetenzzentrum für Elektromobilität in Europa ausgebaut. Bereits seit April 2017 wird der Volkswagen e-Golf1 in der Gläsernen Manufaktur Dresden gebaut. Die Manufaktur entwickelt sich zum „Center of Future Mobility“. Kunden und Besucher erfahren in einer interaktiven Erlebniswelt für Elektromobilität und Digitalisierung mehr über die Zukunft der Mobilität.


      Braunschweig
      In Braunschweig wird mit dem Batteriesystem das Herz des ID. gefertigt. Der Traditionsstandort baut heute bereits die Batterien für den e-up!2, den e-Golf sowie den Plug-in-Hybrid Passat GTE3. Braunschweig ist heute der Batterie- und Packaging-Spezialist und verfügt über umfangreiches Know-how bei der Leistungselektronik, der Klimatisierung und dem Software-Management. Das Werk wird derzeit ausgebaut, um künftig bis zu eine halbe Million Batteriesysteme jährlich zu fertigen.


      Salzgitter
      Das Werk startet in diesem Jahr die Vorserienfertigung von Rotor und Stator für den MEB. Im Center of Excellence Batterie (CoE) wird Entwicklungs- und Fertigungskompetenz für Batteriezellen-und Batteriemodulfertigung aufgebaut. Dazu gehört aktuell eine Laborlinie und danach die Pilotfertigung zum Aufbau von Produktions-Know-how.

      Kassel

      Das Werk in Kassel ist seit vielen Jahren Kompetenzzentrum für elektrische Antriebe. Die Produktion des komplett neuen, von der Konzern Komponente für die Marke Volkswagen entwickelten MEB-Antriebs startet zum Ende dieses Jahres. Der Standort ist Leitwerk für kostengünstige E-Maschinen von hoher Qualität.

      Jetzt müssen sie das alles nur noch umsetzen und von den aktuell elend langen Lieferzeiten in erträgliche Bereiche runterkommen. :thumbup:
      Viele Grüße
      Norbert
      ____________________________________
      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
      , HN (2020), Mühbrook (2022)
    • Volkswagen stellt modularen Elektroauto-Baukasten MEB vor

      Volkswagen investiert Milliarden in Elektromobilität, die Basis für Dutzende neue Modelle bildet der modulare, konzernweit eingesetzte Elektroauto-Baukasten MEB. Nun haben die Wolfsburger erste Einblicke in die neue Technologie gegeben.
      Als weltweit erstes Serienauto auf MEB-Basis wird der Kompaktwagen I.D. ab Ende 2019 in Zwickau gebaut. In der Gläsernen Manufaktur Dresden präsentierte Volkswagen den fahrbaren Unterbau der Baureihe ohne Karosserie und Interieur – “exakt so wie er im Serienmodell zum Einsatz kommen wird”. In Dresden ist zudem erstmals ein Design-Prototyp der “Volks-Wallbox” zu sehen, die als erschwingliches Heimgerät das Laden der I.D.-Familie zuhause einfach und komfortabel machen soll.
      Der MEB ist laut VW der Schlüssel zum “Elektroauto für Alle”. Er soll ein bislang unerreichtes Preis-Leistungsverhältnis ermöglichen und wesentlich dazu beitragen, Elektroautos vom Nischenprodukt zum Bestseller zu machen. E-Mobilitäts-Vorstand Thomas Ulbrich: “Wir werden das E-Auto populär machen und möglichst viele Menschen dafür begeistern. Der MEB ist eines der wichtigsten Projekte in der Geschichte von Volkswagen – ein Technologiesprung wie vom Käfer zum Golf.”
      Durch den für den reinen Elektroantrieb konzipierten MEB können die Radstände größer und die Karosserieüberhänge gleichzeitig kleiner werden – das sorgt für dynamischere Proportionen und deutlich größere sowie variablere Innenräume. Möglich wird das, weil im MEB vorn kein Verbrennungsmotor seinen Platz beansprucht und die Achsen deshalb weit nach außen versetzt werden können.

      Die Bauteile des MEB-Antriebs im Detail

      Der Antrieb des I.D. setzt sich in erster Linie aus dem in die Hinterachse integrierten E-Motor samt Leistungselektronik und Getriebe, einer platzsparend im Wagenboden angeordneten Hochvoltflachbatterie und den im Vorderwagen integrierten Zusatzaggregaten zusammen. Als Bindeglied steuert die Leistungselektronik den Hochvoltenergiefluss zwischen Motor und Batterie. Die Leistungselektronik wandelt dabei den in der Batterie gespeicherten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) um. Über einen DC/DC-Wandler wird indes die Bordelektronik mit 12V versorgt.
      Die Kraftübertragung vom Motor an die Hinterachse erfolgt über ein 1-Gang-Getriebe. Motor, Leistungselektronik und Getriebe bilden eine kompakte Einheit. Der Elektromotor des 2016 gezeigten I.D. Konzeptautos entwickelt eine Leistung von 125 kW (170 PS). Aus dem Stand heraus beschleunigt die Studie in unter acht Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 160 km/h. Für die Serienversion sind laut VW auch E-Maschinen mit mehr oder weniger Leistung denkbar.



      Das für die Reichweite des I.D. entscheidende Bauteil ist die Batterie. Sie befindet sich im Fahrzeugboden – das spart Platz und drückt den Schwerpunkt tief nach unten. Durch die Lage des Akkus in der Fahrzeugmitte ergibt sich eine Gewichtsverteilung von nahezu 50:50 Prozent. “Der niedrige Schwerpunkt und die ausgeglichene Gewichtsverteilung führen zu einem ebenso dynamischen wie ausgewogenes Fahrverhalten”, so VW.
      Das I.D.-Konzept sieht vor, dass die Elektroautos mit unterschiedlich großen Batterien konfiguriert werden können. Die gebotenen Reichweiten sollen nach dem neuen WLTP-Standard bei
      330 bis 500 Kilometern liegen – nach der auslaufenden NEFZ-Norm entspricht dies 400 bis 600 Kilometern.

      Updatefähige Hard- & Software

      Mit dem MEB werden bei Volkswagen klassenübergreifend neue Assistenz-, Komfort-, Infotainment-, Bedien- und Anzeigesysteme eingeführt. Etwa das in der I.D.-Studie vorgestellte Head-up-Display mit Augmented-Reality-Funktionalität, das Informationen wie die optischen Hinweise des Navigationssystems in den virtuellen Raum vor dem Fahrzeug projiziert. Ohne die neue Plattform wäre diese Technologie VW nach nicht unterzubringen.
      Um die Funktionen an Bord der I.D.-Modelle zu steuern, hat VW die neue End-to-End-Elektronik-Architektur “E3” und das Betriebssystem “vw.OS” entwickelt. Durch “E3” verschmelzen die heute bekannten Steuergeräte zu einer leistungsfähigeren, zentralen Rechnerebene. “Darüber hinaus wird Volkswagen die optimale Leistungsfähigkeit und technische Attraktivität der Modelle nicht nur für Neuwagen sicherstellen, sondern über den gesamten Lebenszyklus der Fahrzeuge – und zwar mit Hilfe einer Update- und Upgrade-Fähigkeit der Systeme via Cloud”, heißt es.

      “Always on”

      Die Modelle der I.D.-Familie werden stets online sein “und dabei auf ein zum Teil völlig neues Spektrum an Informationen und Dienstleistungen zugreifen können”. Volkswagen sieht vor, sich vom reinen Fahrzeughersteller zu einem Mobilitätsanbieter mit digitalisierten Automobilen und Dienstleistungen zu entwickeln. “Besonders im Fokus stehen bei diesem Transformationsprozess neben der Elektromobilität die Konnektivität (Vernetzung der Fahrzeuge und User untereinander und mit dem Web) sowie ab Mitte des nächsten Jahrzehnts das automatisierte Fahren.”

      I.D.-Familie startet 2020

      Das Spektrum der MEB-Modelle soll ähnlich groß sein wie das der heutigen Fahrzeuge auf Basis des Modularen Querbaukasten (MQB). Aktuell reicht die Bandbreite des MQB vom Polo und künftigen T-Cross bis zum siebensitzigen US-SUV Atlas. Das MEB-Programm wird mit dem I.D. eine Klasse höher starten. Ähnlich wie beim Modularen Querbaukasten werden an der Spitze des weltweit eingesetzten Modularen E-Antriebs-Baukasten große Modelle mit bis zu sieben Sitzplätzen stehen.
      2020, also im selben Jahr wie der kompakte VW I.D., soll ein Elektroauto-SUV im Stil der Studie I.D. CROZZ auf den Markt kommen. Das Konzeptauto I.D. BUZZ zeigt den Weg für einen Batterie-Van, der mit seinem Design der DNA des Microbus Bulli folgt und 2022 starten soll. Im selben Jahr ist die Serienversion der Limousine I.D. VIZZION geplant.

      Quelle: ecomento.de
      Gruß
      Uwe
    • Mir gefallen die Bilder auch sehr gut. Auch der Kofferraum schaut von der Fläche her größer aus als beim Golf. Leider gibt es hier jetzt kein Bild von der Frontansicht. Würde mich interessieren ob hier noch ein 2. Kofferraum (Frunk?) eingeplant wurde. Aber was sich von den Bildern her erahnen lässt ist der Innenraum deutlich größer als beim Golf. Wenn jetzt Kofferraum und Frunk eingeplant sind, dann werde ich unseren Audi A6 Diesel durch einen I.D. Neo ersetzen. Ich hoffe das bald "Anschauungsmaterial" bei auswählten Händlern stehen wird. 500km WLTP ersetzen definitiv einen Diesel. Wir sind noch nie mehr als 300 - 350km am Stück gefahren. Mit Kindern auch fast unmöglich.
      Gruß, Matthias aus Bad Abbach
      e-Golf 300 BJ: 3/2018 Leider weg ;(
      ID.3 1st Max in Türkis seit 14.09.2020 :happy:
      Software: 2.1 seit 5.3.2021
    • Matze77 schrieb:

      Würde mich interessieren ob hier noch ein 2. Kofferraum (Frunk?) eingeplant wurde.
      Da gehe ich stark von aus.
      Was soll da vorne sonst sein, der e-Motor sitzt doch hinten.
      So müsste vorne doch richtig viel Platz sein, mehr als hinten.
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • Hatte die Bilder auch jetzt bei VW gesehen.
      Der ist ja vorne unheimlich kurz, sieht aus wie ein e-Up.
      Wenn das so bleibt..... :thumbdown:
      Kein Golf Ersatz. :nono:
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • Das Bild ist doch schon gelöscht, hatte DC in der Eile nicht gesehen.

      Ein Golf Nachfolger wird das nicht.
      Sieht aus wie ein Kleinwagen im Format der Zoe.
      Nichts für mich. Wo soll das Gepäck für lange Strecken hin.
      Hinter der hinter Sitzreihe ist noch weniger Platz als jetzt im Golf.
      Von Kofferraum kann man da nicht reden.
      Einkauftasche auf 4 Rädern. :rofl:
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • -Bernhard- schrieb:

      Nichts für mich. Wo soll das Gepäck für lange Strecken hin.
      Du wartest ja ohnehin auf den ID Buzz - die Großeinkaufstasche auf vier Rädern. :rofl:
      Viele Grüße
      Norbert
      ____________________________________
      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
      , HN (2020), Mühbrook (2022)
    • -Bernhard- schrieb:

      Nichts für mich. Wo soll das Gepäck für lange Strecken hin.
      Hinter der hinter Sitzreihe ist noch weniger Platz als jetzt im Golf.
      In einem der Filmchen wird gesagt "...außen wie ein Golf... innen wie ein Passat..."?! ?(
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • -Bernhard- schrieb:

      Matze77 schrieb:

      Würde mich interessieren ob hier noch ein 2. Kofferraum (Frunk?) eingeplant wurde.
      Da gehe ich stark von aus.Was soll da vorne sonst sein, der e-Motor sitzt doch hinten.
      So müsste vorne doch richtig viel Platz sein, mehr als hinten.
      Bei einem Mitbewerber von VW habe ich auf Nachfrage nach dem fehlenden Frunk übrigens die Antwort bekommen, dass darauf verzichtet wurde, weil das die Kunden nur verunsichern würde. Was ist denn das bitte für ne bescheuerte Argumentation :pillepalle: :patsch:
      Liebe Grüße,
      Christoph

      e-Golf 300 seit 03/2018