Bei VW steigt die Spannung. Das Ramp-up für den Stromer ID. erfolgt schrittweise, Details zum Fahrzeug kommunizieren die Wolfsburger sukzessive vor der für das zweite Halbjahr 2019 geplanten Weltpremiere. Manches "verrät" der Vorstand für Vertrieb und Marketing schon jetzt.
Touristenführer schildern Buxtehude als "Hanse- und Märchenstadt in der Urlaubsregion 'Altes Land am Elbstrom'". Das Kirchspiel vor den Toren der norddeutschen Metropole Hamburg ist Fabel-Fans bekannt für Hunde, die mit dem Schwanz bellen, sowie für Hase und Igel in einem "tierischen" Wettrennen. Und Buxtehude ist der Geburtsort von Jürgen Stackmann, Vertriebs- und Marketingvorstand bei VW Pkw.
An einem modernen Märchen arbeitet der Topmanager wohl nicht, dafür aber an einer für seinen Arbeitgeber eminent bedeutsamen Erzählung. In deren Kern wird es um die Modellfamilie ID. gehen, eine Palette reiner Stromer, mit deren Großserienproduktion VW 2019 beginnen will. Die Ansage "Ick bün al hier" (plattdeutsch für "Ich bin schon da"; Anm. d. Red.), mit der im besagten Wettlauf ein oberschlaues Igel-Paar den einzelkämpfenden Hasen zum Besten hält, wollen die Wolfsburger von Tesla und Konsorten nicht mehr zu hören bekommen.
"Beim ID. handelt es sich nicht 'nur' um ein neues Modell, sondern vielmehr um den Beginn einer neuen wichtigen großen Story", hob Stackmann jüngst im Gespräch mit Automobilwoche hervor, "nicht nur für die Automobilität, sondern auch für das Haus Volkswagen".
Strom wurde nicht an einem Tag ...
Zum einen gibt der Vertriebs- und Marketingchef dabei zu bedenken: "Wir haben keinen klassischen Marken-Claim mehr". Andererseits kündigt er an: "Zugleich wollen wir die E-Mobilität demokratisieren". Im Interview erklärte Stackmann: "Ob wir unsere Aussage 'Electric for all' langfristig nutzen werden, ist noch nicht entschieden".
Sicher hingegen ist schon jetzt, dass Geländewagen im ID.-Programm eine tragende Funktion haben werden. VW-Konzernchef Herbert Diess schiebt eine SUV-Offensive sondergleichen an. Einen Ausblick auf den ersten ID.-Offroader erlaubt das Studienmobil Crozz. Die finale Fassung des viertürigen Fahrzeugs wird den Modularen Elektrifizierungsbaukasten des VW-Konzerns nutzen und soll Zielkunden in Europa, Nordamerika und China ansprechen.
Wie bei allen Wettbewerbern ist die E-Mobilität auch für die Wolfsburger eine Wette auf die Zukunft. Wird dieser Geschichte ein Happy End beschieden sein? Herbert Diess und seine Führungskräfte sind davon überzeugt. Zumal schon das bestehende Spektrum von Wald-, Wiesen-, Stock- und Stein-Bezwingern mit dem VW-Logo viel Raum lässt für neue Ideen rund um die Elektrifizierung der Antriebsstränge. Jürgen Stackmann aus dem Alten Land schätzt Vielfalt nicht nur in der "Jeep"-affinen Neuen Welt: "Der T-Cross ist das jüngste, frechste, frischeste SUV in unserer Palette. Der T-Roc kommt sehr stylish, aber doch eher seriös daher, der Tiguan ist der erwachsene SUV, und der Touareg ist die Luxusvariante in unserem SUV-Portfolio".
Quelle: Automobilwoche.de
Touristenführer schildern Buxtehude als "Hanse- und Märchenstadt in der Urlaubsregion 'Altes Land am Elbstrom'". Das Kirchspiel vor den Toren der norddeutschen Metropole Hamburg ist Fabel-Fans bekannt für Hunde, die mit dem Schwanz bellen, sowie für Hase und Igel in einem "tierischen" Wettrennen. Und Buxtehude ist der Geburtsort von Jürgen Stackmann, Vertriebs- und Marketingvorstand bei VW Pkw.
An einem modernen Märchen arbeitet der Topmanager wohl nicht, dafür aber an einer für seinen Arbeitgeber eminent bedeutsamen Erzählung. In deren Kern wird es um die Modellfamilie ID. gehen, eine Palette reiner Stromer, mit deren Großserienproduktion VW 2019 beginnen will. Die Ansage "Ick bün al hier" (plattdeutsch für "Ich bin schon da"; Anm. d. Red.), mit der im besagten Wettlauf ein oberschlaues Igel-Paar den einzelkämpfenden Hasen zum Besten hält, wollen die Wolfsburger von Tesla und Konsorten nicht mehr zu hören bekommen.
"Beim ID. handelt es sich nicht 'nur' um ein neues Modell, sondern vielmehr um den Beginn einer neuen wichtigen großen Story", hob Stackmann jüngst im Gespräch mit Automobilwoche hervor, "nicht nur für die Automobilität, sondern auch für das Haus Volkswagen".
Strom wurde nicht an einem Tag ...
Zum einen gibt der Vertriebs- und Marketingchef dabei zu bedenken: "Wir haben keinen klassischen Marken-Claim mehr". Andererseits kündigt er an: "Zugleich wollen wir die E-Mobilität demokratisieren". Im Interview erklärte Stackmann: "Ob wir unsere Aussage 'Electric for all' langfristig nutzen werden, ist noch nicht entschieden".
Sicher hingegen ist schon jetzt, dass Geländewagen im ID.-Programm eine tragende Funktion haben werden. VW-Konzernchef Herbert Diess schiebt eine SUV-Offensive sondergleichen an. Einen Ausblick auf den ersten ID.-Offroader erlaubt das Studienmobil Crozz. Die finale Fassung des viertürigen Fahrzeugs wird den Modularen Elektrifizierungsbaukasten des VW-Konzerns nutzen und soll Zielkunden in Europa, Nordamerika und China ansprechen.
Wie bei allen Wettbewerbern ist die E-Mobilität auch für die Wolfsburger eine Wette auf die Zukunft. Wird dieser Geschichte ein Happy End beschieden sein? Herbert Diess und seine Führungskräfte sind davon überzeugt. Zumal schon das bestehende Spektrum von Wald-, Wiesen-, Stock- und Stein-Bezwingern mit dem VW-Logo viel Raum lässt für neue Ideen rund um die Elektrifizierung der Antriebsstränge. Jürgen Stackmann aus dem Alten Land schätzt Vielfalt nicht nur in der "Jeep"-affinen Neuen Welt: "Der T-Cross ist das jüngste, frechste, frischeste SUV in unserer Palette. Der T-Roc kommt sehr stylish, aber doch eher seriös daher, der Tiguan ist der erwachsene SUV, und der Touareg ist die Luxusvariante in unserem SUV-Portfolio".
Quelle: Automobilwoche.de
Gruß
Uwe
Uwe