Die Maske fällt...

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    • MartinKo89 schrieb:

      Hier geht es nur um das Thema, die Dieselfahrzeuge werden von der Politik verteufelt, der kleine Bürger muss in neue innovative Technologien oder Antriebskonzepte investieren und sich vor Fahrverboten fürchten. Hier wird schon fast mit der Angst vor Verboten mit aller Kraft der Bürger dazu genötigt sich ein neues "sauberes" Fahrzeug zu kaufen. Die Politik verlängert fleißig die Laufzeiten der Kraftwerke für die Stromerzeugung.


      Und warum werden sie verteufelt? Wer hat noch mal massiv betrogen? Sorry aber hier hat besonders VW am eigenen Ast gesägt. Andere aber auch...


      Arbeitsplätze fallen natürlich weg, wenn man eine tragende Säule der Automobilindustrie zum einstürzen bringt.


      Klar fallen Arbeitsplätze langfristig weg die am Verbrenner arbeiten, allerdings entstehen auch wieder neue Arbeitsplätze im Bereich der Elektrotechnik. Wo diese entstehen liegt wohl stark an der Innovationskraft unserer OEM´s und Zulieferer.



      Die Lösung hier sehe ich auch ähnlich wie Herr Diess. Ich war diesen Sommer in Süditalien mit einem Dieselfahrzeug, dafür war ich dankbar. Es gab in Kalabrien ganze NULL Stromtankstellen, selbst in einem Internationalen 4 Sterne Hotel gab es nicht einmal die Möglichkeit sein Auto zu laden.

      Ich kenne viele Außendienstmitarbeiter die Europaweit unterwegs sind. Die Fahren alle ganz zufällig Dieselfahrzeuge und der Langzeitverbrauch liegt im Schnitt unter 7l Auf 100km. Die Reichweite mit einer Tankfüllung 600-1000km Ich denke, das wird auch in Zukunft nicht wegzudiskutieren sein.


      Eure Außendienstmitarbeiter fahren wahrscheinlich hauptsächlich in DE oder nicht? Und da ist das Ladenetz doch schon gar nicht so schlecht. Es sagt ja auch keiner das von Heute auf Morgen umsgestellt werden soll.



      Es werden zudem noch alternative Kraftstoffe entwickelt und in Zukunft werden deutsche Hersteller in diesem Thema führend sein .Z.B. R33 BlueDiesel


      Das ist doch eher ein Nischenprodukt und nicht die Zukunft der Mobilität, macht für mich genauso wenig Sinn wie Biodiesel.

      Ich bin definitiv FÜR Elektrofahrzeuge, diese tragen maßgeblich innerstädtisch oder auch in Parkhäusern zur Luftverbesserung ein.
      Die Elektrofahrzeuge als "Allheilmittel" zu sehen, halte ich für sehr gefährlich und nicht verantwortungsbewusst gegenüber unserem Wohlstand und den Arbeitsplätzen hier in Deutschland.


      Ich frag mich wer jemals behauptet hat, dass das BEV ein "Allheilmittel" ist. Hier im Forum auf jeden Fall keiner, oder?

      Das BEV kann lediglich dazu beitragen (in Bezug auf Umwelt):

      - die CO2 Emissionen zu reduzieren (wenn auch der Strommix passt)

      - Lärm, NOx und Feinstaub in den Städten zu reduzieren



      Gefährlich ist es aus meiner Sicht in alte Technologie zu investieren bzw. daran festzuhalten. Das hat schon einigen Konzernen das Genick gebrochen...






      VW e-Golf vom 24.10.2017 bis 23.02.2024 mit 102000 km verkauft
      TESLA Model Y SR
    • MartinKo89 schrieb:

      Stromsegler schrieb:

      Alles was man hier an Wolken auf Flugzeughöhe sieht, sind Abgase von anderen Flugzeugen. In Bodenähe nahe der Autobahnen hätte man überall dicken Smog, wenn man die Abgaswolken dort genauso gut sehen könnte.
      90% davon ist Kondensat aufgrund der Temperaturunterschiede also flüssiger Wasserdampf. Abgase kann man nicht sehen.
      Genau :) Das da oben war die Sichtbarmachung von Flugzeugabgasen und ich habe in 3 Stunden Flug hunderte Flugzeuge mit entsprechender Kondensatfahne gesehen. Stell dir das gleiche für stark befahrende Autobahnen vor ;)
      April 2018 bis März 2022: e-Golf 23.090 km
      ab Februar 2019: Tesla Model ≡ 95.316 km
    • MartinKo89 schrieb:

      Ich schließe mich Horst Lüning seiner Meinung an:
      Ich glaube nicht an die Menschgemachte Erderwärmung.

      Wenn jeder Mensch seinen täglichen Konsum überdenkt könnte man viel mehr bewirken.
      Ich trinke gerade meinen Kaffe aus einem Pappbecher(den letzten!).
      ja wenn der Herr Lüning das sagt...dann werden sich wohl die schlauen Köpfe der Welt irren ;)
      Glaube ist so eine Sache die für mich in die Religion gehört. Ich denke bei so wichtigen Sachen wie der Klimawandel, sollte man sich mehr auf Fakten und Wissenschaft stützen. Der Klimawandel ist natürlich nicht menschengemacht. Den gab es auch schon vor dem Menschen. Allerdings wird er vom Menschen massiv beschleunigt und darin liegt doch unser Problem.

      Zum Thema Konsum bin ich voll bei dir!

      VW e-Golf vom 24.10.2017 bis 23.02.2024 mit 102000 km verkauft
      TESLA Model Y SR
    • MartinKo89 schrieb:

      Ich schließe mich Horst Lüning seiner Meinung an:
      Ich glaube nicht an die Menschgemachte Erderwärmung.

      Wenn jeder Mensch seinen täglichen Konsum überdenkt könnte man viel mehr bewirken.
      Ich trinke gerade meinen Kaffe aus einem Pappbecher(den letzten!).
      Man oh man, endlich ist mal Dampf im Forum.

      Sagen wir mal so. Ich weiß nicht ob die Erderwärmung Menschgemacht ist. Kann sien muss aber nicht.

      ABER:

      Ich glaube an eine menschgemachte Reduzierung der Folgen aus einer irgendwie entstandenen Erderwärmung.

      Das mit dem Konsum ist natürlich richtig.Leider ist in deinem Satz zurecht ein Konjunktiv eingebaut. Man darf nie vergessen!: 90% der Menschen sind zu blöd ein Loch in den Schnee zu pinkeln.
      Ich trinke meinen Kaffee übrigens seit Jahren aus einer blau gelben Eintracht-Tasse.
      Gruß
      Eckart
    • Die Erderwärmung ist eine Sache,
      die Abgase eine andere.
      Einer deiner genannten Vulkanausbrüche verdunkelte Mitteleuropa für fast 2 Jahre.
      Ergebnis, Null Ernte. Die Natur erholt sich davon immer wieder, irgendwie, vielleicht bald ohne Menschen. Wäre bestimmt besser für die Welt.

      Und zu den Fliegern. Das Bild zeigt nicht den Tagesbedarf sondern den aktuellen während der "Aufnahme" .
      Und da sind die kleinen noch nicht einmal dabei. Und erzähl mir nicht, dass die Jets das Wetter nicht beeinflussen.

      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • MartinKo89 schrieb:

      Ed White schrieb:

      MartinKo89 schrieb:

      Auf Plastik zu verzichten um damit die Weltmeere und die Fische zu retten halte ich für 100.000.000mal sinnvoller als die Erde mit Elektroautos zu retten.
      Die Summe aller Maßnahme macht es. Auch die 0.0000001% die die Elektroautos beitragen sind wichtig.Edit: Und Fliegen sollte man überhaupt auch vermeiden!
      Edit 2: Es sei denn es ist Segelfliegen!
      Ich schließe mich Horst Lüning seiner Meinung an:
      Ich glaube nicht an die Menschgemachte Erderwärmung.

      Wenn jeder Mensch seinen täglichen Konsum überdenkt könnte man viel mehr bewirken.
      Ich trinke gerade meinen Kaffe aus einem Pappbecher(den letzten!).
      Du kannst ja gerne dran glauben, wie manch andere Zeitgenossen auch. Es gibt, glaube ich keinen Menschen, der sich wissenschaftlich mit der Materie auseinandergesetzt hat und ebenfalls deinen Glauben teilt. Wir hatten im letzten Jahrhundert keine außergewöhnlichen vulkanischen Aktivitäten, mit der sich die aktuelle Erderwärmung begründen ließe.
      Nur ein Krebsgeschwür namens Mensch welches sich explosionsartig vermehrt und alles in Brand setzt, welches er unter seine gierigen Finger bekommt.
      April 2018 bis März 2022: e-Golf 23.090 km
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    • -Bernhard- schrieb:

      Die Erderwärmung ist eine Sache,
      die Abgase eine andere.
      Einer deiner genannten Vulkanausbrüche verdunkelte Mitteleuropa für fast 2 Jahre.
      Ergebnis, Null Ernte. Die Natur erholt sich davon immer wieder, irgendwie, vielleicht bald ohne Menschen. Wäre bestimmt besser für die Welt.

      Und zu den Fliegern. Das Bild zeigt nicht den Tagesbedarf sondern den aktuellen während der "Aufnahme" .
      Und da sind die kleinen noch nicht einmal dabei. Und erzähl mir nicht, dass die Jets das Wetter nicht beeinflussen.


      Im Gegenteil, dass fliegen soll was die Auswirkungen auf das Klima angeht ja noch schlechter sein. Es muss an vielen Stellschrauben gedreht werden. BEV ist eine davon.

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    • -Bernhard- schrieb:

      Und zu den Fliegern. Das Bild zeigt nicht den Tagesbedarf sondern den aktuellen während der "Aufnahme" .
      Und da sind die kleinen noch nicht einmal dabei. Und erzähl mir nicht, dass die Jets das Wetter nicht beeinflussen.
      Schönes Bild: hier fällt mir jedoch auf das die Jets übergroß dargestellt werden. Wenn an ein 1:1 Bild hätte dann würdest du nicht einmal mit einer Stecknadel auf dem Bild ein Loch stanzen können um die größe darzustellen. Wiele der Fakten selbst in modernen Schulbüchern sind sehr einseitig überspitzt , fast schon überzogen dargestellt.
    • MartinKo89 schrieb:

      Wiele der Fakten selbst in modernen Schulbüchern sind sehr einseitig überspitzt , fast schon überzogen dargestellt
      Jetzt verstehe ich, du hast dein Wissen aus Schulbüchern. :rofl:
      Gruß Bernhard

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    • Stromsegler schrieb:

      akls schrieb:

      Zitat:Das Elektroauto werde mit dem Diesel bei der CO2-Bilanz auf langen Strecken auf absehbare Zeit auch deshalb nicht mithalten können, warnte er in der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstag). "Denn die Wahrheit ist: Sie stellen nicht auf Elektro um, sondern auf Kohlebetrieb." Bei der Produktion einer Batterie mit Kohlestrom entstünden fünf Tonnen Kohlendioxid (CO2). "Und wenn Sie dann noch mit Kohlestrom fahren, wird E-Mobilität wirklich zum Wahnsinn", meinte Diess.
      Wenn er solche Sachen in die Öffentlichkeit streut, sehe ich schwarz für die schnelle Akzeptanz seiner I.D. Flotte. Kann der Herr nicht liefern?
      @MartinKo89
      Wir müssen grundsätzlich weg von fossilen Energieträgern und das möglichst schnell und weltweit. Die Abgase lösen sich auch auf dem Überlandverkehr nicht in Luft auf:

      Alles was man hier an Wolken auf Flugzeughöhe sieht, sind Abgase von anderen Flugzeugen. In Bodenähe nahe der Autobahnen hätte man überall dicken Smog, wenn man die Abgaswolken dort genauso gut sehen könnte.
      Das mit der Sichtbarmachung von Flugzeugabgasen ist Quatsch. Wie richtig bemerkt wurde ist das größtenteils kondensierter bzw. auskristallisierter Wasserdampf - es handelt sich also um eine ganz normale Wolke, die sogar einen Namen hat: Homomutatus. Zur Entstehung können allerdings die im Abgas enthaltenen Rußpartikel als Kondensationskeime dienen. Ein Problem für das Klima können Kondensstreifen allerdings trotzdem haben, da sie inzwischen recht häufig sind und sich auf das Einstrahl-/Emissionsverhalten und damit den Energiehaushalt der Atmosphäre auswirken. Hierzu ein kurzer Ausschnitt aus Wikipedia:

      Der Luftverkehr beeinflusst das Klima durch die Emission von Kohlendioxid und Stickoxiden sowie durch die Bildung von Kondensstreifen. Die anthropogenen Kondensstreifen bedecken einen kleinen Teil des Himmels und reduzieren damit durch Reflexion an ihrer Oberseite tagsüber die Sonneneinstrahlung (kühlender Effekt) und erhöhen so die planetare Albedo (vgl. Wolke). Andererseits absorbieren Eiskristalle die vom Erdboden kommende Strahlung und re-emittieren weniger energiereiche Strahlung (Treibhauseffekt), was eine Erwärmung nach sich zieht. Es wird daher vermutet, dass das Klima durch die Kondensstreifen des Flugverkehrs beeinflusst wird. Die Stärke dieses Effekts und seine Rolle in Bezug auf die globale Verdunkelung bzw. auch globale Erwärmung sind bisher nur mit großen Unsicherheiten bekannt, es wird jedoch lokal ein Einfluss auf die Globalstrahlung von bis zu 2 W/m2 geschätzt. Linienförmige Kondensstreifen bedecken dabei im Mittel etwa 0,5 % des Himmels über Zentraleuropa, am Tag 0,7 %, knapp 0,3 % nachts. Dabei sind die schwer messbaren Kondensstreifen-Zirren nicht berücksichtigt und es gibt Anzeichen, dass der Bedeckungsgrad aller Kondensstreifen weitaus höher liegt. Eine DLR-Studie fand heraus, dass die Kondensstreifen-Zirren über Zentraleuropa zeitweilig bis zu zehn Prozent des Himmels bedecken können.
      Die Aufwärmung der Erdatmosphäre durch Kondensstreifen-Zirren ist mit 31 mW/m2 etwas größer als der Effekt durch das ausgestoßene CO2. Der Strahlungsantrieb von Kondensstreifen alleine wird durch Kondensstreifen-induzierte Bewölkung sogar um das Neunfache übertroffen. Durch dieses Wissen könnten durch einfache Maßnahmen der Einfluss auf den Klimawandel verringert werden – beispielsweise indem besonders feuchte Gebiete umflogen (wobei der dadurch verbundene Mehrausstoß berücksichtigt werden muss) oder Modifikationen an Treibstoff oder Triebwerk vorgenommen werden, damit der Ausstoß von Ruß und Wasserdampf reduziert werden kann.

      MartinKo89 schrieb:

      Ed White schrieb:

      MartinKo89 schrieb:

      Auf Plastik zu verzichten um damit die Weltmeere und die Fische zu retten halte ich für 100.000.000mal sinnvoller als die Erde mit Elektroautos zu retten.
      Die Summe aller Maßnahme macht es. Auch die 0.0000001% die die Elektroautos beitragen sind wichtig.Edit: Und Fliegen sollte man überhaupt auch vermeiden!
      Edit 2: Es sei denn es ist Segelfliegen!
      Ich schließe mich Horst Lüning seiner Meinung an:
      Ich glaube nicht an die Menschgemachte Erderwärmung.

      Wenn jeder Mensch seinen täglichen Konsum überdenkt könnte man viel mehr bewirken.
      Ich trinke gerade meinen Kaffe aus einem Pappbecher(den letzten!).
      Bei deiner Aussage zur menschengemachten bzw. beschleunigten Erderwärmung bin ich absolut nicht bei dir - beim Konsumverhalten (auch Fleisch!) allerdings schon. Das wirkt sich natürlich auch auf die Mobilität aus.

      Auch wenn die Welt riesig ist, so ist die Atmosphäre mit ihrer ca. 10 km Schichtdicke dennoch winzig klein und fragil, vorallem im Vergleich zur sonstigen Dimensionierung der Erde. Die zusätzlich durch den Menschen ausgestoßenen Treibhausgase können sich da ganz schnell auswirken. Vorallem, wenn man bedenkt, dass hier schon winzige Änderungen ausreichend sind. Dass Elektromobilität nicht die (einzige) Lösung sein kann - da stimme ich dir wieder zu. Ich finde auch nicht, dass wir mit den Muttis und ihren Kindergarten-Touren ansetzen müssen, sondern beim Schwertransport (Schifffahrt, Luftfahrt, Zug- und Lastwagenverkehr), der Industrie und der Landwirtschaft. Individualverkehr ist da eher ein kleines Problem, das allerdings auch angegangen werden muss!
      Liebe Grüße,
      Christoph

      e-Golf 300 seit 03/2018
    • MartinKo89 schrieb:

      Ed White schrieb:

      MartinKo89 schrieb:

      Auf Plastik zu verzichten um damit die Weltmeere und die Fische zu retten halte ich für 100.000.000mal sinnvoller als die Erde mit Elektroautos zu retten.
      Die Summe aller Maßnahme macht es. Auch die 0.0000001% die die Elektroautos beitragen sind wichtig.Edit: Und Fliegen sollte man überhaupt auch vermeiden!
      Edit 2: Es sei denn es ist Segelfliegen!
      Ich schließe mich Horst Lüning seiner Meinung an:
      Ich glaube nicht an die Menschgemachte Erderwärmung.

      Wenn jeder Mensch seinen täglichen Konsum überdenkt könnte man viel mehr bewirken.
      Ich trinke gerade meinen Kaffe aus einem Pappbecher(den letzten!).
      Genau. Diese ganzen Wissenschaftler mit ihrem Klimapanikgedöns, alle nur Panikmacher! Die liegen alle falsch! Ein Geisterfahrer? Nein, HUNDERTE!

      Manmanman.

      Auch wenn die Aussage „wenn jeder seinen täglichen Konsum überdenkt“ richtig ist, auch da können Elektroautos ein Teil davon sein. Klar, nicht für jeden Einsatzzweck, nicht von heute auf morgen, und sie lösen keine Probleme im Verkehrsbereich an sich, aber emmisionstechnisch schon ein wichtiger Schritt nach vorn. Jede Form von individualverkehr mit Kraftfahrzeugen ist schlecht für die Umwelt.
      Gruß, Daniel

      Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: 1.21-gigawatt.net

      Immer einen Besuch wert, jeden 1. Samstag im Monat: Elektro-Stammtisch OWL
    • MartinKo89 schrieb:

      Ich schließe mich Horst Lüning seiner Meinung an:

      Ich glaube nicht an die Menschgemachte Erderwärmung.
      glaube, glaube, was war da noch mit glauben ? ?(
      Die Schulbücher schreiben dazu:
      Das deutsche Wort Glaube wird in dem hier behandelten Sinn verwendet als Übersetzung des griechischen Substantivs πίστις pistis mit der Grundbedeutung „Treue, Vertrauen“. Das zugehörige Verb lautet πιστεύω pisteúō „ich bin treu, vertraue“ (πιστεύειν pisteúein, „treu sein, vertrauen“). Ursprünglich gemeint war also: „Ich verlasse mich auf ..., ich binde meine Existenz an ..., ich bin treu zu ...“. Das Wort zielt demnach auf Vertrauen, Gehorsam....

      Kurz um, glauben heißt nicht wissen. Ich glaube du solltest Autos verkaufen......., aber sicher bin ich mir da nicht. :nono:
      Gruß Bernhard

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    • MartinKo89 schrieb:

      E-Robin schrieb:

      Hier ist der Link für den Flightradar.
      Kann sich jeder selbst ein Bild von machen.

      flugradar24.eu/flightradar24/
      Toller link, realistisch wird es nur wenn man ganz stark ranzoomt. Und schon sieht die wirklichkeit ganz anders aus, als wenn man komplett rauszoomt und die Weltkarte mit Flugzeugen überdeckt ist.

      Und du glaubst, dass da jeder Flieger abgebildet wird? Bei mir zu Hause starten die Flugzeuge im Minutentakt. Jedes einzelne kann ich von meinem Schlafzimmerfenster aus sehen. Ungefähr 1 km entfernt.
      April 2018 bis März 2022: e-Golf 23.090 km
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    • MartinKo89 schrieb:

      Und schon sieht die wirklichkeit ganz anders aus, als wenn man komplett rauszoomt und die Weltkarte mit Flugzeugen überdeckt ist.
      Was willst du uns jetzt mitteilen ?
      Das Bild sollte nur die Masse nicht die Maße wieder spiegeln.
      Gruß Bernhard

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    • acurus schrieb:

      Genau. Diese ganzen Wissenschaftler mit ihrem Klimapanikgedöns, alle nur Panikmacher! Die liegen alle falsch! Ein Geisterfahrer? Nein, HUNDERTE!
      Ich bin fest davon überzeugt, dass nur die Wissenschaftler mit der "richtigen Meinung" in den Medien zitiert werden. Es soll sich jeder Mensch sein eigenes Bild machen. Ich höre nicht auf die Meinungen aus den Medien oder aus der Politik. Ich bin überzeugt von der E Mobilität weil ich mich selbst damit vorab lange beschäftigt habe und bei Solarstromerzeugung wie bei uns in der Firma komplett Klimaneutral und umweltbewusst von A nach B kommt. Erst dieser Gedanke gab mir ein gutes Gefühl. Ich denke aber nicht, dass ich oder ganz Europa nur annhähernd dadurch etwas an der Umwelt beeinflussen können.

      Ja Panikmacher: Die Medien, Die Schulbücher, Die Wissenschaftler mit der "richtigen Meinung", Die Politik.
      Für mich Panikmacher!

      In Afrika wird der Müll verbrannt z.B Gimmireifen und giftige Kunststoffe.
      In Tadschikistan wird mit Diesel bzw. Heizöl ein Grill angezündet und darüber wird Fleisch gegrillt.
      In China wird billigster Einwegschrott produziert wodurch wiederum Müll entsteht.

      In Deutschland werden noch gute Dieselfahrzeuge verschrottet um neue Autos zu kaufen und es entstehen Fahrverbotszonen und damit Umwege diese Zonen zu umfahren wodurch der Co2 Ausstoß wieder ansteigt.

      Findet Ihr das alles so richtig?
      Die einzigen die durch soetwas profitieren sind wiedereinmal die weltweiten Börsennotierten Autokonzerne die immer mehr, immer kurzlebigere Fahrzeuge produzieren.
    • MartinKo89 schrieb:

      acurus schrieb:

      Genau. Diese ganzen Wissenschaftler mit ihrem Klimapanikgedöns, alle nur Panikmacher! Die liegen alle falsch! Ein Geisterfahrer? Nein, HUNDERTE!
      In Afrika wird der Müll verbrannt z.B Gimmireifen und giftige Kunststoffe.
      In Tadschikistan wird mit Diesel bzw. Heizöl ein Grill angezündet und darüber wird Fleisch gegrillt.
      In China wird billigster Einwegschrott produziert wodurch wiederum Müll entsteht.

      In Deutschland werden noch gute Dieselfahrzeuge verschrottet um neue Autos zu kaufen und es entstehen Fahrverbotszonen und damit Umwege diese Zonen zu umfahren wodurch der Co2 Ausstoß wieder ansteigt.

      Findet Ihr das alles so richtig?
      Die einzigen die durch soetwas profitieren sind wiedereinmal die weltweiten Börsennotierten Autokonzerne die immer mehr, immer kurzlebigere Fahrzeuge produzieren.
      Nein das findet keiner richtig hier, davon bin ich überzeugt. Sollte das einer geschrieben haben, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren...dann aber bitte beweisen.
      Die Hauptschuld das hier noch gute Autos verschrottet werden liegt doch an VW und an anderen Autoherstellern die (nein nicht geschummelt), sondern betrogen haben und damit die Gesundheit von Menschen wissentlich in Kauf genommen haben. Hier hätte VW entweder nachrüsten oder den Käufer finanziell entschädigen müssen. Die Politik hat eine Mitschuld, weil sie nicht kontrolliert haben. Bitte hier nicht das Verursacherprinzip umkehren.
      Übrigends haben die Fahrverbote nicht im geringsten was mit CO2 zu tun. Hier geht es rein um NOx, also die nicht oder nur selten vorhandene Abgasbehandlung des Diesel Fahrzeugen und natürlich um Feinstaub. Irgendwie wird das von vielen Leuten immer wieder verwechselt.

      Und das der Diesel zur CO2 Reduzierung beiträgt ist eine MÄR. Warum?
      1. Der psychologische Effekt - Die niedrigen Verbrauchsangaben in den Prospekten aber auch beim Tanken (Dieselsubvention und weniger Verbrauch) verleiten dazu, immer größere Leistungsfähigere Autos zu kaufen. SUV Trend läßt grüßen.
      2. Vergleicht man aktuelle Autos z.B. einen Golf 150PS TSI mit einem 150PS TDI und nimmt die realen Werte und rechnet diese in CO2/100km um, wird man feststellen, dass die Werte fast identisch sind.

      VW e-Golf vom 24.10.2017 bis 23.02.2024 mit 102000 km verkauft
      TESLA Model Y SR
    • -Bernhard- schrieb:

      Die Erderwärmung ist eine Sache,
      die Abgase eine andere.
      Einer deiner genannten Vulkanausbrüche verdunkelte Mitteleuropa für fast 2 Jahre.
      Ergebnis, Null Ernte. Die Natur erholt sich davon immer wieder, irgendwie, vielleicht bald ohne Menschen. Wäre bestimmt besser für die Welt.

      Und zu den Fliegern. Das Bild zeigt nicht den Tagesbedarf sondern den aktuellen während der "Aufnahme" .
      Und da sind die kleinen noch nicht einmal dabei. Und erzähl mir nicht, dass die Jets das Wetter nicht beeinflussen.


      Die Flieger bringen Wasser dort hin, wo sonst nichts ist und Abgase noch dazu.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh schrieb:

      Es sei nicht sinnvoll, Elektroautos auf die Straße zu bringen, wenn der Strom für sie aus Kohle stamme: "Dann fahren wir mit Kohle statt Erdöl und produzieren mehr CO2 als heute."

      Ich hab das mal ausgerechnet, und man kommt man bei reinem Konsum von Kohlestrom (Mix aus Stein- und Braunkohle), der ja so nicht stattfindet, auf ziemlich gleiche Werte im Vergleich zum Diesel-Golf. Selbst wenn man den Worst-Case bei der Zellproduktion (Aus der vielzitierten Schwedischen Studie = 200 kg pro kWh Kapazität) annimmt.


      X = CO2 in kg
      Y = Kilometer Fahrleistung


      Dennoch, und da stimme ich überein, ist im Vergleich zu europäischen Nachbarn wie Österreich noch deutliches Potenzial um die CO2 Emission zu drücken. Hier das gleiche Bild für den DE-Mix.. Im Vergleich zum Diesel-Golf und unter Ansetzung des Worst-Cases für die Batterieproduktion läge die derzeitige Einsparung "nur" bei 21-27%. Mit ständiger Verbesserung, da wir uns in Richtung erneuerbarer Energien bewegen und nicht umgekehrt.

      X = CO2 in kg
      Y = Kilometer Fahrleistung


      Und unter günstigen Annahmen für die Zellenproduktion und einem vorbildlichen Strommix unserer österreichischen Nachbarn (bzw. primärer Verwendung "echten" Ökostroms) sieht es im Vergleich recht desaströs für Verbrenner aus.. Zumindest wenn man keine 100 kWh Batterie mitschleppt.. Zwischen 57 und 61 % weniger CO2 Ausstoß über 160tkm.


      X = CO2 in kg
      Y = Kilometer Fahrleistung



      Folgende Konstanten habe ich für die Berechnung verwendet:

      Fahrzeugproduktion:
      * Emission der Produktion Golf, e-Golf (Ohne Batterie) --> 4900 kg CO2 (Durch weniger Komponenten für Antriebsstrang könnte man für e-Golf noch etwas tiefer ansetzen, habe bewusst darauf verzichtet)
      * Emission der Produktion A6 und Tesla (Ohne Batterie) --> 6200 kg CO2 (Weil größer, luxuriöser als Golf = mehr Blech, mehr Leder, mehr Technik)

      Auswahl der Fahrzeuge:
      Golf TDI verglichen mit e-Golf
      Als Konkurrenten für den Tesla hab ich einen Audi A6 3.0 TDI mit 313 PS und Allrad verwendet.

      Verbrauch:
      * Golf 1.6 TDI --> 5,6 Liter / 100 km (Durschschnitt von Spritmonitor.de)
      * e-Golf --> 15,7 kWh (Durschnitt von Spritmonitor inkl. Ladeverlust 10% bei gemischter AC+DC Ladung)
      * Audi A6 3.0 TDI --> 7,8 Liter (Durchschnitt von Spritmonitor)
      * Tesla Model S 100D --> 22 kWh (20 kWh + 10% Ladeverlust bei gemischter AC+DC Ladung)

      CO2-Emission der Energiequelle:
      1 kWh Strom von Kohlekraft --> 0,8 kg CO2
      1 kWh Strom im DE-Mix --> 0,549 kg CO2
      1 kWh Strom im AUT-Mix --> 0,190 kg CO2

      1 Liter Diesel --> 2,64 kg CO2 + 15% graue Energie (Produktion, Transport, Tankstellenbetrieb... Weil wir wollen ja eine Well-To-Weel Berechnung... Die machen die Kritiker der E-Mobilität nur für E-Mobile, nicht aber für die Verbrenner)

      CO2-Emission der Batterieproduktion:
      Dieser Punkt ist natürlich recht spekulativ. Für die ersten beiden Bilder (Fahren mit Kohle, Fahren mit DE-Mix) habe ich den Wert von 200 kg pro kWh Batteriekapazität angesetzt, der aus der vielzitierten Schwedischen Studie stammt.
      Für das letzte Bild habe ich 120 kg pro kWh angesetzt..

      Batteriegrößen:
      100 kWH für Tesla Model S 100D
      Batteriegrößen für e-Golf 190 und 300 sind bekannt ;)



      Und ja.... Man kann das auch anders rechnen und andere Faktoren spielen auch eine Rolle, bla bla.. Aber pi-mal-daumen sollte das ein etwas objektiveres Bild malen als das Herr Osterloh mit seiner Aussage tut.