GM kämpft mit Regierung um Steuererleichterungen für E-Autos
General Motors (GM) kämpft darum, eine wichtige Steuergutschrift für Elektrofahrzeuge beizubehalten, die Käufern bisher einen Steueranreiz von 7.500 Dollar in Aussicht stellt. Aufgrund der Tatsache, dass GM Werke schließen will, wodurch Arbeitsplätze verloren gehen würden, betrachten US-Präsident Donald Trump und andere Republikaner die Gutschrift als Verschwendung von Steuergeldern und wollen sie abschaffen. GM hat seine Lobbyismus-Bemühungen in Washington ausgebaut und sich sogar mit Tesla und Nissan zusammengetan, um die Abschaffung der Grenze von 200.000 Fahrzeugen pro Hersteller für die Steuergutschrift zu fordern. (Charlotte Observer Online – 10. Dezember 2018)
Ghosn wird offiziell wegen finanziellen Fehlverhaltens angeklagt, Nissan wird ebenfalls angeklagt
Tokios Staatsanwälte haben gegen den ehemaligen Nissan-Chef Carlos Ghosn Anklage erhoben, da er ein zu niedriges Gehalt deklariert haben soll. Nissan wird ebenfalls offiziell beschuldigt und für das Fehlverhalten, das die Branche erschüttert hat, verantwortlich gemacht. (Reuters – 10. Dezember 2018)
Elon Musk: „Ich respektiere die SEC nicht“
Tesla-CEO Elon Musk hat am Sonntagabend in der Webshow „60 Minutes“ die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) angegriffen. „Ich möchte klarstellen: Ich respektiere die SEC nicht. Ich respektiere sie nicht“, sagte er Lesley Stahl in der national ausgestrahlten CBS-Nachrichtensendung. Im Gespräch wurde auch der Vergleich mit der SEC im Oktober angesprochen, mit dem Aktienbetrugsvorwürfe gegen Musk beigelegt wurden. Im Zuge dessen verlor er den Titel als Verwaltungsratsvorsitzender. In diesem Zusammenhang erklärte Musk, dass es „nicht realistisch“ sei, einen neuen Vorsitzenden als Babysitter einzustellen, weil „ich der größte Aktionär des Unternehmens bin und ich eine Abstimmung der Aktionäre einfordern und alles tun könnte, was ich will.“ (Los Angeles Times, Online – 10. Dezember 2018)
Japan schließt Huawei und seine chinesischen Rivalen von Regierungsaufträgen aus
Japanische Behörden werden keine PCs, Server und Telekommunikationsgeräte von Huawei Technologies und anderen chinesischen Unternehmen mehr kaufen. Damit folgen die Behörden einer Reihe von neuen Richtlinien, die das Durchsickern vertraulicher Informationen verhindern sollen. Die neuen Regeln sollen irgendwann im nächsten Jahr in Kraft treten. Die chinesische Botschaft kritisierte die Entscheidung und argumentierte, dass es keine Beweise dafür gebe, dass die Produkte der Unternehmen ein Sicherheitsrisiko darstellen. (Nikkei Asian Review – 10. Dezember 2018)
BASF warnt vor Gewinneinbruch, Aktie stürzt auf 30-Monats-Tief
Die BASF hat ihre Jahresprognose nach unten korrigiert: Der Gewinn vor Zinsen, und Steuern (Ebit) sowie vor Sondereinflüssen werde in diesem Jahr um 15 bis 20 Prozent sinken, gab der Dax-Konzern am 7. Dezember bekannt. Bisher hatte das Unternehmen einen Rückgang von bis zu zehn Prozent gegenüber den im Vorjahr erzielten 7,6 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Die BASF-Aktien rutschten am 10. Dezember um bis zu 5,5 Prozent auf 57,35 Euro. Es ist der tiefste Stand seit drei Jahren. (Manager Magazin Online – 10. Dezember 2018)
US-chinesischer Handelskrieg beeinträchtigt weiter die Industrieunternehmen in Asien
Die jüngste Erhebung des Nikkei Purchasing Managers' Index spiegelt die Auswirkungen des US-chinesischen Handelskrieges wider. Insbesondere Südkorea verzeichnete einen starken Rückgang von 51,0 auf 48,6 Punkte womit der Index erstmals seit drei Monaten wieder in die Kontraktionszone rutschte. Die schwache globale Nachfrage führte zu einem Umsatzrückgang von 4,9 Prozent bei Hyundai Motor, Kia Motors, GM Korea, Ssangyong Motor und Renault Samsung. Infolgedessen sanken die Gesamtexporte Südkoreas nach China erstmals seit etwa zwei Jahren wieder. (Nikkei Asian Review – 10. Dezember 2018)
General Motors (GM) kämpft darum, eine wichtige Steuergutschrift für Elektrofahrzeuge beizubehalten, die Käufern bisher einen Steueranreiz von 7.500 Dollar in Aussicht stellt. Aufgrund der Tatsache, dass GM Werke schließen will, wodurch Arbeitsplätze verloren gehen würden, betrachten US-Präsident Donald Trump und andere Republikaner die Gutschrift als Verschwendung von Steuergeldern und wollen sie abschaffen. GM hat seine Lobbyismus-Bemühungen in Washington ausgebaut und sich sogar mit Tesla und Nissan zusammengetan, um die Abschaffung der Grenze von 200.000 Fahrzeugen pro Hersteller für die Steuergutschrift zu fordern. (Charlotte Observer Online – 10. Dezember 2018)
Ghosn wird offiziell wegen finanziellen Fehlverhaltens angeklagt, Nissan wird ebenfalls angeklagt
Tokios Staatsanwälte haben gegen den ehemaligen Nissan-Chef Carlos Ghosn Anklage erhoben, da er ein zu niedriges Gehalt deklariert haben soll. Nissan wird ebenfalls offiziell beschuldigt und für das Fehlverhalten, das die Branche erschüttert hat, verantwortlich gemacht. (Reuters – 10. Dezember 2018)
Elon Musk: „Ich respektiere die SEC nicht“
Tesla-CEO Elon Musk hat am Sonntagabend in der Webshow „60 Minutes“ die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) angegriffen. „Ich möchte klarstellen: Ich respektiere die SEC nicht. Ich respektiere sie nicht“, sagte er Lesley Stahl in der national ausgestrahlten CBS-Nachrichtensendung. Im Gespräch wurde auch der Vergleich mit der SEC im Oktober angesprochen, mit dem Aktienbetrugsvorwürfe gegen Musk beigelegt wurden. Im Zuge dessen verlor er den Titel als Verwaltungsratsvorsitzender. In diesem Zusammenhang erklärte Musk, dass es „nicht realistisch“ sei, einen neuen Vorsitzenden als Babysitter einzustellen, weil „ich der größte Aktionär des Unternehmens bin und ich eine Abstimmung der Aktionäre einfordern und alles tun könnte, was ich will.“ (Los Angeles Times, Online – 10. Dezember 2018)
Japan schließt Huawei und seine chinesischen Rivalen von Regierungsaufträgen aus
Japanische Behörden werden keine PCs, Server und Telekommunikationsgeräte von Huawei Technologies und anderen chinesischen Unternehmen mehr kaufen. Damit folgen die Behörden einer Reihe von neuen Richtlinien, die das Durchsickern vertraulicher Informationen verhindern sollen. Die neuen Regeln sollen irgendwann im nächsten Jahr in Kraft treten. Die chinesische Botschaft kritisierte die Entscheidung und argumentierte, dass es keine Beweise dafür gebe, dass die Produkte der Unternehmen ein Sicherheitsrisiko darstellen. (Nikkei Asian Review – 10. Dezember 2018)
BASF warnt vor Gewinneinbruch, Aktie stürzt auf 30-Monats-Tief
Die BASF hat ihre Jahresprognose nach unten korrigiert: Der Gewinn vor Zinsen, und Steuern (Ebit) sowie vor Sondereinflüssen werde in diesem Jahr um 15 bis 20 Prozent sinken, gab der Dax-Konzern am 7. Dezember bekannt. Bisher hatte das Unternehmen einen Rückgang von bis zu zehn Prozent gegenüber den im Vorjahr erzielten 7,6 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Die BASF-Aktien rutschten am 10. Dezember um bis zu 5,5 Prozent auf 57,35 Euro. Es ist der tiefste Stand seit drei Jahren. (Manager Magazin Online – 10. Dezember 2018)
US-chinesischer Handelskrieg beeinträchtigt weiter die Industrieunternehmen in Asien
Die jüngste Erhebung des Nikkei Purchasing Managers' Index spiegelt die Auswirkungen des US-chinesischen Handelskrieges wider. Insbesondere Südkorea verzeichnete einen starken Rückgang von 51,0 auf 48,6 Punkte womit der Index erstmals seit drei Monaten wieder in die Kontraktionszone rutschte. Die schwache globale Nachfrage führte zu einem Umsatzrückgang von 4,9 Prozent bei Hyundai Motor, Kia Motors, GM Korea, Ssangyong Motor und Renault Samsung. Infolgedessen sanken die Gesamtexporte Südkoreas nach China erstmals seit etwa zwei Jahren wieder. (Nikkei Asian Review – 10. Dezember 2018)
Gruß
Uwe
Uwe