Was da immer das beste ist, hängt ja im wesentlichen von der im Fahrzeug eingebauten Ladehardware ab. Ich denke am "gerechtesten" wäre wenn wirklich nur die berechnete Energie bezahlt werden müßte.

Um das blockieren der Ladesäule zu verhindern könnten ja die Standzeiten ab dem Ende des Ladevorgangs bis zum Ausstöpseln berechnet werden.

Gruß,
Lifli

also eindeutig B

Sind die Freiminuten bei B
-A pro Ladevorgang,
-B pro Tag,
-C pro Woche,
-D pro Monat,
-E pro Jahr,
-F pro Karte,
-G pro Kunde,
-H pro Rechnung?

- pro Rad

Für mich ist nicht der richtige Tarif dabei.

Richtig wäre während des Ladens frei, gerne bei AC zeitlich begrenzt.
Nach Ladestopp gerne Blockierkosten pro Minute.

Für den e-Golf 300 ist der Tarif B der bessere, für Ladung 20-80%. Ich habe aber von EnBW nichts anders erwartet, wie so ein Modell, das unübersichtlich ist.

Alles indiskutabel.

Lösung: Maingau.
Die sind für mich quasi die Universallösung.
Nach Kontakt mit der Hotline (selten soviel mit einer Hotline gelacht) haben sie 10 von 5 möglichen Sternen bei mir.

Nach Aussage der Hotline bleiben die extrem günstigen Zeittarife auch unabsehbare Zeit gültig.

Aber selbst wenn sie verbrauchsabhängig abrechen, es wird sicherlich wieder günstig und übersichtlich werden, denke ich.

Danke Andreas für die Aufschlüsselung, ich habe den Mist der EnBW auch beim dritten Mal durchlesen nicht verstanden.
So wird das nichts mit Neukunden.

Ich habe mir schon vor einem halben Jahr die Maingau Karte besorgt, auch wenn´s Auto noch nicht da ist.
Übersichtlich und einfach gehalten, wachsende Anzahl an Ladeverbundpartner und gleicher Preis an allen Säulen, Nachlass für Strom/Gas Kunden, so muß das sein.

Dann bin ich auch gerne bereit, mehr für die Kwh bzw. die Minute zu bezahlen, als das was bisher dafür aufgerufen wird.

Leute, macht Euch nichts vor!
Das ist der Trend bei steigenden E-Mobilzahlen. Und vermutlich wird das EnBW-Angebot noch eher am unteren Rand liegen. Auch die Ende September beworbene ESL+-Karte von Maingau zeigt, dass es mit dem 5 bzw 2 ct-Tarif auch bald vorbei sein wird.

Was bringt Dich zu der Aussage das die ESL+ Karte zeigt das es mit den 5 bzw. 2 ct-Tarif bald vorbei sein wird? Hab ich irgendwo was überlesen?

Ich ab mir auch die ESL+ geholt, kostet 10€ pro Monat bis Jahresende. Ich kann damit an sehr vielen (in meiner Nähe an allen bis auf einem) laden. Wir sind viel unterwegs auch im Ladenetz.de Gebiet und ich find die Karte super.

Bis maximal 31.3.2019, danach gilt das Eichrecht! Außerdem ist da noch die PAngV und das Rechtsgutachten diesbezüglich schreibt eine Abrechnung nach kWh oder Flatrate vor.
Ich gehe stark davon aus, das Maingau im ersten Quartal umstellen wird. Vermutlich so wie jetzt bei ESL+ mit einer Art Flatrate auf 3 Monatsbasis.

Übrigens stellt auch der LV+ hier in Nordbayern auf /kWh um, die wussten schon von dem Gutachten bzgl der PAngV.

ESL könnte ja nach dem EnBW Modell vorgehen, 5 Cent/min für die Standzeit nehmen und einfach den kWh Preis auf 0 EUR setzen. Dann bleibt es quasi beim alten Modell (ggf. plus Roaming Gebühr) .

Deine Tabelle ist inkorrekt! Du hast die Freiminuten unterschlagen und du musst die Ladezeit auf ganze Stunden runden, außerdem fehlt der Ladeverlust und die Ladeleistung ist zu hoch angesetzt.

Das sind die realistischen Werte!
60% Ladung (20-80%) mit 15% Ladeverlust bei AC bei realistischen Ladeleistungen. Keine "Abholzeit" drauf gepackt.

Die Freiminuten sind bei mir drin, aber auf ganze Stunden runden gibt es nur bei Tarif A, bei B ist das nicht explizit so geschrieben, aber stimmt für Tarif A habe ich auch die exakte Ladezeit genommen.
Ob jetzt 15% Ladeverlust drin sind oder nicht, sagt nur was über den Gesamtpreis, nicht aber über den Vergleich zwischen den Tarifen.

Nun zuerst ist es ein Versuchsballon, wie so eine drei Monatspauschale angenommen wird. Denn wie schon mehrfach diskutiert, werden sie ab März auch auf eine andere Rechnungslegung als rein zeitbasiert umstellen müssen. Ausserdem, und das ist eine Aussage des Maingau Produktmanagers (oder so ähnlich), können die auch nicht ewig ein Zuschussgeschäft betreiben. Das geht mal eine beschränkte Zeit als Werbemaßnahme.

Für mich ist die ESL+ (im Vergleich zum Spontantarif mit 5 ct/min) bei vielleicht zweimal volladen an CCS-Staionen für ca. 4-5 € im Monat halt ungünstiger. Aber für Poweruser ist es sicher (noch) ein gutes Angebot. Schauen wir mal, was die Karte dann ab April 19 kostet.

Ich habe den Artikel aufmerksam gelesen und laufend genickt.
Was da einem Unbedarften abgeknöpft wird, grenzt an Wegelagerei, Mißbrauch einer Notsituation und ist sehr oft moralisch schlicht unhaltbar.

Um das zu umgehen, muß man schon über mehr verfügen als einen normalen Führerschein.
Im Prinzip ist eine Schulung zur Ladetechnik und den Lademöglichkeiten / Ladekosten notwendig.
Ich bin erst einmal in das Kostenmesser gelaufen, auf der Fahrt nach Horb, da war es etwas eng geworden und ich habe über C&F für 8,50 € geladen. 5 Minuten später hätte ich fast im Strahl ...
Da fahre ich an einem Kaufland mit kostenloser Lademöglichkeit vorbei.
Ok, Lektion gelernt.

Nach dem Bericht bin ich nun noch überzeugter von Maingau als günstigem Anbieter und den Einzelhändlern mit ihren kostenlosen Angeboten.

Auch wenn es etwas OT ist,
ich war letzhin rund um Landau auf der Suche nach einem neuen Lader, die alten kenne ich ja schon. Also in Birkweile im Nah&Gut an den freshmile Lader gefahren. Alle Karten ran, nichts. Stand was dran "mit dem Telefon freischalten" OK, leider grottenschlechter Empfang. Die Webseite ging nicht auf. Also Hotline angerufen. Mit französischem Akzent hat die Dame mir erklärt: Webseite öffnen. Ich war kurz davor weiter zu fahren, da habe ich noch den Plugsurfing Anhänger im Geldbeutel entdeckt. Und Voila, es kam Strom.. das war letztes Wochenende.
Bis heute keinerlei Ahnung, was mich diese Ladung gekostet hat.......
Auf der Hinfahrt habe ich für 1,3€ mit Maingau an der EnBW geladen (siehe auch das Galeriebild)

Ich befürchte das sich, wenn auf kWh Preise umgestellt worden ist, der Preis sich bei 0,30 - 0,40€ einpendeln wird. Was ich allerdings echt unverschämt finde, denn: Große Unternehmen zahlen nicht wie die Privathaushalte Strompreise von rund 0,25 - 0,28€ sondern eher 0,10-0,15€ pro kWh. Mir ist klar das der Bau und der Unterhalt der Ladestation auf den Preis aufgeschlagen werden muß, aber für alle die nicht in der komfortablen Situation sind zuhause in der eigenen Garage laden zu können ist das schon sehr teuer.
Ich bin gespannt was sich tut. Ich hab ja hier im Forum schon öfters geschrieben das wir mit dem e-Golf super zufrieden sind und gerne unseren Audi A6 tdi ebenfalls durch einen Stromer mit größerer Reichweite ersetzen wollen. Aktuell würde meine Wahl auf den I.D NEO fallen, wenn sich die Preise allerdings weiter nach oben schrauben und letztlich deutlich über dem Preis zuhause landen, dann werde ich mich für ein Tesla Model S aus 2015 entscheiden -> SuC free. Dann bin ich auf der Autobahn auf längeren Strecken deutlich günstiger unterwegs. Aber auch bei den nachfolgenden, neuen Fahrzeugen ohne SuC free Nutzung sind die Preise von Tesla bei etwa 0,17€ pro kWh. Nur die Deutschen müssen hier wieder ihr eigenes Süppchen kochen und den Bürger melken. Macht mich echt traurig sowas.

Abzuwarten wann in jedes Auto ein geeichter Zähler für Strom eingebaut wird um nachträglich die verlorene Mineralölsteuer anhand von Verbrauchter Kilowattstunde abrechnen zu können und auch kostenlose Ladungen somit besteuert werden können.