Wie ich finde, ein toller Artikel:
wiwo.de/unternehmen/auto/brief…s-lang-geht/23727474.html
Zitate:
... Gestern wurde bekannt, dass Volkswagen 2026 das letzte wirklich neue Auto mit Verbrennungsmotor auf den Markt bringen wird. Ab sofort hat jeder Benziner, jeder Diesel ein aufgedrucktes Mindesthaltbarkeitsdatum: Bis 2020 ist ein Verbrenner noch recht frisch, bis 2025 noch genießbar, danach droht Schimmel. Denn wer, bitteschön, kauft 2026 das letzte neue Verbrenner-Modell? Ein Auto, das als technologischer Oldtimer vielleicht schon nach fünf Jahren in Deutschland praktisch unverkäuflich ist? ...
... Plug-in-Hybride sollten auch sehr wichtig sein; diese Kombination aus Elektro und Verbrenner wurde sogar zum Königsweg der deutschen Hersteller erklärt. Auch die mit Milliardenaufwand entwickelten Wasserstoffautos sollten kommen. Aber nur, wenn in ein oder zwei Jahrzehnten eine Versorgung mit sauberem Wasserstoff aufgebaut sei. Oder machen wir einfach weiter mit unseren alten Benzinern und Dieseln und befüllen sie mit synthetischen Kraftstoffen, die mit grünem Strom hergestellt werden? Auch das war eine sehr beliebte Denkrichtung. ...
... Blöd nur, dass der Volkswagen-Konzern nun schon in sieben Jahren kein Geld mehr in die Entwicklung dieser ach so wichtigen „Brückentechnologie“ stecken will. Stattdessen investiert VW die atemberaubende Summe von 30 Milliarden Euro in die Batterieautos. Nicht in Wasserstoff, nicht in synthetische Kraftstoffe, weil diese Antriebsformen um ein vielfaches ineffizienter seien, als E-Autos mit Batterie, so erklärte es kürzlich Porsche-Chef Oliver Blume im WirtschaftsWoche-Interview. Nur mit dem batterieelektrischen Auto ließen sich die Klimaschutzziele erreichen. Endlich ist es raus. Gute Genesung an all jene, die immer noch von Technologieoffenheit befallen sind. ...
wiwo.de/unternehmen/auto/brief…s-lang-geht/23727474.html
Zitate:
... Gestern wurde bekannt, dass Volkswagen 2026 das letzte wirklich neue Auto mit Verbrennungsmotor auf den Markt bringen wird. Ab sofort hat jeder Benziner, jeder Diesel ein aufgedrucktes Mindesthaltbarkeitsdatum: Bis 2020 ist ein Verbrenner noch recht frisch, bis 2025 noch genießbar, danach droht Schimmel. Denn wer, bitteschön, kauft 2026 das letzte neue Verbrenner-Modell? Ein Auto, das als technologischer Oldtimer vielleicht schon nach fünf Jahren in Deutschland praktisch unverkäuflich ist? ...
... Plug-in-Hybride sollten auch sehr wichtig sein; diese Kombination aus Elektro und Verbrenner wurde sogar zum Königsweg der deutschen Hersteller erklärt. Auch die mit Milliardenaufwand entwickelten Wasserstoffautos sollten kommen. Aber nur, wenn in ein oder zwei Jahrzehnten eine Versorgung mit sauberem Wasserstoff aufgebaut sei. Oder machen wir einfach weiter mit unseren alten Benzinern und Dieseln und befüllen sie mit synthetischen Kraftstoffen, die mit grünem Strom hergestellt werden? Auch das war eine sehr beliebte Denkrichtung. ...
... Blöd nur, dass der Volkswagen-Konzern nun schon in sieben Jahren kein Geld mehr in die Entwicklung dieser ach so wichtigen „Brückentechnologie“ stecken will. Stattdessen investiert VW die atemberaubende Summe von 30 Milliarden Euro in die Batterieautos. Nicht in Wasserstoff, nicht in synthetische Kraftstoffe, weil diese Antriebsformen um ein vielfaches ineffizienter seien, als E-Autos mit Batterie, so erklärte es kürzlich Porsche-Chef Oliver Blume im WirtschaftsWoche-Interview. Nur mit dem batterieelektrischen Auto ließen sich die Klimaschutzziele erreichen. Endlich ist es raus. Gute Genesung an all jene, die immer noch von Technologieoffenheit befallen sind. ...

Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
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e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)
"Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
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e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)
"Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)