Wo sollte optimalerweise die Ladedose sitzen?

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  • Outsider64 schrieb:

    Ja beim Kofferraum Be- und Entladen sollte man dann nicht gerade den Akku laden. Aber man kann ja auch dann noch einstecken wenn man das Auto verlässt.
    Hinten ist aus meiner Sicht ganz schlecht. Man stelle sich das mal in Parkhäusern vor, wo die Säulen typischerweise an der Wand hängen. Man parkt vorwärts ein (Rückwärts wg. der Verbrenner oft verboten und wg. dem nicht zugänglichen Kofferraum auch zumeist sinnfrei) und braucht somit ein maximal langes Kabel.

    Ich habe übrigens deshalb ein 7.5m Kabel, weil ich Säulen kenne, wo die Säule hinten rechts ist, ich aber vorne links laden muss ;)

    Ich finde der eTron macht das (wenn auch gegen Aufpreis) eigentlich sehr gut mit 2 Ladeanschlüssen (einen links und einen rechts vorne).
    Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
    2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
  • Ja aus dem Dilemma helfen wohl wirklich nur 2 Ladedosen. Das mit dem Parkhaus ist ein gutes Argument. Da stand ich bisher nie, von daher kam mir das nicht in den Sinn. Aber das ist auf jeden Fall sehr relevant.

    Nächstes mal würde ich auch mindestens ein 7 m Kabel kaufen. 5 sind oft genug grenzwertig. Besonders wenn andere die markierten Parkplätze zum Laden nicht ordentlich freihalten.
    Gruß,
    Stephan

    Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
  • Siemens macht das für NFZ mit E-Antrieben so. Bei Bussen an Endhaltestellen zum Beispiel. Damit muss sich der Fahrer nicht mehr drum kümmern und nicht mit armdicken Leitungen hantieren. Da sollte demnächst was auf den Markt kommen. Aber für einen PKW stelle ich mir das dann doch etwas schwierig und raumverschwendend vor :)
    Gruß,
    Stephan

    Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
  • Northbuddy schrieb:

    Induktiv ist wohl bei 22kw schon möglich.
    Als "Elektriker" bin ich nicht so für's induktive Laden. Vor allem wenn wir hier um % in den Wirkungsgraden kämpfen (siehe Diskussionen um Felgen oder Kamera statt Außenspiegel) ist das induktive Laden auf absehbare Zeit ein Energie-Fresser und reine Bequemlichkeit. Einhergehen müßte das dann auch mit einer Komplett-Lösung sodaß man gar nicht erst aussteigen muß und eine Karte zücken ...
    Aus meinen jetzt 3 Jahren mit dem e-Golf: ich bleibe dabei, in den meisten meiner erlebten "Ladefälle" wäre vorne Mitte optimal. :s05:
    Gruß, Jürgen (ab 11/17)
    "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
  • acurus schrieb:

    Dann schau mal wie genau du einparken musst um induktiv was auf die Kette zu kriegen, und dann vergleich das mit den real geparkten Autos in einem beliebigen Parkhaus :)
    In der Tat. Aber bei BMW hilft ja schon der Parkassistent mit Linien beim Positionieren. Und ggf. sollte man sich nicht an der schlampigen Parkerrei von so manchem Zeitgenossen orientieren. Wenn man genau parken muss, damit es lädt, wird vielleicht so mancher ganz freiwillig genauer parken wollen :D
    Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
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  • Da unterscheiden sich die theoretischen Möglichkeiten gegenüber den Verbrenern.
    Der Kostenaufwand für 2-3 Ladedosen an verschiedenen Positionen ist doch deutlich geringer als bei Verbrennern mehrere Tankstutzen vorzusehen.
    Für die meisten würde es wohl passen eine Dose hinten rechts und eine vorne hinter dem VW Zeichen.
    Eine einzelne Dose wird niemals für alle die optimale Lösung sein.
    Die ID.s werden wohl für induktives Laden vorbereitet sein.
    Ich bin auch für bestmöglichen Wirkungsgrad. ABER ich unterscheide da schon zwischen Laden und Verbrauch. Schlechter Wirkungsgrad beim Laden hat z.B. keinen Einfluss auf die Reichweite, anders als Felgen und Außenspiegel.
    Idealerweise sollten die Fahrzeuge beim induktiven Laden die letzten Meter selbst einparken um die optimale Position zu erreichen. Alternativ mit Hilfsanzeigen unterstützen, quasi ein ILS (Instrumenten La(n)de Sytem).
    Für mich ist induktives Laden die optimale Ergänzung zur Ladedose, das es ganz neue Möglichkeiten eröffnet.

    Gruß,
    Burkhard
    24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
    01.04.21 Auftragsbestätigung erhalten.
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  • Zu den Ladedosen: Klar ist der Aufwand geringer als beim Verbrenner, zumindest wenn man das Auto eh wie die ID Serie von Grund auf neu denkt. Beim e-Golf hätte es neue Karosserieteile gebraucht, was den Preis dann doch SEHR getrieben hätte.

    Hinterm VW Logo geht nicht, bzw. nur wenn man dort (wo es ja dann am sinnigsten wäre!) auf CCS verzichtet, das passt nicht unters Logo.

    Aber ja: eine einzelne Ladedose wird nie alle Anforderungen und Wünsche erfüllen.


    Und ich halte den Wirkungsgrad nicht nur beim Verbrauch sondern auch beim Laden wichtig. Man will nicht wirklich, wenn man das Ziel der Millionen Elektroautos oder noch mehr erreicht ist das die alle 10, 20% beim Laden verschleudern. Für den einzelnen ist es vielleicht nicht weiter wild, aber auf die Flotte betrachtet?
    Gruß, Daniel

    Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: 1.21-gigawatt.net

    Immer einen Besuch wert, jeden 1. Samstag im Monat: Elektro-Stammtisch OWL
  • Wenn zwei CCS Ladedosen macht es doch nur Sinn, wenn beide rechts und links vorne bzw. beide hinten sitzen.
    Und wie kommt man am Besten in eine enge Parklücke ?
    Ich meine Rückwärts, mit Seitenspiegel und Rückfahrkamera, oder irre ich mich da ?
    Und das kleine Stück Kabel ( 1 Meter )und eine Dose mehr kann ja bei der Menge nicht so teuer sein.
    Gruß Bernhard

    Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
    ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
  • Aus meiner Sicht ist das induktive Laden prinzipiell eine gute Idee. Leider sehe ich bei meiner täglichen Arbeit, dass es unmöglich ist bei allen Autos (eines Herstellers!) die selbe Position der Ladeplatte im Fahrzeug zu erreichen. Damit habe ich auf dem Boden meiner Garage ein heilloses Chaos.
    Einparken werden die Fahrzeuge alle mit irgendwelchen Helferchen, da, wie oben beschrieben, der Wirkungsgrad mies wird, wenn man nur 10cm falsch steht.

    Vom Prinzip her, ist die schöne neue Welt mit voll autonomen Autos so: Ich komme heim, steige aus, tippe in der App "Auto geh laden" Auto fährt zur nächsten Tiefgarage, lädt induktiv und geht dann schlafen, bis es mich am nächsten Morgen abholt um zur Arbeit zu fahren.

    Um nochmal auf die Ladedosenposition (die ja prinzipiell auch von einem Laderoboter genutzt werden könnte) auch hier sehe ich den Trend, Ladegerät und Ladedose so dicht wie möglich zusammen zu bringen. Also nicht wie im e-Golf Ladegerät vorn, Dose hinten, sondern Ladegerät vorn, Ladedose vorn, Ladegerät hinten, Dose auch hinten (siehe Tesla). Denn die Hochvoltleitungen im Auto sind teuer, schwer und auch die EMV macht da mehr Aufwand, wie bei kurzen Leitungen.
  • -Bernhard- schrieb:

    Adi schrieb:

    wo der Tankstutzen sein soll
    Da habe ich schon viele beobachtet die mit Krampf versuchen die Zapfpistole auf die andere Seite zu bekommen.Hier mal ein Ballspiel. :rofl:

    Alter, wie doof muss man sein? :dash:

    Auf der eMove360° in München gab es einen Hersteller, der ein Ladesystem vorgestellt hat, das ähnlich dem induktiven Bruder ist. Dabei fährt ein Stromabnehmber aus dem Unterboden vollautomatisch herunter und dockt an eine im Boden verbaute Ladeplatte an. Die Stromübertragung ist dabei aber aufgrund des mehrfach genannten Wirkungsgradverlustes nicht induktiv, sondern konduktiv. Das System ist mit Absicht einfach gehalten, d.h. alle beweglichen Teile sind am Fahrzeug und die Bodenplatte besteht tatsächlich nur aus einem ca. 1x1 m großen Kunststofffeld (anscheinend so gut wie unzerstörbar und Vandalismussicher) mit eingelassenen, hexagonalen Metallplättchen. Jede Bodenplatte soll in der Größenordnung von ca. 100 € kosten, sodass eine große Anzahl von Parkplätzen damit zugebaut werden kann (der Quadratmeter hochwertiges Pflaster ist auch nicht viel billiger - kommen halt noch die Anschlusskosten dazu). Das ganze System (inkl. einer Bodenplatte) soll, wenn ich ich richtig erinnere, im Endfahrzeug unter 2000 € kosten und eine intelligente Abrechnungssoftware beinhalten, sodass man wirklich nur noch auf den Parkplatz fahren und "Laden aktivieren" anwählen muss; alles andere geht von selbst. Klang eigentlich auch ganz interessant ^^
    Liebe Grüße,
    Christoph

    e-Golf 300 seit 03/2018
  • Hier besser nicht!
    Erstmal wir sich da ständig Schmutz zwischen setzen. Von Eis und Schnee mal abgesehen....
    Und ich sehe schon wie oft diese riesen Abdeckklappe als Ersatzteil benötigt wird.


    Bild-Quelle: Mein Magazin VW
    Klaus
    e-Golf 190, 12/2014 Schnarchlader > 121.000km
    Model 3 LR AWD, 03/2019 > 118.000km
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  • So wirds aber wohl aussehen. Wie beim e-Tron rechts und links (gegen Aufpreis?). Im Konzern sind die da erfahrungsgemäß ziemlich phantasielos... ;)
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  • Ich bevorzuge hinten rechts als bequemen Ladepunkt für die Garage.
    Von induktivem Laden halte ich wenig, zunächst müsste man einen halben Trafo plus Gleichrichter usw. im Auto eingebaut haben. Die zweite Trafohälfte müsste dann sauber und plan gegengedrückt werden. So erreicht man Wirkungsgrade von ca. 95%, aber wehe wenn sich auch nur Sandkörner zwischen die Flächen setzen, dann sinkt der Wirkungsgrad gewaltig, von Eis und der üblichen Verschmutzung mal ganz abgesehen.

    Gruß
    Wasch
  • Meine der Wirkungsgrad fällt bei einigen Zentimetern nur auf 90% ab.
    Du darfst nicht Wirkungsgrad mit Kopplungsfaktor verwechseln.
    Wo soll denn Verlustleistung entstehen?
    Ein Streufeld ja, aber kaum Verlustleistung.
    Aber, wehe eine Maus läuft da durch, wenn 125kW induktiv geladen werden. Da hebt die Maus aber ab....
    Metallische Gegenstände werden erkannt und da schaltet das System nicht ein.
    Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
    PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
    Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
  • Elektromobilitaet schrieb:


    Aber, wehe eine Maus läuft da durch, wenn 125kW induktiv geladen werden. Da hebt die Maus aber ab....
    Da braucht es aber schon mehr 10T (Tesla, nicht Teslas) um eine Maus abheben zu lassen. Bei 125kW hat man allerdings andere Probleme durch das starke Wechselfeld. Probleme hätte man auch bei 10T Feldstärke. :klugorange:

    Grüße,
    Tobias

    e-Golf MJ 2018 bestellt am 29.9.2017, Abholung in DD KW 3/2018 31.1.18;
    BAFA Zusage am 20.1.2018, BAFA Stufe 2 26.1.2018, BAFA Auszahlung 5.2.2018;
    Konfiguration: VDRWLSAH
  • Ich find vorne mittig wie beim E Golf wäre am besten, induktiv laden für die Zukunft vor allem in Parkhäusern flächendeckend wäre toll. Sollte aber optional zum herkömmlichen Laden mit Kabel verfügbar sein. Dann wär der Golf eigentlich ja ein großes Smartphone :D zumindest was das laden anginge. :whistling:
    Elektrische Grüße Ralf

    „Stolz wie Oskar“ E Golf 225 aus 1/2019 :this: und im ...hoffentlich Corona freien...2021 wird’s ein ID.3 Tech
    Wallbox go-e charger 22kw ... lieber a bissl mehr, weiß ja nicht ob ich’s mal brauch :D