Daily News Dezember 2018

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    • Daily News Dezember 2018

      03.12.2018

      Fiat gibt 5,7 Milliarden Dollar für Modernisierung italienischer Autowerke aus
      Fiat Chrysler Automobiles wird bis 2022 fünf Milliarden Euro in die Werke des Autoherstellers in Italien investieren und damit das Tempo bei der Herstellung von begehrten Geländewagen und Elektroautos erhöhen. Das sagten mit der Angelegenheit vertraute Quellen. Die erhöhten Ausgaben sollen den Plan von Fiat finanzieren, einen kompaktes SUV der Marke Alfa Romeo im Werk Pomigliano und einen batteriebetriebenen Fiat 500 im Werk Mirafiori in Turin zu bauen, so die Insider. (Bloomberg – 30. November 2018)


      Ford unterstützt Mays Brexit-Plan, um „No-Deal-Katastrophe“ abzuwenden

      Ford hat angemahnt, die Brexit-Vereinbarung der britischen Premierministerin Theresa May zu unterstützen, um eine „No-Deal-Katastrophe“ zu verhindern. Der Autohersteller sagte jedoch auch, dass eine Garantie für einen langfristig reibungslosen Handel, der für die Zukunft seiner britischen Werke entscheidend ist, nicht klar genug gegeben sei. (Reuters – 30. November 2018)


      Fall Ghosn: Renault, Nissan und Mitsubishi bekennen sich zu Allianz

      Nach der Entmachtung von Automanager Carlos Ghosn in Japan haben sich Renault, Nissan und Mitsubishi zu ihrer Auto-Allianz bekannt. Einstimmig und mit Überzeugung hätten die drei Hersteller in den vergangenen Tagen ihre „tiefe Verbundenheit“ für das Dreier-Bündnis bekräftigt, teilten sie am 29. November in einer gemeinsamen Erklärung mit. Der Erfolg dieser Allianz sei seit 20 Jahren unerreicht. „Wir bleiben dem Bündnis uneingeschränkt verbunden“, stellten die Unternehmen klar. (DPA – 30. November 2018)


      GM-Präsident verlässt Autobauer, um Cruise-Sparte zu leiten

      General Motors (GM)-Präsident Dan Ammann wird den Kern-Autokonzern verlassen, um die Sparte Cruise für selbstfahrende Autos zu leiten. Es ist das bisher deutlichste Zeichen dafür, dass der Autohersteller im Verkauf von Fahrten in Robotertaxis mehr Wachstumspotenzial sieht als in seinem ein Jahrhundert alten Geschäft mit dem Verkauf von Fahrzeugen, so „Bloomberg“. (Bloomberg – 30. November 2018)


      US-Chefin von chinesischem Tesla-Rivalen Nio tritt zurück

      Padmasree Warrior, die Vorstands- und Entwicklungschefin von Nio USA, wird am 17. Dezember wegen „persönlicher Interessen“ von ihren Posten zurücktreten, wie das Unternehmen am 30. November mitteilte. Der chinesische Elektroauto-Hersteller gilt als einer der wichtigsten chinesischen Wettbewerber von Tesla. (Reuters – 30. November 2018)


      Schaeffler steigt 2020 in den Markt für E-Motoren ein

      Schaeffler forciert das Thema Elektromobilität. Der Automobilzulieferer wolle vom Jahr 2020 an mit selbst produzierten Elektromotoren in den Markt gehen. „Dafür haben wir jetzt alle Technologien an Bord“, sagte Jochen Schröder, Leiter des Unternehmensbereichs E-Mobilität, im Gespräch mit der „Automobilwoche“. Das Unternehmen will die Elektromotoren nicht nur für die interne Verwendung herstellen, sondern künftig auch an externe Kunden verkaufen. (Automobilwoche Online – 30. November 2018)
      Gruß
      Uwe
    • Toyota erprobt neues Branding für Fahrzeuge mit alternativen Antriebsarten
      Toyota erwägt derzeit die Einführung einer neuen Branding-Sprache für seine alternativen Antriebe. Das Unternehmen beabsichtigt, mögliche Verwirrungen rund um den Begriff „Hybride“ zu reduzieren. Gleichzeitig möchte Toyota seine Botschaft anpassen, um der sich ändernden Fahrdynamik der Hybridfahrzeuge besser Rechnung zu tragen, die ein temperamentvolleres Fahren ermöglichen. (autonews.com – 03. Dezember 2018)


      China will nach dem Waffenstillstand im Handelskrieg Zölle amerikanische Autos senken

      China habe zugestimmt, Zölle auf amerikanische Autos auf unter 40-Prozent zu senken, so US-Präsident Donald Trump. Bei einem Treffen in Buenos Aires am Samstag versprachen die USA, ihre Zölle am 1. Januar nicht weiter zu erhöhen. China erklärte, es werde ab sofort mehr landwirtschaftliche Produkte von US-Erzeugern kaufen. (reuters.com – 03. Dezember 2018)


      Vor "Dieselgipfel": Kommunalverband attackiert Scheuer

      Kurz vor dem „Dieselgipfel“ mit der Bundesregierung wehren sich Kommunen heftig gegen Kritik von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer. Der Präsident des Kommunalverbandes VKU und Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling fordert dauerhaft mehr Geld für die Städte, um den Schadstoff-Ausstoß zu senken und Fahrverbote zu verhindern. Er habe kein Verständnis dafür, dass Kommunen mit alten Luftreinhalteplänen vor Gericht scheiterten und dann Fahrverbote angeordnet würden. (handelsblatt.com – 03. Dezember 2018)


      GMs Pläne für Werke als Ausgangslage für Tarifverhandlung

      General Motors (GM) Pläne für die stufenweise Schließung von vier US-Werken werden auf dem Höhepunkt der Verhandlungen mit den United Auto Workers im Jahr 2019 kommen. 14.300 Arbeitsplätze im Unternehmen könnten betroffen sein. Der GM-UAW-Vertrag verbietet GM die Schließung von Werken mit Gewerkschaftsvertretung in den USA außer unter desolaten Umständen. (detroitnews.com – 03. Dezember 2018)


      Uber will E-Scooter-Verleiher kaufen

      Uber will sein Angebot erweitern und einen der beiden großen US-Verleiher von E-Scootern - Bird oder Lime - kaufen. Marktführer Bird soll der Favorit sein. Uber habe in Verhandlungen mehrere Milliarden US-Dollar geboten, berichtet das US-Onlinemagazin „The Information“ unter Berufung auf Insider. Für den Fall, dass eine Übernahme von Bird scheitere, habe Uber bereits mit Lime gesprochen. (golem.de – 03. Dezember 2018)


      Katar will aus der OPEC raus

      Der Konflikt zwischen Saudi-Arabien und Katar eskaliert: Katar will Anfang nächsten Jahres aus dem Ölkartell Opec austreten. Energieminister Saad Sherida al-Kaabi teilte am 3. Dezember mit, die Opec sei bereits über den Rückzug informiert.︎ Saudi-Arabien sowie seine Verbündeten Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) hatten 2017 eine Blockade gegen Katar verhängt. Sie beschuldigen das Land, Terrorismus zu fördern und zu enge Kontakte zum schiitischen Iran, dem Erzfeind Saudi-Arabiens, zu pflegen. (bild.de – 03. Dezember 2018)
      Gruß
      Uwe
    • E-Robin schrieb:

      Ergänzend hierzu kam über Electrive.net heute Mittag die Meldung, dass der 60er? Leaf ebenfalls ohne Flüssigkeitskühlung kommt.

      electrive.net/2018/12/04/exklu…ne-fluessigkeitskuehlung/
      Und weiterhin mit CHAdeMO....
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    • E-Robin schrieb:

      Ergänzend hierzu kam über Electrive.net heute Mittag die Meldung, dass der 60er? Leaf ebenfalls ohne Flüssigkeitskühlung kommt.

      electrive.net/2018/12/04/exklu…ne-fluessigkeitskuehlung/
      und ebenfalls einer Sitzposition für Hobbits.
      Grüße,
      Tobias

      e-Golf MJ 2018 bestellt am 29.9.2017, Abholung in DD KW 3/2018 31.1.18;
      BAFA Zusage am 20.1.2018, BAFA Stufe 2 26.1.2018, BAFA Auszahlung 5.2.2018;
      Konfiguration: VDRWLSAH
    • Was ich merkwürdig finde: bei solchen Nachrichten sieht man nie eine Verbrauchsangabe ( kWh/100km ). Immer nur Größe der Batterie, Leistung des e-Motors und Ladeleistung. Beim Verbrenner war der Verbrauch eine Standardangabe. WLTP dürfte doch die Parameter für die Angabe einer Verbrauchsangabe beinhalten, oder? ?(
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Mimikri schrieb:

      Was ich merkwürdig finde: bei solchen Nachrichten sieht man nie eine Verbrauchsangabe ( kWh/100km ). Immer nur Größe der Batterie, Leistung des e-Motors und Ladeleistung. Beim Verbrenner war der Verbrauch eine Standardangabe. WLTP dürfte doch die Parameter für die Angabe einer Verbrauchsangabe beinhalten, oder? ?(
      Du hast natürlich Recht. Man kann ja aus Reichweite und Akku grob den Verbrauch berechnen. Aber täusche ich mich, oder ist gerade der Verbrauch nicht unbedingt ein Aushängeschild des Leaf?
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    • VW mit Problemen beim US-Absatz
      Im vergangenen Monat hat die Volkswagen (VW)-Kernmarke VW Pkw in den USA mit 26.789 Fahrzeugen acht Prozent weniger abgesetzt als vor Jahresfrist, wie das Unternehmen am 3. Dezember mitteilte. Grund sind Probleme mit der Einführung neuer Abgastestverfahren in der EU. Auch insgesamt verlor der US-Markt im November trotz üppiger Rabatte anlässlich des Shopping-Spektakels rund um den Feiertag Thanksgiving an Schwung. (handelsblatt.com – 04. Dezember 2018)

      Mercedes bleibt vor BMW und Lexus in Führung
      Die Verkäufe von Luxusfahrzeugen in den USA sind im November 2018 um 1,1 Prozent auf 181.602 Fahrzeuge gestiegen. Mercedes-Benz blieb auch im vergangenen Monat die Nummer eins unter den Luxusmarken, mit einem Absatzplus von 0,6 Prozent auf 31.022 Einheiten, ohne Nutzfahrzeuge. An zweiter Stelle lag BMW mit einem Absatzplus von einem Prozent auf 28.330 Einheiten. Im bisherigen Jahresverlauf sanken die Luxusverkäufe in den USA um 0,3 Prozent auf 1.809.974 Einheiten. (Automotive News Online – 04. Dezember 2018)


      GM beginnt Abbau von Bürojobs mit Leiharbeitnehmern

      General Motors (GM) hat am 3. Dezember bestätigt, dass eine „sehr kleine Anzahl“ von Leiharbeitnehmern entlassen wurde. Sie waren für die globale Produktgruppe/Maschinenbau in Pontiac, Michigan, tätig. Die Entlassungen sind Teil der letzte Woche angekündigten Pläne des Autoherstellers, die Zahl der nordamerikanischen Angestellten und Leiharbeitnehmer um 15 Prozent zu reduzieren. (Automotive News Online – 04. Dezember 2018)


      FCA Korea muss drei Milliarden Won Strafe für Abgasmanipulation zahlen

      Fiat Chrysler Automobiles (FCA) Korea wird mit einer Geldstrafe von 2,8 Millionen Dollar für den Verkauf von 2.428 Dieselfahrzeugen bestraft, die mit einer Software ausgestattet sind, welche die Emissionswerte manipuliert. Dies gab das südkoreanische Umweltministerium am 4. Dezember bekannt. Zu den betroffenen Fahrzeugen gehören 1.610 Kompakt-SUVs des Typs Jeep Renegade, die von März 2015 bis Juli 2016 in Südkorea verkauft wurden, sowie 818 Fiat 500X, die das Unternehmen von April 2015 bis Juni 2017 in Korea verkauft hat. (The Korea Times Online – 04. Dezember 2018)

      Faurecia verlegt seinen Hauptsitz nach Hannover

      Faurecia hat offenbar beschlossen, seinen deutschen Firmensitz von Stadthagen nach Hannover zu verlegen. Im Norden der Stadt, wo schon Volkswagen Nutzfahrzeuge, Continental, Wabco und Varta ansässig sind, soll im Stadtteil Marienwerder in den nächsten zwei Jahren ein neues Hauptquartier entstehen. Entsprechende Verträge mit der Stadt Hannover und dem Investor Panattoni seien unterzeichnet, gab das Management bei einer Betriebsversammlung in Stadthagen bekannt. (automobil-industrie.vogel.de – 04. Dezember 2018)

      Trump-Berater Larry Kudlow fordert Ende der Subventionen für Elektrofahrzeuge
      Larry Kudlow, der führende Wirtschaftsberater von US-Präsident Donald Trump, hat am 3. Dezember angekündigt, dass das Weiße Haus die Subventionen für den Kauf von Elektrofahrzeugen beenden wolle. Er erwähnte allerdings nicht, wie die vom Kongress geschaffenen Anreize abgeschafft werden sollen. Der Leiter des nationalen Wirtschaftsrates des Weißen Hauses sagte außerdem, dass es keine Pläne gebe, General Motors (GM) von den Staatsausgaben auszunehmen. (Bloomberg – 04. Dezember 2018)
      Gruß
      Uwe
    • boschinger schrieb:

      Fiat Chrysler Automobiles (FCA) Korea wird mit einer Geldstrafe von 2,8 Millionen Dollar für den Verkauf von 2.428 Dieselfahrzeugen bestraft, die mit einer Software ausgestattet sind, welche die Emissionswerte manipuliert.
      Was ist mit Fiat eigentlich in Deutschland? Ich habe mal gehört, daß die Bestrafung gemäß unserer Rechtsprechung im "Heimatland" stattfinden muß ...??? ... :s24:
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Hyundai und Südkorea schließen Deal über günstigere Autoproduktion
      Trotz des starken Widerstandes der Gewerkschaften haben sich Hyundai und die südkoreanische Stadt Gwangju auf einen Vorvertrag zum Bau einer neuen Fabrik mit einer Jahreskapazität von 100.000 Mini-SUVs von 2021 an geeinigt. Der Schritt soll Hyundai helfen, das Modell zu niedrigeren Kosten zu produzieren und die Abhängigkeit von gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmern zu verringern, während Arbeitsplätze im Land bleiben, anstatt sie nach Übersee zu verlagern. (Reuters – 05. Dezember 2018)


      Ghosn soll erneut verhaftet werden

      Die japanische Staatsanwaltschaft plant, den ehemaligen Nissan-Verwaltungsratschef Carlos Ghosn erneut zu verhaften. Sie hegt den Verdacht, dass er seine Vergütung in den letzten drei Geschäftsjahren um weitere 35,4 Millionen Dollar unterbewertet hat. Sowohl Ghosn als auch der ehemalige Nissan-Manager Greg Kelly werden voraussichtlich bereits am 10. Dezember wieder festgenommen, wenn ihre ursprüngliche Haft endet. (Nikkei Asian Review – 05. Dezember 2018)


      GM will Ford beim Verkauf an US-Flotten herausfordern

      General Motors (GM) verstärkt seinen Angriff auf die führende Position von Ford beim Verkauf an kommerzielle Flotten in den USA, um die Gewinnmargen angesichts der schwächer werdenden Verbrauchernachfrage zu erhöhen. In diesem Zusammenhang setzt der Autohersteller auf sein neues mittelschweres Lkw-Modell Silverado, das als Abschleppwagen, Nutzlastwagen und Lieferwagen ausgestattet werden kann. (Reuters – 05. Dezember 2018)


      Schwäche von Jaguar Land Rover treibt Eigentümer Tata tiefer in die Junk-Bewertung

      S&P Global Ratings hat die Bonität von Tata Motors und seiner Tochter Jaguar Land Rover (JLR) von BB auf BB1 gesenkt. Die Unternehmen geraten damit tiefer in das Junk-Territorium. Als Hauptgrund für die veränderte Bewertung nannte der Finanzdienstleister eine schwächer als erwartete Profitabilität bei JLR. Dies ist bereits die zweite Herabstufung von Tata innerhalb von fünf Monaten. S&P kündigte an, das Rating erneut zu überprüfen, sobald der Ausgang des Brexits klarer ist. (Automotive News Europe Online – 05. Dezember 2018)

      Siemens will im Bereich Intelligente Gebäude schneller wachsen

      Der Unternehmensbereich Siemens Building Technologies war früher ein Verkaufskandidat, aber die Digitalisierung bringt der Sparte frischen Wind und macht sie für den Siemens-Konzern unverzichtbar. Als eine von drei „operativen Gesellschaften“, die in Zukunft das Kerngeschäft des Konzerns bilden werden, wird sie zum 1. April mit großen Teilen des Energiemanagements von Siemens zusammengeführt. Siemens hat 250 Millionen Schweizer Franken in den Bau eines neuen Campus und einer neuen Produktionsstätte im schweizerischen Zug investiert, wo auch der Hauptsitz der Division liegen wird. Siemens schließe größere Deals nicht aus, obwohl Akquisitionen nicht notwendig seien, um die Unternehmensziele zu erreichen, sagte CEO Matthias Rebellius. (Reuters – 05. Dezember 2018)


      Das Geschäftswachstum in der Eurozone verlangsamt sich zum Jahresende

      Der von IHS Markit erstellte Euro Zone Composite Final Purchasing Managers’ Index ist im November auf 52,7 Punkte gefallen. Im Oktober waren es noch 53,1 Punkte, der niedrigste Stand seit September 2016. Die gesamte Eurozone leidet unter einer industriegetriebenen Konjunkturabschwächung. Die enttäuschenden Umfrageergebnisse deuten auch darauf hin, dass sich die Abschwächung auf den Dienstleistungssektor auswirkt. (New York Times Online – 05. Dezember 2018)
      Gruß
      Uwe
    • Tesla schreibt Bau von chinesischer Gigafactory aus
      Tesla hat eine Ausschreibung für den Bau seiner Shanghai Gigafactory eröffnet und mindestens ein Auftragnehmer hat bereits mit dem Einkauf von Materialien begonnen. Das besagen von Reuters überprüfte Quellen und Dokumente. Die bisher nicht gemeldeten Details zeigen, dass sich die staatliche Shanghai Construction Group an der Ausschreibung beteiligt, während eine Sparte von China Minmetals Materialien für die Fundamente der zwei Milliarden Dollar teuren Fabrik vorbereitet. (Reuters – 06. Dezember 2018)


      Opel sieht sich mit neuen Elektromodellen auf richtigem Umweltkurs

      Opel sieht sich mit seiner Elektrostrategie auf dem richtigen Weg, die Umweltvorgaben der Europäischen Union zu erfüllen. „Wir werden die CO2-Hürde schaffen“, bekräftigte Opel-Chef Michael Lohscheller am 5. Dezember vor Journalisten in Mainz. Dabei helfen sollen vier neue Elektromodelle, die in den Jahren 2019 und 2020 auf den Markt kommen werden. Den Anfang machen das SUV Grandland X mit einer Hybridversion sowie der neue vollelektrische Kleinwagen Corsa vom zweiten Quartal 2019 an. (DPA – 06. Dezember 2018)


      Daimler und BMW können zeigen, ob Chinas Barrieren wirklich fallen

      Daimler will offenbar nach einem ähnlichen Schritt des Wettbewerbers BMW im Oktober 2018 die Mehrheit an einer chinesischen Tochtergesellschaft übernehmen. Vor einem Jahr wären diese Ankündigungen noch undenkbar gewesen, aber nach Jahren des Stillstands hat die chinesische Regierung Hoffnungen auf Veränderungen geweckt, indem sie ausländischen Banken, Autoherstellern und Fondsmanagern einen besseren Zugang zum größten Verbraucherpool der Welt gewährt hat. (Bloomberg – 06. Dezember 2018)


      Volkswagen will Kernmarke schneller profitabler machen

      Volkswagen (VW) zielt darauf ab, seine Kernmarke VW schneller profitabler zu machen als bisher bekannt. „Wir sind zuversichtlich, dass wir unser Ziel einer operativen Rendite von mindestens sechs Prozent bereits im Jahr 2022 erreichen, drei Jahre früher als geplant“, teilte der Finanzvorstand der Marke, Arno Antlitz, am 6. Dezember mit. Erreicht werden soll dies unter anderem durch die geplante Steigerung der Produktivität in den Fabriken um durchschnittlich 30 Prozent. Zudem werden in Europa im nächsten Modelljahr 25 Prozent der Motorgetriebevarianten gestrichen. (DPA – 06. Dezember 2018)


      Autoliv stellt 210 Millionen Dollar wegen europäischer Kartellermittlung zurück

      Autoliv stellt in diesem Quartal 210 Millionen Dollar für eine Geldbuße zurück, welche die Europäische Kommission voraussichtlich nach einer langjährigen Kartelluntersuchung verhängen wird. Der Hersteller von Sicherheitsausstattung für Autos erwartet nach eigenen Angaben, dass in der ersten Jahreshälfte 2019 eine Geldstrafe verhängt werden könnte. Diese könnte sich allerdings auch verzögern. (Reuters – 06. Dezember 2018)


      Außergerichtliche Verhandlungen über Fahrverbot in Darmstadt

      Zum ersten Mal versuchen sich die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) mit einer Landesregierung außergerichtlich über ein Diesel-Fahrverbot zu einigen. Dabei geht es um Darmstadt. Die Verhandlungen zwischen VCD und DUH sowie den - von den Grünen geführten - Ministerien für Umwelt und Verkehr starten am 7. Dezember in Wiesbaden. Am 19. Dezember gibt das Verwaltungsgericht der Landeshauptstadt dann entweder die Einigung, oder, falls diese nicht zustande kommt, doch ein Urteil bekannt. (Die Welt Online – 06. Dezember 2018)
      Gruß
      Uwe
    • Mimikri schrieb:

      Was ist mit Fiat eigentlich in Deutschland? Ich habe mal gehört, daß die Bestrafung gemäß unserer Rechtsprechung im "Heimatland" stattfinden muß ...???
      Da hält die italienische Regierung die schützende Hand drüber...

      FCA (FIAT) war ja mal nach Berlin eingeladen. Sind aber nicht gekommen und haben Deutschland als nicht zuständig deklariert, da die Fahrzeuge in Italien homologiert wurden. Es lebe Europa.
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    • 60 kWh netto beim Leaf ist ja mal ne Ansage... Rapidgate hin oder her, bei größerem Akku kommt man auch wesentlich weiter bis überhaupt mal geladen werden muss. Wenn beim ersten mal die Ladeleistung noch halbwegs OK ist, hat man mit zwei Akkuladungen schon sehr viel Strecke zurückgelegt. Durch einen 50 Prozent größeren Akku wird das Problem der Erhitzung bei gleicher Ladeleistung auch geringer und der Lüfter tut auch noch was dazu.

      Erschreckend finde ich etwas, dass der Neo wenn er vielleicht ein Jahr später auf dem Markt erscheint von vornherein den anderen Anbietern unterlagen sein wird. Man muss dann schon die mittlere Akku Variante mit 62 kWh kaufen und ist dann noch immer nur bei vielleicht 55 kWh netto, also weniger als beim Leaf. Hoffen wir mal dass die Karosserieentwickler einen richtig guten Job gemacht haben und ein sehr guter cw x A Wert raus kommt beim Neo.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Outsider64 schrieb:



      Erschreckend finde ich etwas, dass der Neo wenn er vielleicht ein Jahr später auf dem Markt erscheint von vornherein den anderen Anbietern unterlagen sein wird. Man muss dann schon die mittlere Akku Variante mit 62 kWh kaufen und ist dann noch immer nur bei vielleicht 55 kWh netto, also weniger als beim Leaf. Hoffen wir mal dass die Karosserieentwickler einen richtig guten Job gemacht haben und ein sehr guter cw x A Wert raus kommt beim Neo.
      Unterlegen ist relativ. Warum soll jemand, der zuhause und/oder auf der Arbeit laden kann einen Akku für 400km kaufen, wenn er ohne Einschränkungen mit 200-250km auch zurecht kommt? Kostet mehr und ist für die Umwelt auch nicht positiv.

      Bei der Reichweite/Akkugröße sollte gelten: Soviel wie nötige (+ etwas Reserve), aber auch sowenig wie möglich.

      Bei Laternenparkern sieht das natürlich anders aus. Aber gerade deshalb ist es eben entscheidend, die für sich richtige Größe auszuwählen.
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    • Nissan muss 150.000 Autos zurückrufen
      Nissan muss 150.000 Autos in Japan zurückrufen, nachdem der Hersteller bei seiner Fahrzeugendprüfung weitere Fehler entdeckt hat. Es ist ein weiterer Rückschlag für das Unternehmen, dessen ehemaliger Verwaltungsratschef Carlos Ghosn wegen angeblicher Finanzkriminalität inhaftiert ist. Die neuen Probleme umfassen unsachgemäße Tests von Lenkung und Bremsen, wie Nissan am 7. Dezember in einer Erklärung mitteilte. (Bloomberg.com – 07. Dezember 2018)


      So hoch sind die Strafen, die VW, Daimler und BMW drohen

      Autobauer in Europa, deren Neuwagenflotte Ende 2020 nicht das vorgeschriebene CO2-Flottenziel erreicht, müssen 95 Euro Strafe pro zu viel ausgestoßenem Gramm CO2 zahlen. Laut einer aktuellen Prognose der Beratungsgesellschaft PA Consulting laufen acht von 13 untersuchten Herstellern Gefahr, von der EU-Kommission zur Kasse gebeten zu werden. Besonders hart könnte es demnach Volkswagen (1,4 Milliarden Euro), Fiat-Chrysler (700 Millionen Euro) und PSA (600 Millionen Euro) treffen. Verschont bleiben voraussichtlich Volvo, Toyota, Renault-Nissan-Mitsubishi und Honda. (automobilwoche online – 07. Dezember 2018)

      Staatsanwälte wollen Nissan im Fall Ghosn anklagen

      Die Staatsanwaltschaft Tokio plant nach Informationen von „Nikkei“, Anklage gegen Nissan zu erheben, da die Ermittlungen wegen angeblicher Falschangaben zu Verdiensten durch den ehemaligen Verwaltungsratschef Carlos Ghosn noch nicht abgeschlossen sind. Das Unternehmen wird zusammen mit Ghosn und dem ehemaligen Manager Greg Kelly voraussichtlich am 10. Dezember angeklagt, wenn die Haftzeit der beiden Verdächtigen abläuft. (asia.nikkei.com – 07. Dezember 2018)


      Tesla ersetzt Chefjuristen durch Staranwalt

      Todd Maron, Leiter der Rechtsabteilung bei Tesla, verlässt den Elektroautobauer und wird damit Teil einer langen Liste von Führungskräften, die in diesem Jahr aus dem Unternehmen geschieden sind. Sein Nachfolger wird Dane Butswinkas von der Anwaltskanzlei Williams & Connolly Maron, wie Tesla bekannt gab. Er wird direkt an CEO Elon Musk berichten und die Abteilung für Recht- und Regierungsbeziehungen beaufsichtigen, heißt es in einem Blogbeitrag des Autobauers. (Bloomberg.com – 07. Dezember 2018)


      ZF investiert 800 Millionen Euro in Saarbrücken

      Insgesamt 800 Millionen Euro investiert ZF Friedrichshafen in den kommenden vier Jahren in sein Getriebewerk in Saarbrücken. Das Geld fließt in Produktionsanlagen und -systeme, in die Infrastruktur sowie in das Lieferantennetzwerk. Trotzdem werden Arbeitsplätze verlorengehen. (automobilwoche online – 07. Dezember 2018)


      Knorr-Bremse kauft Hitachi-Bereich

      Knorr-Bremse hat den Geschäftsbereich Lenksysteme für Nutzfahrzeuge von Hitachi Automotive Systems in Japan und Thailand übernommen, um einen weiteren Schritt hin zum globalen Anbieter von Lenksystemen für Nutzfahrzeuge zu machen. Das Closing wird voraussichtlich im ersten Quartal 2019 erfolgen, da es noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Zustimmung der Behörden steht. (automobilwoche online – 07. Dezember 2018)
      Gruß
      Uwe