vw bekommt langsam

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    • Peter CH schrieb:

      golem.de/news/27-elektroautos-…chwenken-1809-136594.html
      Zwei schlechte Nachrichten aus meiner Sicht: erst 2020 und dann keine Schalter usw...nur Bildschirme. Damit ist der I.D. für mich aus dem Rennen....wenn's stimmt! :fie:
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."

    • Naja, golem halt. Schreiben ein bisschen aus einer PM ab, und haben ansonsten keinen Neuigkeitswert. Dass der ID ende 2019 kommt ist längst bekannt, und ob es 20, 22 oder 24 neue Autos sind interessiert erst, wenn man was davon sieht.

      Das mit den Schaltern und Tippschirmen ist lustig. In einem Panamera sind zu viele Schalter, in einem Model 3 zu wenige. Wie mans macht, irgendwem gefällt es immer nicht ;)

    • e-Golfer schrieb:

      Wie mans macht, irgendwem gefällt es immer nicht
      Ich denke das Problem ist, daß die von einem Extrem in's andere gehen. Eigentlich sollte die Ergonomie hier "das Sagen" haben und entscheiden, ob eine Funktion per (echtem) Knopfdruck oder Touch auf den Bildschirm ausgeführt wird. Für mich wären aus Ergonomiesicht eine Katastrophe, wenn ich z.B. zum Öffnen der Seitenfenster auf einen Bildschirm rumtatschen müsste. Dasselbe gilt auch heute schon für das Einschalten des Infotainment-Systems: gäbe es einen "klassichen" Einschalter, kombiniert mit einem Lautstärkeregler (... und den kurz drücken für Mute :D ), dann wäre das Ein/Aus-Schalten und das Einstellen der Lautstärke nur halb so problematisch.
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."

    • Mimikri schrieb:

      e-Golfer schrieb:

      Wie mans macht, irgendwem gefällt es immer nicht
      Ich denke das Problem ist, daß die von einem Extrem in's andere gehen. Eigentlich sollte die Ergonomie hier "das Sagen" haben und entscheiden, ob eine Funktion per (echtem) Knopfdruck oder Touch auf den Bildschirm ausgeführt wird. Für mich wären aus Ergonomiesicht eine Katastrophe, wenn ich z.B. zum Öffnen der Seitenfenster auf einen Bildschirm rumtatschen müsste. Dasselbe gilt auch heute schon für das Einschalten des Infotainment-Systems: gäbe es einen "klassichen" Einschalter, kombiniert mit einem Lautstärkeregler (... und den kurz drücken für Mute :D ), dann wäre das Ein/Aus-Schalten und das Einstellen der Lautstärke nur halb so problematisch.
      Der Hintergrund vom Schwenk auf "Tasterlos" ist das kommende Zeitalter autonomen Fahrens. Sobald die Technik verfügbar ist gibt es keinen Grund mehr, wieso dein Auto während der Arbeitszeit auf dem Firmenparkplatz an Wert verlieren sollte, wenn es doch per App zur Vermietung freigegeben werden kann und dann nach dem Bestellprinzip wie in Uber den ganzen Tag "Kunden" umherfahren und Geld verdienen kann. Klar ist aber auch: jeder Kunde würde die Lüftung, Sitzstellung, Radio, Spiegel, usw. usw. verstellen und du wärst jeden Abend erstmal 5 min beschäftigt, deine Einstellungen wiederherzustellen. Gibt es nichts mehr, das manuell verstellt werden kann, dann ist dein Auto mit dem Öffnen durch deine App wieder auf dich eingestellt. Eigentlich praktisch, aber halt noch zu progressiv gedacht und damit für manche eben ungeschickt :rolleyes:
      Liebe Grüße,
      Christoph

      e-Golf 300 seit 03/2018

    • Mimikri schrieb:

      Zwei schlechte Nachrichten aus meiner Sicht: erst 2020 und dann keine Schalter usw...nur Bildschirme. Damit ist der I.D. für mich aus dem Rennen....wenn's stimmt! :fie:
      Die Videos stammen aus dem Jahr 2016 (ID) bzw. 2017 (Crozz) und zeigen die Studien. Wir wissen alle, was aus Details in Studien typischerweise wird ;)

      Mein BMW hat auch einen Touchscreen. Der ist praktisch, aber ich finde die verbliebenen Schalter (Klima, Radio, iDrive Controller) Perfekt. So muss das sein. Vor allem die 7 programmierbaren Tasten, auf die man personalisiert Funktionen des Fahrzeugs legen kann. Die Mischung macht's.

      Herr K schrieb:

      Der Hintergrund vom Schwenk auf "Tasterlos" ist das kommende Zeitalter autonomen Fahrens. Sobald die Technik verfügbar ist gibt es keinen Grund mehr, wieso dein Auto während der Arbeitszeit auf dem Firmenparkplatz an Wert verlieren sollte, wenn es doch per App zur Vermietung freigegeben werden kann und dann nach dem Bestellprinzip wie in Uber den ganzen Tag "Kunden" umherfahren und Geld verdienen kann.
      Doch. Der Grund das ich am Ende des Tages ein heiles Auto zurück haben möchte und es nicht irgendwo nach einem Unfall etc. abholen muss. Ich leihe mein Fahrzeug auch nicht einfach so aus. Wenn ich das Beschriebene Szenario wollte... warum dann überhaupt ein eigenes Auto?

      Herr K schrieb:

      Klar ist aber auch: jeder Kunde würde die Lüftung, Sitzstellung, Radio, Spiegel, usw. usw. verstellen und du wärst jeden Abend erstmal 5 min beschäftigt, deine Einstellungen wiederherzustellen. Gibt es nichts mehr, das manuell verstellt werden kann, dann ist dein Auto mit dem Öffnen durch deine App wieder auf dich eingestellt. Eigentlich praktisch, aber halt noch zu progressiv gedacht und damit für manche eben ungeschickt :rolleyes:
      Also über das Zeitalter von wirklichen "Schaltern" sind wir doch schon ein paar Jahr(zehnt)e hinaus. Autos haben zumeist nur noch Taster. Deren Status kann dynamisch durch das System gesetzt werden. Das macht mein BMW anhand der Schlüssel. Zudem hat er ein Fahrerprofil (wie sollen sich Sport, Comfort und Eco verhalten, welche Sender sind gespeichert, wie die Favoritentasten belegt, wie die Klima eingestellt, etc. etc.), welches automatisch durch den Schlüssel aktiviert wird. Manuell alles neu einstellen ist seit langem Vergangenheit (wenn der Hersteller es will).
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung

    • Northbuddy schrieb:

      Mimikri schrieb:

      Zwei schlechte Nachrichten aus meiner Sicht: erst 2020 und dann keine Schalter usw...nur Bildschirme. Damit ist der I.D. für mich aus dem Rennen....wenn's stimmt! :fie:
      Die Videos stammen aus dem Jahr 2016 (ID) bzw. 2017 (Crozz) und zeigen die Studien. Wir wissen alle, was aus Details in Studien typischerweise wird ;)
      Mein BMW hat auch einen Touchscreen. Der ist praktisch, aber ich finde die verbliebenen Schalter (Klima, Radio, iDrive Controller) Perfekt. So muss das sein. Vor allem die 7 programmierbaren Tasten, auf die man personalisiert Funktionen des Fahrzeugs legen kann. Die Mischung macht's.

      Herr K schrieb:

      Der Hintergrund vom Schwenk auf "Tasterlos" ist das kommende Zeitalter autonomen Fahrens. Sobald die Technik verfügbar ist gibt es keinen Grund mehr, wieso dein Auto während der Arbeitszeit auf dem Firmenparkplatz an Wert verlieren sollte, wenn es doch per App zur Vermietung freigegeben werden kann und dann nach dem Bestellprinzip wie in Uber den ganzen Tag "Kunden" umherfahren und Geld verdienen kann.
      Doch. Der Grund das ich am Ende des Tages ein heiles Auto zurück haben möchte und es nicht irgendwo nach einem Unfall etc. abholen muss. Ich leihe mein Fahrzeug auch nicht einfach so aus. Wenn ich das Beschriebene Szenario wollte... warum dann überhaupt ein eigenes Auto?

      Herr K schrieb:

      Klar ist aber auch: jeder Kunde würde die Lüftung, Sitzstellung, Radio, Spiegel, usw. usw. verstellen und du wärst jeden Abend erstmal 5 min beschäftigt, deine Einstellungen wiederherzustellen. Gibt es nichts mehr, das manuell verstellt werden kann, dann ist dein Auto mit dem Öffnen durch deine App wieder auf dich eingestellt. Eigentlich praktisch, aber halt noch zu progressiv gedacht und damit für manche eben ungeschickt :rolleyes:
      Also über das Zeitalter von wirklichen "Schaltern" sind wir doch schon ein paar Jahr(zehnt)e hinaus. Autos haben zumeist nur noch Taster. Deren Status kann dynamisch durch das System gesetzt werden. Das macht mein BMW anhand der Schlüssel. Zudem hat er ein Fahrerprofil (wie sollen sich Sport, Comfort und Eco verhalten, welche Sender sind gespeichert, wie die Favoritentasten belegt, wie die Klima eingestellt, etc. etc.), welches automatisch durch den Schlüssel aktiviert wird. Manuell alles neu einstellen ist seit langem Vergangenheit (wenn der Hersteller es will).
      Natürlich möchtest du dein Auto heile wieder haben. In den für diesen Zweck konzipierten Autos (z.B. Tesla Model 3) wird es daher meines Wissens nach eine Innenraumüberwachung mit Video- und Tonaufnahme sowie Videoaufnahmen aus Kameras an den B-Säulen und Dashcam geben. So kann im Schadensfall der Verursacher ausfindig und haftbar gemacht werden (Logfiles und Identität sind ja über die Bestellung der App bekannt). Es wird für diesen Einsatzweck natürlich auch besondere Versicherungsmodelle geben, da bin ich mir ganz sicher. Die Frage nach dem Grund für ein eigenes Auto ist auch ganz einfach: aus Gewohnheit. Sollte sich das Modell durchsetzen (und davon bin ich im zeitlichen Rahmen von 20 Jahren überzeugt), dann gibt es tatsächlich eigentlich keinen Grund mehr für ein eigenens Auto (mal ausgenommen die Einnahmen durch Vermietung). Die Zahl der Zulassungen wird daher vermutlich auch deutlich sinken (da deutlich weniger Autos die selbe Transportleistung erbringen können) und wahrscheinlich wird es so ähnlich kommen, wie es derzeit im Immobilienmarkt aussieht: einige Investoren besitzen den Großteil aller autonomen Fahrzeuge und die meisten Kunden mieten sich nur eines.

      Natürlich ist es so, dass bereits heute auch viele Taster schon über die Elektronik zurückgesetzt werden können. Deine Luftauslassdüsen werden aber vermutlich noch manuell verstellt und können nicht in Ausgangsstellung resettet werden, oder? Beim Model 3 ist das aus diesem Grund anders gelöst. Auch das Öffnen des Handschuhfachs und des Frunks funktioniert dort über die Software, sodass ein Zugangscode gesetzt werden kann und Kunden keinen Zugriff auf deine persönlichen Gegenstände haben. Im e-Golf kann das Handschuhfach überhaupt nicht verriegelt werden, in meinem früheren Golf ging das mit dem Zündschlüssel - aber der wird eh verschwinden und wer hat dann noch Bock, einen zusätzlichen Schlüssel fürs Handschuhfach mitzunehmen? :D
      Liebe Grüße,
      Christoph

      e-Golf 300 seit 03/2018

    • Northbuddy schrieb:

      Manuell alles neu einstellen ist seit langem Vergangenheit (wenn der Hersteller es will).
      Wie gut das NICHT funktioniert, sieht man am aktuellen e-Golf: laut Bordbuch Einstellungen speichern im Schlüssel möglich: tut nicht, Fahrmodus muß man bei jedem Mal aus/einsteigen neu einstellen, Klimaanlage imm... gut, lassen wir die :D , einige Voreinstellungen im Entertainment-System werden nicht gespeichert usw. usw. VW will es ja vielleicht auch, aber tun tut's nicht! :s05:
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."

    • Mimikri schrieb:


      Wie gut das NICHT funktioniert, sieht man am aktuellen e-Golf: laut Bordbuch Einstellungen speichern im Schlüssel möglich: tut nicht, Fahrmodus muß man bei jedem Mal aus/einsteigen neu einstellen, Klimaanlage imm... gut, lassen wir die :D , einige Voreinstellungen im Entertainment-System werden nicht gespeichert usw. usw. VW will es ja vielleicht auch, aber tun tut's nicht! :s05:
      Ich sage ja: Wenn der Hersteller es will ;)

      Funktioniert bei meinem BMW ganz gut, aber das erste, was ich drücke wenn ich einsteige ist der Fahrmodusschalter (den stelle ich auf "eMax" für rein elektrisches Fahren).
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
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