eGolf: 10 Dinge.... über die man sprechen sollte

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    • Meine, beim Passat GTE sind es 24kW maximal.
      VW hat beim GTE ein Update gemacht, wonach die Ladeleistung bei tieferen Temperaturen noch geringer ist.
      Anscheinend haben die Angst um den Akku.
      Was mir aufgefallen ist, dass der GTE Akku schon ab 25% Leistung erhebliche Entladeverluste hat.
      Das ist biem e-Golf Akku aber nicht so. Daher finde ich die Zellen vom e-Golf besser.
      Oder der GTE hat die Verluste im Wechselrichter?
      Jedenfalls steigen bei ihm die Verluste mit zunehmender Leistung mehr als sie es beim e-Golf mit zunehmender Leistung tun.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • @Elektromobilitaet wie groß ist die Batterie des GTE brutto? Ich meine 9,6kWh seien es gewesen.
      Das wären bei 24kW 2,5C. Beim 190er e-Golf waren es genau 2C. Vermutlich macht die Batteriekühlung der GTE's den Unterschied.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
      e-Tron MJ20 ab 14.05.21

      26kW PV+15kWh Speicher

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    • 9,9kWh Brutto. Netto habe ich noch nie mehr als 7kWh raus bekommen. Das wird auch von anderen so bestätigt.
      Wenn Du den strammer fährst, bekommst Du nur noch ca. 5kWh raus.
      Das ist beim e-Golf anders: Wenn ich den stramm fahre, kommen immer noch 31.5kWh raus oder kaum weniger.
      Deswegen belaste ich den GTE möglichst nur mit 25% und max. 50%. Dann schleicht der aber.
      Und unter 0°C ist er kaum belastbar und auch noch kaum Rekuperation möglich.
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    • Naja ist klar, wenn ich den Akku mit 10C (100kW) entlade kommt nicht soviel raus wie beim e-Golf bei 3C Entladung (100kW).
      Ich kenn den Faktor bei Lithium nicht, aber bei Blei wären das laut Peukert Gleichung nur noch 56% die du bei 3-facher Belastung raus bekommst.
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    • Wenn ich auf der Autobahn mit dem e-Golf 160km mit 130km/h fahre, zeigt der BC knapp 20kWh an und wenn ich das verrechne , komme ich auf 31,5kWh netto, also bei etwa halber NEFZ Reichweite.
      Wenn ich mit dem Passat GTE so fahre, dass ich nur ca. 30km (von 50km NEFZ) weit kam und mit dem BC WErt multipliziere , dann hat der nur noch 5kWh Netto statt 7kWh, wenn ich 50km geschafft hatte.
      Ich finde, das ist ein himmelweiter Unterschied.
      Ich habe also beide Autos so belastet, dass sie etwas mehr als die halbe Nennreichweite geschafft hatten.
      Beim Passat wären es dann 16,7kWh/100km. Angenommen bei 70km/h gefahren, wären das 11,7kW, also 13,8% seiner Nennleistung.
      Beim e-Golf 19,6kWh/100km ergibt bei 130km/h eine Leistung im Schnitt von 25,5 kW, was 25,5% seiner Nennleistung ist. Also das Doppelte wie oben beim GTE.
      Nun ist die Batterie vom e-golf aber 3,6 mal größer. Also hatte ich den GTE ca. 1,95 mal höher belastet und das bei etwa der halben Geschwindigkeit --uups.
      Jetzt verstehe ich auch, warum VW schon bei ca. 10% Nennleistung auf Benzin umschaltet im Hybridbetrieb....

      ich denk mal laut: Wenn ich den e-Golf mit 25,5kW belaste, dann ist das 0,7C.
      0,7C beim Passat GTE wären 6,9 kW. Damit kann der nur durch die Gegend schleichen...... Mehr als Stadtverkehr ist damit nicht drin.

      Fazit:
      Weil die Batterie im e-Golf noch nicht groß genug war, (Die Batterien noch nicht weit genug entwickelt sind.) hat man parallel einen Hybrid gebaut.
      Dieser Hybrid, der sich GTE nennt, kann aber nur bedingt elektrisch fahren, weil seine Batterie um den Faktor ca. 4 kleiner ist, weil eben die Batterietechnik noch nicht weit genug ist.
      Echt interessant.
      Also: Erst wenn die Batteriekapazitäten so groß sind, dass man keine Hybriden mehr braucht, BEVs also sehr weit kommen,
      kann man einen Hybriden mit größerer Batterie bauen, der dann auch "vollwertig" elektrisch fahren kann.

      Ich sag ja immer: Nur ein BEV kann wirklich elektrisch fahren. Das fahren im Hybrid im E-Modus ist für mich nur bedingt ein elektrisches Fahren.
      Ist das auch mal interessant darüber nachgedacht zu haben, oder?
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Ich sehe den zusätzlichen Peukert-Effekt eher als weiteren Nachteil der Hybrid-Fahrzeuge.

      Mit deinem Fazit stimme ich nicht ganz überein. Es gibt seit ein paar Jahren Akkus, die in den e-Golf passen und hohe Reichweiten ermöglichen, siehe dem Projekt von Kreisel mit 55 kWh im 190er oder eben Tesla, damit könnte man auch um einiges mehr Kapazität als die jetzt käuflichen 31,5 kWh netto verbauen.
      Da der Hybrid ja eh eine Flüssigkeitskühlung hat, kann man dort auch entsprechende Akkus verbauen, die hohe Lade und Entladeströme verkraften.

      Ob VW jetzt wegen dem Akku einen Hybird gebaut hat weiß ich nicht, ich korrigiere ich das aber mal wie folgt:

      Weil der von VW gewählte Akku im e-Golf von der Kapazität noch nicht groß genug war, hat man parallel einen Hybrid gebaut.
      Dieser Hybrid, der sich GTE nennt, kann aber nur bedingt elektrisch fahren, weil seine Batterie um den Faktor ca. 4 kleiner ist, weil eben die von VW gewählte Batterie noch keine ausreichende Kapazität bietet.

      Also: Erst wenn die verbauten Batteriekapazitäten so groß sind, dass man keine Hybriden mehr braucht, BEVs also sehr weit kommen,
      kann man mit den selben Zellen einen Hybriden mit größerer Batterie bauen, der dann auch "vollwertig" elektrisch fahren kann.
      Gruß Hendrik

      08/2017 bis 10/2019 e-Golf (190)
      Seit 10/2019 Kona EV