Kein Passat mehr in Emden?: VW hat neue Standorte für E-Autos im Blick/VW plant Stromer in Polo-Größe für unter 20.000 Euro

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    • Kein Passat mehr in Emden?: VW hat neue Standorte für E-Autos im Blick/VW plant Stromer in Polo-Größe für unter 20.000 Euro

      Einem Medienbericht zufolge gibt es im VW-Konzern Überlegungen, den Passat künftig nicht mehr in Emden zu bauen, das Werk dafür aber zu einem zweiten E-Standort auszubauen. Dafür spräche nicht nur die sinkende Nachfrage nach Limousinen, sondern auch ein Standortvorteil des Werks in Ostfriesland.

      Mitarbeiter des VW-Werk Emden haben schon seit geraumer Zeit wenig zu lachen: Kurzarbeit, verlängerter Werksurlaub, gekürzte Produktion. Der Passat, das wichtigste Modell des Werks, läuft längst nicht mehr so gut wie früher. SUVs verdrängen Limousinen, das sind die Folgen davon.
      Schon länger wird im Konzern diskutiert, wie man die Kapazitäten in Ostfriesland nutzen kann. Ein Skoda-Modell oder ein SUV für die USA - solche Gedankenspiele gab es bereits.
      Jetzt aber, so berichtet das Handelsblatt, gibt es neue Überlegungen: Emden könnte eine führende Rolle bei der Elektrifizierung der VW-Fahrzeugflotte bekommen, so heißt es dort. Gleichzeitig könnte der Passat in Emden völlig aus der Produktion verschwinden.

      Emden als reiner Elektro-Standort
      Volkswagen will bis 2022, das hatte Ex-Chef Matthias Müller 2017 auf der IAA in Frankfurt verkündet, 34 Milliarden in Elektrifizierung und Themen wie autonomes Fahren und Vernetzung der Flotte stecken.
      Am 16. November tritt der Aufsichtsrats der Konzerns zusammen, um die Weichen für die nächsten zehn Jahre zu stellen. Der Investitionsplan ist Milliarden schwer und mit ihm entscheidet das Kontrollgremium über Wohl und Wehe der einzelnen Werke. Welche Fabriken werden Teil des Elektro-Plans, welche nicht?
      Bislang werden nur im sächsischen Zwickau E-Modelle gebaut. Ab 2019 soll dort das erste Modell der ID.Familie auf Basis des neuen Modularen Elektro-Baukastens (MEB) vom Band laufen. Emden könnte, so mutmaßt das Handelsblatt, nach Zwickau zur zweiten Produktionsstätte ausschließlich für Elektro-Pkw umgewandelt werden. Für eine Fabrik an der Nordseeküste spräche zudem, dass sich das Werk aus Ökostrom aus den Windparks im Wattenmeer speisen könnte. „Darüber wird diskutiert“, bestätigte ein Topmanager dem Handelsblatt. Ein offizielles Statement gibt es von VW dazu nicht.

      Was wird aus dem Werk in Hannover?
      Da ohne eine weitere Elektrifizierung der Flotte VW Gefahr läuft, eine Milliarden schwere Strafe an die EU zahlen zu müssen, führt kein Weg an der Abkehr vom Verbrenner vorbei. Egal ob Pkw oder Nutzfahrzeug. Damit stehen auch Entscheidungen für das Nutzfahrzeugwerk in Hannover an. Der neue Chef des Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge Thomas Sedran ist ein bekennender E-Mobilist. Noch in seiner Zeit als Chefstratege hat er den Ride-Pooling-Dienste Moia unterstützt. Der setzt bereits - wenn auch in kleiner Flotte - elektrische Nutzfahrzeuge als Shuttlebusse ein. Und die Studie des elektrischen Bullis ID.Buzz lässt ahnen, wohin die Reise geht. „In Hannover könnten beispielsweise alle schwereren MEB-Ableger gefertigt werden“, zitiert das Handelsblatt aus Konzernkreisen.

      Fakt ist: Die neue Kooperation mit Ford könnte dazu führen, dass Teile der Produktion in die Türkei verlagert werden. Dann muss es neue Modelle für das Werk in Hannover mit 10.000 Mitarbeitern geben.

      Quelle: automobilwoche.de
      Gruß
      Uwe
    • Auja, ID. Buzz Werksabholung in Emden :thumbsup: .
      Die 33 Kilometer würde ich sogar laufen :loveyou: .

      Gruß,
      Burkhard
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
      01.04.21 Auftragsbestätigung erhalten.
      06.10.21 FIN im Portal sichtbar
      08.10.21 Termin buchbar
      24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
      Wallbox Keba P30 c-Serie mit RFID + IFEU Ladebox (Phoenix Contact). PV E3DC S10, 9,1kWp, 9,2kwh Speicher, SolarCharge
      VCDS, VCP und OBD11
    • ... und ich die 1000 fahren Burkhard :D aber nicht für den ersten - ich warte diesmal die Ergebnisse aus dem öffentlichen Bettatest ab! Das schafft mein black-Sioux locker noch... :thumbup:
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Aragon schrieb:

      ich warte diesmal die Ergebnisse aus dem öffentlichen Bettatest ab!
      Ich bin mal gespannt ob VW noch in irgendeiner Weise von dem geballten Wissen und der Erfahrung mit e-Golf/e-Up der eVW-Forum-Mitglieder profitieren will, oder ob die Ignoranz doch wieder siegt und die ID.s tatsächlich nur wieder "Produkt reift beim Kunden" werden. :s05:
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Elektroautos statt Passat?: Entscheidung zu VW Emden fällt kommende Woche

      Der Volkswagen-Aufsichtsrat wird Ende nächster Woche eine "wichtige Entscheidung" zum VW-Werk in Emden treffen. Eine "Option" ist, dass dort künftig Elektroautos statt dem Passat gebaut werden.

      Volkswagen plant eine Neuausrichtung seines Werks in Emden. "Der Aufsichtsrat wird nächste Woche Freitag zu Emden eine wichtige Entscheidung treffen", sagte ein Sprecher des VW-Werks im ostfriesischen Emden am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Einen Bericht der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (HAZ) zum Produktionsende für das dort gebaute Passat-Modell - zugunsten einer Umstellung der Produktion auf Elektro-Autos - wollte er zwar nicht bestätigen, meinte aber: "Das ist eine Option." (Automobilwoche berichtete)
      Die "HAZ" schrieb am Mittwoch, dass der Konzern die Produktionseinstellung für den Passat in Deutschland für 2022 plane. Auch das "Handelsblatt" hatte vor kurzem über ähnliche Planungen berichtet. Hintergrund ist ein Nachfragerückgang bei Limousinen, der besonders die Produktion der in Emden gebauten Kernmarke trifft und dort wiederholt zu Kurzarbeit geführt hat.

      Osterloh fordert Auslastung
      Volkswagen-Betriebsratschef Bernd Osterloh hatte den Vorstand des Autoriesen bereits aufgefordert, für die Auslastung des Werks in Emden zu sorgen. "Wenn der Trend in Richtung Elektromobilität gehen würde, dann brauchen wir natürlich auch ein Elektroauto in Emden", hatte er im August gesagt und auch betont: "Wir wollen nur, dass der "Zukunftspakt" eingehalten wird - 290.000 Fahrzeuge im Jahr 2020." (dpa-AFX/gem)

      Quelle: automobilwoche.de
      Gruß
      Uwe
    • Das tönt doch sehr günstig - ID für < 20'000.00 Euronen!

      de.finance.yahoo.com/nachricht…8-000-euro-160255683.html

      =O
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
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    • Laut der Ostfriesenzeitung steht in Emden die Produktion des ID. Aero und eines E-Fahrzeugs der Kompaktklasse zur Diskussion.
      Der Passat soll ab 2023 vollständig in Tschechien erfolgen.



      Gruß,
      Burkhard
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      24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
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    • Das deckt sich weitgehend mit meinem Link oben... ;)
      Gruss Aragon / Rene
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      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Stimmt, ich hatte nur die Preisspekualtion gesehen und den Link noch nicht geöffent.
      :thumbup:
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    • VW plant Stromer in Polo-Größe für unter 20.000 Euro

      Der VW-Konzern bereitet seine deutschen Standorte zunehmend auf die geplante Elektro-Offensive vor. Zusätzlich zum ID., der bei knapp 25.000 Euro starten soll, plant VW angeblich auch ein Elektro-Modell für unter 20.000 Euro. Und in Hannover könnte VW Nutzfahrzeuge ab 2022 den ID. Buzz produzieren.
      Diese Informationen gehen aus aktuellen Berichten des „Handelsblatts“ und der Nachrichtenagentur Reuters hervor. Offiziell kommentieren wollte der VW-Konzern diese Überlegen bisher aber nicht.
      Der neue Stromer in Polo-Größe soll ebenfalls die MEB-Plattform nutzen und in einer Auflage von jährlich etwa 200.000 Exemplaren nicht nur für die Marke Volkswagen, sondern auch für andere Konzernmarken produziert werden – und zwar in Emden. Das Werk könnte – wie kürzlich bereits berichtet wurde – komplett auf die Produktion von Elektroautos umgestellt werden und soll auch den ID. Aero in Passat-Größe fertigen, besagen die neuesten Gerüchte. Damit wolle VW die Vollauslastung des Werkes in Emden mit 300.000 Fahrzeugen pro Jahr erreichen.

      Zudem denkt man bei Volkswagen auch darüber nach, das Nutzfahrzeugwerk in Hannover verstärkt auf die Fertigung von Elektrofahrzeugen umzurüsten. Die Pläne sehen angeblich auch vor, dass die Fabrik ab 2022 den E-Kleinbus ID. Buzz in einer Auflage von ca. 100.000 Stück jährlich produzieren könnte. Das Werk in Hannover soll demnach allerdings nicht vollständig auf die Fertigung von Elektrofahrzeugen umgestellt werden.
      Endgültig beschlossen sind all diese Vorhaben freilich noch nicht. In der kommenden Woche müsse der Aufsichtsrat noch die Freigabe für die neuen Elektro-Pläne erteilen, wird berichtet.
      Mit dem ID. startet Volkswagen bekanntlich 2020 ins Elektro-Zeitalter. Der neu entwickelte Batterie-Erstling wird auch eine Blaupause für die eMobility-Produktion am Standort Deutschland. Denn mit Wolfsburg, Zwickau, Kassel, Salzgitter und Braunschweig sind zur Freude der Gewerkschaften zentrale VW-Werke mit im Boot. Doch auch Dresden soll als „Center of Future Mobility“ nicht vergessen werden. Mit Emden und Hannover würden dann zwei weitere Werke eine wichtige Rolle bei der Elektro-Offensive einnehmen. Der Branchendienst electrive.net.net zeigte kürzlich auf, an welchem Standort was passiert.
      handelsblatt.com, reuters.com

      Quelle : electrive.net
      Gruß
      Uwe
    • Denen geht der Arsch so was von auf Grundeis.
      Die Verkaufszahlen sind überall rückläufig.
      Ich hoffe nur der Verbraucher ist so schlau und lässt sich nicht nochmal einen Diesel unterschieben.
      Wenn ich die Reklame der Autohäuser sehe könnte ich :puke: :puke: :puke:
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • :klugorange:

      Nur einmal um hier darauf hinzuweisen: das ist (mal wieder) keine Ankündigung. Das ist eine Nachricht von Reuters u.A. VW hat es noch nicht kommentiert. Genauso sind viele angebliche Ankündigungen von VW und anderen Marken entstanden.

      Die Verkäufe von VW sind derzeit in Europa v.A. wegen WLTP rückläufig, weil viele Antriebskombinationen noch nicht verfügbar sind. Weltweit gesehen geht es VW super.

      Das sich VW bewegt war durch die ganzen geschlossenen Lieferverträge für Akkuzellen eigentlich bereits klar. Bei Konzernen immer nur dem Geld folgen. Das zeigt ganz klar, wo die Reise hin geht. Alles Andere ist häufig nur PR. :D
      Istzeug: e-Tron. Warzeug: e-Golf 300, Passat GTE.
    • 0cool1 schrieb:



      Der Passat wird nicht eingestellt
      WO wird er nicht eingestellt? Er soll in Tschechien weiter gebaut werden, aber in Emden?
      Da werden wir wohl bis Mittwoch warten müssen.

      Gruß,
      Burkhard
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    • Neuer Angriff auf Tesla: VW plant offenbar E-Crossover für 18.000 Euro

      VW will einem Medienbericht zufolge ein Elektro-Crossover für 18.000 Euro auf den Markt bringen. Das Einstiegsmodell soll ein Tesla-Jäger werden.

      Volkswagen plant seine Palette rein elektrischer I.D.-Modelle um ein Einstiegsmodell zu ergänzen, das rund 18.000 Euro kosten soll, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. VW würde demnach sein Angebot an Elektroautos, die günstiger sind als die des Konkurrenten Tesla, ausweiten.

      Absatz 200.000 jährlich
      Der Crossover-Kleinwagen könne im VW-Werk in Emden gebaut werden, sagten die Insider laut Bloomberg. Diese hätten um Anonymität gebeten, weil der Plan noch nicht endgültig vom VW-Aufsichtsrat genehmigt worden sei. Der Verkauf werde demzufolge irgendwann nach 2020 beginnen. VW rechne damit, jährlich rund 200.000 Stück abzusetzen. Damit wäre der Wolfsburger Autobauer bei der Produktion auf dem gleichen Niveau wie derzeit das teurere Modell 3 von Tesla.

      Kommt auch der I.D. Aero nach Emden?
      Die mittelgroße Elektro-Limousine I.D. Aero könnte der Nachrichtenagentur zufolge im Werk Emden die Fertigung um weitere 100.000 Autos pro Jahr erhöhen. In Emden wird bisher die Passat-Limousine produziert, die den Insidern zufolge 2022 an den tschechischen Standort der Schwestermarke Skoda in Kvasiny verlegt werden soll. VW habe eine Stellungnahme gegenüber Bloomberg abgelehnt.

      Quelle: Automobilwoche.de
      Gruß
      Uwe
    • Elektro-Kleinwagen geplant: VW setzt auf günstige Stromer

      VW plant neben der I.D.-Familie einen elektrischen Kleinwagen. Zudem gibt es Überlegungen, die Produktion des Passat nach Osteuropa zu verlagern.

      Volkswagen will nach dem Start seiner vollelektrischen ID-Modellfamilie zusätzlich einen E-Kleinwagen auf den Markt bringen. Dieser solle unter 20.000 Euro kosten, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus gut informierten Kreisen. Die Markteinführung des Modells soll demnach frühestens 2022 sein. Ziel sei es, stärker als bisher bekannt auf Elektrifizierung zu setzen. Volkswagen wollte dies zunächst nicht kommentieren. Ab 2019 soll die ID-Modellfamilie in Zwickau vom Band rollen.
      VW -Konzernchef Herbert Diess hatte ohnehin angekündigt, Volkswagen wolle dem Elektroauto-Pionier Tesla bei den günstigeren Stromern den Rang ablaufen. "Da werden wir ihn stoppen, an der Linie von 30.000 Euro", hatte Diess bereits im vergangenen Jahr - damals noch als VW-Markenchef - gesagt.

      Passat-Produktion in Osteuropa denkbar
      Anfang November war bekannt geworden, dass Volkswagen eine Neuausrichtung seines Werkes in Emden plant. Ein Sprecher des VW-Werks in Ostfriesland wollte unlängst ein Produktionsende des dort gebauten Passat-Modells zugunsten von Elektro-Autos zwar nicht bestätigen, meinte aber: "Das ist eine Option." Nach dpa-Informationen soll die Produktion der Passat-Limousine nach Osteuropa verlegt werden. Hintergrund ist die sinkende Nachfrage nach Limousinen. Dies trifft vor allem das Werk Emden und hat wiederholt zu Kurzarbeit geführt.
      VW-Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann sagte, dass keinesfalls geplant sei, die Produktion des Passat einzustellen, der auch künftig ein wichtiges Modell sei: "Im Gegenteil, wir möchten unsere Markenpräsenz in diesem Marktsegment weiter ausbauen." Ein Sprecher ergänzte, der Konzern überprüfe laufend die optimale Belegung und Auslastung der Standorte. Es gehe darum, eine tragfähige Zukunftsperspektive in Emden zu finden. Am Freitag tagt der Volkswagen-Aufsichtsrat, dann soll über die künftige Planung und Investitionen entschieden werden.

      Osterloh fordert E-Auto für Emden
      VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh hatte den Vorstand des Autoriesen schon im August aufgefordert, für die Auslastung des Werks in Emden zu sorgen. "Wenn der Trend in Richtung Elektromobilität gehen würde, dann brauchen wir natürlich auch ein Elektroauto in Emden", sagte er damals und betonte: "Wir wollen nur, dass der "Zukunftspakt" eingehalten wird - 290.000 Fahrzeuge im Jahr 2020." (dpa/swi)

      Quelle: automobilwoche.de
      Gruß
      Uwe
    • boschinger schrieb:

      nach dem Start seiner vollelektrischen ID-Modellfamilie zusätzlich einen E-Kleinwagen auf den Markt bringen.
      Das bedeutet der "Kleinwagen" basiert nicht auf der MEB-Platform!
      Spekulation an: ein weiter modifizierter e-Up ... dazu würde auch die jüngste Preis-Anpassung des gegenwärtigen e-Up! passen...
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • An anderer Stelle habe ich gelesen, dass er ebenfalls auf MEB aufsetzen soll, weiß aber nicht mehr wo.

      Gruß,
      Burkhard
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
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