Daily News November 2018

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    • Daily News November 2018

      02.11.2018

      Trotz Belastungen verdient VW mehr
      Volkswagen hat trotz der Belastungen - etwa durch den Diesel-Skandal - in den ersten neun Monaten 2018 erneut mehr verdient und gleichzeitig die Umsatz- und Ertragsziele für das Gesamtjahr bestätigt. Im dritten Quartal brachen erst die Auslieferungen im September ein, dann sank das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern um 18,6 Prozent auf 3,51 Milliarden Euro. Der Umsatz legte aber um 0,9 Prozent auf 55,2 Milliarden Euro zu; der Nettogewinn trotz der Geldbuße wegen Audi auf mehr als das Doppelte: 2,76 Milliarden Euro. (dpa-Basisdienst – 01. November 2018)


      GM bietet Buyouts an, um Kosten zu senken

      General Motors (GM) hat am 31. Oktober die Anstrengungen zur Kostensenkung als Reaktion auf Zoll- und Marktdruck intensiviert, obwohl der Gewinn des dritten Quartals die Erwartungen der Wall Street übertroffen hat. GM teilte mit, dass es Buyouts für Angestellte mit zwölf oder mehr Dienstjahren anbietet, wie CEO Mary Barra diesen in einer Mail mitteilte: „Unsere Strukturkosten sind nicht an die Marktgegebenheiten angepasst.“ (reuters.com – 01. November 2018)


      Tata Motors enthüllt Turnaround-Plan für Jaguar Land Rover

      Tata Motors hat am 31. Oktober einen Turnaround-Plan für seine Luxuswagen-Einheit Jaguar Land Rover (JLR) angekündigt, die von den Handelsstreitigkeiten zwischen China und den USA, der geringen Nachfrage nach Dieselfahrzeugen in Europa und den Sorgen wegen des Brexit hart getroffen wurde. Mit „Project Charge“ teilte das Unternehmen mit, dass es plant, die Kosten zu senken und die Cashflows bei JLR über 18 Monate um 3,2 Milliarden Dollar zu verbessern. (reuters.com – 01. November 2018)


      Honda und GAC Group bauen 430 Millionen Dollar chinesisches Werk für New-Energy-Autos

      Das Joint Venture von Honda Motor und GAC Group wird 469 Millionen Dollar in die Produktion von Fahrzeugen mit neuen Energien in China investieren, sagte GAC in einer Börsenanmeldung vom 31. Oktober. Der Schritt ist Teil des Vorstoßes von Honda und GAC, die strengen Green Car Quoten des Landes zu erfüllen. Das Joint Venture Honda-GAC wird ein neues Werk mit einer Kapazität von 170.000 Fahrzeugen pro Jahr bauen. Zu den New-Energy-Fahrzeugen gehören neben Plug-in-Hybridfahrzeugen auch alle Elektro-Batteriefahrzeuge. (reuters.com – 01. November 2018)


      Panasonic-Gewinn durch Tesla-Kosten belastet

      Panasonic berichtete am 31. Oktober über einen Rückgang des Quartalsgewinns weit über das hinaus, was Analysten geschätzt hatten. Grund sind steigende Kosten für die Batteriefabrik, die das Unternehmen gemeinsam mit Tesla betreibt. Das Geschäft mit dem US-amerikanischen Elektroauto-Hersteller trägt noch nicht zu Panasonics Gewinn bei. Der japanische Konzern teilte jedoch mit, dass er in Gesprächen sei, um seine Investitionen in Höhe von 1,6 Milliarden Dollar zu erhöhen und die ursprünglich geplante Batterie-Jahreskapazität der Gigafactory von 35 Gigawattstunden, die bis Ende März erreicht werden sollen, zu erhöhen. (reuters.com – 01. November 2018)
      Conti wirbt Dirk Abendroth von Byton ab
      Continental holt sich mit Dirk Abendroth den neuen Technikchef seiner zukünftigen Autotechniksparte vom chinesischen Elektroauto-Start-up Byton. Er soll Anfang 2019 zu dem Zulieferer wechseln und die Entwicklung im künftigen Bereich mit Angeboten rund um Vernetzung und autonomes Fahren leiten, wie das Unternehmen mitteilte. (automobilwoche online – 01. November 2018)
      Gruß
      Uwe
    • Continental fordert Einsatz von Politik und Beschäftigten
      Continental warnt davor, die mit massiven Umbrüchen kämpfende Automobilindustrie mit der Qualifizierung und Weiterbildung der Beschäftigten allein zu lassen. Die Herausforderungen könnten Unternehmen nicht allein bewältigen, mahnt Personalvorstand Ariane Reinhart. Sie fordert, das geplante Gesetz zum Ausbau der Weiterbildung nachzubessern. Sie sprach sich nicht nur für einen öffentlichen Beitrag aus. Auch die Mitarbeiter müssten eine Eigenleistung in Form privater Zeit erbringen, so Reinhart. (dpa-Basisdienst – 02. November 2018)

      Suzuki im zweiten Quartal mit Gewinnrückgang
      Am 1. November vermeldete Suzuki Motor für den Zeitraum Juli-September das niedrigste Betriebsergebnis seit zwei Jahren. Der Autohersteller verzeichnete im zweiten Quartal einen Rückgang um 6,6 Prozent auf 726 Millionen Dollar. Als Gründe für den Einbruch nannte das Unternehmen die Schwäche der Währungen der Schwellenländer sowie rückläufige Fahrzeugverkäufe in China, Europa und Indien. (Reuters – 02. November 2018)


      SUV-Boom treibt US-Automarkt an

      Eine starke Nachfrage nach SUVs und Pick-up-Trucks hat den US-Automarkt im Oktober angetrieben. Von den deutschen Herstellern konnte allerdings nur Volkswagen einen größeren Sprung machen: im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg der Absatz von Volkswagen Pkw in den USA um 4,6 Prozent auf 29.000 Neuwagen. Der Absatz von Daimler hingegen stieg nur um 0,9 Prozent auf 31.814 Wagen und der von BMW um 0,2 Prozent auf 23.262 Fahrzeuge. (dpa-Basisdienst – 02. November 2018)


      Subaru und Toyota: weltweiter Rückruf von mehr als 400.000 Fahrzeugen

      Subaru ruft weltweit über 400.000 Fahrzeuge zurück, um ein defektes Motorteil zu reparieren, das zum Abwürgen des Motors führen kann. Der Rückruf betrifft die Subaru-Modelle Forester, Impreza und BRZ sowie den von Subaru hergestellten Toyota 86, der in den USA als Scion FR-S verkauft wurde. Alle betroffenen Fahrzeuge wurden in den Jahren 2012 und 2013 hergestellt. (wsj.com – 02. November 2018)


      Tesla-Board angehalten über die von der SEC angeordnete Neuordnung hinauszugehen

      Eine Gruppe von Tesla-Investoren hat einen Brief an drei unabhängige Direktoren des Autoherstellers geschickt, in dem sie den Vorstand auffordern, über die von der SEC angeordnete Neuordnung hinauszugehen. In dem Schreiben legen sie eine Reihe von Maßnahmen dar, die das Gremium ergreifen sollte, um die Aufsicht zu verstärken und Elon Musk als CEO besser zur Verantwortung zu ziehen. Sie fordern unter anderem neue Verwalter im Vorstand. (bloomberg.com – 02. November 2018)


      Der Reinertrag von Aptiv sinkt im dritten Quartal

      Aptiv teilte mit, dass die Umsätze im dritten Quartal um 11 Prozent auf 3,5 Milliarden Dollar gestiegen seien - trotz niedrigerer Produktionsvolumina in einigen seiner größten Märkte wie China und Europa. Ein starkes Einführungsvolumen trug dazu bei, die Schwäche in der Fahrzeugproduktion auszugleichen, sagte Aptiv-CFO Joe Massaro in einer Telefonkonferenz am 31. Oktober. Der Jahresüberschuss ging jedoch im Vergleich zum Vorjahr um 44 Prozent auf 222 Millionen US-Dollar zurück, da Wechselkurse und höhere Rohstoffpreise die Margen dämpften. (autonews.com – 02. November 2018)
      Gruß
      Uwe
    • BMWs China-Pläne
      Aufgrund der Probleme durch den Handelskonflikt zwischen den USA und China will BMW die Produktion in seinem thailändischen Werk erhöhen. Im vergangenen Jahr wurden dort 21.000 Einheiten gefertigt, 2018 sollen es schon etwa 30.000 sein. BMW wollte sich dazu nicht äußern: „Wir geben weder Auskunft über die künftige Werkbelegung noch über das Produktionsvolumen“, sagte ein Sprecher. (automobilwoche online – 05. November 2018)


      Subaru erwartet nach Motorenrückruf 30-prozentigen Gewinnrückgang

      Subarus Betriebsgewinn für den Zeitraum bis einschließlich März 2019 wird voraussichtlich um 30 Prozent auf rund 2,2 Milliarden Dollar fallen. Dies liegt hauptsächlich an hohen Rückrufkosten. Es wird erwartet, dass das Unternehmen seine frühere Vorhersage um rund 442 Millionen Dollar verfehlt. Zudem wird der Hersteller wohl seine Gesamtjahresprognose und auch die Prognose seines Nettogewinns absenken. (asia.nikkei.com – 05. November 2018)


      Stuttgart: Feinstaubbelastung bleibt unter EU-Grenzwert

      Die Feinstaubkonzentration im Stuttgarter Talkessel liegt weiterhin unterhalb des zulässigen EU-Grenzwertes, wie aus vorläufigen Daten der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) am 5. November hervorgeht. Damit blieb die Luftbelastung während des zweiten Feinstaubalarms der Saison vorerst deutlich unter dem EU-Grenzwert von 50 Mikrogramm im Tagesmittel. (automobilwoche online – 05. November 2018)


      Cisco CEO hofft auf „gesunden Dialog“ im Handelskrieg nach den Wahlen

      Cisco Systems CEO Chuck Robbins glaubt, dass Versuche, den Handelskrieg zwischen den USA und China beizulegen, durch die Kampagnenarbeit in den amerikanischen Zwischenwahlen zurückgehalten wurden. Er sagt, er hoffe, dass, sobald die Wahlen in den USA vorbei sind, der Fokus auf dem Versuch liegen wird, einen gesunden Dialog mit China darüber zu führen, wie man die Situation lösen kann. (asia.nikkei.com – 05. November 2018)


      USA-Iran-Atomabkommen: Harte Sanktionen

      Die USA erhöhen im Konflikt um das Atomprogramm des Iran weiter den Druck und haben ihre bisher härtesten Wirtschaftssanktionen in Kraft gesetzt, die insbesondere die Ölindustrie, den Banken- und Finanzsektor sowie die Transportbranche mit den wichtigen Häfen treffen sollen. Dadurch soll der Iran dazu gebracht werden, das Atomabkommen von 2015 neu zu verhandeln. Der Oberste Führer, Ajatollah Ali Chamenei, sagte, die Sanktionen hätten den Iran nur unabhängiger und selbstständiger gemacht. (tagesschau.de – 05. November 2018)


      Chinas Präsident sagt Marktöffnung zu

      Chinas Präsident Xi Jinping hat eine weitere Öffnung des chinesischen Marktes versprochen. Vor dem Hintergrund des Handelskrieges mit den USA wandte er sich in einer Rede zur Eröffnung der ersten internationalen Importmesse (CIIE) in Schanghai gegen Protektionismus und setzte sich für ein freies weltweites Handelssystem ein. Das Land wolle seine Einfuhren erhöhen, den heimischen Konsum steigern, Importhürden verringern sowie den Marktzugang und den Schutz der Urheberrechte verbessern, versprach er eher vage. (dpa-Basisdienst – 05. November 2018)
      Gruß
      Uwe
    • Toyota hebt dank schwächerem Yen die Gewinnprognose für das Gesamtjahr
      Toyota hat seine Prognose für den Betriebsgewinn im Gesamtjahr um 4,3 Prozent angehoben. Der Autobauer erwartet einen Schub dank des schwächeren Yen, nachdem der Gewinn in den Monaten Juli bis September bereits durch kontinuierliche Absatzsteigerungen in Asien und Europa gestiegen ist. Der Gewinn für das Gesamtjahr soll nun bei 21,2 Milliarden Dollar liegen. (Reuters – 06. November 2018)

      VW und FAW schließen Milliardenabkommen in China
      Volkswagen und sein chinesischer Joint-Venture-Partner FAW wollen im kommenden Jahr gemeinsam Fahrzeuge und Teile im Wert von rund neun Milliarden Dollar nach China importieren. Die Vereinbarung wurde auf der Messe China International Expo in Shanghai geschlossen. (automobilwoche online – 06. November 2018)


      Tata Motors mit SUVs auf der Überholspur zur Erholung

      Tata Motors hat einen Konzernnettoverlust von 391 Millionen Dollar für die erste Jahreshälfte (bis Ende September) verzeichnet. Der Umschwung von erschwinglichen Autos hin zu SUVs hat sich jedoch als unbestreitbarer Lichtblick für den Hersteller erwiesen. Die Erholung bei den Pkw war ein wesentlicher Grund dafür, dass der Umsatz des Unternehmens im Berichtszeitraum um 29 Prozent über dem Vorjahr lag. Tatas eigenständiger Nettogewinn belief sich auf fast 179 Millionen Dollar, der erste Gewinn seit sechs Jahren für diesen Zeitraum. (nikkei.com – 06. November 2018)


      Geely und Chinas Luft- und Raumfahrtbehörde arbeiten an Überschallzügen

      Der chinesische Autohersteller Zhejiang Geely hat eine Vereinbarung mit China Aerospace Science and Industry Corp (CASIC) unterzeichnet, um in dem Land gemeinsam „Überschallzüge“ herzustellen. Die strategische Rahmenvereinbarung zielt darauf ab, zwei Technologien zu kombinieren - Magnetschwebetechnik zur Vermeidung von Bodenreibung und Vakuumröhren zur Reduzierung des Luftwiderstands - um ein „hypersonisches“ Transportmittel zu entwickeln, erklärte Geely. (Reuters – 06. November 2018)


      SGL Carbon hebt Umsatzprognose für 2018 an

      Die SGL Group ist weiter auf Wachstumskurs und erhöht daher ihre Umsatzprognose für das laufende Jahr auf eine Milliarde Euro - ein Anstieg um rund 15 Prozent. Bislang betrug die Prognose etwas mehr als zehn Prozent. SGL erzielte in den ersten neun Monaten 2018 ein Umsatzplus von rund 23 Prozent auf 786 Millionen Euro. (dpa-AFX – 06. November 2018)


      Japanisches Kabinett genehmigt den weltweit größten Handelsvertrag mit der EU

      Das japanische Kabinett hat ein Gesetz verabschiedet, das ein Freihandelsabkommen mit der EU ratifizieren soll, mit dem Ziel, die Vereinbarung am 1. Februar 2019 in Kraft zu setzen. Das umfassende Abkommen würde einen Block bilden, der etwa 30 Prozent des globalen BIP und etwa 40 Prozent des Welthandels abdeckt. Japan und die EU werden 94 Prozent bzw. 99 Prozent der Zölle im Rahmen des Plans beseitigen, der dem Parlament am 6. November vorgelegt wird. (nikkei.com – 06. November 2018)
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      Uwe
    • Continental sieht auch schwieriges viertes Quartal
      Da die Autoproduktion weltweit zurzeit schwächelt, stellt Continental die derzeitige Prognose für den Jahresumsatz von rund 44,5 Milliarden Euro unter Vorbehalt, wie der Zulieferer mitteilte. Sollte der negative Trend in der Branche im vierten Quartal zunehmen, bestehe ein Risiko, das Ziel nicht zu erreichen. Auch für das vierte Quartal erwartet Continental einen Rückgang der Autoproduktion. (automobilwoche online – 08. November 2018)

      Autoindustrie soll Stickoxid-Abgabe zahlen
      In der Bundesregierung nimmt der Unmut über die Autoindustrie zu, die manipulierte Dieselautos nicht auf eigene Kosten nachrüsten will. Das Bundesumweltministerium hat ein Arbeitspapier erstellt, das jetzt eine Strafabgabe für die Konzerne ins Spiel bringt, die sich nach dem Stickoxidausstoß neuer Fahrzeuge bemisst. (Spiegel Online – 08. November 2018)

      Robyn Denholm ersetzt Musk an der Spitze des Tesla-Verwaltungsrats
      Tesla hat Robyn Denholm mit sofortiger Wirkung zur Nachfolgerin von Elon Musk als Vorsitzende des Verwaltungsrats ernannt, dem sie seit 2014 angehört. Sie wird ihre Position als CFO und Strategieleiterin bei der australischen Telefongesellschaft Telstra nach Ablauf ihrer sechsmonatigen Kündigungsfrist aufgeben. Musk bleibt unterdessen CEO und Verwaltungsratsmitglied von Tesla. (bloomberg.com – 08. November 2018)

      Ford kauft Roller-Unternehmen Spin
      Ford Motor erwirbt die Elektrorollerfirma Spin, wie der Autohersteller am 8. November mitteilte. Ford erweitert damit sein Mobilitätsangebot, um Verbraucher zu erreichen, die Lösungen für den Nahverkehr benötigen. Laut Ford werden die Roller in den nächsten 18 Monaten in 100 Städten eingeführt. (autonews.com, Online, USA – 08. November 2018)

      Kraftwerkssparte drückt Gewinn von Siemens
      Das Ergebnis aus dem industriellen Geschäft von Siemens fiel im Geschäftsjahr 2017/18 (per Ende September) um sechs Prozent auf 8,8 Milliarden Euro. Analysten hatten das bereits erwartet. Grund ist die angeschlagene Kraftwerks-Sparte des Industriekonzerns. (wiwo.de – 08. November 2018)

      Dürr hofft auf Endspurt im Schlussquartal
      Dürr strebt trotz des laufenden Konzernumbaus 2018 weiter Bestwerte bei Auftragseingang und Umsatz an und setzt dabei auf einen Schlussspurt zum Jahresende. Konzernchef Ralf Dieter zeigte sich bei der Vorlage der Zahlen zum dritten Jahresviertel am 8. November zuversichtlich. Alle Sparten sollen zu dem Endspurt beitragen. (dpa-Basisdienst – 08. November 2018)
      Gruß
      Uwe
    • VW und öffnen, dass ich nicht lache. Seit ich vor 8 Jahren das erst mal da war und sehr lange dort gearbeitet habe, wurde alles immer nur schlimmer. Offiziell alles super, aber inoffiziell bist du als ausländische Firma völlig machtlos und wirst drangsaliert dass man kein vernünftiges Geschäft planen kann.

      Aber das mit den Überschallzügen traue ich ihnen sogar zu. Auch wenn sie manche Technik zu Beginn vielleicht aus dem Ausland zukaufen, aber die nehmen ordentlich Geld in die Hand und ziehen das durch. In wenigen Jahren hatten die zigtausende km Hochgeschwindigkeitstrassen für Züge aus dem Boden gestampft wo man kreuz und quer mit über 300 km/h tausende km durchs Land fahren kann. Mit ihren eigenen Zügen. Hab extra mal aufs Display geschaut als wir mit 290 an den Fuß eines langgezogenen Berges ankamen ob er die Geschwindigkeit hält. Oben auf dem Berg als es in den Tunnel rein ging hatten wir 308 km/h drauf...

      Und bei uns scheint es ein Jahrhundertwerk zu sein mal ein paar km ICE Trasse zu bauen und unmöglich die Autobahn in Nürnberg endlich kreuzungs- und ampelfrei zu bekommen. Traurig wo wir angelangt sind. So gesehen bin ich auf die VW und Porsche Bemühungen bzgl. E-Mobilität sogar ziemlich stolz und überrascht. Aber das geht offensichtlich auch nur wegen Diesel Skandal und drohender Strafzahlungen wegen neuer CO2 Grenzwerte. Die durch Hybridisierung mit 48 V bei echtem Fahrverhalten schon wieder eine Farce sind, wie man z.B. an Plugin Hybriden der 2,4 t Klasse als Firmenwagen sieht, die dann steuerbegünstigt sind, den CO2 Grenzwert auf dem Papier einhalten und im echten Leben 12 Liter Sprit raus hauen und nie eine Steckdose sehen. Unglaublich sowas. Dass unsere Politiker sowas immer und immer wieder als Gesetz durchwinken kann echt wütend oder traurig machen.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Betriebsratschef von BMW tadelt Bundesregierung
      BMW lehnt die Hardware-Nachrüstung seiner älteren Dieselautos weiterhin strikt ab und bekommt dabei volle Rückendeckung von den Arbeitnehmern. Betriebsratschef Manfred Schoch warf der Bundesregierung vor, „alle über den gleichen Kamm“ zu scheren und „die Arbeitsplätze gerade derjenigen Arbeitnehmer zu gefährden, die schon immer saubere Diesel produziert haben“. Er fordert „eine flächendeckende öffentliche Ladeinfrastruktur für Elektromobilität“. (automobilwoche online – 09. November 2018)

      Dudenhöffer: „Diesel-Lösung weniger als ein Flickenteppich“
      Der Kompromiss zwischen Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und den deutschen Autoherstellern in der Dieselkrise erntet Kritik: Dem Branchenexperten Ferdinand Dudenhöffer zufolge entsteht mit der angepeilten Lösung „noch weniger als ein Flickenteppich“. VW und Daimler machten rund 30 Prozent der Dieselfahrzeuge in Deutschland aus, der Rest bliebe unberücksichtigt, erklärte er. (automobil-produktion.de – 09. November 2018)


      Magna senkt Prognose

      Magna International hat im dritten Quartal 554 Millionen Dollar verdient, verglichen mit 512 Millionen Dollar im Vorjahr. Der Umsatz belief sich auf fast 9,62 Milliarden Dollar, gegenüber 8,86 Milliarden Dollar im gleichen Quartal 2017. Dennoch senkte das Unternehmen seinen Jahresausblick und erwartet keinen Gesamtumsatz zwischen 40,3 und 41,4 Milliarden Dollar, noch einen Gewinn zwischen 2,3 und 2,4 Milliarden Dollar. (canada.autonews.com – 09. November 2018)

      Schaeffler-Chef Klaus Rosenfeld: „Unsicherheit hat uns Vorlage geliefert“

      Schaeffler-Chef Klaus Rosenfeld hat die Schließung der zwei Standorte in Llanelli und Plymouth in Großbritannien im Zuge des Brexits verteidigt. „Die Unsicherheit rund um den Brexit hat uns die nötige Vorlage geliefert“, erklärte Rosenfeld auf dem Automobilwoche-Kongress. Auch wenn dies Kummer für viele Menschen bedeute, müsse das Unternehmen klare Kante zeigen. Man habe jedoch schon länger überlegt, die Präsenz auf dem Markt zu verringern, so Rosenfeld. (automobilwoche online – 09. November 2018)


      Kalifornien ersetzt Gasanlagen durch Batterien von Tesla

      PG&E plant, drei erdgasbefeuerte Kraftwerke in Kalifornien durch Energiespeichersysteme zu ersetzen. Zu den vier Batterieprojekten gehört eine 183-Megawatt-Anlage südlich von San José in Kalifornien, die von Tesla geplant und gebaut wird. (bloomberg.com – 09. November 2018)


      EU will Anfang 2019 in Handelsgespräche mit den USA einsteigen

      Die EU bereitet sich auf konkrete Verhandlungen über eine endgültige Beilegung des Handelskonflikts mit den USA vor. Angesichts der weiter drohenden US-Sonderzölle auf Autoimporte aus Europa müsse man schnell sein, warnte die Vorsitzende im Handelsministerrat, Margarete Schramböck, am 9. November. (dpa-Basisdienst – 09. November 2018)
      Gruß
      Uwe
    • Mercedes-Benz will weitere koreanische Zulieferer für zukünftige Mobilitätsforschung und -Entwicklung
      Mercedes-Benz will weitere koreanische Zulieferer für seine Mission, die Mobilität der Zukunft umzusetzen, gewinnen - insbesondere in den Bereichen Telematik, Batteriezellen und Automatisierung intelligenter Fabriken, wie ein Daimler-Manager letzte Woche in Seoul ankündigte. Mercedes-Produktionsvorstand Markus Schäfer sagte koreanischen Reportern, der deutsche Autohersteller sei offen für koreanische Talente und werde das „finanzielle Engagement“ in dem Land erhöhen. Er war in Seoul, um an der Eröffnungsfeier des erneuerten Forschungs- und Entwicklungszentrums von Mercedes-Benz Korea teilzunehmen. (The Korea Herald Online – 12. November 2018)


      Deutscher Auto-Aufschwung könnte durch Handelsstreit und China-Abkühlung verlangsamt werden

      Die Automobilindustrie führt die deutsche Wirtschaft wieder an. Die Autoproduktion dürfte in diesem Quartal wieder anziehen, nachdem neue Tests die Produktion gedrosselt und das Wirtschaftswachstum in den Sommermonaten zum Stillstand gebracht hatten. Die Stärke der Erholung - und die davon abhängige Konjunkturbelebung am Jahresende - ist jedoch zweifelhaft, da die Autohersteller die Folgen der Handelsstreitigkeiten und der Wachstumsverlangsamung in China zu spüren bekommen. (Bloomberg – 12. November 2018)


      Dyson arbeitet an Luftreiniger, der auch als Kopfhörer dient

      Dyson erwägt die Entwicklung eines tragbaren Luftreinigers, der auch als Kopfhörer dienen könnte. Das Unternehmen hoffe, damit Nachfrage aus verschmutzten Städten in Asien anzuziehen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Der britische Konzern meldete in diesem Jahr Patente für einen „tragbaren Luftreiniger“ an. Das geht aus Dokumenten hervor, die beim britischen Amt für geistiges Eigentum eingereicht wurden. Bei dem Gerät handle es sich in erster Linie um einen Luftreiniger, dem Kopfhörer-Funktionen hinzugefügt werden könnten, erklärten zwei Insider. (Bloomberg – 12. November 2018)


      Studie: Marktmacht großer Konzerne bremst Lohnzuwächse

      Einige wenige hochproduktive Firmen, Ketten und Konzerne geben laut einer Studie in einzelnen Branchen immer mehr den Ton an - und das drückt auf die Lohnzuwächse. Dies geht aus einer am 12. November veröffentlichten Untersuchung von Prognos im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hervor. Beschäftigten der Dienstleistungsbranchen hierzulande seien zwischen 2008 und 2016 potenzielle Lohnzuwächse von insgesamt rund 11 Milliarden Euro durch eine fortschreitende Unternehmenskonzentration entgangen. (heise.de – 12. November 2018)


      Studie: Deutsche Wirtschaft gibt mehr für Forschung aus

      Die Investitionen der deutschen Wirtschaft in eigene Forschung und Entwicklung (F&E) lagen 2017 mit 68,6 Milliarden Euro um 9,3 Prozent über dem Vorjahreswert, wie aus einer Erhebung des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft hervorgeht. Es handelt sich um vorläufige Daten; die endgültigen Ergebnisse - aufgeschlüsselt nach Branchen - sollen im Frühjahr 2019 veröffentlicht werden. Mit 432.000 Beschäftigten waren 2017 demnach knapp 20.000 Personen mehr in den Forschungsabteilungen der Unternehmen beschäftigt als im Vorjahr. (DPA – 12. November 2018)


      Folge des Digitalbooms: Elektronik-Bauteile werden knapp

      Der allgegenwärtige Digitalboom hat für die Industrie eine unerfreuliche Nebenwirkung: Im laufenden Jahr sind Halbleiter und weitere elektronische Bauteile so knapp wie seit langem nicht mehr. Zum ersten Mal fehlten in den letzten Monaten nach Angaben aus der Branche Allerwelts-Bauteile wie Kondensatoren oder Widerstände. Am stärksten seien die Autohersteller und die Automatisierungsindustrie betroffen gewesen, berichtete Christoph Stoppok, Geschäftsführer des Fachverbands Electronic Components and Systems (ECEI). (t-online.de – 12. November 2018)
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      Uwe
    • Lastwagenbauer in Sorge vor CO2-Plänen der EU
      Am 14. November entscheiden die EU-Abgeordneten über den Vorschlag ihres Umweltausschusses, den CO2-Ausstoß von Lastwagen in den nächsten zwölf Jahren um weitere 35 Prozent zu senken. In der Branche sorgt dieses Vorhaben für helle Aufregung. Denn bei Verstößen drohen ungewöhnlich hohe Strafzahlungen, die „selbst große Nutzfahrzeughersteller in ihrer Existenz bedrohen könnten“, kritisierte Bernhard Mattes, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Auch die Betriebsratsvorsitzenden von Daimler und MAN warnten vor einer solchen Entscheidung. (DPA – 13. November 2018)


      Honda verlagert SUV-Produktion von den USA nach China

      Honda wird die Produktion seiner Acura-Luxusfahrzeuge in China erhöhen, indem der Hersteller auf die lokale Produktion einer neuen Version eines SUV-Modells setzt, anstatt diese aus den USA zu importieren. Der Verkauf des neuen, in China hergestellten Acura RDX soll bis Ende 2018 beginnen. Auf Fahrzeugeinfuhren aus den USA werden inmitten der zunehmenden Handelsspannungen zwischen Washington und Peking Zölle in Höhe von 40 Prozent erhoben. Andere Autobauer könnten ähnliche Schritte unternehmen, um die Zölle zu umgehen. (Nikkei Asian Review – 13. November 2018)


      Daimler-Finanzvorstand soll Thyssenkrupp-Aufsichtsratschef werden

      Thyssenkrupp wird den scheidenden Finanzvorstand von Daimler, Bodo Uebber, als Kandidaten für den Aufsichtsrat vorschlagen, mit dem Ziel, ihn zum Vorsitzenden zu ernennen. Daimler und Thyssenkrupp lehnten eine Stellungnahme dazu ab. Uebber könnte als Aufsichtsratskandidat vorgeschlagen werden, wenn das Gremium am 20. November, einen Tag vor der Bilanzvorlage des Konzerns, tagt, sagte eine Quelle: Der Aufsichtsrat könnte ihn dann zum Vorsitzenden wählen, auch wenn seine Bestellung von den Aktionären bestätigt werden müsste - wahrscheinlich auf der nächsten Hauptversammlung von Thyssenkrupp am 1. Februar 2019. (Automotive News Online – 13. November 2018)



      Waymo startet nächsten Monat ersten fahrerlosen Autoservice

      Waymo plant, Anfang Dezember den weltweit ersten kommerziellen fahrerlosen Automobilservice einzuführen. Das sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Der Service soll demnach unter einer völlig neuen Marke operieren und mit Uber und Lyft konkurrieren. Waymo halte den neuen Namen bis zur formalen Ankündigung streng geheim, so der Insider. (Bloomberg – 13. November 2018)


      Hella tritt Entwicklungskooperation mit BAIC bei

      Der Licht- und Elektronikspezialist Hella nimmt an einer Kooperation teil, die vom chinesischen Autobauer BAIC initiiert wird. Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer intelligenten Verkehrsinfrastruktur in Peking. Dies umfasst beispielsweise die Kommunikation zwischen Fahrzeugen und ihrer Umgebung. „Wir werden zunächst vor allem unsere Expertise in den Bereichen Radarsensorik und Frontkamerasoftware einbringen“, erklärte Frank Petznick, Leiter des Hella-Elektronikbereichs in China. (automobil-industrie.vogel.de – 13. November 2018)


      Tata in aktiven Gesprächen zum Kauf von Mehrheitsbeteiligung an Jet Airways

      Tata Sons befindet sich offenbar in aktiven Gesprächen, um eine Mehrheitsbeteiligung an Jet Airways zu erwerben. Das Vorhaben könnte möglicherweise eine Rettungsleine für die mit Schulden belastete Fluggesellschaft darstellen. Tata sei sehr an Jet interessiert, sei aber nicht in einer Phase der Kaufprüfung oder der Durchsicht nicht-öffentlicher Daten, sagten zwei Insider. Keines der beiden Unternehmen äußerte sich zu diesem Thema. (Reuters – 13. November 2018)
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      Uwe
    • Daimler baut noch ein Forschungszentrum in Peking
      Mit einem zweiten Forschungs- und Entwicklungszentrum in Peking erweitert Daimler seine Aktivitäten im weltweit wichtigsten Markt China. Der Autobauer investiert umgerechnet rund 145 Millionen Euro in den Komplex, der im Jahr 2020 auf dem bestehenden Produktionsgelände in Betrieb gehen soll, wie Daimler am 14. November bekannt gab. Es gehe darum, die Marktanforderungen noch besser zu verstehen und die Lokalisierung zu beschleunigen, unterstrich China-Vorstand Hubertus Troska. (DPA – 14. November 2018)


      Keine Fahrverbote für nachgerüstete Diesel von Handwerkern

      Nachgerüstete Diesel-Fahrzeuge sollen laut einem Medienbericht in Zukunft von Fahrverboten ausgenommen werden. Dazu gehören auch mit öffentlichen Mitteln umgerüstete Fahrzeuge beispielsweise von Handwerkern und Lieferdiensten, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) am 14. November berichtete. Das geht aus dem Entwurf von Bundesumweltministerin Svenja Schulze zur Reform des Bundes-Immissionsschutzgesetzes hervor, die bei der Kabinettsklausur in Potsdam beschlossen werden soll. (AFP – 14. November 2018)


      BMW kann Rückstand auf Mercedes im Oktober nicht weiter verkürzen

      BMW hat den Rückstand seiner Kernmarke im Verkauf von Autos gegenüber Mercedes-Benz im Oktober nicht weiter verkürzt und weltweit 171.131 Autos verkauft. Das sind 1,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Somit steht BMW nach zehn Monaten bei 1,74 Millionen abgesetzten Premiumautos. Der Rückstand auf Daimlers Hausmarke mit 1,91 Millionen Wagen beträgt nun knapp 168.000 Fahrzeuge und hat damit wieder leicht zugelegt. (DPA – 14. November 2018)


      Elliott fordert Hyundai auf, Kapital auszuzahlen

      Der US-Hedgefonds Ellliot hat am 13. November den Druck auf die südkoreanische Hyundai Motor Group erhöht. Der Hedgefonds drängt darauf, dass der Autobauer 10,6 Milliarden Dollar Kapital an Aktionäre auszahlt und über den Verkauf von Vermögenswerten nachdenkt. Der Aufruf kam, nachdem Hyundai Ende Oktober über einen erheblichen Rückgang bei den Einnahmen im dritten Quartal berichtete, was die Aktien einbrechen ließ und die Hoffnungen auf bessere Aktiengewinne zunichtemachte. (Reuters – 14. November 2018)


      Leoni warnt vor schwierigem Jahr 2019

      Leoni bleibt angesichts der derzeitigen Probleme in der Autoindustrie auch für das nächste Jahr vorsichtig. Der neue Vorstandschef Aldo Kamper hat ein Sparprogramm angestoßen, das die Profitabilität und den Zufluss freier Geldmittel stärken soll. Das Nettoergebnis ging im dritten Quartal trotz geringerer Steuerlast um 13,2 Prozent auf 23 Millionen Euro zurück. Der Umsatz legte zwar um 1,5 Prozent auf 1,21 Milliarden Euro zu, jedoch vornehmlich aufgrund höherer Kupferpreise. (Automobilwoche Online – 14. November 2018)


      Bitkom-Studie: Diese Zahlen offenbaren die fehlende Weitsicht deutscher Firmen

      Bei Investitionen in Künstliche Intelligenz (KI) und Blockchain hält sich die Wirtschaft noch zurück. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Digitalverbandes Bitkom. Dieser erkundigte sich bei 1.004 Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern unter anderem, wie sie zu digitalen Technologien stehen, die allgemein als zukunftsweisend gelten. Demnach interessieren sich nur 25 Prozent der Firmen für KI, sogar nur zwölf Prozent für die Basistechnologie Blockchain. Manager sehen die Politik gefordert, wenn es um die erforderliche Rechtssicherheit geht, etwa beim Datenschutz. (welt.de – 14. November 2018)
      Gruß
      Uwe
    • Einbruch auf Europas Automarkt hält an
      Der europäische Automarkt hat auch im Oktober einen Dämpfer erlitten. Die Neuzulassungen sanken in den EU-Ländern gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,3 Prozent auf 1,08 Millionen Autos. Bei Volkswagen (VW) brach der Europa-Absatz laut dem Branchenverband Acea um 21,5 Prozent ein. Opel verzeichnete - zusammen mit der britischen Schwestermarke Vauxhall - ein Minus von 6,7 Prozent. BMW erreichte dagegen ein Plus von 14,5 Prozent. Daimler verbesserte sich um 7,5 Prozent. (DPA – 15. November 2018)


      Volkswagen rechnet in China mit anhaltender Marktschwäche

      Der für die deutschen Autohersteller wichtige Markt in China wird nach Einschätzung von Volkswagen (VW) vorerst weiter straucheln. Der Gesamtmarkt könnte in diesem Jahr sogar in der Größenordnung von „ein bis zwei Prozent“ schrumpfen, erklärte VW-China-Vorstand Jochem Heizmann am 15. November im Vorfeld der Automesse in Guangzhou. Auch im nächsten Jahr könnte das Wachstum Heizmann zufolge „flach“ ausfallen. VW will dennoch ein Plus schaffen. (DPA – 15. November 2018)


      Continental will Förderung auch für interne Weiterbildung

      Continental sieht Nachbesserungsbedarf beim jüngst verabschiedeten Entwurf des Qualifizierungschancengesetzes, das derzeit nur die Förderung außerbetrieblicher Weiterbildungsangebote ab einer Dauer von vier Wochen vorsieht. „Es darf nicht sein, dass nur Weiterbildungen gefördert werden, die außerhalb des Betriebs stattfinden“, meint Personalchefin Ariane Reinhart. Effizientes Lernen funktioniere am besten im Betrieb selbst, weil sich dort die Lernerfolge durch den Praxisbezug schneller einstellten und die Mitarbeiter entsprechend motiviert seien. (Automobilwoche Online – 15. November 2018)


      ZF steigt bei Entwicklungsdienstleister ASAP ein

      ZF Friedrichshafen erwirbt 35 Prozent der Geschäftsanteile am Entwicklungsdienstleister ASAP Holding im bayerischen Gaimersheim. Damit folgt der Automobilzulieferer seiner Strategie, sich weitere Ressourcen für das autonome Fahren und die E-Mobilität zu sichern, um der stetig zunehmenden Kundennachfrage in diesen Bereichen besser gerecht werden zu können. (automobilkonstruktion.industrie.de – 15. November 2018)


      Batteriehersteller CATL will 2020 mit der Produktion beginnen

      Der chinesische Batteriezellen-Hersteller CATL errichtet am Erfurter Kreuz in Thüringen für 240 Millionen Euro eine Fabrik für Lithium-Ionen-Batterien, die 600 Arbeitsplätze schaffen soll. Im Idealfall könne die Produktion im Jahr 2020 starten, kündigte der Präsident von CATL in Europa, Matthias Zentgraf, an. Als erster Kunde hat BMW schon einen Milliarden-Auftrag an das chinesische Unternehmen vergeben. Vom Jahr 2025 an soll an dem neuen Standort auch eine Recyclinganlage für Batterien entstehen. (mdr.de – 15. November 2018)


      Uber wächst deutlich langsamer

      Das Wachstum des US-Fahrdienstvermittlers Uber hat sich merklich verlangsamt. Im dritten Quartal stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorquartal aufgrund kaum wachsender Buchungszahlen um nur noch fünf Prozent auf 2,95 Milliarden Dollar. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutete dies immerhin noch ein Plus von 38 Prozent. Unter dem Strich verbuchte Uber mit 1,07 Milliarden Dollar nach 891 Millionen im Vorquartal abermals einen Milliardenverlust. (Spiegel Online – 15. November 2018)
      Gruß
      Uwe
    • boschinger schrieb:

      Einbruch auf Europas Automarkt hält an
      Der europäische Automarkt hat auch im Oktober einen Dämpfer erlitten. Die Neuzulassungen sanken in den EU-Ländern gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,3 Prozent auf 1,08 Millionen Autos. Bei Volkswagen (VW) brach der Europa-Absatz laut dem Branchenverband Acea um 21,5 Prozent ein. Opel verzeichnete - zusammen mit der britischen Schwestermarke Vauxhall - ein Minus von 6,7 Prozent. BMW erreichte dagegen ein Plus von 14,5 Prozent. Daimler verbesserte sich um 7,5 Prozent. (DPA – 15. November 2018)
      Einbruch.... soso... hat natürlich nichts damit zu tun, das VW als Konzern vieles gar nicht verkaufen kann, weil die WLTP Zertifikate fehlen. Die Höhe des Einbruchs ist hausgemacht.
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    • Nissan-Chef wegen falscher Gehaltsangaben in Japan verhaftet
      Nissan-Chef Carlos Ghosn soll wegen angeblichen Fehlverhaltens entlassen werden. Japanische Medien berichten, dass Ghosn verhaftet wurde. Nach Angaben von Nissan hatte ein Hinweis von einem Whistleblower eine monatelange Untersuchung gegen Ghosn und den stellvertretenden Direktor Greg Kelly ausgelöst. „Die Untersuchung ergab, dass sowohl Ghosn als auch Kelly über viele Jahre hinweg im Wertpapierbericht der Tokioter Börse Vergütungsbeträge gemeldet haben, die unter dem tatsächlichen Betrag lagen, um den offenbarten Betrag der Vergütung von Carlos Ghosn zu reduzieren“, erklärte Nissan. Ghosn ist auch Chairman und CEO von Renault, dessen Aktien infolge der Neuigkeiten um 13 Prozent gefallen sind. (Reuters – 19. November 2018)


      Dieselmarkt international unter Druck

      Die westeuropäischen Diesel-Zulassungen sind im dritten Quartal 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19 Prozent zurückgegangen, während die gesamten Zulassungen auf vergleichbarem Niveau blieben. Der Marktanteil sank von mehr als 43 Prozent im dritten Quartal 2017 auf weniger als 35 Prozent. Die höchsten Dieselanteile erreichten Portugal (54 Prozent), Irland (52 Prozent) und Italien (51 Prozent), die niedrigsten die Niederlande (zwölf Prozent), Norwegen (18 Prozent) und Finnland (22 Prozent). Deutschland belegt mit knapp 32 Prozent Platz zehn. (Automobilwoche Online – 19. November 2018)


      Wirtschaftsverbände wollen Lkw schwerer beladen - Berlin sagt nein

      Mit ihrer Forderung nach einem höheren Maximalgewicht von Lastwagen auf deutschen Straßen sind Wirtschaftsverbände auf Ablehnung gestoßen. Dies komme „wegen der unverhältnismäßig höheren Belastung der Straßeninfrastruktur“ nicht in Betracht, gab das Bundesverkehrsministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur bekannt. Es geht um Lastwagen, deren Fracht komplett auf Straßen transportiert werden. (handelsblatt.com – 19. November 2018)


      Maschinenbau: Schwacher September belastet Exportbilanz im Quartal

      Das Exportgeschäft der deutschen Maschinenbauer hat im dritten Quartal etwas an Schwung eingebüßt. Von Juli bis September legten die Ausfuhren gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,9 Prozent auf 43,8 Milliarden Euro zu, wie der Branchenverband VDMA am 19. November mitteilte. In der ersten Jahreshälfte hatte die exportorientierte deutsche Schlüsselindustrie nach aktuellen Zahlen noch ein Plus von 5,9 Prozent erzielt. „Das Geschäft wird zunehmend schwieriger“, konstatierte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. (DPA – 19. November 2018)


      Google-Temasek-Studie: Südostasiens Internetwirtschaft bis 2025 rund 240 Milliarden Dollar schwer

      Laut einer Studie von Google und Telemark Holdings ist zu erwarten, dass die Internetwirtschaft Südostasiens bis 2025 auf 240 Milliarden Dollar wächst. Das ist ein Fünftel mehr als nach früheren Schätzungen. Der jüngste Report berücksichtigt neue Sektoren in der Studie, wie etwa Ride-Hailing, E-Commerce, Online-Reisen und Online-Medien. Der Außenumsatz (Gross Merchandise Value) der Internetwirtschaft dieser Region wird für 2018 auf 72 Milliarden Dollar geschätzt, was einem Plus von 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. (New York Times Online – 19. November 2018)


      Unternehmen suchen IT-Experten - im richtigen Alter

      Laut einer Umfrage der Beratungsgesellschaft Deloitte unter 180 Finanzvorständen sehen zwei Drittel der CFOs den Fachkräftemangel - vor allem im Technologie-IT-Bereich - als größtes Risiko für ihr Unternehmen. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) waren bei der letzten, bis April dauernden Engpass-Analyse 1,2 Millionen Fachkräfte, Spezialisten und Experten arbeitslos. Es gebe nach wie vor keinen allgemeinen Fachkräftemangel in Deutschland, konstatierte die Behörde in ihrem jüngsten Monatsbericht. (heise.de – 19. November 2018)
      Gruß
      Uwe
    • Trotz Marktschwäche: Daimler rechnet in China mit Zuwächsen
      Trotz eines zunehmend schwierigen Marktumfeldes erwartet Daimler in China weiteres Wachstum. Zwar habe der Gesamtmarkt in China in den letzten Monaten einen Rückgang erlitten, „der Premium-Markt wächst aber weiter“, erklärte China-Vorstand Hubertus Troska am 21. November in Peking anlässlich des Produktionsstarts einer neuen A-Klasse für den chinesischen Markt. Ein zweistelliges Wachstum sei für den deutschen Autobauer für das Gesamtjahr machbar, so Troska. (DPA – 21. November 2018)

      US-Ermittler untersuchen Fahrzeugrückrufe bei Hyundai und Kia
      Die US-Staatsanwaltschaft des Southern District of New York (SDNY) untersucht nach Insiderangaben, ob Fahrzeugrückrufe von Hyundai und der Tochtergesellschaft Kia wegen Motorschäden ordnungsgemäß durchgeführt wurden. Neben den SDNY-Ermittlungen sind Hyundai und Kia auch Gegenstand einer Untersuchung durch die US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit (NHTSA). Dabei geht es um die Frage, ob ihre Rückrufe genügend Fahrzeuge umfassten und rechtzeitig durchgeführt wurden. (Reuters – 21. November 2018)

      Renault ernennt Bolloré zum Interimschef, während Spannungen bei Nissan zunehmen
      Die Spannungen zwischen Nissan und Renault hinsichtlich der Zukunft ihrer Automobilpartnerschaft sind offensichtlich geworden, nachdem der Vorstandsvorsitzende Carlos Ghosn wegen des Verdachts auf Finanzvergehen verhaftet wurde. Während Renault COO Thierry Bolloré zum Interims-CEO ernannt hat, wird spekuliert, dass die Verdrängung von Ghosn ein Coup von Nissan-CEO Hiroto Saikawa und anderen, die eine tiefergehende Integration zwischen den beiden Unternehmen ablehnen, war. (Bloomberg – 21. November 2018)

      Porsche trotzt der China-Flaute dank reicher Millenials
      Porsche scheint sich dem allgemeinen Rückgang des chinesischen Automobilmarktes zu widersetzen, da jüngere Käufer nach wie vor Lust haben, sich auf Luxusrädern auszutoben. In den ersten zehn Monaten dieses Jahres wuchs der Absatz von Porsche in der Region China um vier Prozent gegenüber dem Vorjahr, während der Automobilabsatz im Allgemeinen auf dem chinesischen Festland in diesem Zeitraum nur um 0,1 Prozent zulegte. (Nikkei Asian Review – 21. November 2018)

      Volvos Überraschung für die Los Angeles Show: keine Autos
      Volvo Cars wird auf der Los Angeles Auto Show kein einziges Auto an seinem Stand haben. Die Entscheidung von Volvo kommt zu einer Zeit, in der eine wachsende Zahl von Fahrzeugherstellern Automessen auslässt oder ihre Präsenz reduziert, um sich auf andere Arten von Marketing zu konzentrieren. In Los Angeles will Volvo die folgende Aussage prominent präsentieren: „Dies ist kein Auto“. Sie sei inspiriert von der Liebe zur zeitgenössischen Kunst von Mårten Levenstam, Senior Vice President of Corporate Strategy. (Automotive News Europe Online – 21. November 2018)

      Covestro vergrault Anleger mit gesenkter Prognose
      Produktionsausfälle und höhere Logistikkosten aufgrund des niedrigen Wasserstands des Rheins belasten den Kunststoffhersteller Covestro stärker als erwartet. Der Vorstand senkte am 20. November seine Jahresziele und rechnet jetzt für 2018 mit einem operativen Gewinn (Ebitda) leicht unter dem Vorjahreswert von 3,44 Milliarden Euro. Bisher hatte das Unternehmen eine Steigerung des Ergebnisses in Aussicht gestellt. Auch der Konkurrenzdruck und Rückstellungen für den geplanten Stellenabbau wirken sich negativ aus. (wiwo.de – 21. November 2018)
      Gruß
      Uwe