Daily News Oktober 2019

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    • Daily News Oktober 2019

      01.10.2018

      VW wird Nachrüstung älterer Dieselfahrzeuge in Deutschland unterstützen
      Volkswagen (VW) ist bereit, Hardware-Nachrüstungen für ältere Dieselfahrzeuge zu unterstützen und Anreize für Fahrer zu bieten, einige ältere Dieselfahrzeuge gegen neuere auszutauschen. Das sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person am 27. September. In einem Gespräch mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer kurz vor dem Dieselgipfel mit dem Minister am 28. September verpflichtete sich VW-Chef Herbert Diess, eine Lösung zur Finanzierung der Installation effektiverer Abgasfilter mitzutragen. (Reuters – 28. September 2018)

      US-Regulierungsbehörde verklagt Tesla-Chef Musk wegen Betrugs
      Die US-Börsenaufsichtsbehörde hat Tesla-Chef Elon Musk des Betrugs beschuldigt und versucht, ihn aus seinem Amt zu entfernen. Sie wirft ihm vor, im August eine Reihe falscher und irreführender Tweets darüber geschrieben zu haben, dass man Tesla möglicherweise privatisieren könnte. Auch das Justizministerium hat Tesla zu Musks Tweets befragt. Der Verlust von Musk wäre ein schwerer Schlag für den defizitären Autohersteller - vor allem, weil die Investoren auf die Führung durch Musk vertrauen. (Reuters – 28. September 2018)

      Renault und Dongfeng bringen erstes Elektrofahrzeug in China heraus
      Dongfeng Renault Automotive wird im Jahr 2019 sein erstes Elektrofahrzeug in China einführen. Das Joint Venture von Renault mit der Dongfeng Motor Group werde vor 2022 noch zwei weitere Elektromodelle auf den Markt bringen, sagte François Provost, Asien-Chef von Renault und Vorstandsvorsitzender von Dongfeng-Renault. (Automotive News Europe Online – 28. September 2018)

      Degenhart bleibt bis 2024 Continental-Chef
      Elmar Degenhart bleibt für weitere fünf Jahre Vorstandsvorsitzender von Continental. Der Aufsichtsrat hat seinen Vertrag rund ein Jahr vor Ablauf verlängert. Die aktuelle, zweite Amtszeit des Managers läuft offiziell am 11. August 2019 aus. Mit der Mandatsverlängerung setzt das Kontrollgremium ein wichtiges Signal für Branche und Anleger, nachdem Continental erst kürzlich die zweite Gewinnwarnung in diesem Jahr herausgeben musste. (Automobilwoche Online – 28. September 2018)

      Börsengang von Knorr-Bremse könnte bis zu 4,2 Milliarden Euro bringen
      Mit dem Börsengang von Knorr-Bremse will die Eigentümerfamilie Thiele bis zu 4,2 Milliarden Euro einnehmen. Die Anteilseigner wollen bis zu 30 Prozent der Papiere zum Preis von jeweils 72 bis 87 Euro bei Anlegern platzieren, wie der Bremsenhersteller am 28. September bekannt gab. Die Offerte soll vom 1. bis 11. Oktober gelten. Der erste Handelstag im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 12. Oktober angesetzt. (DPA – 28. September 2018)

      TomTom plant Flottenmanagement-Verkauf zugunsten von Kartenkampf mit Google
      TomTom erwägt den Verkauf seines Flottenmanagement-Geschäfts, um sich auf das Kopf-an-Kopf-Rennen mit Google im Bereich Autonavigationssoftware zu konzentrieren. Dies kündigte das Unternehmen am 27. September an. Der Aktienkurs des niederländischen Kartenanbieters stieg infolge dieser Nachricht um 17 Prozent auf 7,25 Euro. Allerdings kompensierte TomTom damit nur etwa die Hälfte des Tagesverlustes der vergangenen Woche, als Google einen Liefervertrag mit einer Autohersteller-Allianz aus Renault, Nissan und Mitsubishi bekannt gab. (Reuters – 28. September 2018)
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      Uwe
    • NAFTA-Deal könnte Erleichterung für kanadische Exporte von Toyota und Honda bedeuten
      Der Abschluss eines Freihandelsabkommens zwischen den USA und Kanada könnte eine Entlastung für die Autoexporte von Honda und Toyota über Kanada bedeuten. Eines der wichtigsten Zugeständnisse an Kanada in den laufenden Verhandlungen ist, dass die kanadischen Autoexporte bis zu einem bestimmten Schwellenwert nicht von US-Zöllen auf Autos beeinträchtigt werden. (Bloomberg – 01. Oktober 2018)

      BMW, Toyota und VW bereiten sich auf Robotaxi-Zukunft vor
      Experten zufolge ist das Geldverdienen mit Carsharing derzeit nicht das Ziel der Automobilhersteller. Stattdessen nutzen sie die Dienste, um mehr über die Gewohnheiten und optimalen Vorgehensweisen der Kunden zu erfahren. Zugleich bereiten sie sich darauf vor, um einen Anteil am Robotaxi-Markt zu konkurrieren, während sie sich zu Mobilitätsdienstleistern entwickeln und sich von der einfachen Herstellung und dem Verkauf von Autos lösen. (Automotive News Canada Online – 01. Oktober 2018)

      Tesla ist laut Musk „sehr nah“ an der Profitabilität
      Tesla-Chef Elon Musk hat die Tesla-Mitarbeiter darüber informiert, dass der Autohersteller an der Schwelle zur Profitabilität steht. Die Benachrichtigung erfolgte wenige Stunden, nachdem er und das Unternehmen eine Einigung mit den USA erzielten, in deren Rahmen die Aufsicht über die Kommunikation der Materialinformationen des Vorstandsvorsitzenden verstärkt wird. Musk stimmte zu, für mindestens drei Jahre vom Posten des Verwaltungsratschefs zurückzutreten. Zudem wird er 20 Millionen Dollar zahlen, um Betrugsvorwürfe beizulegen, die die US-Börsenaufsichtsbehörde in einer am 18. September eingereichten Klage gegen ihn erhoben hatte. (Bloomberg – 01. Oktober 2018)

      Magna Steyr rüstet BMWs für autonomes Fahren auf
      Magna Steyr rüstet am Standort München eine Entwicklungsflotte für BMW aus, um hoch- und vollautomatisiertes Fahren (Level 3 und 4) zu erproben. Das Volumen für den Auftragsfertiger und Entwicklungsdienstleister soll im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich liegen. Die umgebauten Fahrzeuge sollen in Deutschland, aber auch in China in den Testeinsatz gehen. (Automobilwoche Online – 01. Oktober 2018)

      Idemitsu setzt auf Festkörper-Batterien für Elektrofahrzeuge
      Angesichts des steigenden Marktanteils von Elektrofahrzeugen wird die japanische Ölraffinerie Idemitsu Kosan in Richtung Festkörper-Lithium-Ionen-Batterien diversifizieren. Diese Technologie der nächsten Generation soll die neuen Autos antreiben. Die geplante Fusion des Unternehmens mit dem Wettbewerber Showa Shell Sekiyu im April nächsten Jahres dürfte Mittel für die Vermarktung der Batterien generieren, die voraussichtlich in den 2020er-Jahren eingeführt werden. (Nikkei Asian Review – 01. Oktober 2018)

      47 Prozent wären bereit, ihr eigenes Auto aufzugeben
      Sobald Robotaxis im großen Stil zugänglich sind, wären 47 Prozent der Europäer dazu bereit, ihr eigenes Fahrzeug aufzugeben. Das sind mehr als in den USA (38 Prozent), jedoch deutlich weniger als in China (79 Prozent). Dies geht aus einer Umfrage unter 3.000 Konsumenten in Europa, den USA und China im Rahmen des „Digital Auto Report 2018“ von Strategy& hervor. Pro Robotaxi-Kilometer würden Europäer 1,20 Euro bezahlen, US-Amerikaner 1,40 Euro und Chinesen 0,80 Euro. (Automobilwoche Online – 01. Oktober 2018)
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      Uwe
    • Renault bietet für ältere Diesel bis zu 10.000 Euro
      Kurz nach dem Dieselgipfel in Berlin reagiert der erste ausländische Hersteller: Nach Volkswagen, BMW und Mercedes bietet jetzt auch Renault seinen Kunden Rabatte für den Umtausch älterer Diesel an. Der französische Autobauer offeriert seinen Kunden nach Informationen von „faz.net“ je nach Modell zwischen 2.000 und 10.000 Euro Umtauschprämie, sofern sie einen Neuwagen kaufen. Das Angebot gilt vom 2. Oktober an für Fahrzeuge der Schadstoffnormen Euro 1 bis Euro 5. (faz.net – 02. Oktober 2018)

      Diesel-Streit: Diesel-Besitzer sollen zwischen Umtauschprämien und Nachrüstung wählen können
      Die große Koalition erwartet von den heimischen Autobauern Hardware-Nachrüstungen zur Vermeidung von Dieselfahrverboten. Das ist dem Beschlusspapier des Koalitionsausschusses zu entnehmen, aus dem die Nachrichtenagenturen dpa und Reuters zitieren. Die Hersteller hätten zugesagt, den Fahrzeughaltern ein Tauschprogramm mit attraktiven Umstiegsprämien oder Rabatten anzubieten. Wolle ein Diesel-Besitzer stattdessen eine Hardware-Nachrüstung, solle der jeweilige Hersteller die Kosten dafür einschließlich Einbau übernehmen. (handelsblatt.com – 02. Oktober 2018)

      Daimler-Chef: No-Deal-Brexit-Szenarien sind „sehr beunruhigend“
      Die Aussicht auf einen No-Deal-Brexit sei eine ernste Sorge, sagt Daimler-Chef Dieter Zetsche. Daimler habe seit dem Referendum, bei dem beschlossen wurde, dass Großbritannien die EU verlässt, mögliche Brexit-Szenarien analysiert und sei zu dem Schluss gekommen, dass „es eine außerordentlich traurige Entwicklung ist“. Während der Brexit eine sofortige Abschwächung der Nachfrage nach Pkw und Lkw von Mercedes-Benz in Großbritannien bedeuten könnte, erwartet Zetsche dank Asien keinen weltweiten Rückgang der Pkw-Nachfrage. (nytimes.com – 02. Oktober 2018)

      Ford stellt 2019 den Bau von Focus-Autos in Argentinien ein
      Ford hat angekündigt, die Produktion seines Kompaktmodells Ford Focus in Argentinien im Mai 2019 einzustellen, um die Verluste im südamerikanischen Geschäft zu reduzieren. Der Autobauer wird jedoch weiterhin die kompakten Pickup-Fahrzeuge des Typs Ranger in seinem Werk im argentinischen General Pacheco produzieren. Ein Sprecher sagte, es sei noch zu früh, um abzusehen, ob es zu Entlassungen kommt. Die Verhandlungen mit der Gewerkschaft, die lokale Arbeiter vertritt, liefen noch. (Reuters – 02. Oktober 2018)

      Honeywell-Chef unter Druck: Wall Street erwartet großen Deal
      Honeywell-International-Chef Darius Adamczyk hat sich mit seiner Entscheidung, das Unternehmen zu verkleinern, einen Namen bei den Investoren gemacht. Er muss sich jedoch bald als geschickt dabei erweisen, das Unternehmen wieder zum Wachstum zu führen, indem er es umgestaltet und den Fokus stärker auf Software ausrichtet. Ein erster Schritt wurde am 1. Oktober mit der Übernahme von Transnorm, einem deutschen Hersteller von Lagersystemen, für 425 Millionen Euro getan. Aber die Wall Street erwartet einen großen, unterschriftsreifen Deal. (Bloomberg – 02. Oktober 2018)

      E-Autos mit großer Reichweite auch 2030 noch teurer
      Die meisten Elektrofahrzeuge mit 500 Kilometer Reichweite werden laut einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung PwC auch im Jahr 2030 noch teurer sein als Benziner und Dieselmodelle. Gleiche Kosten seien hier „nur in der Premiumklasse erreichbar“, erklärte PwC-Strategy&-Partner Oliver Bollmann. Wem aber bereits eine Reichweite von 150 Kilometern genüge, für den lohne sich ein Batteriefahrzeug mitunter schon heute. (automobilwoche online – 02. Oktober 2018)
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      Uwe
    • Opel-Chef: Teilverkauf von Entwicklungszentrum „großer Deal“
      Opel hofft beim geplanten Teilverkauf seines Rüsselsheimer Entwicklungszentrums auf eine konstruktive Lösung mit den Sozialpartnern. „Das ist ein großer Deal, der bis zu 2.000 Ingenieure betrifft“, betonte Opel-Chef Michael Lohscheller am 2. Oktober am Rande des Pariser Autosalons. Zum Zeitrahmen für einen Abschluss machte Lohscheller keine genauen Angaben. Hintergrund des Teilverkaufs an den französischen Entwicklungsdienstleister Segula Technologies ist eine mangelnde Auslastung des Entwicklungszentrums. (DPA – 04. Oktober 2018)

      Nissan warnt vor Schaden für britische Industrie durch No-Deal-Brexit
      Nissan hat davor gewarnt, dass ein No-Deal-Brexit „ernsthafte Auswirkungen“ auf die britische Produktion haben wird. „Da ein plötzlicher Wechsel von diesen Regeln zu den Regeln der Welthandelsorganisation schwerwiegende Auswirkungen auf die britische Industrie haben wird, fordern wir die Verhandlungsführer des Vereinigten Königreichs und der Europäischen Union auf, gemeinsam auf einen geordneten, ausgewogenen Brexit hinzuarbeiten, der weiterhin den für beide Seiten vorteilhaften Handel fördert“, erklärte Nissan in einer Mitteilung. (Reuters – 04. Oktober 2018)

      Autonome Autos: Toyota und Softbank kooperieren
      Toyota und der japanische Mobilnetzanbieter Softbank gehen eine strategische Partnerschaft ein mit dem Ziel, neue Mobilitätsdienste zu schaffen. Im Joint Venture Monet Technologies wollen die beiden Unternehmen Toyotas „Mobility Service Platform“ mit der „Internet of Things“-Plattform von Softbank bündeln. Zunächst werden sie Anfang der 2020er-Jahre Taxi-ähnliche Dienste in 100 japanischen Gemeinden anbieten. Später soll dann mit Toyotas autonomer modularer Fahrzeugserie e-Palette Mobilität als Dienstleistung hinzukommen, etwa in Form von Lebensmittellieferungen, mobilen Gesundheitschecks oder rollenden Büros. (handelsblatt.com – 04. Oktober 2018)

      Wankelmotor: Bei Mazda läuft’s bald wieder rund
      Sechs Jahre nach dem Produktionsaus für den RX-8, das seinerzeit einzige Serienfahrzeug mit Wankelmotor, will Mazda das Motorenkonzept wiederbeleben. Wie der japanische Hersteller am 2. Oktober mitteilte, soll von 2020 an der Rotationskolbenmotor in einer Variante eines neuen batterie-elektrischen Autos als sogenannter Range Extender zum Einsatz kommen. Die andere Version des geplanten Modells soll das erste reine Elektrofahrzeug des Autobauers sein. (kfz-betrieb.vogel.de – 04. Oktober 2018)

      Profitabilität: Geely an der Spitze
      Das chinesische Unternehmen Geely ist aus Sicht des Branchenexperten Ferdinand Dudenhöffer der „Profitabilitäts-Star der Autobranche“. Obwohl das durchschnittliche Geely-Fahrzeug lediglich 9.529 Euro koste, blieben dem Hersteller 14,4 Prozent vom Umsatz als Gewinn vor Zinsen und Steuern. Das sei weit mehr als bei den Premiumanbietern BMW, Toyota, VW, PSA-Opel oder anderen Branchengrößen, unterstrich Dudenhöffer in einer Studie. Ein Großteil des Erfolgs von Geely stamme von der mit Volvo entwickelten Kompaktwagen-Plattform, so der Experte. (automobilwoche online – 04. Oktober 2018)

      Magna und Altran eröffnen Engineering-Center in Marokko
      Unter dem Namen MG2 haben Magna und Altran ein Joint Venture mit Sitz in Casablanca, Marokko gegründet, da das Land gute Zukunftsperspektiven als günstiger Produktionsstandort für europäische Exportfahrzeuge bietet. Das Projekt, an dem beide Unternehmen zu 50 Prozent beteiligt sind, schließt ein gemeinsames Engineering-Center mit ein. (kfz-betrieb.vogel.de – 04. Oktober 2018)
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      Uwe
    • Hyundais Hochleistungsgeschäft in Europa wächst schnell
      Die Verkäufe des ersten Autos, das Hyundai unter seiner Hochleistungsmarke N herausgebracht hat, haben die Markterwartungen übertroffen. Zwischen Januar und August 2018 verkaufte der Hersteller 3.777 Einheiten des i30N, 35 Prozent mehr als prognostiziert, wie das Unternehmen mitteilte. „Unser Ziel für dieses Jahr wird voraussichtlich eine Verdoppelung sein, wenn die Verkäufe in diesem Tempo weitergehen“, erklärte ein Unternehmenssprecher. (The Korea Herald Online – 05. Oktober 2018)

      Toyota ruft mehr als zwei Millionen Fahrzeuge wegen Hybridsystem-Fehler zurück
      Toyota ruft weltweit 2,4 Millionen Autos zurück, um einen Fehler im Hybridsystem zu beheben, der dazu führen könnte, dass sie Energie verlieren. Der Rückruf betrifft hauptsächlich bestimmte Prius-Versionen, die zwischen Oktober 2008 und November 2014 gebaut wurden, wie das Unternehmen am 5. Oktober bekannt gab. In den USA werden mehr als 800.000 Fahrzeuge zurückgerufen. (The Wall Street Journal Online – 05. Oktober 2018)

      Toyota erwägt Bau von Lexus-Autos in China
      Der Toyota-Konzern, der eine Herstellung seiner Lexus-Premiumautos in China aufgrund von Bedenken hinsichtlich Qualität und Rentabilität lange abgelehnt hat, erwägt ebendies nun, um das Wachstum anzukurbeln und die Absatzlücke zu seinen deutschen Wettbewerbern zu schließen. Das sagten vier Unternehmensquellen gegenüber Reuters. Der Autohersteller, der in Japan gebaute Lexus-Modelle importiert, um sie in China zu verkaufen, habe in den letzten zwei Jahren geprüft, wie er sie vor Ort produzieren könnte. (Reuters – 05. Oktober 2018)

      Ex-Renault-Manager Pelata soll Frankreich in elektrische, autonome Ära führen
      Patrick Pelata, ehemaliger Chief Operating Officer von Renault, hat eine neue Aufgabe: Er soll die französische Automobilindustrie durch den Wandel zur Elektrifizierung und zum autonomen Fahren steuern. Pelata soll auf Ersuchen von Präsident Emmanuel Macron einen langfristigen Plan entwerfen, um sicherzustellen, dass die französische Branche mit den europäischen und asiatischen Wettbewerbern Schritt halten kann. Der Plan werde im Februar auf einer Sitzung des globalen Automobilverbandes OICA vorgestellt, kündigte die französische Regierung an. (Automotive News Europe Online – 05. Oktober 2018)

      Samsung meldet Rekordgewinn für das dritte Quartal dank starker Chipverkäufe
      Der Betriebsgewinn von Samsung Electronic ist von Juli bis September 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20,4 Prozent auf 17,5 Billionen Won (15,5 Milliarden Dollar) gestiegen. Der Umsatz legte um 4,8 Prozent auf 65 Billionen Won zu, erklärte der südkoreanische Technologiekonzern am 5. Oktober in einer vorläufigen Ergebnismitteilung. (Nikkei Asian Review – 05. Oktober 2018)

      LG Electronics erwartet Steigerung des Betriebsgewinns um 44 Prozent im dritten Quartal
      Das südkoreanische Unternehmen LG Electronics hat am 5. Oktober bekannt gegeben, es gehe davon aus, dass sich der Betriebsgewinn im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 44,4 Prozent erhöhen werde. Damit läge der Betriebsgewinn leicht unter den Erwartungen der Analysten. LG erwartet, dass sich der Betriebsgewinn im Zeitraum von Juli bis September 2018 auf 746 Milliarden Won (etwa 660 Millionen Dollar) beläuft. Neun von Refinitiv befragte Analysten hatten durchschnittlich mit einem Betriebsgewinn in Höhe von 776 Milliarden Won gerechnet. (Reuters – 05. Oktober 2018)
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      Uwe
    • Toyota startet Pilotprojekt zu autonomem Fahrzeugtransportsystem
      Toyota plant ein Pilotprojekt, mit dem ein Transportsystem getestet werden soll, das sich auf autonome Fahrzeuge konzentriert. Der Autohersteller wird sich mit der Universität Tsukuba und der Regierung der Stadt nördlich von Tokio zusammenschließen, um das Projekt umzusetzen. Im Rahmen des vorgesehenen Systems werden selbstfahrende, einsitzige Elektrofahrzeuge die Fahrgäste von ihrem Zuhause zur nächsten Bushaltestelle bringen, wo sie in autonome, brennstoffzellenbetriebene Busse umsteigen können. Das Experiment soll von 2019 bis 2022 laufen. (Nikkei Asian Review – 08. Oktober 2018)

      China-Umsatz von GM sinkt im dritten Quartal um 15 Prozent
      Der Umsatz von General Motors (GM) in China ist im dritten Quartal dieses Jahres um 14,9 Prozent gesunken. Dies ist auf eine stärkere Abschwächung des Marktes und ein nachlassendes chinesisches Wirtschaftswachstum inmitten des Handelskrieges mit den Vereinigten Staaten zurückzuführen. Der Konzern verkaufte von Juli bis September 835.934 Fahrzeuge und damit weniger als im Vorjahreszeitraum. GM erklärte dies mit dem „weich werdenden“ Automobilmarkt und mit der Umstellung auf ein neues Motorsystem bei seiner Marke Buick. (Reuters – 08. Oktober 2018)

      PSA trifft wichtige Entscheidungen über Rückkehr zum US-Markt
      In den kommenden Monaten wird die Groupe PSA wichtige Entscheidungen darüber treffen, wie sie künftig Autos in Nordamerika vertreiben und verkaufen wird. Das sagte CEO Carlos Tavares gegenüber „Automotive News“ auf dem Pariser Autosalon. Zunächst wird der französische Autohersteller eine Entscheidung über seinen Produktplan fällen, einschließlich der Frage, welche seiner Marken in den USA vertreten sein werden. Ferner wird das Unternehmen entscheiden, woher seine für die USA bestimmten Fahrzeuge kommen sollen und wie das Vertriebsmodell aussehen wird. (Automotive News Online – 08. Oktober 2018)

      Knorr-Bremse verkürzt IPO-Phase wegen starker Nachfrage
      Der Bremssystemhersteller Knorr-Bremse hat am 8. Oktober angekündigt, dass er aufgrund der starken Nachfrage der Investoren seinen Börsengang beschleunigen und das Emissionsangebot nun am 10. Oktober abschließen werde. Das Börsenangebot, das bis zu 4,21 Milliarden Euro einbringen könnte, ist in diesem Jahr das mit Abstand größte in Deutschland. Inhaber Heinz Hermann Thiele und seine Familie veräußern einen Anteil von 30 Prozent am Unternehmen. (Reuters – 08. Oktober 2018)

      Diesel-Nachrüstsysteme lassen auf sich warten
      Diesel-Fahrer werden noch eine Zeit lang auf die vom Bundesverkehrsministerium versprochenen Nachrüstsysteme warten müssen. Hersteller wie Baumot wollen im nächsten Jahr erste für Euro 5-Diesel vorgesehene Lösungen auf den Markt bringen. Experten kalkulieren allerdings vorsichtiger. Stefan Reindl, Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft in Geislingen, rechnet beispielsweise erst in zwei Jahren mit „nennenswerten Stückzahlen“ bei verfügbaren Umrüstsätzen. (handelsblatt.com – 08. Oktober 2018)

      Haier treibt geplante Ausgabe von D-Aktien in Deutschland voran
      Qingdao Haier hat am 5. Oktober bekannt gegeben, seine Pläne zum Verkauf von bis zu 400 Millionen sogenannter D-Aktien in Frankfurt vorantreiben zu wollen. Der Hausgerätehersteller ist das erste chinesische Unternehmen, das ein solches Vorhaben umsetzt. Das Angebot werde Mitte Oktober starten. Nach dem Aktienkurs des Unternehmens in Shanghai würde eine Notierung von 400 Millionen Aktien mit rund 964 Millionen Dollar bewertet. Die Aktien werden in Euro gehandelt. (Reuters – 08. Oktober 2018)
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      Uwe
    • Da war doch mal was mit nachrüstbaren Dieselpartikelfiltern eines Herstellers vor einigen Jahren...versprochen wurde damals viel, kontrolliert wurde ebenfalls, aber die Systeme sind doch dann aus dem Handel verschwunden... <X
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Lug und Trug gehen weiter, es ist zum K.tzen...fehlt nur noch, dass die Messwerte jetzt über panamanesische Abgasmessfirmen geschleust werden :ironie:

      manager-magazin.de/unternehmen…-suedkorea-a-1232102.html
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Daimler arbeitet mit Geely an Ride-Hailing-Service in China
      Daimler arbeitet Insidern zufolge mit seinem größten Investor daran, einen Ride-Hailing- und Carsharing-Service in China einzuführen und damit Branchenführer Didi Chuxing auf heimischem Boden herauszufordern. Der Autobauer verhandle mit der Zhejiang Geely Holding Group über die Gründung eines 50-50-Joint Ventures, um die Dienstleistungen anzubieten, sagte eine der Quellen. Die Gespräche seien noch nicht abgeschlossen, so die Insider. Sprecher von Daimler und Geely lehnten eine Stellungnahme ab. (Bloomberg – 09. Oktober 2018)

      Produktionstopp bei Jaguar Land Rover
      Jaguar Land Rover (JLR) stellt im Oktober in seinem Werk im englischen Solihull zwei Wochen lang die Produktion ein. Das gab das Unternehmen am 8. Oktober bekannt. Der Autobauer begründete den Schritt mit der schwankenden weltweiten Nachfrage. Nach aktuellen Absatzzahlen von September verzeichnete JLR einen Rückgang von mehr als zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. (Bild Online – 09. Oktober 2018)

      Auch Bentley verzichtet auf den Diesel
      Bentley stoppt den Verkauf seines einzigen Dieselmodells in Europa. Die britische Luxusmarke ist damit nach Porsche bereits die zweite Volkswagen-Tochter, die sich fortan auf den Benzinantrieb und Hybridableger beschränkt. Ein Firmensprecher bestätigte auf Anfrage, dass die Dieselversion des SUVs Bentayga in Europa nicht mehr verkauft wird. In den letzten Monaten habe sich die politisch-legislative Landschaft in Europa verändert. Die Stimmung habe sich deutlich gegen den Diesel gedreht, erklärte der Sprecher. (handelsblatt.com – 09. Oktober 2018)

      VW-Abgasskandal im Januar erstmals vor BGH
      Der Abgasskandal bei Volkswagen wird zum ersten Mal ein Thema für den Bundesgerichtshof (BGH): Der achte Zivilsenat befasst sich am 9. Januar mit der Klage des Eigentümers eines Skoda Octavia-Diesels, in dem eine Software mit Abschaltvorrichtung verbaut war, wie das Gericht am 9. Oktober mitteilte. Der BGH kann sich in dem Verfahren auch mit den Folgen eines nachträglichen Software-Updates auseinandersetzen, mit dem die Abschaltung deaktiviert wird. (Reuters – 09. Oktober 2018)

      Experte: Diesel-Nachrüstung für jeden Motor nicht vorstellbar
      Nachrüstlösungen für jeden Dieselmotor sind nach Einschätzung von Christoph Stürmer, Analyst der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC, aufgrund des hohen Aufwands nicht umsetzbar. Zahlreiche Versionen der Nachrüst-Kits für verschiedenste Motoren müssten entwickelt, gebaut und einzeln zertifiziert werden, erläuterte der Experte. Die Umsetzung der Umtauschprämien sei hingegen wesentlich einfacher als die Nachrüstung – „egal wer es bezahlt“, so Stürmer. (Automobilwoche Online – 09. Oktober 2018)

      Diesel und Benzin: Bundesumweltministerium will höhere Steuern
      Das Bundesumweltministerium plädiert für höhere Diesel- und Benzinsteuern. Bei der Besteuerung von Energien müsse nachjustiert werden, erklärte Staatssekretär Jochen Flasbarth am 8. Oktober im ARD-„Mittagsmagazin“. Es könne doch nicht sein, dass man den Strom, der immer erneuerbarer werde, höher besteuere, während man die Energieträger Heizöl und Sprit relativ niedrig besteuere. Damit gebe es zu wenig Anreize, etwa beim Antrieb von Bussen von Diesel auf E-Motoren umzusteigen, argumentierte Flasbarth. (Automobilwoche Online – 09. Oktober 2018)
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      Uwe
    • Interimschef Bram Schot: „Ich stünde langfristig als Audi-Chef bereit“
      Audi-Interimschef Abraham Schot will Vorstandsvorsitzender des Unternehmens bleiben: „Ich stünde langfristig als Audi-Chef bereit und hätte darauf auch große Lust“, sagte er im Interview mit dem „Manager Magazin“. Es sei „Sache des Aufsichtsrats, das zu entscheiden“, fügte er hinzu. Bislang galt Ex-BMW-Einkaufschef Markus Duesmann als Wunschkandidat von VW-Konzernchef Herbert Diess für den Posten des Audi-Chefs. (Manager Magazin Online – 10. Oktober 2018)

      Opel stellt Adam, Cascada und Karl ein
      Opel wird die beiden Kleinstwagen Adam und Karl nicht mehr neuauflegen. Das Unternehmen hatte bei den Neuzulassungen der beiden Modelle seit Jahresanfang einen Rückgang von zehn Prozent verzeichnet. Auch das Mittelklasseauto Cascada soll im Zuge der Sanierung der Modellpalette keinen Nachfolger erhalten. (Auto Zeitung Online – 10. Oktober 2018)

      Toyota und Nissan wollen EU-Lizenzen außerhalb von UK
      Japanische Autohersteller treffen konkrete Vorbereitungen für den Brexit, wobei Toyota und Nissan planen, die Fahrzeuglizenzierungen in anderen EU-Ländern zu erhalten. Damit wollen sie sicherstellen, dass sie im Rest der EU weiterhin verkaufsfähig sind. Die EU-Vorschriften besagen, dass die Zertifizierung, die ein Mitgliedsland erhalten hat, im gesamten Block gültig ist. Aber der Brexit droht, Zertifikate aus dem Vereinigten Königreich für Fahrzeuge, die für den Rest der EU bestimmt sind, ungültig zu machen. (Nikkei Asian Review – 10. Oktober 2018)

      Butterworth vom Delphi- zum Melrose-Autosparten-Chef
      Liam Butterworth, der vergangene Woche als Chef von Delphi Technologies zurückgetreten ist, ist zum CEO der Automobil-Sparte von Melrose Industries ernannt worden. Sie besteht aus GKN Driveline und GKN ePowertrain. (Automotive News Online – 10. Oktober 2018)

      Selbstfahrende Autos könnten in Pilotprogramm US-Straßen erreichen, sagt NHTSA
      Die US-Regierung erwägt ein Pilotprogramm, das es ermöglichen würde, eine begrenzte Anzahl komplett autonomer Fahrzeuge in der Praxis zu testen. Die Autos, die im Rahmen des Programms eingesetzt würden, müssten möglicherweise über eine Technologie verfügen, die sie deaktiviert, teilte die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) in einem Dokument mit, das am 10. Oktober veröffentlicht wurde. Sie fügte hinzu, dass das Projekt testen würde, „wie man die sichere Einführung von Fahrzeugen mit hoher und voller Fahrautomatisierung auf den Straßen unserer Nation am besten fördern kann“. (Automotive News Online – 10. Oktober 2018)

      Dyson visiert den Haar-Beauty-Markt an
      Der britische Staubsaugerhersteller Dyson unternimmt mit einem 500 Dollar teuren Haarstyling-Tool einen zweiten Vorstoß in den High-End-Beauty-Markt. Es kann Locken, Wellen und Glättungen ohne extreme Hitze erzeugen. Der Dyson Airwrap Styler nutzt ein Phänomen, das als Coanda-Effekt bekannt ist, wodurch sich ein Hochgeschwindigkeits-Luftstrahl an eine Oberfläche anlegt, um gelocktes, gewelltes oder glattes Haar zu erhalten, teilte das Unternehmen mit. (Reuters – 10. Oktober 2018)
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      Uwe
    • BMW stagniert beim Absatz
      BMW hat im vergangenen September 200.710 Autos abgesetzt und damit 0,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Damit konnte der Hersteller den Rückstand auf den Wettbewerber Mercedes-Benz beim Verkauf von Premiumautos nicht verkürzen. In den ersten neun Monaten verkaufte BMW 1,57 Millionen Einheiten. Grund sei die Einführung des neuen WLTP-Testverfahrens Anfang September, erklärte Vertriebsvorstand Pieter Nota. (Automobilwoche Online – 12. Oktober 2018)

      Umstellungsprobleme: VW-Absatz bricht ein
      Die weltweiten Auslieferungen des Volkswagen (VW)-Konzerns sind im September aufgrund der Einführung des neuen Abgas-Prüfverfahrens WLTP deutlich geringer ausgefallen als im Vorjahresmonat. Der Absatz sei binnen Jahresfrist um 18,1 Prozent auf 827.700 Fahrzeuge gesunken, gab VW am 12. Oktober bekannt. Konzern-Vertriebschef Christian Dahlheim rechnet in Europa erst im November und Dezember wieder mit stärkeren Monaten. (WirtschaftsWoche Online – 12. Oktober 2018)

      Magna eröffnet tschechisches Werk zur Belieferung von BMW in Europa
      Magna International hat im tschechischen Chomutov eine neue Sitzfabrik gebaut, die 300 Mitarbeiter beschäftigen und BMW in Europa beliefern wird. In dem neuen Werk sollen Sitzsysteme in verschiedenen Konfigurationen für mehrere BMW-Modelle produziert werden. Die Produktion soll noch in diesem Jahr beginnen. (Automotive News Online – 12. Oktober 2018)

      Valeo sieht große Verlagerung der Branche zu 48-Volt-Systemen
      Valeo prognostiziert, dass bis 2023 jährlich mehr als vier Millionen neue Fahrzeuge in China 48-Volt-Systeme nutzen werden. „Das sind bis dahin etwa 13 Prozent der jährlichen Fahrzeugproduktion in China“, sagte der China-Chef des französischen Zulieferers, François Marion, im September bei einem Nachrichtenbriefing in Shanghai. Die chinesischen Autohersteller hatten erst 2017 48-Volt-Systeme eingeführt. (Automotive News China Online – 12. Oktober 2018)

      So viel Strom verbrauchen Elektroautos wirklich
      Der ADAC hat im realitätsnahen Ecotest elf Elektroautos verschiedener Preiskategorien erprobt, um herauszufinden, ob sich Stromer wirtschaftlich fahren lassen. Als das sparsamste Modell im Test erwies sich der Hyundai Ioniq mit 14,7 kWh pro 100 Kilometer. Die größte Reichweite hat das Tesla Model X 100 D mit einer 100,0 kWh Batterie. Das beste Verhältnis von Kaufpreis zu Reichweite bietet der Renault Zoe. Alle Modelle erzielten vier oder fünf Sterne im ADAC-Test. (Focus Online – 12. Oktober 2018)

      Autoverkäufe in China sinken dritten Monat in Folge
      Fragiles Verbrauchervertrauen angesichts eines fallenden Aktienmarktes und des Handelsstreits zwischen den USA und China haben zuletzt bei den meisten Autobauern in China zu schwachen Umsätzen geführt. Der Fahrzeugabsatz sank im September im Vergleich zum Vorjahr um 11,6 Prozent auf 2,39 Millionen Einheiten, teilte der Chinesische Verband der Automobilhersteller (CAAM) mit. Im Juli und August waren die Verkäufe um 4 Prozent beziehungsweise 3,8 Prozent zurückgegangen. Insgesamt stieg der Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres um 1,5 Prozent. (Reuters – 12. Oktober 2018)
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      Uwe
    • Porsche-Finanzchef bringt Börsengang ins Spiel
      Porsche-Finanzchef Lutz Meschke hat einen möglichen Börsengang des Unternehmens ins Spiel gebracht: „Es macht durchaus Sinn, einen Großkonzern in schlagkräftige Einheiten aufzuteilen“, sagte er mit Blick auf die aktuelle Transformationsphase, die die Branche durchlaufe. Damit sei es zum Beispiel deutlich leichter, Kooperationen einzugehen. (automobilwoche online – 15. Oktober 2018)

      Diesel-Razzia wegen Betrugsverdachts bei Opel
      Aufgrund eines konkreten Betrugsverdachts im Zusammenhang mit Dieselautos durchsucht die Polizei Geschäftsräume des Herstellers Opel. Das hessische Landeskriminalamt bestätigte am 15. Oktober laufende Aktionen. Dabei geht es um 95.000 Dieselfahrzeuge mit möglicherweise unzulässig beeinflusster Software. (dpa-Basisdienst – 15. Oktober 2018)

      Ford-Chairman sagt Teilnahme an saudischer Konferenz ab
      Ford-Chairman Bill Ford hat eine Reise in den Nahen Osten abgesagt, die auch eine Teilnahme an der Future Investment Initiative-Konferenz in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad vorsah. Das teilte das Unternehmen am 14. Oktober mit. Ford nannte keine Gründe für seine Entscheidung und gab auch keinen Kommentar dazu ab, ob die Bedenken über das Verschwinden des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi ein Faktor waren. (reuters.com – 15. Oktober 2018)

      Nissan verschiebt britische Lohngespräche, bis Klarheit über Brexit herrscht
      Nissan will die für Herbst 2019 geplanten Tarifverhandlungen für britische Fabrikarbeiter auf Anfang 2019 verschieben, da das Unternehmen untersuchen will, wie sich der Brexit auf seine Geschäftstätigkeit auswirken wird. Der Autohersteller hat offenbar die Zustimmung der Behörden, einschließlich der Gewerkschaft, die die Arbeitnehmer im Werk Sunderland in Nordostengland vertritt, für die Verzögerung erhalten. Es wurde erwartet, dass die Gespräche die Vergütung für 2019 und 2020 für die rund 8.000 Mitarbeiter bestimmen. (reuters.com – 15. Oktober 2018)

      ACE warnt vor weiteren Ausnahmen bei Diesel-Fahrverboten
      Der Auto Club Europa (ACE) hat vor weiteren Sonderregelungen bei den anstehenden Fahrverboten für ältere Dieselautos gewarnt: „Die Ausweitung von Ausnahmen ist keine Lösung“, sagte der ACE-Vorsitzende Stefan Heimlich. Schlupflöcher beispielsweise für Handwerker seien überflüssig, weil auch deren Fahrzeuge nachgerüstet werden könnten. „Die Nachrüstung ist wesentlich preiswerter als die Neuanschaffung einer gesamten Flotte.“ (automobilwoche online – 15. Oktober 2018)

      Kfz-Gewerbe leidet unter Dieselkrise
      Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) fordert die Politik zum Handeln auf, denn der Wertverlust von gebrauchten Leasing-Fahrzeugen im Zuge der Dieselkrise belastet das Kraftfahrzeuggewerbe zunehmend. Die sogenannten Leasing-Rückläufer, die in der Regel nach drei Jahren zurück an den Handel gingen, könnten nur zum deutlich geringeren Marktwert verkauft werden, sagte ein ZDK-Sprecher. Die Verluste lägen im Durchschnitt bei 25 Prozent. (automobilwoche online – 15. Oktober 2018)
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      Uwe
    • Audi muss 800 Millionen Euro Diesel-Bußgeld zahlen
      Die Staatsanwaltschaft München hat gegen Audi in der Dieselaffäre ein Bußgeld von 800 Millionen Euro verhängt. Audi habe den Bußgeldbescheid akzeptiert, gab die Konzernmutter Volkswagen (VW) am 16. Oktober bekannt. Grund für das Bußgeld seien „Abweichungen von den regulatorischen Vorgaben“ bei bestimmten Dieselmotoren, fügte das Unternehmen hinzu. Erst im Sommer hatte VW ein Bußgeld über eine Milliarde Euro angenommen. (DPA – 16. Oktober 2018)

      VW-Chef Diess warnt vor einem Feldzug gegen das Auto
      Am 15. Oktober hat in Wolfsburg die 10. Internationale Zuliefererbörse IZb begonnen. Volkswagen-Chef Herbert Diess und Vorstand Stefan Sommer warnten vor den Herausforderungen, die auf die Fahrzeughersteller und Zulieferer zukommen. „Wir sind es gewohnt, dass das Auto in der Kritik steht, aber der jetzige Feldzug gegen die individuelle Mobilität und damit gegen das Auto nimmt existenzbedrohende Ausmaße an“, sagte Diess unter Verweis auf „die beinahe hysterische Stickoxiddiskussion“. (Automobilwoche Online – 16. Oktober 2018)

      Volvo: Einige Fahrzeugmotoren könnten Emissionsgrenzwerte überschreiten
      Volvo hat am 16. Oktober mitgeteilt, dass eine in seinen Fahrzeugen verwendete Abgasreinigungskomponente schneller als erwartet abgebaut wird. Das könnte dazu führen, dass die Motoren die Emissionsgrenzwerte für Stickoxide überschreiten. Dem Unternehmen wurde das größte Volumen der potenziell betroffenen Motoren in Nordamerika und Europa verkauft, und die Kosten für die Lösung des Problems könnten „erheblich“ sein. (Reuters – 16. Oktober 2018)

      Suzuki und Mitsubishi streichen Diesel in Europa
      Suzuki und Mitsubishi sind die neuesten Autohersteller, die Dieselmodelle aus ihrem europäischen Angebot verbannen. Ursächlich dafür sind das abnehmende Verbrauchervertrauen und die immer strenger werdenden Abgasvorschriften. Suzuki plant jedoch nicht, Dieselfahrzeuge weltweit auslaufen zu lassen, und Mitsubishi wird vorerst weiterhin dieselbetriebene Pickups anbieten. (uk.motor1.com – 16. Oktober 2018)

      TomTom-Aktien sinken wegen Verlust von Volvo-Vertrag
      TomTom hat am 16. Oktober mitgeteilt, dass sein Kernergebnis im dritten Quartal 62,4 Millionen Euro betrug, verglichen mit 35,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Damit übertraf das Ergebnis die Erwartungen, unterstützt durch den Verkauf von digitalen Kartenprodukten mit höheren Margen. Das Unternehmen hob seinen Umsatzausblick für das Gesamtjahr von 825 Millionen Euro auf 850 Millionen Euro an. (Reuters – 16. Oktober 2018)

      Altmaier will Anteil der Industriejobs auf 25 Prozent steigern
      Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier will den Anteil der Industriejobs bis zum Jahr 2030 mindestens auf 25 Prozent erhöhen. Das sagte der CDU-Politiker am 16. Oktober beim Maschinenbau-Gipfel in Berlin. Zurzeit bewege er sich „irgendwo zwischen 21 und 23 Prozent“. Andere europäische Länder wie Großbritannien seien den Weg, weg von der Industrie, hin zu Dienstleistungen und dem Immobiliensektor gegangen. (Reuters – 16. Oktober 2018)
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    • Renault-Brilliance plant Einführung von Elektrofahrzeugen
      Renault und sein chinesischer Partner Brilliance China Auto planen, innerhalb der nächsten zwei Jahre drei Elektro-Lieferwagen auf den Markt zu bringen. Die Transporter werden Teil einer am 16. Oktober für das Joint Venture Renault-Brilliance angekündigten Produktoffensive mit sieben Modellen sein. Die ersten beiden Transporter sollen unter der Marke Jinbei eingeführt werden und das dritte Elektromodell unter der Marke Renault. (Reuters – 17. Oktober 2018)

      Europäische Autolobby: No-Deal-Brexit bedroht Geschäftsmodell
      Die europäische Autolobby hat davor gewarnt, dass ein No-Deal-Brexit das Geschäftsmodell der in Großbritannien und auf dem Kontinent tätigen Unternehmen gefährden würde, und die Verhandlungsführer aufgefordert, ein Worst-Case-Szenario abzuwenden. Die Maßnahmen der Automobilhersteller und -zulieferer zur Vorbereitung auf einen No-Deal-Brexit würden nicht ausreichen, um den Betrieb von Fabriken abzumildern, die täglich Millionen von Komponenten erhalten und einbauen, mahnte der Branchenverband ACEA am 17. Oktober. (Bloomberg – 17. Oktober 2018)

      Opel war im September die meistverkaufte Automarke in Europa
      Die Umstellung auf den neuen Auto-Prüfzyklus WLTP bringt die europäische Absatzstatistik durcheinander. Laut dem europäischen Verband der Autohersteller (Acea) verkaufte Opel im September 80.715 Fahrzeuge in der EU - ganze 7.705 Einheiten mehr als der eigentlich unangefochtene Marktführer Volkswagen (VW). Letzterer hat weite Teile seiner Produktpalette noch nicht auf die neuen Prüfvorgaben umgestellt, wodurch der Absatz um satte 52,2 Prozent einbrach. Insgesamt ging die Zahl der Neuzulassungen in den EU-Ländern um 23,5 Prozent auf 1,09 Millionen Pkw zurück. (handelsblatt.com – 17. Oktober 2018)

      Ford und Volkswagen prüfen mögliche Partnerschaft und gemeinsame Projekte
      Ford und Volkswagen führen ernsthafte Gespräche über eine mögliche Partnerschaft mit unbegrenztem Potenzial. Bereits im Juni hatten die Autobauer eine Absichtserklärung unterzeichnet, um mehrere gemeinsame Projekte zu prüfen, darunter die gemeinsame Entwicklung einer Reihe von Nutzfahrzeugen zur besseren Bedienung der globalen Märkte. Ziel der beiden Unternehmen ist es, ihre globale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. (USA Today Online – 17. Oktober 2018)

      BMW und Daimler machen Zugeständnisse bei Carsharing-Fusion
      Weil die EU-Kommission Bedenken aufgrund der geplanten Fusion der Carsharing-Angebote von Daimler und BMW - Car2go und DriveNow - hegt, haben die Autohersteller den Wettbewerbshütern nun Zugeständnisse vorgeschlagen. Dies gab die EU-Kommission bekannt. Einzelheiten über die Zugeständnisse wurden nicht publik. Die Kommission will jetzt bis 7. November entscheiden, ob die Zugeständnisse genügen, um die Fusion abzusegnen. (Automobilwoche Online – 17. Oktober 2018)

      Südkorea senkt die Benzinsteuer
      Südkorea wird in diesem Monat die Steuern auf Ölprodukte senken, um die schwächelnde Wirtschaft zu fördern. Finanzminister Kim Dong-yeon sagte, dass sein Ressort niedrigere Abgaben auf Benzin, Diesel und Flüssiggas einführen werde, um Kleinunternehmern und einkommensschwachen Familien zu helfen. Analysten zufolge dürften die Abgaben um mindestens zehn Prozent gesenkt werden. (Nikkei Asian Review – 17. Oktober 2018)
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    • EU-Gesetzgeber wollen 35 Prozent CO2-Einsparung bei Lkw bis 2030 unterstützen
      EU-Quellen zufolge dürften die EU-Gesetzgeber bei einer Abstimmung am 18. Oktober eine Senkung der CO2-Emissionen neuer Lkw um 35 Prozent bis 2030 unterstützen. Dieses Ziel wäre die erste derartige CO2-Norm für Lastkraftwagen in der EU, die derzeit keine Grenzen vorgegeben hat. Unterdessen gibt es noch keine Einigung über ein Zwischenziel für 2025, wobei die linken Parteien auf eine Reduzierung um 20 Prozent bis 2025 drängen. (New York Times Online – 18. Oktober 2018)

      Umweltschützer empfehlen neue Dieselautos zum Kauf

      Neue Diesel-Pkw schneiden in Labortests gut ab und sind auf der Straße sauber, schreibt der ökologisch orientierte Verkehrsclub Deutschland (VCD) in seiner Publikation zur VCD Auto-Umweltliste 2018/2019. Der Ausstoß von Stickoxiden liegt demnach bei Fahrzeugen, die die Abgasnorm Euro 6d-Temp erfüllen, wesentlich niedriger als bei älteren Modellen. Das gilt vor allem für reale Fahrbedingungen auf der Straße, wie auch andere Umweltorganisationen und der ADAC bestätigen. (Spiegel Online – 18. Oktober 2018)

      Umbau bei Dürr erfolgt ohne Arbeitsplatzabbau

      Der Umbau beim Maschinen- und Anlagenbauer Dürr hat keine negativen Auswirkungen auf die Mitarbeiter. Von der Einstellung des Geschäfts mit den Mikrogasturbinen seien 20 Mitarbeiter betroffen, teilte ein Dürr-Sprecher am 18. Oktober mit. Sie könnten in anderen Bereichen des Konzerns im Bereich der Umwelttechnik unterkommen. Dürr schockte am 17. Oktober die Börse mit einer Gewinnwarnung. (DPA – 18. Oktober 2018)

      Wer liegt im Batterierennen in Führung?

      Bloomberg präsentiert drei Unternehmen, die in bestimmten Bereichen der Elektrofahrzeug-Batterietechnologie führend sind. Tesla führt demnach bei der Minimierung des Einsatzes von Kobalt in Batteriezellen, einem seltenen Material, das in instabilen Ländern abgebaut wird. Blue Solutions, eine Sparte der Bolloré Group, hat bereits zwei Festkörperbatterie-Werke in Betrieb. Diese Art von Batterien bietet große Vorteile in Bezug auf die Sicherheit. Pellion Technologies wiederum behauptet, eine Energiedichte anbieten zu können, die doppelt so hoch ist wie bei herkömmlichen Batterien. (Bloomberg – 18. Oktober 2018)

      DIHK nimmt Konjunkturprognosen zurück

      Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat auf Basis einer neuen Unternehmensbefragung seine Wachstumsprognosen für Deutschland reduziert und rechnet für 2018 jetzt nur noch mit einem Anstieg der Wirtschaftsleistung (BIP) von 1,8 Prozent. Bislang lag die Vorhersage bei 2,2 Prozent. 2019 dürfte demnach der BIP-Zuwachs mit 1,7 Prozent noch etwas niedriger ausfallen. (Reuters – 18. Oktober 2018)

      May zeigt sich offen für längere Brexit-Übergangsfrist

      Großbritanniens Premierministerin Theresa May zeigt sich offen für eine längere Übergangsphase nach dem Brexit. Dies sei eine der Ideen, um im Notfall eine feste Grenze auf der irischen Insel zu vermeiden, sagte sie am 18. Oktober in Brüssel. Es ginge aber nur um einige Monate, und sie sei fest überzeugt, dass diese Notfalloption gar nicht gebraucht werde, unterstrich May. (DPA – 18. Oktober 2018)
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    • Hardware-Nachrüstungen: Bouffier scheitert mit Diesel-Initiative
      Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hatte in einem Antrag für die jüngste Sitzung im Bundesrat gefordert, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die von der Dieselkrise betroffenen Fahrzeuge eine Hardware-Nachrüstung auf Kosten der Hersteller erhalten. Die Mehrheit der anderen Bundesländer lehnte dies allerdings ab. Darunter waren alle von der FDP mitregierten Bundesländer sowie alle Autoländer mit Zentralen der großen Hersteller, vor allem Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen. Bouffier musste den Antrag von der Tagesordnung streichen. (handelsblatt.com – 19. Oktober 2018)


      SAIC VW baut 2,5 Milliarden Dollar teures Audi-Werk in China

      Das chinesische Joint Venture von Volkswagen (VW) mit SAIC Motor hat mit dem Bau eines 2,5 Milliarden Dollar teuren Werks für mit neuen Energien betriebene Fahrzeuge in Shanghai begonnen. Die Fabrik wird Luxusautos der VW-Marke Audi herstellen. SAIC Volkswagen kündigte an, das neue Werk werde über eine jährliche Kapazität von 300.000 Einheiten verfügen und im Jahr 2020 die Produktion aufnehmen. (Reuters – 19. Oktober 2018)


      Volvo mit Ergebnissprung dank hoher Nachfrage

      Zwischen Juli und September ist der Umsatz von Volvo im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent auf 92,3 Milliarden Schwedische Kronen (8,9 Milliarden Euro) gestiegen. Bereinigt um Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe entspricht das einem Plus von 13 Prozent. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn legte im Jahresvergleich um 48 Prozent auf 10,3 Milliarden Kronen (rund 991 Millionen Euro) zu. Gründe dafür sind eine gute Nachfrage aus Europa und den USA sowie positive Währungseffekte. (DPA – 19. Oktober 2018)


      Ford will Ampeln überflüssig machen

      Ford forscht an der Car-to-Car-Technik, mit der Fahrzeuge sich gegenseitig signalisieren können, wenn sie beide auf eine Kreuzung zufahren. Im Idealfall reguliert der Algorithmus dann das Tempo der Fahrzeuge in der Art, dass sie in ruhiger Geschwindigkeit von beiden Seiten auf die Kreuzung zurollen und ohne Unfall aneinander vorbei navigieren. Ampeln, die den Verkehr regeln, sind dann nicht mehr nötig. (Automobilwoche Online – 19. Oktober 2018)


      Frankreich für deutsche Firmen wieder attraktiver

      Frankreich wird dank seines Reformkurses für deutsche Firmen laut einer Studie der Handelskammer wieder attraktiver. Befragte deutsche Unternehmen schätzten die französische Wirtschaftslage und auch die Geschäftsaussichten im Nachbarland erheblich positiver ein als noch vor zwei Jahren, gab die Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer am 19. Oktober bekannt. Die Firmen hätten das Vertrauen in Frankreich wiedergefunden, das Image habe sich verbessert und vermittele Dynamik und Aufbruch, so das Fazit der Studie. (DPA – 19. Oktober 2018)


      Chinas Wachstum fällt unerwartet stark

      Aufgrund des Handelskrieges mit den USA ist Chinas Wachstum überraschend stark zurückgegangen. Die zweitgrößte Volkswirtschaft wächst so langsam wie seit Anfang 2009 nach Beginn der weltweiten Finanzkrise nicht mehr. Wie das Statistikamt am 19 Oktober in Peking mitteilte, legte Chinas Wirtschaft im dritten Quartal lediglich um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Experten hatten einen Zuwachs um 6,6 Prozent prognostiziert. (DPA – 19. Oktober 2018)
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