Ikea steigt in Deutschland ins Solargeschäft ein

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    • Ja, das Ladegerät wird sonst zu ineffizient. Außerdem ist das in der Typ 2 Norm so spezifiziert. Man kann manuell im Auto noch auf 5A runter. ~1100W

      Hier mal die Leistungsdaten meiner 2,55kWp Anlage vom Sonntag, purer Sonnenschein.

      SMA1 / Gesamtertrag / Zaehleraenderung [kWh]0SMA1 / Leistung / Mittelwerte [kW]0
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      08:000,0020,002
      09:000,0310,03
      10:000,0540,052
      11:000,0820,082
      12:000,9670,911
      13:001,6831,669
      14:001,7821,783
      15:001,7431,747
      16:001,5771,588
      17:001,2661,297
      18:000,7610,81
      19:000,0410,045
      20:0000
      21:0000
      22:0000
      23:0000
      00:0000



      Hätte du da mit 1100W geladen, hättest du ungefähr 5,5kWh in den e-Golf bekommen und ungefähr 4,5kWh nicht nutzen können. Nutzungsgrad wäre 55% gewesen. Der Rest verschenkt. So amortisiert sich die Anlage nie.
      Montag lag die Spitzenleistung bei 600W, das Auto hätte also gar nicht geladen und alles wäre verloren gewesen.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
      e-Tron MJ20 ab 14.05.21

      26kW PV+15kWh Speicher

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    • Ikea steigt in Deutschland ins Solargeschäft ein

      Kommt ja immer drauf an, was man mit so einer Anlage bezwecken will, wie viel Dachfläche man hat und wie man die Anlage finanziell ansieht.

      Der Rat im PV Forum, das Dach wenn möglich voll zu machen, kommt ja nicht von ungefähr.

      Durch die günstigen Modulpreise soll ja auch IKEA bei 9,9 kWp fast auf den 1000er pro Kilowatt Peak kommen. Teuer ist ja das Installieren und der Wechselrichter.

      Ertrag bringen die Module.

      Ab einer gewissen Größe kann man dann auch gut den e-Golf laden. Amortisieren sollte sich die Anlage durch die Rechnung

      (Einspeiseentgelt pro Jahr - Kosten) x 20 Jahre > eingesetztes Kapital

      Eigenverbrauch beschleunigt dies.

      Streng genommen müsste man die eigenverbrauchten Euro dann aber gedanklich dem Erlöskonto zubuchen. Wenn man sich nur an der niedrigen Stromrechnung freut, ist der Erlös durch Einspeisung natürlich geringer, da man Eigenverbrauch nicht für 12 Cent einspeist.

      Edit:
      Die steuerliche Betrachtung hab ich der Einfachheit halber mal außen vor gelassen.
      e-Golf 300 von 6.11.2017 bis 21.11.23 - id.3 Pro 58 kWh FL ab 22.11.23 - PV Anlage 9,975 kWp seit 3.2017 - Carportlader
      Go-e-Charger an CEE 16A
    • kelvin schrieb:

      Komplizierte Materie - "elektrisch Unbedarfte" wie ich buchen wahrscheinlich besser einen Ökostrom-Tarif ;)
      Unbedarfte planen aber auch keine Inselanlage an der nur der e-Golf geladen werden soll. Jeder der davon keine Ahnung hat lässt sich vom Solarteur eine Anlage auf das Dach packen die am Stromnetz hängt oder läßt es ganz. Rechenbeispiele gibt es zur genüge und PV lohnt sich fast immer über die EEG Vergütung über 20 Jahre.
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    • meinereiner schrieb:

      (Einspeiseentgelt pro Jahr - Kosten) x 20 Jahre > eingesetztes Kapital
      Bei den 20 Jahren liegt für uns das Problem ... so lange hatte ich noch nirgendwo gewohnt ;)
      Und den potentiellen Haus-Nachbesitzer will ich auch nicht unbedingt mit einer PV-Anlage beglücken -
      ich kann mir nicht vorstellen, dass ich dafür Cash sehe.
      Das dürfte sich da doch eher so verhalten wie mit der Sonderausstattung von Autos.


      @Maverick78: Daher das "für uns dann doch besser Ökostrom-Tarif" ;)

      Und Unbedarfte denken genau so, wie von mir geschildert -
      das ist eine Standard-Frage, wenn das Thema auf unser e-Auto kommt:
      "baust Du dir Solarzellen auf die Garage, um damit das Auto zu laden?".
      Ciao, Gerd
    • Dann scheitert das Thema ja einfach schon am Willen bei dir. Schnelles Geld mit PV ist nicht möglich, das ist ein langfristiger Invest, wie bei allen EE Projekten.
      Wenn du einfach ein wenig sparen willst kauf dir eine kleine Balkonanlage, da muss nur der Zähler getauscht werden und du verschenkst deinen überschüssigen Strom an den Netzbetreiber. So eine 500Wp Anlage mit 2 Modulen bringt auch so um die 450kWh/a. Wenn du umziehst nimmst du das Ding einfach mit.
      Als alternative kannst du natürlich, statt selbst zu bauen, einfach in sogenannte Bürgerenergieprojekte investieren. Da bekommst du dann dein Invest über 20 Jahre + Rendite zurück egal wo du wohnst.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
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    • Maverick78 schrieb:

      Dann scheitert das Thema ja einfach schon am Willen bei dir.
      Welcher Wille? ?(

      Das mit dem "e-Golf aus Solarzellen laden" war einfach eine Frage aus purer technischer Neugierde -
      und sie ist ja auch prima beantwortet worden, danke dafür :)

      Für PV generell sehe ich bei mir (!) einfach keinen Sinn, der den Aufwand rechtfertigen würde.

      Wenn ich jetzt ein Haus bauen würde, und absehen könnte dass ich da mindestens 20 Jahre wohne - dann sähe die Sache sicher anders aus!
      Aber zum Häuslebauer bin ich nicht geboren, bei uns setzt da inzwischen wieder die Unruhe ein :D
      Immerhin hat uns der Vorbesitzer unseren jetzigen Hauses eine Erdwärmepumpen-Heizung mit 2x100m Tiefenbohrungen hinterlassen -
      insofern sind wir zumindest ein klein wenig "öko" ;) Aber mehr Geld hatte er dafür von uns nicht bekommen ...
      Ciao, Gerd
    • Outsider64 schrieb:

      Global gesehen ist es aber schon relativ egal ob ich direkt den bei mir erzeugten Strom in mein eigenes Auto lade, oder ob ich den Strom tagsüber einspeise, ihn die Nachbarschaft verbraucht und ich abends den Strom aus Kohle aus dem Netz nehme (den die Nachbarschaft tagsüber nicht verbraucht hat) um mein Auto damit zu laden. .......
      Genau das meinte ich. DAS funktioniert nicht. Strom der Tagsüber den Kraftwerken von den heimischen Verbrauchern nicht abgenommen wird, wird billig ins Ausland verkauft bis verschenkt (negativ Preis).
      Das Problem ist, dass die trägen (Braun-) Kohlekraftwerke nicht mal eben runter fahren können.
      Abends muss für "Dich" dann doch wieder ein Kraftwerk laufen, das "aufgesparte" vom Tag existiert nicht!
      Solaranlagen sind ein Graus für die Betreiber von schnell regelnden (Gas-) Kraftwerken. Diese werden Tagsüber benötigt, wenn zu wenig Solarstrom zur Verfügung steht. Ist aber gutes Wetter sinkt der Strompreis massiv und die Kraftwerksbetreiber verdienen nichts mehr.
      Abends und Nachts reicht die Grundlastversorgung, die sich eben auch nicht so schnell runter fahren lässt, da ist es egal, was Du Tagsüber an Solarstrom produziert hast.
      Jeder Solaranlagenbetreiber ohne Speicher kennt das. Die Sonne Scheint: "Oh, ich schmeiß die Waschmaschine und Spühlmaschine gleich an". Dann zieht der Himmel zu und man darf den Strom wieder teuer einkaufen. Die Sonne von eben bringt einem nichts. Das ist im Großen gesehen nicht anders.
      Vorteil der Solaranlagen: sie produzieren bei gutem Wetter ausreichend Strom, dass die schnell regelnden Kraftwerke nicht hoch fahren müssen, was den Betreiber natürlich nicht gefällt.
      Gruß,
      Burkhard
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
      01.04.21 Auftragsbestätigung erhalten.
      06.10.21 FIN im Portal sichtbar
      08.10.21 Termin buchbar
      24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
      Wallbox Keba P30 c-Serie mit RFID + IFEU Ladebox (Phoenix Contact). PV E3DC S10, 9,1kWp, 9,2kwh Speicher, SolarCharge
      VCDS, VCP und OBD11
    • Ikea steigt in Deutschland ins Solargeschäft ein

      Hier möchte ich mal meinen Senf dazu geben, da ich hier mit Erfahrungswerten etwas beitragen kann.

      Wir haben eine 9,7kwp Anlage auf drei Dachfläcgen (90, 180 und 270 Grad). An einem Tag wie heute, recht nett für Oktober, kommen da etwa 27kWh vom Dach. Ab ca. 8:00 Uhr werden über 1kW,ab ca. 8:30 über 1,5kw erzeugt.

      Unsere Autos laden, wie hier schon mehrfach richtig festgestellt wurde, ab ca. 6A bei 230V, was dann etwa 1380W entspricht. Zusammen mit unserer Grundlast sowie weiteren Verbrauchern konnte das Auto also ab ca. 9:00 Uhr laden. In diesem Fall war der eUp angeschlossen, der ja bekanntlich bis 3,7kW laden kann.

      Unsere Ladesteuerung tut nun alle 30 Sekunden folgendes : sie errechnet, wie viel Strom aus der PV noch übrig ist, nachdem alle eingeschalteten Verbraucher im Haus bedient sind. Beispiel : 4000W Solarertrag, 700W Hausverbrauch, macht 3300W übrig. Die Steuerung rechnet nun die nächst kleinere Strommenge fürs Auto aus (in diesem Fall 14A also 3220W) und weist das Auto an, mit 3220W zu laden. Die Differenz von 80W bleibt für Schwankungen und wird ansonsten eingespeist. Geht der Ertrag runter, geht die Leistung runter. Sinkt der Strom Überschuss auf unter 1380W checkt ein Prüfalgorithmus ob das nur kurzzeitig oder was Längeres ist und stellt die Ladung im Zweifel ab.

      Auf diesem Weg haben wir heute, an einem Oktober Tag, ohne Probleme den eUp von 12km Restreichweite auf 100% Akku bekommen, sodass meine Frau damit morgen bequem zur Arbeit kommt.

      Damit haben wir den eUp theoretisch zu 0€ geladen. Stimmt natürlich nicht ganz, da die Anlage ja auch Geld gekostet hat, aber wir waren rechtlich dazu verpflichtet das Ding zu bauen, von daher egal. Rechnen wir also mal, was uns an Einspeisevergütung verloren gegangen ist: um es einfach zu haben gehen wir mal von einem Verbrauch des eUp von 12kwh auf 100km aus. Ebenso nehmen wir 12ct Einspeisevergütung pro kWh an. Wir verzichten also für 100km Autofahren auf eine Einnahme von 12*12=1,44€ wenn wir über die Sonne aufladen, lasst es mit Verlusten usw. gerne 2€ sein. Wenn ich allerdings die 12kwh ausm Netz kaufen will um zu laden, bin ich bei dem doppelten Betrag, eher mehr.

      Das Ganze funktioniert an sonnigen Wintertagen übrigens auch. Und wenn nicht, ist der Wagen nach einem Tag meist eh nicht komplett leer.

      Quintessenz : Photovoltaik und eGolf / eUp sind ne ziemlich coole Kombi. Dass im Sommer da auch mal 7000W runterballern und der egolf einphasig mit 7200W geladen werden kann braucht man in diesem Forum wohl keinem mehr zu erzählen. An einem sonnigen Wochenende haben wir problemlos beide Autos voll, durch Sonne.
    • Ikea steigt in Deutschland ins Solargeschäft ein

      Hier noch die Kurve von heute. Gegen Mittag hat meine Frau gekocht, da war dann nix mehr mit Strom fürs Auto, da hat der Herd die 5kW gezogen.

      Grün = Solarertrag
      Rot = Verbrauch aus dem Netz
      Blau = Eigenverbrauch der erzeugten Energie vom Dach.

      Man sieht sehr schön die Schwankungen in der Erzeugung und die daraus resultierenden Anpassungen in der Leistungsaufnahme.
    • ChristianF schrieb:


      da die Anlage ja auch Geld gekostet hat, aber wir waren rechtlich dazu verpflichtet das Ding zu bauen, von daher egal.
      OK, das wären schon mal komplett andere Grundvoraussetzungen als bei uns.

      Aber gleichwohl interessant zu lesen, danke für die Info!
      PV ist offenbar nichts für technisch unbedarfte / uninteressierte ;)

      Für unser Haus wäre PV gar keine schlechte Idee, da wir ja auch über Strom heizen (über Erdwärmepumpe) -
      aber bei Heizkosten von 60,- Euro / Monat für 240 m2 würde es andererseits wohl auch ein paar Tage dauern, bis sich die PV amortisiert.
      Also nicht mehr in diesem Leben ;)
      Aber ich sehe es schon als sinnvoll an, bei allen Neubauten die PV gleich vorzuschreiben.
      Ciao, Gerd
    • Ich mach das nicht ganz so genau. Wenn ich sehe das genug auf dem Dach ist schalte ich den Golf dazu und steuere mit der NRGkick wieviel der Golf bekommt. Unsere Anlage hat 9,7 Kwp und kann in der Spitze auch mal 8500
      Watt haben, an guten Tagen ca. 60 KWH momentan so um die 40 KWh. Wenn die Sonne lacht! Im Sommer haben wir schätzungsweise zu 80 Prozent den Golf mit der Sonne geladen.
      Seit September 2017 E-Golf Pendler
      PV Anlage mit 9,7 KWP
    • Ikea steigt in Deutschland ins Solargeschäft ein

      Vielen Dank für das positive Feedback und die PNs. Ich habe meine Lösung umfassend und mit allen Scripten zum Nachbau hier beschrieben: goingelectric.de/forum/private…cripte-inside-t33502.html

      Grundsätzlich zur Wirtschaftlichkeit: eine PV Anlage rechnet sich fast immer. Selbst wenn man rein im Einspeisebetrieb unterwegs ist und sich nicht vollständig doof anstellt kommt am Ende ein kleines Plus raus.
      Was PV wirklich interessant macht ist der Eigenverbrauch, da man den Strom dort eben für 10-12ct bekommt und nicht für 25ct oder mehr aus dem Netz kaufen muss. Von daher ist Deine WP mit 60€ I'm Monat für PV sicherlich nicht uninteressant, zumal Du Dir auch noch den Grundpreis für den zweiten Zähler sparen könntest.

      Insgesamt ist PV kein Hexenwerk und auch nicht nur was für Teccies. Wenn man keine erhöhten Anforderungen oder Vorstellungen hat (so wie ich) ist das eine Set Up and Forget Lösung, bei der man 1x im Jahr auf die Finanzen guckt wenn man eh Steuererklärung macht. Wirklich technisch wird es erst, wenn man das Maximale rausholen will.
    • ChristianF schrieb:

      Grundsätzlich zur Wirtschaftlichkeit: eine PV Anlage rechnet sich fast immer.
      Aber doch nur über die Zeit!
      Wer in Jahrzehnten denken / planen kann, ist da sicherlich im Vorteil.

      Der WP-Strom kostet mich 0,23€, das e-Auto zur Zeit gar nichts (allerdings ist das auch nicht planbar, das gebe ich zu).
      Und die Wärmepumpe braucht den meisten Strom, wenn es kalt und dunkel ist - im Sommerhalbjahr brauche ich sie nicht.
      Wie müsste man die PV da auslegen?

      Nicht falsch verstehen: ich finde das PV-Thema interessant - sonst hätte ich mich hier nicht reingehängt ;)
      Aber für mich wäre das doch offenbar eher ein relativ teures "nice to have".
      Ciao, Gerd
    • Ikea steigt in Deutschland ins Solargeschäft ein

      Klar, nur über die Zeit. Bei uns hat sich die Anlage nach aktueller Rechnung nach ca. 11 Jahren amortisiert und wirft dann bis zum Ende der Lebensdauer (Leistungsgarantie der Module sind 20 Jahre) nur noch Plus ab.

      Ich weiß ja nicht wie es bei Dir aussieht, aber unsere WP ist auch für Warmwasser zuständig und zieht im Sommer so 3-4kwh am Tag,im Winter deutlich mehr. Aber gerade wenn wir im Winter tagsüber nicht da sind und die WP läuft weil genug Strom da ist, hat das Vorteile. Bei 23ct Strompreis liefert Dir die PV den Strom für weniger als die Hälfte,und den Rest kannst Du immernoch zukaufen.

      Die ca. 3000kwh die wir jährlich aus der PV ziehen bringen uns beim jetzigen Strompreis etwa 360€ Gewinn. Da Strompreise quasi nur eine Richtung kennen gehe ich davon aus, dass sich das in absehbarer Zeit eher bessern als verschlechtern wird.
    • ChristianF schrieb:

      Ich weiß ja nicht wie es bei Dir aussieht, aber unsere WP ist auch für Warmwasser zuständig und zieht im Sommer so 3-4kwh am Tag,im Winter deutlich mehr.
      Da sind Warmwasser-Sonnenkollektoren halt effizienter und wirtschaftlicher ;)
      Bei uns springt die WP im Sommerhalbjahr so gut wie gar nicht an.

      Die Strompreise über die Jahrzehnte sind natürlich Spekulation -
      von Steigerungen bis Preisverfällen wird alles prognostiziert, wenn ich das richtig sehe.
      Hinterher bin ich sicherlich schlauer ...

      Zu den 360,- €/a: Hast Du die 11 Jahre denn schon voll? Sonst wäre es ja noch kein Gewinn.
      Hat die PV keinerlei Wartungs / Instandhaltungskosten? (ich kenne mich da nicht aus)
      Ciao, Gerd
    • Ikea steigt in Deutschland ins Solargeschäft ein

      kelvin schrieb:

      ChristianF schrieb:




      Ich weiß ja nicht wie es bei Dir aussieht, aber unsere WP ist auch für Warmwasser zuständig und zieht im Sommer so 3-4kwh am Tag,im Winter deutlich mehr.
      Da sind Warmwasser-Sonnenkollektoren halt effizienter und wirtschaftlicher ;)
      Bei uns springt die WP im Sommerhalbjahr so gut wie gar nicht an.
      Sicherlich richtig. Nur: was passiert in der Zeit, in der der WW Kollektor die Wärme nicht abgeben kann weil niemand da ist oder gerade niemand warmes Wasser braucht? Bei einer PV geht so ein Energieüberschuss ins Netz und wird vergütet.. Der WW Kollektor muss sich über seine Laufzeit komplett durch die AUSGENUTZTE ENERGIE rechnen, eine PV über die ERZEUGTE Energie.
    • ChristianF schrieb:

      kelvin schrieb:

      ChristianF schrieb:

      Ich weiß ja nicht wie es bei Dir aussieht, aber unsere WP ist auch für Warmwasser zuständig und zieht im Sommer so 3-4kwh am Tag,im Winter deutlich mehr.
      Da sind Warmwasser-Sonnenkollektoren halt effizienter und wirtschaftlicher ;) Bei uns springt die WP im Sommerhalbjahr so gut wie gar nicht an.
      Sicherlich richtig. Nur: was passiert in der Zeit, in der der WW Kollektor die Wärme nicht abgeben kann weil niemand da ist oder gerade niemand warmes Wasser braucht? Bei einer PV geht so ein Energieüberschuss ins Netz und wird vergütet.. Der WW Kollektor muss sich über seine Laufzeit komplett durch die AUSGENUTZTE ENERGIE rechnen, eine PV über die ERZEUGTE Energie.
      Dafür kostet der WW-Kollektor praktisch nichts in der Anschaffung, verglichen mit einer leistungsfähigen PV.

      Ich habe natürlich auch gut reden, da alles vom Vorbesitzer so hinterlassen worden war.
      Typischer Hausbauscheidungsopfer-Neubau :D
      Ich selber hätte vermutlich auch nicht in die WP investiert, aber so bin ich Nutznießer ;)
      Eine eigene Investition in PV rechnet sich für mich schon aufgrund der vorhersehbaren Nutzungsdauer nicht.
      In spätestens 10 Jahren werden wir wieder in Richtung Stadt ziehen.
      Und der Nachbesitzer vergütet einem die Anlage so wenig, wie ich dem Vorbesitzer die WP vergütet hatte ...

      Kommt also immer auch auf die indivuellen Randbedingungen an.
      Das kennt man ja vom e-Auto ;)
      Ciao, Gerd
    • kelvin schrieb:

      Und die Wärmepumpe braucht den meisten Strom, wenn es kalt und dunkel ist - im Sommerhalbjahr brauche ich sie nicht.
      Wie müsste man die PV da auslegen?
      Ich kenne mich mit WP Heizungen nicht wirklich aus, aber haben die keinen Pufferspeicher? Wenn nein, ist es natürlich quatsch, denn man sollte die WP schon tagsüber laufen lassen und der Puffer sollte groß genug sein um über die Nacht zu kommen.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
      e-Tron MJ20 ab 14.05.21

      26kW PV+15kWh Speicher

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