E-Autos und Netzstabilität

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    • E-Autos und Netzstabilität

      Zu Jahresbeginn gab es eine Studie von Oliver Wyman, wonach bereits in fünf Jahren punktuelle Blackouts drohen, weil zu viele Elektroautos am Verteilnetz geladen werden. Die neue Metastudie „Forschungsüberblick Netzintegration Elektromobilität“ vom Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (VDE|FNN) und dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) kommt jedoch zu einem anderen Ergebnis. So könne zwar die Elektromobilität zu einer steigenden Netzbelastung führen. Dabei sei aber nicht entscheidend, wie viele Elektroautos in Deutschland unterwegs seien, sondern wie viele Fahrzeuge in einem Ortsnetz gleichzeitig und mit hoher Leistung geladen würden kombiniert mit der aktuellen Netzsituation.

      Ausfürlicher Artikel

      Auch die Kommentare darunter sind interessant.
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
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      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • Köstlich, wie der eine Kommentator dem jeweils anderen Inkompetenz vorwirft :D
      Fakt ist aber doch: Dauerlast über mehrere Stunden ist anders zu bewerten als punktuelle Last z.B. Durchlauferhitzer. Andererseits sind es gerade diese DLH etc. Verbraucher, die das Netz punktuell/momentan belasten und für schlechte Netznutzung sorgen. Besser plan- und steuerbar ist, wenn die Leute ihre E-Autos anschliessen, da kann man wenigstens die Last verschieben. Wenn Leute scharenweise duschen, kann der Netzbetreiber nichts verschieben ;)
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Da gibt's meiner unmaßgeblichen Meinung nach größere Probleme:

      welt.de/wirtschaft/article1853…ngenutzten-Oekostrom.html
      De Bergische Jung Wolfgang
      WBL

      Alle sagten: das geht nicht.
      Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.

      Nur Verrückte hier...
      Komm Einhorn wir gehen!

      e-Golf300 seit 22.06.2018
      aktueller km-Stand: 113.606 km am 28.10.2021
      Verbrauch 13,0 kWh im Schnitt langfristig
      die blaue eLise
      Volkswagen Code VKDCJJS7
      Modell-Jahr 2018
      Außenfarbe Atlantic BlueMetallic
      Innenfarbe Puregrey/Titanschwarz/Schwarz/Perlgrau
    • Das ganze Thema ist doch so gewollt und wir deppen zahlen eh für die Folgen...

      Dabei ärgert mich :

      Es wäre so einfach. Es müsste jemand einen Zweitarifzähler mit einem Potentialfreien Kontakt erfinden und schon wurden wir, dank PV mit Heimspeicher, nur noch bei Stromüberschuss Energie aus dem Netz entnehmen.

      Uns würden 3 Stunden täglich (Gesamtzeit, auch mit Unterbrechungen) genügen um den Tagesbedarf zu decken.

      Eigenaufwand wären zwei Kabel und etwas umprogrammieren der PV...


      Nur ein solch hoch technogischen Stromzähler und Stromtarif gibt es leider nicht....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mad² ()

    • Es ist nicht zuviel Ökostrom da, sondern zuviel Braunkohlestrom, der die Netze verstopft.
      Hinzu kommt eine falsche Steuerung der Erneuerbaren, wenn man praktisch WKAs in in Süddeutschland unmöglich macht und diese nur im Norden baut ... :dash:
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
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      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)