Kein Passat mehr in Emden?: VW hat neue Standorte für E-Autos im Blick/VW plant Stromer in Polo-Größe für unter 20.000 Euro

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    • Burkhard, mir geht es wie dir: ich weiß nicht, mehr, wo ich das mit dem MEB in einem Nebensatz gelesen habe.

      Ich kann mir aber auch nur schwer vorstellen, dass VW einen MEB entwickelt, noch kein Modell auf dieser Basis auf der Straße hat und dann ein neues E-Modell ankündigt, das auf einer anderen Plattform aufsetzt? Sinn dieses MEB sind doch die Synergieeffekte und eben die daraus resultierende Kostenersparnis.
      Viele Grüße
      Norbert
      ____________________________________
      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
      , HN (2020), Mühbrook (2022)
    • Emden und Hannover werden zu Produktionsstandorten für eVW

      Laut einer Pressemitteilung von heute Nachmittag will VW künftig sowohl in Emden als auch in Hannover E-Autos produzieren. Folgend der vollständige Wortlaut:

      Volkswagen will nach Zwickau auch die deutschen Standorte in Emden und Hannover auf die Produktion von Elektrofahrzeugen umstellen. Damit entsteht in Niedersachsen nach Zwickau das zweite E-Mobilitätszentrum von Volkswagen in Deutschland. Vorstandsvorsitzender Dr. Herbert Diess: „Volkswagen setzt seine Elektro-Offensive konsequent um. Dafür richten wir das Unternehmen auf saubere Mobilität aus. Mit diesem Schritt sorgen wir auch für eine nachhaltige Zukunftsperspektive für beide Standorte.“ Auf einer Betriebsversammlung am Mittwoch in Emden stellte Personalvorstand Gunnar Kilian die Grundzüge des Vorhabens den Beschäftigten vor. In Hannover stellte der Vorsitzende des Markenvorstands für Volkswagen Nutzfahrzeuge, Dr. Thomas Sedran, die Pläne vor. Die Ausrichtung auf die Produktion innovativer E-Fahrzeuge ist Bestandteil der Planungen zur Werkebelegung, über die der Aufsichtsrat am Freitag in Wolfsburg entscheidet.

      „Wir steigen mit aller Kraft in die Produktion von Elektrofahrzeugen ein. Emden und Hannover sollen dafür unsere weiteren Vorzeigewerke in Deutschland werden und bilden gemeinsam mit Zwickau den größten Verbund zur Produktion von E-Fahrzeugen in Europa“, sagte Gunnar Kilian. Die Pläne sehen vor, dass am Standort Emden ab 2022 Elektrofahrzeuge gefertigt werden sollen. In Hannover soll neben der Fertigung konventionell angetriebener Fahrzeugen voraussichtlich ab 2022 die Produktion von Modellen der elektrisch angetriebenen ID.Buzz1-Familie starten. Thomas Sedran sagte: „Damit sorgen wir für Zukunftssicherung des Standortes Hannover und somit für Beschäftigung. Insgesamt machen wir Volkswagen Nutzfahrzeuge fit für den Wandel in unserer Industrie.“

      Die Fertigung der bisher in Emden und Hannover hergestellten Modelle soll vor dem Hintergrund der Stärkung der Elektro-Offensive sukzessive von anderen Standorten übernommen werden. Über die Details der Werkebelegung wird der Aufsichtsrat von Volkswagen am Freitag entscheiden.

      Für die Standorte Emden und Hannover wurde für die Transformationsphase eine Beschäftigungssicherung bis 2028 vereinbart. Gunnar Kilian: „Dies bietet in der Phase der Transformation Sicherheit für die Belegschaften. Da der Bau von Elektrofahrzeugen weniger Produktionsschritte umfasst, benötigen wir in der Konsequenz auch weniger Arbeitskräfte. Wir haben deshalb mit den Betriebsräten vereinbart, dass das derzeitige Beschäftigungsvolumen entlang der demographischen Kurve über die bei Volkswagen attraktive Altersteilzeit sozialverträglich angepasst wird.“

      Der Betriebsratsvorsitzende des Werkes Emden, Manfred Wulff, sagte: „Die Automobilindustrie und Volkswagen befinden sich im größten Wandel ihrer Geschichte, und das Werk Emden ist ganz vorn dabei. Schon in wenigen Jahren laufen hier erstklassige Elektrofahrzeuge vom Band – wie jedes Emder Produkt gefertigt von unseren top-qualifizierten Kolleginnen und Kollegen. Die Beschäftigungsgarantie bis 2028 gibt ihnen und ihren Familien Sicherheit, der Einstieg in die Elektromobilität ist eine klare Zukunftsperspektive. Die Forderungen des Betriebsrats werden damit endlich umgesetzt. So können wir unseren Standort in puncto Beschäftigung, Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit zukunftsfest aufstellen.“

      Befristete Arbeitskräfte können im Werk Emden künftig nicht nachhaltig beschäftigt und deshalb am Standort Emden auch nicht fest übernommen werden. „Wir alle wissen: Der dauerhafte Wechsel an einen anderen Arbeitsort ist kein leichter Schritt“, sagte Kilian und betonte: „Volkswagen war es wichtig, allen befristet Beschäftigten eine nachhaltige Beschäftigungsperspektive im Konzern zu geben. Deshalb können wir Ihnen bei Porsche in Zuffenhausen, Ludwigsburg und Sachsenheim und einem Teil auch im Volkswagen Werk Kassel unbefristete Arbeitsverträge anbieten.“

      Bertina Murkovic, Betriebsratsvorsitzende von Volkswagen Nutzfahrzeuge sowie Mitglied des Volkswagen Gesamtbetriebsrats sagte: „Mit dieser Vereinbarung haben wir die Voraussetzungen dafür geschaffen, den Umbruch in der Automobilindustrie zu gestalten und Perspektiven für die Beschäftigten aufzuzeigen. Vor allem die Vereinbarung zur Beschäftigungssicherung für die Stammbelegschaft bis Ende 2028 ist ein großer Erfolg in schwierigen Zeiten. Mit der Vereinbarung kommen zudem wichtige Zukunftstechnologien zu uns, mit denen wir in der Standortauslastung durch deutlich höhere Flexibilität in der Werkbelegung sicherer aufgestellt sind. Somit können uns die neuen Technologien nachhaltig Auftrieb geben. Insgesamt ist die Standortvereinbarung ein Ergebnis mit Weitblick.“
      Viele Grüße
      Norbert
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      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


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    • Belegschaft im Werk Emden wird schrumpfen: VW-Werke Emden und Hannover ab 2022 Elektro-Standorte

      Volkswagen will nach Zwickau auch die Standorte in Emden und Hannover auf die Produktion von Elektrofahrzeugen umstellen. In Emden wird die Belegschaft verkleinert: Dazu bietet VW Altersteilzeit an und wird befristet angestellte Mitarbeiter nicht weiter in Emden beschäftigen.

      m VW-Werk Emden sollen ab 2022 Elektrofahrzeuge gefertigt werden, das gab Volkswagen heute bekannt. In Hannover sollen neben Verbrennern - hier laufen bisher die T-Baureihe und der Pickup Amarok vom Band - "voraussichtlich ab 2022" auch elektrische Modelle der I.D.-Buzz-Familie produziert werden, so VW in einer Pressemitteilung.
      Die Fertigung der bisher in Emden und Hannover hergestellten Modelle - in Emden läuft unter anderem Passat vom Band - soll sukzessive von anderen Standorten übernommen werden. "Über die Details der Werkebelegung wird der Aufsichtsrat von Volkswagen am Freitag entscheiden", teilte VW mit. Das Handelsblatt hatte bereits über eine mögliche Verschiebung des Passats nach Tschechien berichtet. In Emden wird zudem die Limousine Arteon gebaut.
      VW-Personalvorstand Gunnar Kilian kommentierte: „Wir steigen mit aller Kraft in die Produktion von Elektrofahrzeugen ein. Emden und Hannover sollen dafür unsere weiteren Vorzeigewerke in Deutschland werden und bilden gemeinsam mit Zwickau den größten Verbund zur Produktion von E-Fahrzeugen in Europa."
      VW-Nutzfahrzeuge-Chef Thomas Sedran sagte: „Damit sorgen wir für Zukunftssicherung des Standortes Hannover und somit für Beschäftigung. Insgesamt machen wir Volkswagen Nutzfahrzeuge fit für den Wandel in unserer Industrie.“
      Für die Standorte Emden und Hannover wurde eine Beschäftigungssicherung bis 2028 vereinbart.
      Klar ist aber auch: Die Belegschaft wird schrumpfen.
      Kilian erklärte dazu: "Da der Bau von Elektrofahrzeugen weniger Produktionsschritte umfasst, benötigen wir in der Konsequenz auch weniger Arbeitskräfte." Durch den Umstieg auf Elektromobilität stehen gemäß einer Studie des renommierten Beratungshauses PA Consulting in den nächsten fünf bis zehn Jahren in Europa rund 267.000 Jobs auf der Kippe. Zugleich müssen 141.000 Mitarbeiter neu qualifiziert werden. Die Zahl ist jedoch nicht gleichzusetzen mit dem vollständigen Verlust der Arbeitsplätze betonen die Studienautoren. (Lesen Sie hierzu: Studie: 267.000 Jobs in der Autoindustrie durch E-Mobilität bedroht)
      Bei der Marke VW müssen demnach rund 30.000 Mitarbeiter requalifiziert werden, 56.000 würden nicht mehr benötigt - das entspricht gut der Hälfte aller in europäischen Werken beschäftigten Mitarbeitern der Kernmarke der Wolfsburger.

      Angebote für befristet Beschäftigte
      Man habe mit den Betriebsräten vereinbart, dass das derzeitige Beschäftigungsvolumen "entlang der demographischen Kurve" über Altersteilzeit "sozialverträglich" angepasst werde. Für Mitarbeiter mit befristeten Arbeitskräften gibt es allerdings schlechte Nachrichten: Sie werden nicht weiter in Emden beschäftigt werden. Die Arbeitsplätze von 500 befristet beschäftigten Mitarbeitern in Emden entfielen "recht kurzfristig", kündigte Kilian an.
      „Wir alle wissen: Der dauerhafte Wechsel an einen anderen Arbeitsort ist kein leichter Schritt“, sagte Kilian und betonte: „Volkswagen war es wichtig, allen befristet Beschäftigten eine nachhaltige Beschäftigungsperspektive im Konzern zu geben. Wir machen den Beschäftigten ein Angebot für eine unbefristete Beschäftigung entweder am Standort Kassel der Volkswagen AG - hier sind bis zu 100 Arbeitsplätze verfügbar - oder an den Standorten Zuffenhausen, Ludwigsheim oder Sachsenheim der Porsche AG. Hier sind bis zu 500 Arbeitsplätze verfügbar."

      "Ein Ergebnis mit Weitblick"
      Bertina Murkovic, Betriebsratsvorsitzende von Volkswagen Nutzfahrzeuge sowie Mitglied des Volkswagen Gesamtbetriebsrats, nannte die Vereinbarung zur Beschäftigungssicherung für die Stammbelegschaft bis Ende 2028 ist einen "großen Erfolg in schwierigen Zeiten". Mit der Vereinbarung kämen wichtige Zukunftstechnologien in die Werke. "Insgesamt ist die Standortvereinbarung ein Ergebnis mit Weitblick", so Murkovic.
      Bereits im Sommer war bekanntgeworden, dass Volkswagen und Ford eine Kooperation planen - zunächst war nur vom Bereich Nutzfahrzeuge die Rede, dann kamen auch Themen wie E-Mobilität und autonomes Fahren ins Spiel. Bei den leichten VW-Nutzfahrzeugen waren auch Bedenken laut geworden. Ende September hatte Diess dem Hauptwerk der Marke in Hannover hinreichend viel Arbeit zugesagt: "Klar ist, wir stehen dazu, dass wir Hannover auch mit einer Ford-Partnerschaft ordentlich auslasten."
      Als großer Anteilseigner hat sich das Land Niedersachsen hinter den geplanten Konzernumbau bei Volkswagen gestellt. "Wir finden es richtig, dass der Strukturwandel nicht abgewartet, sondern gestaltet wird", sagte Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) am Mittwoch im Landtag in Hannover. (Mit Material von dpa)

      Quelle: automobilwoche.de
      Gruß
      Uwe
    • Ich glaube, daß über die nächsten 10 (oder mehr) Jahre es eher mehr Arbeitsplätze geben wird als bisher: die Elektromobilität lässt sich nicht mehr aufhalten und die deutschen Autobauer haben viel zu lange gebremst. Um den Rückstand aufzuholen wird es bis auf absehbare Zeit zusätzliche Arbeit geben. :klugorange:
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • In Zukunft wird es definitiv weniger Arbeit in den Werken geben. Ich sehe aber eher in der Automatisierung/Digitalisierung den antreiber.

      Eine deutlich höhere Automatisierung findet man überall in den Industriebetrieben wieder. Wir müssen auch international preislich attraktiv sein, das klappt nur durch automatisierung.

      Aber weniger Arbeitsplätze sind besser wie gar keine weil alles ins günstigere Ausland vergeben wird.

      Daher ist diese Entscheidung für uns nur zu begrüßen.
    • Mad² schrieb:

      Eine deutlich höhere Automatisierung findet man überall in den Industriebetrieben wieder.
      Meine Erfahrung ist, daß eine Erhöhung der Automatisierung sofort - und dann über eine relativ lange Zeit - zusätzliche Arbeitsplätze generiert. Mit zunehmder Entwicklung wir die Fahrzeug-Produktion zum einen weiter automatisiert, aber auch durch immer mehr zusätzliche Features komplexer und umfangreicher. Stichwort: "connected cars" oder teil- und voll-autonomes fahren usw.
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Es kommt auf das Auto an. Ein elektrischer Porsche hat in der Endmontage mehr Umfänge neu, als wegfallen durch die Verbrennerumfänge. Ein 18.000€ VW wird weniger Umfänge haben.
      Beim Bau einer HV-Batterie plus einer e-Maschine braucht man weniger Mitarbeiter wie für den Bau eines Verbrenner. Beim Getriebe ist das eher gleich.
      Durch autonomes Fahren und Connectivität kommen viele Sensoren und Steuergeräte neu dazu. Darum kann man zusammenfassend sagen: Im Fahrzeugbau gleich bis mehr Mitarbeiter, im Aggregatebereich weniger.
    • VW präzisiert Werksbelegung für Emden und Hannover

      Volkswagen schraubt die Investitionen in E-Mobilität, autonomes Fahren, Mobilitätsdienstleistungen und Digitalisierung bis 2023 auf 44 Mrd Euro. Außerdem hat der Aufsichtsrat wie angekündigt die Pläne zur Werksbelegung für die künftigen E-Auto-Standorte Emden und Hannover präzisiert.

      Demnach wird Volkswagens Fertigungsstätte in Emden zum reinen MEB-Standort, sprich dort werden ab 2022 nur noch Stromer auf Basis des Modularen E-Antriebs-Baukastens (MEB) vom Band rollen – und zwar elektrische Kleinwagen und Limousinen mehrere Marken, präzisiert der Aufsichtsrat. In Hannover werden ebenfalls ab 2022 wie bereits angekündigt neben Verbrennern mehrere Varianten des ID. Buzz hergestellt.
      Vor allem was Emden angeht, war Volkswagen zum Handeln gezwungen. Denn dort läuft es aktuell nicht rund. Gründe sind Kurzarbeit und verlängerter Werksurlaub. Ursprünglich sollten in Ostfriesland in diesem Jahr 250.000 Fahrzeuge gefertigt werden, doch im Moment sieht es eher nach weniger als 230.000 Exemplaren aus. Um das Werk mit seinen 9.000 Mitarbeitern wieder auszulasten, werden dringend neue Modelle benötigt. Elektroautos sollen künftig die Trendwende bringen. Die dort aktuell noch gefertigte Passatfamilie soll derweil in das tschechische Škoda-Werk Kvasiny verlagert werden. Für beide Standorte, Emden und Hannover, wurde eine auf zehn Jahre angelegte Beschäftigungssicherung vereinbart, die betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2028 ausschließt.

      „Deutsche Standorte eignen sich für die Transformation in E-Werke besonders gut“, äußert Oliver Blume, Vorstandsmitglied und verantwortlich für den Bereich Produktion. „Mit Zwickau, Emden und Hannover werden wir drei Standorte auf unsere Elektrifizierungsstrategie ausrichten und so eine wesentliche Voraussetzung für den Ausbau unserer E-Flotte und damit für die Erreichung der CO2-Ziele schaffen.“ Erst gestern hatte der Konzern Details zur bereits angestoßenen Elektro-Transformation seines Werks in Zwickau gelüftet. Künftig sollen dort bis zu 330.000 E-Modelle pro Jahr vom Band laufen. Die Investitionen belaufen sich auf rund 1,2 Milliarden Euro.
      Und wenn wir schon gerade bei Milliarden-Summen sind: Der Aufsichtsrat des Konzerns hat heute beschlossen, bis Ende 2023 knapp 44 Mrd Euro alleine in die Zukunftsthemen Elektromobilität, autonomes Fahren, neue Mobilitätsdienste und in die Digitalisierung von Fahrzeugen und Werken zu investieren. Dies entspreche rund einem Drittel der Gesamtausgaben im Planungszeitraum von 2019 bis 2023, so Volkswagen. Ein Großteil werde in Anlagen, Produkte und Forschung in den deutschen Standorten fließen. Außerdem präzisiert Volkswagen, dass rund 30 der 44 Mrd Euro Elektromobilitätsprojekten zugutekommen. Vorstandsvorsitzender Herbert Diess spricht in diesem Zusammenhang davon, das „Innovationstempo zu erhöhen“.

      Bis 2025 steckt sich Volkswagen außerdem das Ziel, seine Produktivität um 30 Prozent zu erhöhen. Gleichzeitig soll die Umweltbelastung der Fabriken in etwa halbiert werden. Grundsätzlich wollen die Wolfsburger es zunehmend zur Praxis machen, markenübergreifende Produktfamilien zu bündeln, um „maximale Synergien und Kostenvorteile zu nutzen“.
      Im Rahmen der heute zu Werksbelegung und Investitionsplänen gegebenen Pressekonferenz nahm Volkswagen übrigens auch Stellung zu den Gerüchten um einen Einstieg in eine eigene groß angelegte Batteriezellfertigung. Dieser werde über eine Beteiligung geprüft, so Diess, der auch den koreantischen Hersteller SK Innovation als potenziellen Projektpartner bestätigte. Das Unternehmen wurde bereits kürzlich in einem Bericht des „Manager Magazin“ als solcher gehandelt.
      Keine Neuigkeiten lieferte die Konzernspitze dazu, ob es den mutmaßlichen Stromer in Polo-Größe für unter 20.000 Euro geben wird. Dazu ließ sich Volkswagen keine Bestätigung entlocken. Das Ganze bleibt also vorerst ein Gerücht.
      volkswagen-newsroom.com (Werksbelegung), volkswagen-newsroom.com (Investitionsplan)

      Quelle: electrive.net
      Gruß
      Uwe